Beiträge von crycorner

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    Original von Dori
    Hab meine Kommentare auch mal gepostet. :-]



    Chili con Carne – Irgendwie süß, die Geschichte. Ich mag Berliner Slang. Auch punktewürdig. (Könnte diese Geschichte von crycorner sein? Ich könnte mir vorstellen, dass der auf RHCP steht.)


    Nö, ich stehe nicht auf die Peppers. Einige Lieder höre ich ganz gerne mal, wenn sie im Radio laufen, aber eine CD kaufen, nee...
    Der Socken- Auftritt ist aber so legendär, das weiss man auch ohne Fan zu sein.


    Ich wünschte, ich hätte diese Geschichte geschrieben, dann bräuchte ich mich nicht so zu schämen.

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    Original von arter
    Gut das hilft nicht weiter, aber vielleicht die Aussage, dass deine Geschichte so unterschiedlich wahrgenommen wurde. Denn ich finde eigentlich bei den meisten Geschichten ist die Wahrnehmung bisher weitgehend übereinstimmend. :grin


    es geht wohl eher um die interpretatorische Wahrnehmung... Da gibt es aber auch nicht Viele, die unterschiedlich interpretiert werden können.

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    Original von Groupie
    Echt? So ne schlechte Geschichte hatte ich dir gar nicht zugetraut! :gruebel


    Unabhängig davon, welche Geschichte es denn WIRKLICH ist:
    Ich geb´s zu, ich schäme mich dafür. Hatte überhaupt keine Ideen. Habe dann doch den einen oder anderen Ansatz versucht und wieder verworfen. Schlussendlich wurde es eine Torschlusspanik- Geschichte, bei der ich ein ganz altes Drabble mit einigen Änderungen wiederverwertet habe. So wurde sie dann auch in der Ausführung recht schlampig. Aber NICHT mitschreiben wollte ich dann auch nicht...

    Hallo Alle,


    nachdem ich im April ein bisschen auf die Kacke gehauen habe, kommentiere ich dieses Mal etwas ausführlicher, stellenweise vielleicht etwas hart, aber immer nett gemeint. Meine Top 4, aus denen ich dann meine Punkteränge festgelegt habe, habe ich entsprechend gekennzeichnet.


    Möge der Kommentarreigen beginnen


    Unsere Bank
    Ein Drehbuch mit Jana und Hartmut in Nebenrollen. Nur leider sind einige Rechtschreibfehler drin. Der Drehbuchstil gefällt mir, allerdings hätte den Dialogen mehr Spannung gut getan. Die eingestreuten Verweise auf die Geschichten rund um den abnehmenden Mond fand ich persönlich lustig, könnte mir aber vorstellen, dass die Geschichte sich dadurch selbst disqualifiziert. Die Pointe finde ich gelungen. Stellt sie doch einen völligen Bruch mit der bis dahin aufgebauten Stimmung durch Rex dar.


    Offene Grenze
    Ebenfalls einige Rechtschreibfehler zu finden. Außerdem wirkt die Geschichte nicht ganz rund. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Geschichte mit dem 3. Absatz begonnen hätte. Der erste Absatz ist völlig unnötig, der zweite Absatz hätte in den Dritten eingearbeitet werden können. Dann wäre es auch vom zeitlichen Ablauf für mich logischer gewesen, denn ich bin erst mal davon ausgegangen, die Geschichte spielt in der Gegenwart. Dann war etwas vor 9 Jahren und dann sind wir auf einmal im Jahr 1989. Ich musste die Geschichte zweimal lesen, um zu begreifen, dass mit „vor 9 Jahren“ das Jahr 1980 gemeint war. Ansonsten gefällt mir die Idee sehr und auch die „Moral“, dass Birgit erst richtig frei wird, wenn sie erfährt, was mit Peter ist. Wohin das auch immer führt.


    (K)ein Tag wie jeder andere
    Sehr starke Geschichte mit einem äußerst geschickten Aufbau. So nah können Freude und Leid beieinander liegen. Es wirkt alles überaus glaubwürdig. Das Einzige, was ich zu kritisieren habe, ist der Titel. Unpassend. Top 4.


