Wie wäre es denn mit Vincent will Meer? Der hat mir sehr gut gefallen!
Beiträge von calliopi
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Ich esse auch unverändert und weiterhin genussvoll meinen Salat, Gurken und anderes Gemüse und wasche es halt etwas gründlicher (klar, dadurch kann man eine Infektion nicht unbedingt verhindern, das Risiko aber dennoch reduzieren. Im Süden scheint das Risiko ja auch deutlich geringer zu sein... Die persönliche Hygiene sollte man dazu ja auch nicht vergessen (im SWR3 haben sie heute berichtet, dass es u. a. auch eine Übertragung von Mensch-zu-Mensch gegeben hat - das wäre mit Händewaschen nach dem Toilettengang wohl nicht passiert :rolleyes).
Wenn ich kleine Kinder hätte oder selbst eine (chronische) Erkrankung hätte, wäre ich bei nicht erhitztem Gemüse sicherlich auch vorsichtiger. Für mich selbst kann ich das Risiko aber ganz gut abwägen und bin mir der Konsequenzen einer Infektion auch bewußt (bei entsprechenden Symptomen wäre ich derzeit ausnahmsweise auch schneller mal bei einem Arzt).
Die einseitige Berichterstattung und die häufig überzogene Panikmache in den Medien nervt mich immer wieder (sei es EHEC, Vogel- oder Schweinegrippe); klar kann und muß man darüber berichten und ein paar Hintergrundinfos liefern, aber in einem vernünftigen Rahmen, um die Bevölkerung nicht permanent mit solchen Skandalen zu verunsichern. Aber wahrscheinlich ist es schon das Sommerloch... -
Zitat
Original von Insomnia
So mit 13, 14, 15 (die Erinnung ist ein wenig verblasst) ging es an unserem Gymi ins "Besinnungslager", ein paar Tage mit dem Religionspauker und anderen Gestörten zu ähnlichen Tätigkeiten.
Einen Pauker haben wir damals geschafft, der hat dann anschließend die Schule gewechselt.
Teenager im Hormonkoller mit ordentlich "Geistigem" im Gepäck... Für den guten Mann zuviel, aber scheeee war´s!
Das gab es bei uns auch - war ein Orientierungswochenende in der 10. Klasse, mit einem externen Pfarrer (? - meine Erinnerung ist auch nicht mehr so frisch) und unseren Relilehrern auch etwas religiös angehaucht - Nachdem wir uns geweigert haben, religiösen Kram zu besprechen und uns an Fakten gehalten haben wars ein lustiges WE (mit unserer Skandal-Klasse haben sie wohlweislich nur noch Lehrer mitgeschickt die hart im nehmen sind :lache)
Konfifreizeiten waren bei uns große Klasse - aber das steht und fällt mit der Gruppenzusammensetzung und den Betreuern!
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Absolut der schlechteste Film: Brain Dead von Peter Jackson, und ich war einer der 20.000 Kinobesucher
Ich habe mich im Kino dann einfach dafür entschieden, dass es witzig ist - dadurch war es erträglich.
Der Film hat allerdings eine Aufnahme drin, die meinen Mageninhalt ganz weit nach oben lupft (auch noch nach fast 20 Jahren), und dabei bin ich berufsbedingt den Anblick von Eiter etc. auch in Echt wirklich gewöhnt und bin was solche Ekelfaktoren angeht ansonsten überhaupt nicht empfänglich (weder im Film noch im Allgemeinen)...
Auch "Constantine" war ein Negativ-Highlight und alle Filme mit Leslie Nielsen - die sind einfach furchtbar

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Ich fand in meinen Fußballfan-Anfangszeiten, ich trau es mich ja kaum zu sagen, ihn wirklich toll (gerade um die WM '90 herum)
Aber zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er sich in meinen Augen nicht gerade zum Positiven entwickelt hat. Und damals hat er noch nicht versucht öffentlich Englisch zu reden... 
Und er hat sich gut als Übungsobjekt [SIZE=7](natürlich zum Zeichnen)[/SIZE] geeignet (finde ihn aber eigentlich gar nicht so schnuckelig

