Beiträge von calliopi

    Autor: Dirk Steffens
    Titel: Tierisch! – Expeditionen an den Rand der Schöpfung
    Erschienen: 2007
    Verlag: Rowohlt
    Seiten: 192



    Über den Autor:
    Dirk Steffens, Jahrgang 1967, studierte nach seinem Volontariat an der Kölner Journalistenschule Politik und Geschichte; anschließend war er Politik- und Nachrichtenredakteur bei verschiedenen Radio- und Fernsehstationen. Seit 1992 arbeitet er als TV-Autor und -Moderator sowie als Dokumentarfilmer mit dem Schwerpunkt Reise- und Tierdokumentationen. Seine Arbeit führte ihn in den vergangenen fünfzehn Jahren rund um den Globus in über 50 Länder.



    Kurzbeschreibung (Klappentext):
    Im Grunde sind Tiere ja auch nur Menschen. Sie haben die gleichen Schwächen, kleine wie große: Einige leiden unter Warzen, Pickel oder Blähungen, andere sind faul, blöd oder ständig auf Drogen. Am Rande der Schöpfung treiben sie ihr Unwesen, in Urwäldern, Korallenriffen und Wüsten. Tierfilmer Dirk Steffens war dort und hat überraschende Erkenntnisse einer fröhlichen Wissenschaft mit zurück gebracht: In diesem Manifest der zoologischen Skurrilitäten wimmeln Rosarote Delphine, blutsaugende Fische und minensuchende Riesenratten herum und laden zum Staunen über die wundersame Welt der Tiere ein.



    Meine Meinung:
    Das Buch enthält 15 kurze Geschichten über ungewöhnliche Lebewesen, aufgelockert durch zahlreiche Farbfotos. Eine zusätzliche Besonderheit des Layouts sind die „Fuß“noten, die sich in diesem Fall direkt am Seitenrand des Textes wiederfinden. Auch sollte man den Seitenzahlen etwas genauere Beachtung schenken, da sich jeder Seitenzahl ein entsprechender Fakt aus dem Tierreich anschließt (z. B. Seite 1: „1 Meter misst die Giraffen-Zunge, genug um die eigenen Ohren auszulecken“.
    Die vorgestellten Tiere sind entweder selbst sehr ungewöhnlich (z. B. Mondfische oder Manatis) oder haben eine ungewöhnliche Lebensweise, z. B. Quallen oder Wanderheuschrecken. Die Kapitel über Ratten und Spinnen geben einen Einblick in den Lebensraum dieser oft nicht sehr geliebten Tiere und Steffens erzählt u. a. auch von der Suche nach besonderen Exemplaren in freier Wildbahn (z. B. Spinnensuche mit einem australischen Arachnophobiker). Neben den tierischen Besonderheiten erfährt der Leser auch etwas über besondere Interaktionen zwischen Mensch und Tier, z. B. im Kapitel über die afrikanischen Minenratten und oder über Haiangriffe, wobei auch Steffens persönliche Begegnungen mit Opfern von Haiangriffen mit eingebunden werden.


    Dem Autor gelingt es durchgehend, dem Leser interessante wissenschaftliche Fakten in sehr vergnüglicher Art unterzujubeln und nimmt sich dabei selbst auch nicht immer so ernst. Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und locker. Anfangs war er mir ein bißchen zu locker, aber nach ein paar Seiten war das vergessen und ich habe mich gut amüsiert und häufig geschmunzelt.
    Ich kann das Buch wirklich empfehlen (auch wenn ich gerade Dank des Literaturverzeichnisses und des Spinnenkapitels amazon um drei Bücher erleichtern "musste") und das nächste Buch des Autors ist bereits auf meiner Wunschliste gelandet.

    Ich kenne zwar Whats-App nicht, habe aber kurz gegoogelt: schau mal hier. Du mußt nur noch das für dein Betriebssystem passende auswählen :-)


    Zumindest für Android gibt es eine Menge Apps (ich gehe meist über den Android-Market über mein Handy rein und suche. Wenn du ein iphone-App gut findest und dieses für Android suchst einfach danach googeln; meist gibt es eine Entsprechung für Android, die sich auch sehen lassen kann.

    Booklooker


    Kann man denn evtl. an den Arbeitsabläufen etwas ändern bzw. verbessern? Für dich persönlich ist es natürlich gut, wenn du funktionierende Entspannungsmöglichkeiten kennst und dich ablenkst (sei es jetzt durch Sport, Yoga o. ä.). Aber da es ja nicht so klingt, als sei der Stress von kurzer Dauer, wäre es sinnvoll, die Ursache dafür anzugehen.