    Sternenstaub
    Sehr bildgewaltige kleine Geschichte, in der eine alte Frau sehr mystisch dargestellt wird, als sie sich erhebt, die Stimme ergreift und sich dann erschöpft zur Ruhe legt. Hat bei mir funktioniert, obwohl ich bei ihrem Monolog mehrfach unsicher war, ob er zwischenzeitlich beendet ist, weil so ja niemand spricht und darüber hinaus der Monolog so klingt, wie der Rahmen, in den er eingebettet ist. Zum Schluss geht mir die Mystik dann auch ein wenig verloren. Es wäre schön gewesen, wenn noch etwas passiert wäre, was die Geschichte unterstrichen hätte. Und wenn nur eine Sternschnuppe vom Himmel gefallen wäre.


    Urlaubserlebnis
    Zweimal „Lücke“ in den ersten drei Zeilen wirft mich direkt wieder aus der Geschichte raus. Zudem hätte gerade dem Anfang, also der Situationsbeschreibung zur Einführung in die Geschichte mehr „Sinnlichkeit“ gut getan. Der Leser sollte hören, fühlen, sehen und riechen können, wenn die Gruppe durch den Wald läuft. Wenn jemand spricht, sollte das in Anführungszeichen gesetzt werden oder als Indirekte Rede formuliert werden.
    Beispiel: „Gleich sind wir da“, rufe ich meinem grimmigen Bruder entgegen. Oder indirekt: Ich rufe meinem grimmigen Bruder entgegen, dass wir gleich da seien.
    Insgesamt wirkt alles recht emotionslos, obwohl es ja um große Gefühle geht. Angstbewältigung, Stolz, Zorn.


    Chili Con Carne
    Unterhaltsame Geschichte. Aber diese Bilder in meinem Kopf! Arghhh! Wolle NUR mit Freundschaftbändern im RHCP- Stil. Das war die eigentliche Pointe der Geschichte. Dass die Bedienung doch nicht so blöd ist, wie sie mit ihrem Dialekt (gehört jemanden in dritter Person anreden zum Hardcore- Berlinern oder ist das eine besondere Schrulligkeit der Bedienung?) und unbefangenen Auftreten wirkt. Insgesamt wird die Bedienung sehr sympathisch geschildert. Top 4.


    Die andere Seite gibt es nicht
    Sehr kurz gehalten und doch Gänsehaut erzeugt. Inspiriert durch „The Sixth Sense”? Aber schon erstaunlich: Ich war skeptisch, als ich angefangen habe, die Geschichte zu lesen, alleine weil sie so kurz wirkte und etwas belanglos anfing. Hat aber alles Sinn gemacht, gibt nichts anzufügen und nur wenig wegzulassen. Kurz und Gut.


    Ohne Worte
    Ah, endlich ein intellektueller Beitrag.
    Ein vorsichtiger Versuch der intellektuellen Annäherung an diese Geschichte: Mit dem Titel will uns der Autor verwirren. Denn natürlich kam er nicht „ohne Worte“ aus, auch wenn er es versprochen hatte. Stattdessen schreib er, ich zitiere den gesamten Text: „Dunkel“.
    Die Geschichte selbst strotzt vor positiver Energie, weil - zum Thema „Die andere Seite“ passend - diese andere Seite dunkel ist, was gleichermaßen bedeutet, dass es auf dieser Seite hell ist. Eine überaus optimistische Betrachtungsweise, bei gleichzeitiger Akzeptanz des Düsteren in der Welt. Wie Yin und Yang oder Luke Skywalker und Darth Vader.
    Gleichzeitig deutet ein fehlendes Satzzeichen auf eine ungewisse Zukunft hin. Ein offenes Ende, welches das Individuum selbst für sich zu schließen hat. Das nimmt der Autor dem Leser nicht ab. Oh nein!
    Hinzu kommt der klare cineastische Verweis, wie oben schon angedeutet: In welche Richtung lässt man sich ziehen? Bleibt man auf der hellen Seite oder treibt es einen ins Dunkel, zu seinen inneren Dämonen? Was würde Yoda dazu sagen? Und überhaupt: „Luke! Kchhhh… Kuhhhhh. Ich bin Dein Vater!“ Dieses wohl philosophischste Zitat der Filmhistorie macht deutlich, dass wir alle eine helle und dunkle Seite besitzen. Und beide akzeptieren sollten. Genau darauf will der Autor hinaus: Akzeptiere Deine dunkle Seite, spüre die Möglichkeiten, fühle Dich in die Zukunft und wähle Deinen Weg weise, junger Padawan!
    Ich bin begeistert! Aber ich nehme an, dass sich dieser Inhalt der breiten Masse der Leserschaft nicht erschlossen hat und diese hochphilosophische Geschichte daher leider knapp die Punkteränge verfehlt. Schade!
    Ich tippe auf VOLTAIRE!