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Jasmin
Ja, das stimmt (und das befremdet mich immer wenn man seine Emotionen so unpassend nicht im Griff hat), allerdings hat er danach in den Interviews immer vernünftig reagiert und sich ggf. auch entschuldigt was ich wiederum gut fand. Das bekommt schließlich auch nicht jeder hin. -
Och, Frings ist schon nett anzuschauen, mit dem Rest der Jungs kann ich allerdings auch nichts anfangen, die sind mir einfach zu glatt, geschniegelt und deutlich zu jung...
Den Klopp kann man aber auch gut anschauen :-], viel wichtiger ist aber, dass er sympathisch ist (aber in dem Thread sind ja eher die äußeren Werte gefragt :lache)
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Ich war ja erst ein bißchen skeptisch, aber die CD läuft seit ein paar Tagen rauf und runter und ich bin total begeistert

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Es gibt auch reine Klebefallen ohne Lockstoffe, also durchsichtige Klebestreifen, die ans Fenster geklebt werden (ohne Motive, vielleicht gefällt das Herr rienchen besser ;-)). Da bleiben dann die Fliegen auch hängen, wenn sie ans Fenster dranfliegen, aber werden nicht von außen angelockt.
Wenn ihr ein hartnäckiges Fliegenproblem habt, dann kann ich euch nur gute Fliegengitter empfehlen; die Investition lohnt sich (sagt calliopi, die sich an die früheren Fliegeklatschen-Aktionen vor jeder Feierlichkeit erinnert, bei denen i. d. R. in jedem Zimmer >20 Fliegen erwischt wurden, nur um danach doch wieder vor sich hinfuchtelnd und die Fliegenklatsche schwingend vor dem Kuchen zu sitzen
:lache). Aber wir hatten auch die Kuhweide direkt hinter dem Haus und früher eine massive Fliegenplage die jeden Besucher erstaunt hat...
Die diversen Hausmittelchen haben bei uns nie geholfen (Nelken, Lavendel, etc.) - die Fliegen wußten wohl einfach nicht, dass sie das nicht mögen dürfen und haben sich immer draufgesetzt
Bei Fruchtfliegen helfen die Fenster-Klebefallen übrigens auch, erfolgreicher ist da aber eine Schale mit Essig und Zucker, das dann mit Wasser auffüllen und einen Schuß Spüli rein, damit die Fliegen nicht mehr raus klettern können. Das scheint eine unwiderstehliche Mischung zu sein...
Edit: Meine motivlosen Fensterstreifen hatte ich übrigens vom DM
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Ich habe seit 6 Monaten ein Samsung Galaxy 551 und bin sehr damit zufrieden.
Ich wollte eine einfache Bedienbarkeit, Tastatur (damit grenzt sich die Auswahl schon ziemlich ein), Android und eine gute Leistung des Akkus (nicht jeden Tag aufladen müssen...).
Das alles hat es voll erfüllt. Der einzige (kleine) Minuspunkt ist das Plastikgehäuse, da gefällt mir das iphone besser, aber dennoch liegt das Samsung schön in der Hand.Für mich war v. a. wichtig, unkompliziert mit dem Ding telefonieren und im Notfall unterwegs mal schnell ins Internet gehen zu können. Und die Apps im Android-Market können sich auch sehen lassen.
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Ich kenne bei Samsung (v.a. bei den älteren Modellen) aber auch negative Meinungen im Bekanntenkreis, da scheint nicht immer alles so gut funktioniert zu haben.
Eine Kollegin habe ich mit meiner Begeisterung allerdings schon angesteckt und sie ist ebenfalls sehr zufrieden
Edit: Das Samsung gibt es auch in einer Version ohne Tastatur...
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Mir geht es auch immer noch gut mit Glyx. Ich habe zwar nicht sooo rasant abgenommen wie es vielleicht möglich wäre; ich bin jetzt bei knapp 5kg in 7 Wochen - hmm, mir kam es vor als ob ich schon viel länger glyxe, aber die Abnahme ist ja dann doch gar nicht so schlecht für den Zeiraum

Nach Ostern war ich ein bißchen zu inkonsequent, habe aber dennoch nicht zugenommen sondern trotz der Nascherei das Gewicht gehalten! Mit Sport war bisher schwierig, aber mein Kehlkopf kränkelt seit enigen Wochen und nimmt mir oft noch den Atem nimmt

