Beiträge von crycorner

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    Original von Oblomov
    Was DRM betrifft, so liegen die Nachteile für den zahlenden und ehrlichen Kunden auf der Hand: er kann nicht einmal die Metadaten ändern, geschweige denn das Buch mitnehmen, wenn er z.B. von Kindle zu Sony wechseln möchte, ohne durch das Entfernen des Kopierschutzes gegen Regelungen des UrhG zu verstoßen. Derjenige, der das Buch illegal herunterlädt, bekommt es nicht nur kostenlos, er bekommt es im Zweifel auch noch in unterschiedlichen Formaten, die er frei bearbeiten kann.


    Das ist doch ein schönes Beispiel für das natürliche Unverständnis der Verbraucher. Redet man von Hardware, akzeptiert man Form, Funktion und Einschränkungen. Bei Software ist diese Akzeptanz nicht vorhanden. Und das wiederum verstehe ICH nicht.


    Wenn man ein bestimmtes Format kauft, z.B. epub, dann erwirbt man NICHT das Recht auf alle anderen Formate mit dem selben Inhalt. Und warum sollte man auch? Lustigerweise gibt es bei den Konsolenspielen eine höhere Akzeptanz der Formattrennung. Niemand würde auf die Idee kommen, dafür, dass er ein XBOX360 Spiel gekauft hat, auch jederzeit kostenlos die PS3- Version bekommen zu können. Oder Wii, oder PC-Spiel...


    Oder aus dem Bereich der Hardware: Wenn ich einen Topf kaufe, der NICHT Induktionsherdgeeignet ist, dann kaufe ich den Topf, und fertig. Wer würde jemals auf die Idee kommen, einen Anspruch auf einen Induktionsgeeigneten Topf zu erheben, falls er sich einen neuen Herd kauft?

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    Original von arter


    Aber sonst komme ich doch nie in die Liste rein :cry


    Doch, doch, schaffst Du! Einfach mal in den Spiegel schauen, Dir selbst als Autor und Mensch ganz viele Komplimente machen, den Rücken strecken, Schultern zurück und "TSCHAKKAAAA!" rufen. Und dann eine kleine, lustige Geschichte mit Kindern und Tieren schreiben... ohne Relativnebensätze...

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    Original von arter


    Dann füge bitte die alten Jahrgänge auch noch hinzu, dann wird churchills Vorsprung nämlich astronomisch uneinholbar.


    Wenn ich mal ganz viel Zeit und Lust habe, kann ich das ja machen. Ob man es dann zum Reload- Überblick dazunimmt oder nicht, ist dann fraglich. Immerhin gab es eine Pause von ca. 1,5 Jahren und in der Zeit sind auch einige Autoren verschwunden und Neue dazugekommen...

    - Warum habt ihr mitgeschrieben?


    Weil´s an der Zeit war. Wollte schon viel früher mitmachen, hab´s aber irgendwie nie geschafft.


    - Fühlt ihr euch gerecht bewertet?


    Absolut, ja. Keine übertriebene Härte, alle Kritikpunkte für mich absolut nachvollziehbar. Selbst dass einige den Titel nicht richtig gelesen haben, war nicht schlimm, da die Kommentare auch bei den Personen ausgewogen waren.


    - Seit ihr mit der Punktausbeute zufrienden?


    Um ehrlich zu sein, finde ich, dass ich zu viele Punkte bekommen habe. Die Geschichten, die ich vorne gesehen habe, waren sogar hinter meiner Geschichte. Zumal ich mir noch nicht einmal viel Mühe gegeben habe. Wenn ich so lese, wie andere Autoren an ihrem Beitrag gefeilt haben, ist meine dagegen einfach hingerotzt. Durch den hohen Anteil an Aufzählungen ging das auch recht leicht.


    - Was wollt ihr zu eurer Geschichte noch mitteilen?


