Beiträge von Relaxo

    Hallo meine Lieben,


    ich melde mich zurück, hatte einen harten Monat (2x zur OP im Krankenhaus), aber jetzt bin ich wieder da - so gut wie neu :-).


    @Inso: Glückwunsch zum Selphy, das Teil macht wirklich Spaß!


    @All: Ich hatte zwar das Buch im KH mit, bin aber kaum zum Lesen gekommen, weil wir a) ein so lustiges Zimmer waren und b) weil das Krankenhaus in Ffm so günstig zur Innenstadt und zum Museumsufer lag... Ich habe aber ein paar nette Fotos von der neuen Attraktion MyZeil gemacht - demnächst in diesem Theater!


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo zusammen,


    gerade habe ich mir die schöne Fototasche bei Amazon bestellt... Ich war schon im Fotoladen und Taschen die mir gefallen kosten 3-stellige Beträge.


    Und wenn ich dann so bei Amazon bin *seufz*, dann ist das wie ein Drogensüchtiger beim Dealer. Ich habe also auch noch eine externe Festplatte (1 TB) bestellt, die sollte eine Weile ausreichen! Und noch ein paar Bücher. Und noch Spiele. - Das ist mit Sicherheit die teuerste Leserunde bei der ich je mitgemacht habe!


    Grüße von
    Relaxo

    Zitat

    Ich gestehe, die vorhergehenden Kapitel gestalteten sich doch recht trocken, theoretisch und stellenweise sind die gewählten Formulierungen doch recht altbacken. Ich mußte mich wirklich durchkämpfen und viel zu sagen hatte ich nicht - eigentlich gar nichts. Es waren halt die Grundlagen, welche man zwar verstanden haben sollte und in gewisser Art und Weise auch verinnerlicht - aber nun wage ich mich mal recht weit aus dem Fenster. Ich habe keinen Belichtungsmesser und habe auch nicht vor, mir einen zuzulegen. Vorhandenes Licht messen um dann auszurechnen, welche Belichtungszeit bei welcher Blende bei derundder Filmempfindlicheit? Mir müsste ja was fehlen, diese Zeiten sind für mich vorbei. Ich liebe die Technik und habe mir seit anno knips SLRs von Canon zugelegt, weil ich ihren Aussagen, was Belichtungszeit und Blende als Grundwert (!) einfach vertrauen kann. Diese Werte merk ich mir einfach, schalte dann auf Manuell um und passe in mittleren Stufen bis es meinem Zweck entspricht. Fertig


    :write


    Lieber Inso, du sprichst mir aus der Seele! Ich habe auch keinen Belichtungsmesser und nicht die Absicht, mir einen zuzulegen. Und ich fand die bisherigen Kapitel auch eher trocken und anstrengend zu lesen. Mich hat die Lektüre aber durchaus zum weiteren Experimentieren (und zum Lesen der Bedienungsanleitungen...) angeregt.


    Natürlich ist es wichtig, ein paar technische Zusammenhänge zu kennen und vor allen Dingen zu wissen, was die Kamera leisten kann. Gerade da finde ich die digitale Fotografie toll, weil ich gleich schon ein Ergebnis sehen und auch preisgünstig verschiedene Einstellungen ausprobieren kann.


    Viel mehr als die Technik interessiert mich aber die Gestaltung, Bearbeitung, Speicherung und Ausgabe der Bilder. Daher freue ich mich jetzt auch schon auf das nächste Kapitel!


    Zum Thema Selphy:
    Ich habe ein älteres Gerät, der Nachfolger wird gerade bei Amazon für 77 € angeboten. Mir macht das Teil viel Spaß, weil ich quasi wieder eine Sofortbildkamera habe. Es ist möglich, ohne Umweg über einen Computer die Kamera oder die Speicherkarte direkt an den Drucker anzuschließen und sofort ein Bild zu drucken. Das Thermosublimationsverfahren bedruckt das Fotopapier aus einer Kassette in vier Druckvorgängen: die drei Farben und eine Schutzschicht. Ob die Fotos 100 Jahre halten, kann ich noch nicht beurteilen, jedenfalls sind die Drucke die ich zu Testzwecken an die Sonne gelegt habe auch nach einem Jahr noch farbecht (ganz anders als die Ausdrucke mit dem Pixma). Das Verbrauchsmaterial ist relativ teuer: 108 Bilder (Papier plus Patrone) kosten ca. 30€. Für Massendrucke ist das nix, aber einzelne Bilder drucke ich gerne. Aus dem Urlaub verschicke ich nur noch eigene Postkarten, denn es gibt Papier gleich mit entsprechender Rückseite.