    Fernweh
    Mit dieser Geschichte werde ich nicht warm, das liegt aber nicht unbedingt an der Geschichte. Vielleicht am Erzählstil, den ich gerade gar nicht so mag. Also rein subjektiv. Sorry! Mir fehlt hier aber auch die Möglichkeit, mich in den Erzähler hineinzufühlen. Ist alles so nüchtern erzählt.


    Grüße aus der Grauzone
    Endlich wird mal gefögelt! Natürlich muss ich auf Fay tippen, komme gar nicht drum herum. Übrigens auch hier ein stiller Verweis auf Star Wars. „Der Dunklen Seite widerstehen Du musst!“
    Ist es nicht so, dass sexuelle Phantasien als Phantasien gut funktionieren, weil sie ein Gegenkonzept zum geregelten, gezügelten Leben darstellen? Ich glaube auch, dass es gar nicht so selten ist, dass man Phantasien hat, in denen man dabei die Kontrolle abgibt, wo man sich fallen lassen kann, geführt wird. Sogar Vergewaltigungsphantasien sind wohl nicht selten, wenngleich sicher keine Frau das in Wirklichkeit möchte. Als Realität würde die Phantasie meistens nicht funktionieren. Ich z.B. würde mich mit zwei Frauen im Bett wahrscheinlich hoffnungslos überfordert fühlen. Aber phantasieren ist erlaubt. Liebe Erzählerin: Alles in bester Ordnung!
    Sprachlich gute Geschichte. Hat kein Gleitgel gebraucht, um zu flutschen…


    Das Geheimnis
    „Aus Ralf war Mercedes geworden, wie schon so oft in der Vergangenheit“. Das „wie schon so oft in der Vergangenheit“ ist überflüssig, weil er sich „routiniert“ schminkt.
    Den zweiten Absatz finde ich zu lang. Dadurch hat die „Pointe“ an Fahrt verloren. Die Emotionen von der Witwe hätten stärker gezeigt werden können, gerade dass es einen Gegensatz zwischen der Fassade und ihrem Innenleben gibt. Trauer, Verbitterung, Wut, Scham…
    Den ersten Absatz finde ich besser, als den Zweiten. Die Idee hat mir gefallen. Mit ein bisschen Feintuning eine gute Geschichte.


    Bitte wenden!
    Oh! Eine Geschichte mit vielen Wendungen! Alzheimer- Patient bei seiner alltäglichen Beschäftigung, die Hände schon ganz rauh. Neue Beschäftigungstherapie? Wo will der Staat denn noch sparen?
    Dieser kleine Gag mit dem beidseitigen „Bitte wenden“ schoss mir übrigens auch direkt in den Kopf, als ich das Thema zum ersten Mal gesehen habe. Aber daraus eine Story basteln? Mutig! Aber für Punkte reicht´s nicht…


    Roter Schnee
    Atmosphärisch beschrieben. Man kann sich in die grausame Szene gut hineinfühlen. Dieses „sich selbst beobachten“ schreibt man meist einer Krankenhausszene zu, wie man oben in einer Ecke auf seinen Körper hinabschaut. Hier wurde die Szene gut gewählt, man kann sich das alles bildhaft vorstellen. Das Einzige, was zu einem Punkterang fehlt, ist eine „Pointe“ / eine Wendung oder eine bestimmte Erkenntnis zum Schluss. Dass die Frau auf ihren toten Körper hinabschaut, ist spätestens vom zweiten Absatz an klar. Das taugt dann nicht mehr als Schluss.