    Es klingt ja so, als ob du mit deinen Kollegen und der Chefin sehr gut auskommst. Evtl. gibt es ja die Möglichkeit, sich zusammen zu setzen und einen effizienteren Arbeitsablauf zu finden, auch wenn ich jetzt nicht weiß, was du arbeitest, aber anhand deiner Posts könnte ich mir z. B. folgende Dinge vorstellen:


    - können sich Kollegen evtl auch untereinander weiter helfen (und so deine Chefin und dich entlasten)?
    - Übernahme des Telefons durch einen Mitarbeiter


    Habt ihr einen guten Betreuer durch die Berufsgenossenschaft (Betriebsärztin oder auch die Fachkraft für Arbeitssicherheit)? - Kommt natürlich darauf an, wie groß euer Betrieb ist und welche Betreuungsmöglichkeiten hier vorliegen.
    Es gibt sicherlich von dieser Seite Möglichkeiten sich Hilfe zu holen, u.a. auch für Seminare etc., da die BGs ja ein Interesse an deiner (langjährigen) Arbeitskraft haben ;-) "Unsere" BG hat z. B. folgendes im Angebot: Klick Und die Seminare können mit den richtigen Leuten extrem lustig werden :rofl

    In ein Buch von Richard Scarry war ich früher richtig vernarrt, weil es soviel in den Bildern zu entdecken gibt und es können z. B. Dinge auf den Bildern gezählt und unzählige Fragen dazu gestellt werden. :-] Das habe ich glaub auch relativ früh schon vorgelesen bekommen.
    Leider sind bei amazon keine deutschsprachigen Bücher von ihm verfügbar, aber in untenstehendes kann man zumindest einen Blick werfen, auch wenn es auf englisch ist...

    Ich finde die "Kleiner Bär"-Bücher von Jutta Langreuther extrem nett und sehr süß gezeichnet (habe aber keine persönlichen Erfahrungen, wie die Geschichten bei den Kleinen gut ankommen).


    Anonsten mochte ich die Sonja-Bücher von Thorvall, die scheint es aber nicht mehr zu geben. :-(

    Ich fürchte, bei mündlichen Prüfungen hast du immer mal Pech oder auch Glück. Mit der Zeit (bzw. mit steigender Prüfungsanzahl) gleicht sich das meinen Erfahrungen nach auch wieder aus. In meinem Studium hatten wir fast nur mündliche (große) Prüfungen (schriftlich waren höchstens mal irgendwelche Testate im Semester) und bei den 40 mündlichen Prüfungen ( :yikes ich habe das gerade noch mal nachgerechnet - eigentlich erschreckend viele, aber es stimmt) waren nur eine Handvoll dabei, bei denen ich (soweit man das selbst objektiv beurteilen kann) die Benotung als wirklich unfair beurteilen würde, aber ebenso gab es dann auch wieder welche, bei denen es positiver ausging als man dachte. Aber im Nachhinein glich es sich aus.


    Es macht aber auch viel aus, wie gut oder schlecht die Prüfungsgruppe ist (sind 2 weitere gute auf ungefähr deinem eigenen Niveau dabei, stuften unsere Profs auch gerne mal von 1 runter und man hatte plötzlich eine 3, obwohl das wiederum in keinem Verhältnis zum schlechtesten Prüfling mit der 4 stand. Aber da kann man nichts daran ändern...


    Zum Thema Beschwerde: Eine Gruppe mit 4 Prüflingen wurde während meinem Studium mal vom extrem schlechtgelaunten Prof nach knapp 15 Minuten hinausgeworfen weil sie angeblich zu schlecht seien. Damit war die Mindestprüfzeit pro Student dramatisch unterschritten. In diesem Fall hätte zwar eine Beschwerde Erfolg gehabt, allerdings hätte dieser Prof erneut geprüft und keinen Beisitzer gehabt und die Laune hätte sich durch eine solche Beschwerde sicherlich nicht gebessert :chen). Manchmal ist es halt besser, eine Prüfung abzuhaken, sich über die bestandene Prüfung zu freuen und sich nicht darüber zu ärgern. Zumal wenn es sich nicht um die eigene Benachteiligung, sondern einen Bonus für einen anderen Prüfling handelt.

    Billy Talent mag ich auch total gerne zum Laufen.


    Faithless ist übrigens auch super (v. a. die schnellen Nummern) - Insomnia ist ja mein Favorit den ich auch gerne 30 min in Dauerschleife höre (beim Laufen) :lache


    Ansonsten finde ich Dance- und Technonummern auch nicht schlecht zum Laufen, obwohl das normalerweise nicht meinen Musikgeschmack trifft.
    Ich habe aber auch schon festgestellt, dass bei mir lange langsame Lieder (gerne Klavier o. ä.) gut funktionieren, weil man sich darin so schön verlieren kann (mir fällt leider gerade kein passender Titel ein - muß mal in der Musiksammlung kramen gehe...)