    Jupp : ich habe mal mit einer Styroporplatte experimentiert und auf diesem Bild sieht man ganz gut, das sie schon einen Effekt hat:



    Grüße von
    Relaxo

    Lieber Jupp,


    danke für deine netten Worte zu meinem Bild :-) - es ist auch eines von denen, die mir besser gefallen... Ich war ca. 20m weit weg vom Geschehen. Aber ich wünsche mir Bilder, wie sie von der Handball WM üblich sind, und das kann ich mit meinen momentanen Mitteln wahrscheinlich nicht erreichen!


    Liebe Salonlöwin,
    von dem Buch habe ich noch nie gehört, aber nach dem Link von Jupp klingt es sehr interessant. Ich muss mal schauen, ob ich ein Buch speziell über Sportfotografie finde, denn das interessiert mich.


    Am Wochenende war ich in Düsseldorf (zur Bootsausstellung) und hatte die kleine IXUS dabei. Ich habe ein paar Experimente mit der Belichtung gemacht. Ich konnte zwar keine konkreten Zahlen einstellen, aber es gibt auch eine Av +/- Einstellung.


    Automatische Belichtung (1/125 f/10,0), Vordergrund zu dunkel:



    Eine Stufe heller (1/400 f/3,5), Gebäude schon besser zu erkennen, Himmel noch strukturiert:



    Zwei Stufen heller (1/320 f/3,5), Gebäude noch OK, Himmel etwas zu hell



    Drei Stufen heller (1/160 f/3,5), Gebäude zu hell, Himmel weiß



    Den neuen Medienhafen (wo die Bilder entstanden) in Düsseldorf finde ich übrigens absolut sehenswert!


    Grüße von
    Relaxo

    Das Kapitel Zubehör ist zwar kurz, war aber für mich teuer...


    1. Blitz
    Der Blitz ist ein zusätzliches Licht, das dann eingesetzt wird, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht oder ein Objekt aufgehellt werden soll.


    Dabei können verschiedene Probleme auftreten, z.B. das Motiv enthält Objekte in verschiedenen Entfernungen (sehr schön das Beispiel mit der Hochzeitstafel), nur der Vordergrund wird belichtet, rote Augen treten auf etc. Der Autor gibt einen kurzen Überblick und schlägt Lösungsmöglichkeiten vor.


    Meine Kameras haben alle einen eingebauten Blitz, den ich teilweise automatisch, teilweise auch gezielt einsetze. Zu Weihnachten habe ich mir zu meiner Canon 400d den passenden Blitz Speedlite 430ex II schenken lassen, mit dem ich aber noch nicht so ganz einig werde.


    Der Blitz hat eine Leitzahl von 43 bei 105 mm Brennweite und ISO 100
    Wenn ich das Kapitel richtig verstanden habe, dann kann ich bei dieser ISO Einstellung z.B. mit Blende 4 ein Objekt in ca. 11 m Entfernung richtig belichten (43 : 4).


    Damit werde ich noch experimentieren müssen. Bisher verwende ich oft die Funktion "Nachtaufnahme", das ist ein kurzer Blitz mit längerer Öffnungsdauer der Blende. Dadurch wird der Hintergrund heller und das Foto ist zwar unscharf aber mit einem scharfen Moment.


    Bei Gegenlichtaufnahmen schalte ich oft einen Zwangsblitz zu, um z.B. ein Gesicht aufzuhellen.


    2. Stativ
    Für den Autor ist das Stativ das wichtigste Zubehörteil, weil es Verwacklungen verhindern kann.


    Da ich meist Situationen fotografieren (Menschen, Feiern, Sport) benutze ich bisher kein großes Stativ. Ich habe aber verschiedene kleine Taschenstative für Aufnahmen mit Selbstauslöser, z.B. ein sehr praktisches Gorilla-Stativ, dass sich überall festhalten kann. Auf diesem Gebiet kann ich sicher auch noch experimentieren. Wir haben ein großes Stativ im Hause, für das ich dann ja noch einen Drahtauslöser (oder eine Fernbedienung) anschaffen kann. Ich benutze übrigens wenn ich mit Stativ fotografieren auch den Selbstauslöser, wenn ich nicht auf dem Bild sein will, um Verwacklungen zu vermeiden.