    Arschloch
    Einige Schreibfehler am Anfang, die auch die Word- Rechtschreibprüfung schnell erkannt hätte. Positiv ist, dass die Erzählstimme den zum Erzähler passenden Ton trifft. Die Story selbst ist aber zu vorhersehbar. Ein Arschloch bekommt seine Rechnung präsentiert. Von Gott persönlich. Auge um Auge, Brennglas um Brennglas. Vom Arschloch zur Ameise im Brennglas eines Arschloch- Gottes.
    Außerdem finde ich den Satz: „Mit dieser Reise habe ich mir einen Traum zu meinen 30. Geburtstag erfüllt“, unpassend. Das Arschloch hat keinen Traum, es will zum 30. Geburtstag mal so richtig auf die Kacke hauen. So jedenfalls ist es ein Stilbruch. Insgesamt unterhaltsam, die Schadenfreude trägt aber nicht bis zum Ende.


    Über die Straße
    Der dritte Satz klingt merkwürdig… Ansonsten sprachlich recht kindlich gehalten (ich hoffe, das war Absicht. Wenn nicht: SORRY!). Jedenfalls passt der Erzählstil zum Erzähler in der Geschichte, die irgendwie erfrischend wirkt. Mit dem Ende kann ich nichts anfangen. Den Querverweis zu Brokeback Mountain fand ich lustig. Insgesamt ist die Geschichte deutlich besser, als sie in den ersten drei Zeilen zu werden versprach.


    Die andere Seite des Spiegels
    Eine Hausfrau mit zerbrochenen Träumen entschwindet der Realität, durch einen Spiegel, in dem sie sich nicht erkennt. Sie landet – vermute ich – inmitten von Erinnerungen aus Ihrem Leben, erst als junge Frau am Strand, dann als Kind im Haus ihrer Oma. Doch es gelingt ihr, wieder zurück in die Realität zu kommen. Das kleine Mädchen wird wieder zur Hausfrau mit zerbrochenen Träumen, der Kreis schließt sich. Mit einem Stein in ihrer Brust, der vielleicht irgendwann bewirkt, dass sie den Heimweg nicht findet? Die Geschichte wirkt rätselhaft und vielleicht liege ich auch völlig falsch mit dem, was ich geschrieben habe. Sie ist seltsam verschachtelt und gerade der Sprung von junger Frau am Strand hin zum Mädchen ist schwierig zu erkennen, weil der erste und letzte Sprung durch den Spiegel als Pforte symbolisiert wird. Ansonsten stilistisch wirklich toll. Top 4.
    Ich musste unweigerlich an Lost Highway denken. Ein Film, den ich wohl nie begreifen werde.


    Eis
    Der Tag, an dem der Junge zum Mann heranwuchs, denn kaum hat er seine kindlichen Ängste besiegt und den Tunnel angefangen, nüchtern zu betrachten, nimmt er auch Rolles Schwester wirklich wahr. Nur konsequent, dass er sie später ehelicht. Besonders konsequent, dass er fortan großer Eisfan ist, bei DER Konditionierung. Die Geschichte ist ganz nett zu lesen und gehört definitiv zu den Besseren. Bei mir reicht es aber nicht für Punkte.


    Seite 2
    2/5/2 2/4/2 4/5/2 2/4/3 2/5/2 4/7/4 4/4/4 4/4/3
    Was die Zahlen sollen? Nun, das ist die Anzahl der Silben pro Zeile. Und das Bild, das daraus entsteht, zeigt das Dilemma dieses Gedichtes. Inhaltlich durchaus interessant. Der Mensch hört auf seine innere Stimme und geht ins Wasser, um zu ertrinken. Die innere Stimme jedoch macht einen Rückzieher und bewirkt, dass der Selbstmordversuch scheitert. So jedenfalls habe ich es verstanden.