Ich merke jetzt auch viel besser, was mir gut tut. Bei zu vielem Süßkram (Kekse o.ä.) fühle ich mich mittlerweile wirklich unwohl und kann sogar besser wieder mit naschen aufhören. Und ansonsten esse ich auch was ich möchte (darunter unglaublich viel Salat mit vielem leckeren Drumherum :anbet) - bei der Abmessung von Öl bin ich mit dem Glyxen auch großzügiger geworden und beim Mozzarella ziehe ich die Vollfett- der Light-Version vor und nehme dabei ab

Queedin
Den Schmunzelhasen habe ich lieber bei meinen Eltern gelassen, ich kenne meine Willenskraft bei solchen Leckereien
Allerdings sind mir nach Ostern viele leckere britische Ingwerkekse über den Weg gelaufen und die haben das nicht überlebt (für 1 Packung hätte sich eine Bestellung ja auch gar nicht gelohnt ;-)) -
Ich meinte eigentlich eher deine Erziehung

Naja, Einzelkämpfer bin ich hier auch... ich muß mich immer rechtfertigen, wie ich denn Fan einer Mannschaft sein kann, die so weit weg ist (Stuttgart
oder wenigstens Freiburg läge doch viel näher) - aber wo die Liebe hinfällt

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Original von Groupie
Ich sage bis Mittwoch jetzt einfach mal gar nichts mehr. Meine Brüder sind übrigens Dortmund-Fans. Für mich ist das hier momentan also die Hölle...Wie ist das denn passiert?
Da ist bei der Erziehung wohl was falsch gelaufen 
Auch als BVB-Fan drücke ich euch am Mittwoch die Daumen (bin ja quasi "externer" BVB-Anhänger und halte mich aus den Schalke-Dortmund-Querelen einfach raus
(ich finde dafür den Vfb Stuttgart ganz schrecklich
[SIZE=7]und hätte ihn nicht ungern unter den Absteigern gesehen)[/SIZE] dabei hätte ich zu denen nur 20 Minuten Anfahrt zu den Spielen und nicht 4,5 Stunden wie nach Dortmund... -
Ich hatte lange Zeit eine Pad-Maschine von deLonghi (aus einer Esso-Prämie, so ähnlich wie diese hier), mit der war (für mich) der Kaffee geschmacklich sehr gut.
Momentan steht bei mir eine Senseo, mit der ich zufrieden bin. Ich finde es gut, dass man nicht auf einen bestimmten Pad-Anbieter eingeschränkt ist, dadurch kann man den Preis für die Pads gut steuern. Eine Maschine mit Kapseln würde mir u. a. aus diesem Grund nicht zusagen (den Anschaffungspreis für eine gute Maschine hast du nur einmal, teure Kapseln summieren sich übers Jahr gesehen...) - allerdings gibt es bei den Kapseln i. d. R. eine große Auswahl...
Bei der Senseo-Maschine kann ich verstehen wenn es nicht jedem schmeckt - ich fand den Kaffee anfangs im Vergleich zu meinem deLonghi auch etwas schwach/fade und es kommt stark auf die Pads-Sorte und Marke an was schmeckt - ich hatte mir letztes Jahr aus Venlo z. B. zwei 100er-Packungen mitgenommen, die Pads "dark roasted" haben prima geschmeckt, die "regular" schmecken wie Spülwasser und der Kaffee sieht auch so aus (selbst mit 2 Pads auf eine kleine Tasse). Ich mache mir normalerweise mit einem Pad einen Kaffeebecher, wähle also eine große Tasse. Den Senseo Cafe Choco kann ich übrigens für zwischendurch empfehlen, der ist ganz lecker.Guten "normalen" Kaffee bekommt man ja auch (günstig) wenn man die Pressstempel, z. B. Bodum, verwendet.
Ich persönlich liebäugel seit einiger Zeit mit einem Kaffeevollautomaten, weiß aber noch nicht genau, was ich da genau möchte (und in welcher Preisklasse ich mich da bewegen will ;-)) -
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Original von churchill
Ist nicht calliopi BVB-Fan?
Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft!
Und als Lauterer bin ich froh, dass es in puncto Klassenerhalt inzwischen ziemlich gut aussieht, wenn es auch rechnerisch noch nicht sicher ist ...
Jaaa!!