    3. Streulichtblende
    Dieses Zubehörteil sollte laut Autor immer verwendet werden um unscharfe Schleier auf dem Bild zu verhindern.


    Ich habe mir dann gleich für meine Objektive Streulichtblenden bestellt (gab es sehr günstig bei Amazon, allerdings nicht Canon Originale), kann aber bisher noch keine Unterschiede feststellen. Allerdings störten mich im Sommer oft "Nebensonnen" auf meinen Bildern und ich hoffe, dass diese dann verschwunden sind.


    4. Filter
    Von diesem Zubehör hält der Autor wenig und ist der Meinung, dass es kein Schutz, sondern nur Geldmache ist. Ich habe UV Filter auf meinen Objektiven und mir ist gerade mein teueres Tele versehentlich heruntergefallen - der Filter war zerbrochen, das Objektiv selbst völlig in Ordnung. Daher habe ich mir auch wieder einen Filter bestellt.


    5. Software
    Dieses Thema behandelt der Autor nur sehr kurz. Es würde sicher den Rahmen des Buches sprengen, auf alle Möglichkeiten einzugehen. Er (der Autor) verwendet Photoshop und Lightroom. Diese Programme nutzt auch ein Freund von mir, der Fotograf ist.


    Ich selbst verwende die Programme, die bei meiner Camera dabei waren (Zoom Browser, Camera Window und manchmal Digital Photo Professional), dazu noch Microsoft Picture It!, das bei meinem PC dabei war.


    Neuerdings habe ich auch Picasa3 im Einsatz (ursprüglich, weil ich schnell ein Album von einem Ereignis erstellen wollte) und bin ganz begeistert von den schnellen und einfachen Möglichkeiten. Vorher hatte ich meine Fotos mit dem Windows eigenen Programm verwaltet.


    The Gimp habe ich mir schon mal runtergeladen aber noch nicht ausprobiert.


    Das Kapitel war ziemlich kurz, aber (im Gegensatz zum vorigen) leicht zu lesen und informativ. Ich hätte gerne noch Informationen zu weiterem Zubehör gehabt, das ich auch noch verwende:
    - Drucker
    - Scanner
    - Datenspeicher


    Ich habe zwei Drucker, einen Pixma ip5000 (druckt A4) und eine Selphy CP740 (für Abzüge 10x15 mit Schutzüberzug, die 100 Jahre halten sollen), einen Scanner CanoScan 4400F (der auch Dias und Negative scannen kann) und im Moment zwei externe Festplatten zum Archivieren meiner Bilder. Gerade über die Archivierung mache ich mir noch Gedanken und habe noch keine optimale Lösung gefunden...


    Grüße von
    Relaxo

    Belichtung, ein wirklich schwieriges Kapitel, nicht nur im Buch, sondern auch in der Praxis. Das ist sicherlich, ein Thema, dass mich noch beschäftigen wird. Ich denke, ich bin noch nicht so weit, die ganzen technischen Einzelheiten umzusetzen.


    Mich hat das Kapitel aber ermuntert, vermehrt die Einstellmöglichkeiten meiner Kameras zu nutzen. Wenn ich Zeit hatte, habe ich Motive mit verschiedenen Zeit- und Blendeneinstellungen fotografiert und auch mal bewusst die Belichtungseinstellung geändert. Ich habe auch mit verschiedenen Empfindlichkeiten experimentiert.


    Ich wusste es ja schon vorher, aber ich habe jetzt noch besser den Zusammenhang zwischen Zeit und Blende verstanden und fand das Beispiel mit dem Wasserglas sehr gut.


    Leider gibt es Situationen, denen ich noch nicht gewachsen bin. Am Wochende habe ich bei einem Handballspiel fotografiert. Schnelle Bewegungen in einiger Entfernung und das auch noch in einer relativ dunklen Halle - wie soll ich sagen: um da was scharf zu bekommen hätte ich wahrscheinlich ein lichtstarkes Objektiv, einen empfindlichen Film, eine große Öffnung und eine kurze Zeit gebraucht.


    Aber selbst bei kleinstmöglicher Blendenzahl brauchte ich mindestens 1/25 oder 1/30, damit überhaupt genug Licht auf den Film fiel. Für meinen Blitz war die ganze Angelegenheit zu weit weg.


    Und so hat es nur zu Bildern gereicht, die die Bewegungsunschärfe gut wiedergeben. Manchmal ja ganz nett, aber oft einfach nur misslungen *seufz*.