    Familienidyll


    Ein Familienidyll welches man so in vielen Familien vermutet, in denen ein heimlicher Trieb- Straftäter lebt. Und im Fernsehen werden dann Nachbarn interviewt, die mit dackeltreuem Blick beteuern, dass der Lukas ein ganz angenehmer Nachbar war, der sich rührend um seine Kinder gekümmert hat. Wie kann ein Mensch eine derartige Idylle aufrechterhalten, während er so schlimme Dinge tut? Die Geschichte wirkt realistisch und schockt genau mit dieser Erkenntnis. Eine Erkenntnis, die aus heiterem Himmel auf die Familie einbricht. Wirklich gut! Top 4


    Anna
    Das mit dem „du hier, ich hier“ habe ich erst zum Schluss verstanden. Die Geschichte dreht sich allerdings genauso im Kreis, wie der verliebte „Gizmol“. Gizmol: Wie kommt man auf den Namen? Will uns der Autor auf eine Spur lenken? Google ergab nichts Erhellendes. Jedenfalls: Liebe hier, Liebe da. Er dreht sich im Kreis, nur dass er etwas ruhiger und die Liebe etwas wärmer wird. Er ist einfach bemüht, das kleine Bisschen „Beziehung“, das er hat, aufrecht zu erhalten und missbraucht ihre kontaktfreudige Naivität, um diese Nähe zu erhalten, wobei er gleichzeitig zu feige ist, einen Schritt weiter zu gehen. So wird das nie was mit der Chor- Kollegin. Leider auch nicht ganz mit den Punkten.

    Ich freu mich drauf.
    Allerdings hat mir meine Frau gestern für den Samstag Abend eine Einladung von Freunden mitgeteilt, die wir wahrnehmen müssen. Fussball wird dort nicht laufen...


    Blöd ist ja: Wenn ich mir das Spiel aufzeichne, um es anschließend noch zu gucken, werde ich wohl kaum darum herum kommen, zu erfahren, wie Deutschland gespielt hat. Torjubel aus den umliegenden Häusern, Autocorsos...
    Schwierig.


    Egal: Mittwoch / Donnerstag bin ich auf Geschäftsreise und kann mir Mittwoch Abend eine Kneipe mit Live- Übertragung suchen.

    Meine Lieblingsstadt ist Freiburg. Nicht nur, weil ich dort wohne, sondern weil sie zum Einen Charme hat und sie zum Anderen super liegt.


    Darüber hinaus fand ich einige Städte beeindruckend. Vom Stil her haben mir bisher die schottischen Städte und Städtchen am meisten zugesagt. Allen voran Edinburgh und Inverness.


    Beeindruckend war aber auch das Ballungszentrum Tokyo / Yokohama (gehen fließend ineinander über), sowie das Umland. So viel westliche Moderne, interessant verquirlt mit japanischer Tradition. Zwischen zwei architektonischen Vorzeigeobjekten steht da gerne mal ein traditioneller Tempel. Und die Toiletten sind der Knaller :chen. Eine Art französisches Plumpsklo ist "Japanese Style", Toiletten, wie wir sie nutzen, aber vollgepackt mit technologischem Schnickschnack ist "Western Style". Auf den Western Style Toiletten kommt man sich vor, wie in einem Cockpit. Jede Menge Schalter, Regler, Lämpchen...

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    Original von Lese-rina



    Was verstehst du darunter? Was ist für dich ein großer sprachlicher bzw. stilistischer Fehler?


    Einfach Dinge, die so gravierend sind, dass sie mich aus dem Lesefluss werfen.


    Können ganz unterschiedliche Dinge sein:
    Rechtschreibfehler, die einen zwingen, den Satz nochmals zu lesen, um den Inhalt zu erfassen. Verschachtelte Sätze, deren Ende nicht zum Anfang passt, schwankende Versmaße in Gedichten, ein Sprachstil, der nicht zur Person oder zur Situation passt. Solche Sachen halt.