Aber Daniela heiße ich auch nicht, aber ich meine es gibt noch mal jemanden hier im Forum, komme aber auch gerade nicht auf den Nick
Hach, ich freue mich auch
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Die Mannschaft hat es sich echt verdient und nach den teils schwierigen Jahren nach der letzten Meisterschaft (finanziell und sportlich) freue ich mich wahnsinnig, dass sich der BVB so berappelt hat
Ich mußte diese Woche leider arbeiten und nächste Woche habe ich auch Notdienst und kann auch nicht ins Stadion zum Feiern
Aber wenigstens zum letzten Spiel der Saison bin ich auch wieder mal in Dortmund -
Falls euch mal Publikationen von Peter Kunzmann (Ethikzentrum Jena) irgendwo begegnen, kann ich die Lektüre nur empfehlen (die Vorträge sind jedenfalls gut!). Ich finde leider gerade nichts entsprechendes im Internet... Er beschäftigt sich mit der Würde des Tieres und Tierschutzaspekten in der Haltung und hat sehr gute Ansatzpunkte was die Beurteilung von Haltungsbedingungen landwirtschaftlicher Nutztiere angeht.... (grundsätzliche, ethisch korrekte Herangehenweise, um Tierhaltungen überhaupt objektiv beurteilen zu können).
Problem ist bei den Haltungsbedingungen immer, dass eine Umgebung die für uns Menschen schön und geeignet aussehen mag, noch lange nicht tiergerecht sein muß. Kunzmann hat mal in einem Vortrag folgendes Beispiel gebracht: Zeigt man den Leuten den schematischen Aufbau eines Motors, so werden sich nur Fachkundige dazu in der Lage fühlen zu beurteilen ob dieser Motor so funktionieren würde, zeigt man jedoch Bilder einer Tierhaltung, glaubt (fast) jeder, die Qualität dieser Haltung beurteilen zu können. Das finde ich sehr treffend. Ich denke, die entsprechenden Fachleute und Forschungseinrichtungen müssen die Grundlagen erforschen, die daraus resultierenden Informationen fachlich bewerten und als Diskussionsgrundlage zur Verfügung stellen, um damit gesellschaftlich anerkannte Lösungswege zu finden.
Ich nehme als Beispiel mal Legehennen, da ich in dem Bereich diesbezüglich die langjährige Erfahrung habe:
Ein (fiktiver) Fall: Die Hennen haben z. B. einen großen, gut strukturierten Auslauf, aber leider ist der auch angesagter Treffpunkt für Habichte - dieser schlägt immer wieder einzelne Tiere aus dem Auslauf und die anderen Hennen bekommen das durchaus mit und zeigen (kurze Zeit zumindest) entsprechende Stressreaktionen. Klar kann man die Zugriffsmöglichkeiten für Greifvögel einschränken, aber abhängig vom Gelände gestaltet sich das auch oft schwierig bis unmöglich... Die Legehennen haben also zwar vermeintlich ideale Bedingungen, aber auch tw. nicht unerhebliche Stressfaktoren in ihrem Leben. Diesen Faktoren sind sie z. B. in einer Volierenhaltung nicht ausgesetzt (dafür gibt es hier wiederum andere Faktoren, die das Wohlbefinden stark beeinflussen).Die Beurteilung von Haltungssystemen ist eine schwierige Sache, da man objektiv herangehen muß ohne seine Meinung über die für uns doch ganz offensichtlich besseren Haltungsformen / Strukturelemente einfließen zu lassen (ich spreche da aus eigener Erfahrung - oft waren die Bedingungen, die wir als die klar geeigneteren vermutet hatten die schlechteren für das Tier oder es gab unvermutet ganz gravierende Unterschiede unter den Einzeltieren :rolleyes).
Kurz zur Käfighaltung
Bei Käfighaltungen gab es einige Probleme nicht oder nur begrenzt, die es in anderen Haltungsformen verstärkt gibt (bezüglich bestimmter Krankheiten/Parasiten oder Kannibalismus unter den Tieren). Die Käfighaltungen war also nicht in allen Aspekten schlecht, aber werden mittlerweile beim Verbraucher nicht mehr so gut akzeptiert (was ich natürlich auch gut finde - ich bevorzuge eine Haltung mit Auslauf bei einem engagierten Landwirt natürlich auch und kann das über mein Einkaufsverhalten auch steuern, z. B. Einkauf im entsprechenden Hofladen)!Ich will damit nur sagen, dass es notwendig ist, sich mit den Bedürfnissen der gehaltenen Tiere verstärkt auseinander zu setzen, um Haltungsbedingungen weiter zu verbessern. Unsere Gesellschaft kann und muß es sich leisten können, Tiere unter ethisch vertretbaren Bedingungen zu halten (und auch zu nutzen) - evtl. eben auch mit der Konsequenz, dass man lieber weniger häufig, dafür aber unter guten Bedingungen gewonnene tierische Lebensmittel isst, die deutlich teurer als bisher sind.
Die Diskussion ist in den letzten Jahren verstärkt auch in den Fachkreisen angekommen (und nicht zuletzt Bücher wie die von Foer geben aktuell entsprechende Diskussionsgrundlagen...) - ich gehe davon aus, dass sich die Haltungsbedingungen in den nächsten Jahren stetig verbessern werden (der Druck durch EU-Verordnungen und die oft noch strengere Umsetzung zumindest in Deutschland sind nicht zu unterschätzen...).Eiegntlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber das lag mir jetzt doch auf dem Herzen