    Grüße von
    Cosima

    Geschafft, die Tasche ist zu 99% geruchsfrei! Dazu habe ich sie 2x durch die Waschmaschine gejagt (die herausnehmbaren Teile, die besonders betroffen waren sogar 3x) und jetzt ist sie wieder einsaztbereit.


    Hier ist die Übeltäterin am Tatort: in der Küche auf dem Heizungsrost mit Blick auf den Hof - wahrscheinlich hat es ihr nicht gefallen, dass ich es gewagt habe, die Tasche da abzustellen... Na ja, Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal! Das Bild war nicht so einfach zu fotografieren, weil Lina (so heißt die Diva) von dem Fenster sitzt.



    Grüße von
    Relaxo

    Hallo Jupp,


    bisher ist die Tasche noch nicht wieder nutzbar :cry.


    Ich habe im Automatikmodus fotografiert, daher ist auch die ISO Einstellung von der Kamera gewählt worden.


    Ich experimentiere mit ISO Einstellungen wenn das Licht nicht ausreicht, z.B. wenn ich ohne Blitz fotografieren will.


    Hier ein Bild vom Bleigießen an Sylvester, ohne Blitz mit ISO 400:



    Grüße von
    Relaxo

    Hallo meine Lieben,


    ich hoffe, ihr seid alle gut in das neue Jahr gekommen.


    Ich habe es endlich geschafft
    - meinen Laptop wieder zum Leben zu erwecken
    - ein mich damit in unser neu installiertes Drahtlosnetzwerk einzuloggen
    - nun auch zu Hause online zu sein (und nicht nur im Büro)
    - meine (schon letztes Jahr gemachten) Testfotos einzustellen


    Ich habe den Blick aus unserem Küchenfenster genommen und einfach meine beiden Objektive auf die aufgedruckten Zahlen gestellt, die ich dann im Bildtitel angegeben habe. Bis auf zwei Werte waren meine Einstellungen exakt, wie ich den Bildeigenschaften entnehmen konnte (23 statt 24 und 83 statt 85). Die Entfernung zur "Tankstelle" beträgt ca. 30m (ausgemessen).


    Ich habe ein wenig mit der Einstellung der Bilder Probleme gehabt, weil das zuletzt geladene Bild zuerst erscheint und ich zunächst mit der Sortierung nicht einverstanden war. Nach Änderung der Titel hat es aber geklappt, wenn ich nach Titeln sortieren lasse. Siehe hier.


    Ansonsten habe ich dieses Jahr schon viel fotografiert und ich experimentiere mit verschiedenen Einstellungen. Ich bin schon gespannt auf das Kapitel Blitz, weil ich mit meinem neuen Blitz noch nicht so richtig einig werde.


    Ärgerlicherweise hat unsere Katze in meine (zum Glück leere) Fototasche gepinkelt - nun werde ich versuchen, den Geruch wieder herauszubekommen.


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo meine Lieben,


    wünsche schöne Weihnachten gehabt zu haben :-).


    Die Kameras sind da - jetzt will ich auch Fotos sehen!


    @Inso: Ich habe einen Speedlite 430EX II zu Weihnachten bekommen - passend zu meiner 400d - nun muss ich noch herausfinden, wie das ganze funktioniert, denn ich bin nur den Spielzeugblitz gewöhnt und kenne die Einstellungen und nun habe ich im viele zu dunkle Bilder oder es ist nicht alles ausgeleuchtet :gruebel


    Sonst habe ich die Weihnachstage damit zugebracht, die PCs in unserer Wohnung ins Internet zu bringen und war damit auch weitgehend erfolgreich (erstaulich, wie viele Windows-Updates bei einem älteren PC nötig sind, um ihn zu aktualisieren....) nur habe ich es dabei auch geschafft, meinen Laptop zu killen, er gibt fast keine Mucks mehr von sich :cry. Meine Fotos sind zwar bis Mitte Dezember gesichert, aber die Weihnachtsbilder hätte ich dann doch gerne. Ich hoffe, es gelingt mir noch, ihn bzw. sie zu retten!


    Liebe Grüße von
    Relaxo

    Hallo meine Lieben,


    ich lebe, lese und fotografiere auch noch, aaaaber im Moment bin ich mit meinen Weihnachtsgeschenken beschäftigt. Ich verschenke nämlich fast nur Fotos. Entweder ausgedruckt oder in Form von CDs oder als Kalender. Nun habe ich meine gesamte Jahresproduktion gesichtet und sortiert... nun muss ich noch arrangieren, drucken bzw. brennen...