    Die Gefühlslage ist nicht aus der Luft gegriffen. Ich kenne eine Person, der es so geht, und die das mittlerweile auch selbst so reflektiert. Alleine die Person ist nicht in der Lage, einen wirklichen Wunschberuf zu finden und ist mittlerweile einfach festgelegt. Frühere Berufswünsche (das mit dem Logopäden ist 1:1 übernommen) sind auch wirklich für die Person völlig verbrannt.


    Eigentlich sollte es ein lustiger Beitrag werden, auf dieser Logopäden- Nummer aufbauend, aber beim Schreiben konnte ich den mitschwingenden Tiefgang nicht ignorieren, und habe ihm zum Schluss noch ein bisschen Raum gegeben. Vermutlich genau die richtige Entscheidung, den Punkten nach zu urteilen.


    LG,
    crycorner :wave

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    Original von Voltaire
    Als das Thema "Unterwegs" gestellt wurde, ging mir sofort das Buch "Unterwegs" (der OT lautet: On the road) von Jack Kerouac durch den Kopf. Wie groß aber war mein Erstaunen darüber, dass viele Kerouac gar nicht kennen, geschweige denn sein Buch.


    Und mich hat überrascht, dass Du nicht wenigstens ansatzweise versucht hast, wie Kerouac zu schreiben. Aber vielleicht hattest Du ja Angst vor Relativsätzen.


    *duckundweg*

    Habe mir mal erlaubt, seit dem Schreibwettbewerb- Reload eine kleine Auswertung, sozusagen als ewige Rangliste, zu machen. Dafür habe ich nicht die Top 3 - wie bei der Monatsbewertung - sondern die Top 5 (also 5 Punkte für 1. Platz, etc...) zusammengenommen, was ich bei der Anzahl an Teilnehmern sinnvoller finde.


    Heraus kommt nach insgesamt 6 Wettbewerben:


    1. Churchill 18 Punkte
    2. rienchen 14 Punkte
    3. harimau 9 Punkte
    4. Johanna 6 Punkte
    5. Ushuaia, Persephone, Dori, SteffiB 5 Punkte


    Churchill hat in allen 6 Wettbewerben gepunktet!
    Rienchen immerhin in 4 Wettbewerben.
    harimau, Johanna, Ushuaia und Sinela ist das 2 Mal gelungen.
    Mehr als 1x hat noch niemand gewonnen.


    :wave crycorner

    Ich hatte ja eigentlich vor, alle Kommentare zu meiner Geschichte zu sammeln und zu beantworten.


    Aber 23 Kommentare führen jetzt zu insgesamt 1581 Wörtern. Da habe ich jetzt Skrupel, Euch das vor den Latz zu knallen...


    Ich mach´s trotzdem, immerhin habe ich mir die Arbeit ja schon gemacht:


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    Original von arter
    ist ein Text über einen Menschen, der keine Bestimmung hat.
    + Dieses Zweifeln, das Hin und Her kennt wahrscheinlich jeder von uns. Hier wurde das sehr gut beschrieben.
    - Architektur als Notnagel nachdem man Bademeister wegen des Chlorgeruchs abgelehnt hat finde ich dann doch etwas unglaubwürdig. Insofern hat die Pointe bei mir vorbeigeschossen.


    Hallo arter,
    Die Berufswünsche schwanken bei Kindern erheblich. Da gab es mal einen aufregenden Tag im Schwimmbad und schon will man Bademeister werden. Am nächsten Tag ist dann der Kinderarzt ganz toll, und man will wieder das werden. Dass die Berufswünsche so unterschiedlich sind, war Absicht und aus meiner Sicht (bzw. persönlichen Erfahrung) nicht abwegig. Ansonsten aber nicht autobiographisch.



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    Original von Voltaire
    Wunschlos glücklich
    Da findet jemand seinen Weg gegen die fast übermächtig erscheinenden Eltern. Auch wenn am Ende eine leise Resignation herrscht, so scheint hier aber trotzdem noch nicht alles verloren zu sein. Der Protagonist erleidet zwar augenscheinlich eine weitere Niederlage, aber er ist sich dessen auch bewusst; die Erkenntnis des Unbills ist doch der erste Schritt auf dem Weg etwas grundlegend zu ändern und zu verbessern. Eine gelungene Situationsschilderung.