Ich glaube, dass man wie so oft einen Mittelweg finden muß. Mit den Extremen in beide Richtungen ("Massentierhaltung mit massiver Beeinträchtigung des tierischen Wohlbefindens" und absolutes Veganertum) wird dem Großteil unserer Bevölkerung auf lange Sicht keine adäquate Lösung angeboten. -
Eier finde ich jetzt nicht wirklich schlimm (die Hühner werden ja nicht für jedes Ei geschlachtet ;-), sondern haben ja abhängig vom Betrieb durchaus 2 Legeperioden oder auch mehr...
Zudem kann man ja selbst bestimmen, welche Haltungsform einem am sympathischsten ist; richtige Käfighaltungen gibt es übrigens in Deutschland nicht mehr (nur noch ausgestaltete Käfige), in den restlichen Ländern der EU dagegen schon noch bis 2012 (und die werden die rechtzeitige Umstellung auch nicht schaffen :rolleyes).
Und zur Unterscheidung Bio und konventionelle Haltung: m. M. (und Erfahrung) kommt es viel mehr auf das Management und das Engagement des Tierhalters an - ich kenne durchaus einige konventionelle Legehennenhaltungen, in denen die Hühner es sehr gut haben, lieb gehabt werden und seeehr entspannt und cool sind
(wenn man davon absieht, das Hühner sowieso cool sind :anbet)Ich selber nutze Eier, Milch und Milchprodukte im normalen Maße, esse aber eher wenig Fleisch und das v. a. wenn wir Essen gehen (ich habe Fleisch immer schnell über - 2x in einer Woche wäre mir i. d. R. schon zu viel).
Zur Aufzucht von Legehennen: die Küken werden i d. R. von der Brüterei ausgeliefert und auf Aufzuchtbetrieben bis zur 16.-18. Woche aufgezogen, dann kommen sie zu den Legehennenhaltern (einige ziehen ihre Küken aber auch selbst auf - ist aber aus hygienischer Sicht häufig etwas schwieriger, unterschiedliche Altersstufen auf dem Hof zu haben...).
Bullenkälber werden aufgezogen (Zucht oder Mast) und letztere natürlich mit dem Ziel geschlachtet zu werden; wenn die Haltung der Tiere stimmt und die Schlachtbedingungen finde ich das ok...
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Die Einladung zum Kaffee ist bestimmt eine gute Gelegenheit, die Möglichkeit mit dem Hausnotruf zur Sprache zu bringen. Vielleicht ist sie darüber ganz froh (ich persönlich müsste mich auch erst daran gewöhnen, plötzlich so ein Ding in der Wohnung zu haben :gruebel, aber im Endeffekt schränkt es die Freiheit ja nicht ein sondern erhält sie).
Zu den Notrufsystemen: Ich meine, dass (zumindest beim hiesigen DRK) ein Wohnungsschlüssel gut gesichert in der Zentrale liegt. Durch Aktivieren des Alarms geht das Signal zur Zentrale, die die Person versucht zu erreichen und, falls das erfolglos ist, nachschauen kommt.
Manchmal denke ich auch, ich sollte einer netten Kollegin/Freundin meinen Schlüssel für den Notfall geben (auch wenn ich noch in keinem so hohen Alter bin :lache). Wenn mir mal etwas in der Wohnung passiert merkt das sonst kein Mensch (Eltern wohnen weiter weg und wir telefonieren jetzt auch nicht täglich miteinander) und es kann keiner in die Wohnung. Und bis man in der Wohnung darunter etwas merkt (gut, dann ist es eh egal... :chen) - wir haben ein nach draußen offenes Treppenhaus, so dass sich dort auch keine Gerüche sammeln. Allerdings könnte und würde man mich hier zumindest hören, wenn ich rufe und klopfe (zu irgendwas müssen neugierige und aufdringliche Nachbarn ja nützlich sein).
Ich bin diese Woche auch fast in der Dusche ausgerutscht, da passiert schnell mal was :rolleyes. 100%ig kann man sich ja nicht absichern, aber einen kleinen "Notfallplan" könnte man sich durchaus einrichten. -
Notfallpiepser gibt es z. B. vom DRK
Meine Oma hatte so etwas zuletzt auch als es ihr nicht mehr so gut ging, hat es allerdings nie gebraucht.Vielleicht wäre es für die Nachbarin wirklich eine Beruhigung, so etwas bei sich zu installieren. Aber ein privates "Notfallarrangement" zwischen euch finde ich auch gut (bleibt dann halt das Problem im Urlaub etc.).
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Bezüglich meines links auf das Grunschulexperiment: Jetzt habe ich den Film (knapp 45 min lang) angeschaut und kann auch etwas dazu sagen.