    Das Buch habe ich schon ganz überflogen - und ich kann schon sagen, dass es ein sehr teuer Spaß ist. Ich habe mir erst mal Gegenlicht-Blenden und eine Fotorucksack gekauft. Zu Weihnachten gibt es dann einen externen Blitz.


    Und dann werde ich in den Weihnachtsferien hoffentlich genügend Zeit haben, noch mal in Ruhe nachzulesen und dann die Anregungen aus dem Buch auszuprobieren. Letzten habe ich schon eine weiße Tafel für Portraits mitgenommen. Und ich spiele mit Belichtungszeiten und Blenden und wage mich auch mehr an die manuellen Funktionen meiner Kameras.


    Grüße von
    Relaxo

    Zum Thema RAW:


    Da ich noch nicht so in die Bildbearbeitung eingestiegen bin, habe ich mich bisher vor RAW gedrückt, weil die Bilder ja immer noch bearbeitet werden müssen. Ich habe mal RAW und jgp zusammen versucht, aber bei den RAW-Bildern war ich auch unsicher, wie ich sie dann "entwickeln" sollte.


    Die Speicherzeit ist mir nicht aufgefallen, aber der Speicherplatz! Ich sammle meine Bilder auf meinen Laptop und habe ich regelmäßig schon mit den jpgs Platzprobleme, so dass ich meine Bilder schon auf externen Festplatten ausgelagert habe.


    Ich könnte mir aber vorstellen, besondere Motive auch in RAW zu fotografieren. Bildbearbeitung ist sowieso ein Thema, das mich interessiert. Bisher bearbeite ich nur einige Bilder mit einem Programm, das auf meinem Aldi-Rechner war: Microsoft Foto Editor. Es ist ein kleines, einfaches Programm, das sich intuitiv bedienen lässt. Aber manchmal stoße ich da an die Grenzen und möchte gerne "mehr".


    Ich werde mir jetzt mal diese GIMP-Programm ansehen.


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo liebe Foto-Eulen,


    ich habe das erste Kapitel inzwischen auch gelesen und mit Freude festgestellt, dass mir die grundlegenden Informationen schon bekannt waren. Neu für mich war das oben schon erwähnte Bayernpattern, aber das habe ich jetzt auch verstanden. Das Blooming kenne ich als Fehler bei digitalen Fotos, kannte bisher aber den Namen noch nicht - gibt es dafür auch ein deutsches Wort?


    Ich habe mich bei der Aufzählung der verschiedenen Kamera-Typen an meine alten Kameras erinnert.


    1. Eine wasserdichte Sucher-Kleinbild Kamera von Minolta
    Wasserdicht, weil ich damals und heute Wassersport betreibe


    2. Eine Canon EOS RT
    Eine ganz tolle Spiegelreflexkamera, die mich jahrelang begleitet hat. Nach und nach sind dann verschiedene Objektive und ein Blitz hinzugekommen


    3. Eine Canon IXUS (Sucherkamera) mit APS-System
    Manchmal war der Foto-Koffer eben doch zu groß und zu sperrig...


    4. Eine Canon IXUS Digitalamera (Sucher+Display, ca. 2 Megapixel)
    Meine erste digitale, die dann auch den Wunsch nach eine digitalen Spiegelreflexkamera weckte


    5. Eine Canon EOS 300D (Digitale Spiegelreflex, mit Sucher und Display)
    Danach habe ich nicht mehr analog fotografiert


    6. Eine Canon IXUS 800 IS (Digitale Kamera mit Sucher und Display)
    Ersatz für die andere digitale IXUS und ich mag die Möglichkeit, kleine Videos zu machen


    7. Eine wasserdichte Pentax Digitalkamera
    Es spritzt dann doch mal...


    8. Eine Canon EOS 400D
    Meine 300D war defekt, ich habe sie zwar reparieren lassen, aber sie funktioniert nicht mehr gut - also habe ich letztes Jahr zugeschlagen


    Spezifikationen siehe Jupp
    Ich fotografiere meist nur mit JPG, weil ich meine Fotos (bisher) nur wenig bearbeite (Drehen, schneiden, Belichtung, Kontrast, Schärfe und Farbe verbessern)


    9. Eine Canon IXUS 860 IS (Digital nur noch mit Display)
    Räusper - der Akku in der Pentax war leer und ich habe die IXUS mit aufs Boot genommen... leider bin ich aus dem Trapez gefallen (siehe Avatar), weil der Haken sich gelöst hat... MIT Kamera... die hat erst einmal keinen Mucks mehr von sich gegeben... Ich habe dann die 860 gekauft, weil sie auch einen Weitwinkelbereich hat


    8,0 Megapixel
    3,8fach Weitwinkel-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator
    ISO 1600 und Auto ISO Shift
    Rote-Augen-Korrektur bei Wiedergabe
    3,0-Zoll PureColor LCD-Bildschirm
    Ich verwende SD Karten


    Aktuell fotografiere also mit drei Kameras, je nach Einsatzgebiet: EOS, IXUS oder wasserdichte Pentax (die anderen Kameras habe ich aber alle noch...).