    Hallo Voltaire,
    ich habe mich für diese Kritik entschieden und danke Dir ganz herzlich dafür


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    Original von Zimööönchen
    Wunschlos glücklich:
    Hm, die Problematik ist sicher einigen nicht unbekannt, auch die Verbindung zum Unterwegssein finde ich gut. Die ganze Geschichte aber finde ich extrem handlungsarm. Derjenige sitzt einfach nur im Zug und denkt und reflektiert die Vergangenheit. Etwas mehr Aktivität hätte denke ich nicht geschadet. Ganz ok.


    Hallo Zimööönchen,
    stimmt, es gibt keine Handlung, nur Reflexion der letzten – sagen wir mal – 12 Jahre. Ich fand einfach, dass man „unterwegs“ am ehesten dazu neigt, zu reflektieren.


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    Original von xania
    Man nehme von jedem Beruf etwas Negatives, stampfe alles zusammen, fertig ist die Geschichte. Schnell und schmerzlos, gibt aber keine Punkte.


    Hallo xania,
    schade, dass sie Dir nicht gefallen hat. Aber die Kritik kann ich nachvollziehen. Allerdings wollte ich möglichst viele Berufe aufführen und zusammenstampfen, damit die allmähliche Wunschlosigkeit auch glaubwürdig wird. Zunächst hatte die Geschichte ein anderes Verhältnis zwischen Aufzählung und Erzählung.


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    Original von Iszlá
    Wunschlos glücklich
    Wenn man alle Berufe von Beginn an ausschließt – wie will man denn da herausfinden, ob man nicht vielleicht doch liebend gern Friseur geworden wäre oder ein nach Chlor miefender Bademeister? Der Protagonist fällt mir jedenfalls auf die Nerven. Ich mag diese Unentschlossenheit nicht, und so richtig sagt mir auch diese Unentschlossenheit in der Geschichte nicht zu. Soll er mal Architektur studieren, ich kümmere mich um meine Angelegenheiten.


    Hallo Iszlá,
    das Tragische an der Geschichte ist ja, dass das Kind zu dieser Unentschlossenheit getrieben wurde, indem ihm alle Berufswünsche genommen wurden. Und schlussendlich hat er sich ja zu etwas entschlossen, aber nicht Aufgrund eines Wunsches und mit der Gewissheit, dass er in dem Beruf nicht glücklich wird. Deswegen auch der Titel: Wunschlos UNglücklich.


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    Original von SteffiB
    Ein ziemlich gelungenes Looser-Portrait. Fürchterlich realistisch – so realistisch, dass man meinen könnte, dem/der Autor/in sei derartiges nicht fremd. Ich hoffe sehr, dass dem nicht so ist. Ansonsten: versiert geschrieben, Null Fehler, Interpunktion top.
    Ich werde den Verdacht nicht los, diese Geschichte stamme von harimau. Er behauptet zwar, nix eingereicht zu haben, aber wer weiß? In den einsamen frühen Morgenstunden nach dem Taxifahren kann schon mal eine zutiefst deprimierende Geschichte entstehen. Und wenn’s nicht der olle Tiger war, könnte ich mir auch Arter als Verfasser vorstellen.


    Herzlichen Dank für die nette Kritik und die Zuordnung der Geschichte zu zwei etablierten Autoren hier in der Runde. Nein, ist nicht autobiographisch.


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    Original von Dori
    Ich glaube, diese Geschichte spiegelt sehr gut die Probleme der Jugendlichen heutzutage wieder. Man wird überall gedrängt, sich für einen Beruf zu entscheiden, und wenn man nicht sofort *die* Antwort hat, hat man ein Problem. Schön erzählt.


    Auch an Dich herzlichen Dank, Dori!