    All diese Dinge verhindern beim Lesen, dass man sich auf die Geschichte einlassen kann. So erzeugt sie keine positiven Emotionen und bleibt bei der Punktevergabe auf der Strecke, selbst wenn die Idee noch so sensationell ist.

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    Original von harimau
    @ arter & Heulecke: Wenn ihr das Niveau tatsächlich als so desaströs erachtet, gebt euch beim nächsten Mal gefälligst mehr Mühe, statt hier in Voltaires Kielwasser opportunistisch herumzujammern, ihr ollen Flitzpiepen! :schnellweg


    @ Dirty Hari[SIZE=7]mau[/SIZE]


    Wer hat was von desaströs gesagt? Die meisten Geschichten sind in Teilen lobenswert. Aber im Verhältnis gibt es dieses Mal wenige, die mir rund erscheinen. Meine eingeschlossen. Demnach klar: nächstes Mal mehr Mühe und Sitzfleisch...


    @ Arter & Nick


    Meine Kriterien:
    1. Grobe sprachliche oder stilistische Fehler vorhanden?
    2. Ist die Handlung logisch nachvollziehbar?
    3. Erzeugt die Handlung in mir Emotionen?


    Die dann verbleibenden Geschichten (diesen Monat waren es 4) lese ich dann nochmal und lege mich auf eine Reihenfolge fest. Wobei wahrscheinlich meine jeweilige Stimmung mit hineinspielt. Diesen Monat wusste ich - ohne durch alle Geschichten durch zu sein - bei einer Geschichte ganz genau, dass die von mir 3 Punkte bekommt. Und nach Humor war mir am Bewertungstag nicht, deswegen stehen 3 ernste Geschichten bei mir vorne.

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    Original von Groupie


    Ehm, was? Ich glaub, ich muss die Geschichten alle noch mal lesen :lache :wave!


    Ja, mach mal. Aber ich glaube, die Geschichte von Voltaire wurde tatsächlich nicht von Vielen verstanden. Manche werden wohl erst durch meinen Kommentar erleuchtet werden...


    Oder warst Du das, Prombär?
    Werde jetzt unsicher....

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    Original von Prombär
    Der Kommentar zu meiner Geschichte wird wahrscheinlich einhellig lautend: "Wie, versteh ich nicht!" ... derweil versteh ich nicht, was man an der Geschichte nicht verstehen wird können. :lache


    Ach, die Geschichte ist von DIR!
    Hat von mir Punkte bekommen.

    Ernsthaft: Ich muss Arter schon Recht geben. Diese Runde fällt ein bisschen ab, so insgesamt. Für die Punkteränge musste ich mich zwischen 4 Geschichten entscheiden. Da war die Auswahl schon größer und schwieriger. Besonders auffällig, wie Dori das auch schon angemerkt hat, war, dass man bei einigen Geschichten den Eindruck hatte, sie sind vorm Absenden nicht nochmals quergelesen worden. Und da kann ich mich leider nicht ausnehmen. Vielleicht lag´s am Thema!?


    Spaß macht´s trotzdem! Meine Kommentare sind bereits geschrieben und ich freue mich auf die Kommentarrunde. Außerdem drücke ich meinen Favoriten ganz fest die Daumen, weil mein Geschmack bisher leider auch nicht mehrheitsfähig war.


    :wave crycorner

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    Original von arter
    Also wenn ich wüsste, das das stimmt würdest du von mir sofort 2 Punkte fürs Nichtmitschreiben kriegen. Aber eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass du auch deinen Anteil an diesem Desaster hast. Habe auch schon eine Aunung welchen. :grin


    Findest Du meine Geschichten so schlecht, dass Du mich mit Punkten köderst, wenn ich mir das Mitschreiben verkneife? :yikes


    Na, jedenfalls habe ich das Desaster perfekt gemacht! Bin ziemlich unzufrieden mit meiner Story. Ist der Torschlusspanik zuzuschreiben.


    Ich glaube zu wissen, welche Geschichte von Voltaire ist... :grin