Kurz zum Inhalt:
Eine Lehrerin hat mit Drittklässlern ein Experiment zur Diskriminierung durchgeführt (erstmalig einen Tag nach der Ermordung von Martin Luther King). Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt: braun- und blauäugig. Am ersten Tag waren die blauäugigen Kinder laut Lehrerin die besseren (schnellere Auffassung, klüger etc.) und bekamen als Vergünstigung eine längere Pause. Am zweiten Tag waren dagegen die braunäugigen Kinder die bevorzugten Kinder. Die entstehenden Konflikte zwischen den beiden Gruppen wurden im Anschluß in der Klasse besprochen, u. a. kam es zu einer Keilerei, weil ein Junge als Blauäugiger bezeichnet wurde (am 2. Tag) und sich dadurch diskriminiert fühlte. Bemerkenswert fand ich, dass er auf Nachfrage der Lehrerin zugab, dass das Zuschlagen weder zu einer Verbesserung der Zustände geführt hat noch das er selbst sich besser gefühlt hat...Vor dem Experiment haben die Kinder zwar auch schon deutlich geäußert, dass man Menschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminieren darf, aber der Mechanismus dahinter ist erst nach dem Exp. verständlich geworden.
Die Diskussion mit den mittlerweile erwachsenen Schülern und ihre Gefühle finde ich sehr aufschlussreich und interessant. Ebenso wurde das Experiment mit Erwachsenen, getarnt als eine Fortbildung, durchgeführt. Erschreckend ist dass dieser Mechanismus innerhalb von Minuten gegriffen hat und nur wenige der Teilnehmer sich versucht haben zu wehren.Ich finde sehr schade, dass ich damals in der Schule nichts über dieses Experiment gehört und gesehen habe. Ich habe den ("alten") Film damals in der Schule gesehen (im Reli-Unterricht, wie auch viele andere wichtige Filme wie "Life of Brian :lache), und wir haben uns danach auch mit vielen Experimenten in diese Richtung beschäftigt (z. B. die bekannten Filmchen über die Elektroschocks etc angesehen), aber das oben beschriebene Experiment hätte damals wirklich sehr gut zu so einem Thema gepasst...