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    Original von Groupie
    Aussage unklar! Völlig frustrierter Mensch? Fürs Leben geschädigt? Was ist die Pointe? Was sagt die Geschichte über die Hauptperson aus? Merkwürdiger Typ. So wird er jedenfalls sein Lebensglück niemals finden. Ist mir zu nervig.


    Hallo Groupie,
    schade, dass die Aussage bei Dir nicht angekommen ist. Dass ein so verunsicherter Mensch auf andere Menschen nervig wirken kann, verstehe ich.


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    Original von Nick
    ein braves Kind – in dem Alter revoltieren Jugendliche eigentlich immer und tun doch nicht, was die Eltern möchten/vorschlagen


    Hallo Nick,
    Ja, stimmt, aber Kinder sind auch beeinflussbar und leicht zu verunsichern.


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    Original von harimau
    Stellenweise durchaus lustig, von Grundtenor eher deprimierend, dabei nicht unrealistisch. In Ordnung. Packt mich trotzdem nicht so richtig.


    Hallo harimau,
    Die Geschichte sollte in der 1. Hälfte unterhalten, schön dass mir das bei Dir gelungen ist.


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    Original von Lumos
    tolle Idee, gut umgesetzt.


    Danke, Lumos!


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    Original von Suzann
    …bleibt auf halben Weg stecken und ist deswegen trotz des gelungenen Textes für mich unvollständig. Die Orientierungslosigkeit und Abwehrhaltung gegenüber den elterlichen Beratungsversuchen kann ich sehr gut nachvollziehen. An diesem Punkt war ich auch einmal. Diese Phase weniger ausführlich und dafür noch ein paar Gedanken dazu, wo der Typ endet (Unglück, Zufriedenheit, Glück), hätten mir gefallen.


    Hallo Suzann,
    Danke für die detaillierte Kritik. Das Ende war bewusst an diesem Punkt gewählt. Sorry for that, aber ich mag diese Hollywood- Enden nicht so sehr. Das Leben ist nicht Hollywood…


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    Original von rienchen
    Wunschlos glücklich
    Rumeierei ist nicht mein Ding. Der Protagonist in diesem Text auch nicht. Und der Text auch nicht. Sorry.


    Hallo rienchen,
    ich hoffe, mein nächster Text wird Dir besser gefallen.


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    Original von Regenfisch
    Das Thema ist passend umgesetzt. Ich hoffe, der Suchende macht noch etwas aus seinem Leben.


    Danke, Regenfisch!


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    Original von Lumos
    Der Titel der 7. Geschichte lautet Wunschlos Unglücklich!!!
    Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und es macht mich ein bisschen "unglücklich" ;-), dass gefühlt jeder zweite Kommentator den Titel in wunschlos glücklich umwandelt!


    DANKEDANKEDANKEDANKEDANKE Lumos!


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    Original von Lese-rina
    Ein Kommentar fällt mir schwer. Gut geschrieben, mit einer eindeutigen Aussage, aber irgendwie … dennoch nichtssagend.
    :spritze Punkte wegen der professionellen Ausdrucksweise.
    Vermutung: churchill


    Hallo Lese-rina,
    Danke für die "professionelle Ausdrucksweise" und für die Zuordnung zu churchill!


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    Original von Alice Thierry
    Endlich mal ein lebensnaher Text. Ordentlich geschrieben und die Gedankengänge voll und ganz nachvollziehbar.


    Hallo Alice Thierry,
    Vielen Dank für Deinen Kommentar. Freut mich, dass Du es so aufgenommen hast!


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    Original von Prombär
    Normalerweise mag ich keine Perspektivlosigkeit. Boah nee, da bekomm ich echt das Grauen. Aber die Geschichte hier, die gefällt mir. Vor allem kommt mir die Geschichte so realistisch vor und das Ende passt perfekt dazu. Es ist kein gutes Ende, aber auch kein schlechtes Ende. Es ist ein Ende. Oder besser: Ein Anfang. Ich wünsch es dem Typen.


