Im verregneten Dänemark habe ich gelesen:
Wolf von Niebelschütz - Die Kinder der Finsternis +++
Mein Gott, was hat dieser Mann für einen umfangreichen Wortschatz! Detailliert recherchiert, spannend zu lesen, dabei wegen der Fülle der Ereignisse und der ungewohnten Sprache gelegentlich unübersichtlich. Egal, trotzdem beeindruckend.
Gottfried von Straßburg - Tristan und Isolde +
Hier hab ich einige Originalstellen nachgelesen und natürlich die Kommentare des Herausgebers, die waren brauchbar. Alles andere scheiterte an meinen mangelnden Sprachkenntnissen
Günter de Bruyn - Tristan und Isolde ++
Das ist eine angenehme Nacherzählung des Tristan-Stoffs. Kurz und in leicht verständlichem Deutsch. Leider ein Uralt-Exemplar unserer Bücherei, extra für mich aus dem Archiv geholt.
W. Hohlbein - Der Ring des Sarazenen 0
Das Buch ist unterhaltsam, aber nachdem ich "Die Kinder der Finsternis" durch hatte, gefiel mir die relativ flache und moderne Sprache nicht, ebensowenig die ständige Erwähnung von Minuten und Viertelstunden, denn das ist wohl nicht typisch für die damalige Zeit. Vielleicht bin ich auch einfach mäkelig.
Margret Atwood - Polarities ++
Ich liebe Kurzgeschichten und diese von M. Atwood ganz besonders. Leider ist der Reclam-Band recht dünn.
Hans Klueche - Jütland ++
Vielseitiges Sachbuch und unterhaltsam geschrieben.
Lieben Gruß
polli