    Zum Thema Akkus:
    Der Akku der Pentax ist immer sehr schnell leer, mit den Akkus der aktuellen Canon-Kameras bin ich sehr zufrieden. Ich habe zwar einen Batteriegriff, benutze ihn aber nicht, weil ich mit der Akkulaufzeit prima auskommen.


    Einen Lochkamera-Bastelsatz habe ich mal geschenkt bekommen... Wenn Interesse besteht, gebe ich ihn gerne ab!



    Grüße von
    Relaxo

    Ich habe das Taschenbuch - ohne Rezensionen zu kennen - gekauft, weil mich der Titel angesprochen hat. Mittlerweile habe ich es (das Buch) und sie (die Rezensionen) gelesen und ich bringe dem Werk sehr ambivalente Gefühle entgegen.


    Auf der einen Seite sind da die ausgefeilte Sprache, die originellen Metaphern, die Illustrationen und die Selbstironie die besonders im Abschlusstest und auf der witzig gemachten (J.K. Rowling lässt grüßen) Homepage zum Ausdruck kommt.


    Auf der anderen Seite ist da die Handlung bzw. die nahezu nicht vorhandene Handlung, die sich problemlos in einem Haiku ausdrücken lässt:


    Ein Mädchen findet
    Lehrerin erhängt im Wald.
    Denkt an Verschwörung.


    Die Protagonisten finde ich fast alle sehr unsympathisch, angefangen mit der Ich-Erzählerin, die in keiner Weise "charmant und witzig" ist wie der Klappentext verspricht, sondern auf mich eher autistisch und neurotisch wirkt. Dazu dann noch ihr Vater, ein narzistischer, eingebildeter beziehungsunfähiger Egomane, der mit Vorliebe weniger eloquente Personen verbal fertigmacht und der mit seiner Tochter ein aus meiner Sicht sehr ungesundes symbiotisches Verhältnis hat.


    Auch die Lehrerin, die "Bluebloods", die Junikäfer und die anderen Personen sind zwar schonungslos, geschickt und mit sehr spitzer Feder charakterisiert aber es bleiben für mich nur Stereotypen und keine "lebendigen" Figuren, bei denen ich mitfühlen kann.


    Das Buch wirkt auf mich sehr bemüht. Bemüht witzig, bemüht originell und bemüht möglichst viele Zitate unterzubringen. Teilweise sind diese Bemühungen auch von Erfolg gekrönt aber insgesamt bleibt es für mich enttäuschend. Sicher auch, weil ich keine offenen Enden mag...


    Außerdem mixt die Autorin nach meinem Gefühl zu viele Genres. Wenn ich eine High-School-Roman mit originellen Formulierungen lesen will, dann greife ich lieber zu "Daddy Langbein" (woher kommt eigentlich diese - gefühlte - Vorliebe von amerikanischen Autoren für High-School- und Gerichtsromane?), wenn ich ein Buch mit Zitaten (und Handlung) suche, dann sind mir die Wortgefecht von Lord Peter und seiner Harriet allemal lieber - und Mystery-Thriller lese ich überhaupt nicht.


    Fazit:
    Sprache - B+
    Originalität - B
    Personen - D
    Handlung - F


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo liebe Eulen,


    mittlerweile habe ich auch Nachricht von Amazon, dass das Buch nicht lieferbar ist.


    Eine Recherche bei Google ergab, dass auch Weltbild dieses Buch im Angebot hat. Weil ich mir die Versandkosten sparen will, habe ich es jetzt (telefonisch :grin) bei uns am Ort bestellt - angeblich ist es im Lager vorhanden und kommt Anfang nächster Woche...


    Grüße von
    Relaxo


    P.S. Gestern hatte ich die Gelegenheit, rasierte Gorillas zu fotografieren - unter schwierigen Bedingungen: es war dunkel und die Modelle ziemlich weit entfernt...