    Vielen Dank auch an Dich, Prombär! Wünsche werden weitergeleitet...



    Hallo Johanna,
    nicht beleidigt sein! Er wusste es halt nicht besser. Woher auch? Vielleicht berücksichtigt er dann immerhin die psychologischen Aspekte in der Architektur von Schwimmbädern…
    Das mit den Absätzen habe ich verbockt. (Abstand vor Absatz) Weiss ich jetzt aber besser. Mein Word war doof formatiert und ein einfaches „Enter“ hat es mir wie einen richtige Absatz angezeigt. Bei der Übernahme ins Forum sind die für mich visuell vorhandenen Absätze dann natürlich verschwunden…


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    Original von Wasserdrache
    Trotz oder gerade wegen dem pessimistischen Protagonisten ist die Geschichte irgendwie witzig.


    Freut mich, Wasserdrache. Immerhin zwei die auch geschmunzelt haben.


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    Original von Sinela
    Eine Aufzählung verschiedener Berufe und ein wenig Betroffenheit, weil der Protogonist seinen Traumberuf nicht ergreifen durfte, macht leider noch keine gute Geschichte.


    Hallo Sinela,
    Stimmt. Das nächste Mal gebe ich mir mehr Mühe. Erzählung statt Aufzählung. Oder was komplett Anderes…


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    Original von Salonlöwin
    ... schaffte es bei mir auf die oberste Stufe der Siegertreppe, trotz eines Titels, der mich an leidliche Stunden mit Peter Handke und sein "Wunschloses Unglück" denken ließ.


    Herzlichen Dank, Salonlöwin!!!


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    Original von Nachtgedanken
    Der Stil gefällt mir, aber mit so jemandem würde ich im realen Leben schlecht klarkommen, deswegen konnte ich mit der Geschichte nicht unbedingt was anfangen.


    Hallo Nachtgedanken,
    Dass Du mit dem Prot nicht klar kommen würdest, ist okay. Damit kann ich als Autor gut leben. Solange es handwerklich nichts zu bemängeln gibt.


    Insgesamt finde ich es interessant, wie unterschiedlich die Geschichte angekommen ist. Von realistisch bis nervig, alles dabei. Besonders gefreut hat mich, dass der Stil oder das Handwerkliche nicht kritisiert wurden. Die Geschichte war halt Geschmackssache. Manche haben sich selbst wiedergefunden, andere würden mit „so einem“ nix zu tun haben wollen. Damit kann ich als Autor super leben.


    Freue mich auf die nächste Runde!


    crycorner


    P.S.: Sorry für diesen ellenlangen Beitrag und Eure Kapselenzündung im Mausrädchenfinger...

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!


    SteffiB, für eine toll geschriebene Geschichte, die schön in die Irre geführt hat.
    Churchill, für die Mischung aus Aktualität und Schadenfreude
    Johanna, für die Weisheit, die die Geschichte ausstrahlt.


    Hat Spaß gemacht!!!


    Vielen Dank an Alle, die meine kleine Geschichte bepunktet haben. Platz 4 ist weit mehr, als ich bei dieser Konkurrenz erhoffen konnte.


    :wave
    crycorner

    arter kommentiert die Kommentare.


    das war dann wohl hochoffiziell ein Meta- Kommentar!


    Ich will auch:
    Wasserdrache,
    mit Freude habe ich Deinen Kommentar gelesen, allerdings scheint er nur aus einer Aneinanderreihung von Bemerkungen zu bestehen. Kein Handlungsstrang, kein Spannungsbogen. Schade! Darüber hinaus viel zu viele Absätze und die Fettschrift wirkt insgesamt aufdringlich.
    Dein Schreibstil ist umgangssprachlich, aber das ist nicht schlimm. Relativsätze waren kaum zu finden, was einige Eulen sicher freut.
    Weiterhin positiv anzumerken ist, dass Dein Kommentar einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende hat. Prima!


    :chen


    :wave

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    Original von Oblomov
    Nur andersherum ist der Konsument natürlich stets ein potentieller Dieb, der mit größter Vorsicht zu behandeln ist.


    Ist er ja auch. Das ist nunmal so.
    Du hast die Verluste durch Diebstähle im Einzelhandel ja selbst aufgeführt.
    Also: Wo ist das Problem?


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    Original von Oblomov
    Was den Ton hier angeht, so wurde dieser von magali gesetzt. Wer darüber schreibt, daß Leute sie ankotzten, bekommt auch eine entsprechende Antwort.


    Nein, der wurde von Dir ausgelöst, bzw. von Deinem äusserst fragwürdigen Beitrag auf - ich glaube - Seite 6, in dem Du wissentlich oder versehentlich jedem Künstler auf diesem Planeten kräftig die Glocken geschüttelt hast...

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    Original von Saiya
    crycorner : Ich bin seit über einem halben Jahr im Besitz des 3er-Kindle und mehr als zufrieden damit. Ich bin seit vielen Jahren Amazon-Kunde und auch mehr als zufrieden. Ich kann mit der Format-Bindung leben, mich stört sie einfach nicht. Und ich finde ehrlich gesagt nichts schlimmes daran Amazon-Kunde zu sein. Zumal ich ja nicht alles dort kaufe.


    Ich hatte bis jetzt noch nicht das Bedürfnis ein eBook, was es nur im ePub-Format gibt, unbedingt auf meinem Kindle haben zu wollen. Ich gehe da ziemlich entspannt mit um. Ich zahle für meine eBooks, weil ich generell für meine Bücher bezahle, die ich kaufe.


    Hi Saiya,


    ähnlich entspannt sehe ich es persönlich auch. Da ich mir im Sommer einen Reader schenken lassen will, habe ich mich schon mal erkundigt, was es so gibt. Kann durchaus sein, dass ich mir auch einen Kindle wünsche, zumal das Angebot an deutschen E-Books von Amazon stark erweitert wurde und ich als (Wenig-)Leser von Mainstream- Büchern keine Einschränkung in der Auswahl befürchte.


    Ich habe ja nix gegen Amazon. Wollte nur etwas zur vermeintlichen Marktmacht von Amazon loswerden, die ich in Deutschland halt nicht so sehe.


    :wave crycorner

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    Original von Dori


    Thalia verkauft aber auch bloß den komischen Trekstor (ich hab mir den bei Lehmanns mal angesehen, der gefällt mir persönlich gar nicht) und alle anderen guten Reader mit eInk-Display liegen preislich einfach viel höher. (Und eh ich da 50€ mehr zahle, investiere ich das Geld lieber in eBooks oder meinetwegen auch Papierbücher).


    Sorry, auch wenn xania angesprochen wurde, musste ich da einfach drauf antworten. :grin


    Ja, ob Trekstor oder Oyo ist ja egal. Wenn nicht Thalia, dann Libri, Bol, oder sonstwer. Die Meisten haben auch die Sony- Reader im Angebot. Und die sind qualitativ den Kindle- Readern mindestens gleichwertig.


    Ein zusätzlicher Vorteil ist - theoretisch - auch, dass der Kindle nur einen Vertriebskanal hat und dementsprechend auch praktisch strikt preisgebunden ist. Einen Sony- Reader bekommt man bei vielen Anbietern, bei denen man vergleichen kann, evtl. einen Gutschein nutzen kann, etc... In der Praxis aber eben noch kein Vorteil, weil 99 EUR für den Kindle echt günstig ist.


    Hallo magali,


    Danke für die Infos. Das mit den Druckerherstellern wusste ich nicht. Ist in dem Markt für die Verbraucher meines Erachtens aber eh zu vernachlässigen, da die Tinte fast mehr kostet, als ein durchschnittlicher Drucker. Weisst Du wie viel die Druckerhersteller abführen müssen? Ich nehme nicht an, dass das sehr ins Gewicht fällt.


    :wave crycorner