    Auch wenn es nur noch bis 0:45 läuft:
    Auf 3sat kommt "Deutschland, deine Künstler" über Cornelia Funke (ich habe auch gerade erst reingeschalten, ist aber ganz interessant).

    redator
    Zu wissen, dass man irgendwann den richtigen Zeitpunkt wählen muß, an dem es nicht mehr anders geht ist wirklich das Schlimmste! Und diesen Zeitpunkt zu finden ist ja nicht einfach...
    Meine Katze hatte auch einen Tumor auf der Nase (Plattenepithelkarzinom; bösartig, i. d. R. irgendwann metastasierend und bei hellen Katzen nicht selten vorkommend) und irgendwann hat sich noch ein gelenksassoziierter Tumor am Ellbogen dazu gesellt. Ich wusste damals auch, dass ich sie irgendwann einschläfern lassen muss und vermutlich irgendwann darüber entscheiden muß, ob die Katze damit noch gut leben kann oder nicht (der Tumor an der Nase hat gejuckt und meine Katze hat sich den Schorf immer wieder mal abgerieben und das sah nicht sehr schön aus und der Tumor am Ellbogen hat auch etwas behindert, wenn auch vermutlich nicht geschmerzt - aber vom Allgemeinbefinden war sie absolut gut drauf). Ich hatte jahrelangen Horror davor, den Zeitpunkt dafür zu finden (zumal ich in dieser Zeit nur alle paar Wochen nach Hause gekommen bin und meine Eltern nicht so gut darin waren, eine Verschlechterung festzustellen :rolleyes ). Ich hatte ja immer gehofft, dass sie einfach mal nicht mehr aufwacht wenn sie nachts bei mir im Bett übernachtet hat, aber leider war dem nicht so.
    Ich habe ca. 5 Jahre mit dem Wissen auf meine Katze geschaut, dass es irgendwann soweit ist und auch wenn sie erstaunlich lange sehr gut mit dem Tumor gelebt hat und ich über die zusätzlichen Jahre glücklich bin, war es v.a. zum Schluß sehr belastend und das Einschläfern eher erleichternd (ich habe sie bei meiner Praktikums-TÄ einschläfern lassen und auch Rotz und Wasser geheult, aber die eigentliche Trauerarbeit hatte ich eigentlich schon in den letzten Jahren erledigt). Selbst als Tierärztin finde ich es bei eigenen Tieren sehr schwierig, solche Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen, da mit diesen so viele Emotionen verbunden sind...



    Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Nerven und trotzdem noch eine schöne Zeit mit dem Kleinen! :knuddel1
    Ich würde es auch von seinem Allgemeinbefinden abhängig machen; wenn er noch fit ist, lass ihn springen und wenn die Atemnot zu stark wird entscheide über das weitere Vorgehen (ein erneutes Absaugen der Flüssigkeit würde ihm vielleicht noch mal ein paar Wochen etwas bringen - je nachdem, wie sehr ihn der Eingriff beim 1. Mal mitgenommen hat, kann man das evtl. noch mal machen, aber ob das wirklich sinnvoll ist, musst du zusammen mit deiner Tierärztin entscheiden - es verlängert allenfalls die Entscheidungsphase.
    Das Gute in der Veterinärmedizin ist ja, dass (mittlerweile) wahnsinnig viel machbar ist, aber man bei schlechter Prognose das Leiden auch verkürzen kann und darf!
    Das Einschläfern bei dir zu Hause ist eine gute Idee, dann kommt zum Schluß kein Transportstress hinzu.

    rienchen
    Das kann gut sein, dass die Kleinen bereits flügge geworden sind, die Brutzeit beträgt bei Rotkehlchen 12-15 Tage, das müsste doch hinkommen, oder?
    Ich drücke die Daumen, dass den Kleinen nichts passiert ist.


    Ich habe dieses Jahr auch wieder Rauchschwalben über meinem Fenster :-], die fliegen aber leider so fix und in einem blöden Winkel am Fenster vorbei, dass ich sie nicht fotografieren kann.

    rienchen
    ich würde auf jeden Fall auch noch mal bei eurem Kinderarzt vorbei schauen und seine Meinung anhören. Vielleicht bemüht der sich ja auch um eine Diagnose und lässt euch nicht im Ungewissen. An das Pfeiffersche Drüsenfieber würde ich in dem Fall auch denken und es mit abklären lassen.


    Zur Vorgehensweise des anderen Arztes kann ich mich nur wundern. Was will er denn da bitteschön operieren (ohne auch nur eine Diagnose zu haben)? Die Lymphknoten raus oder gleich den ganzen Kopf absetzen? :pille :chen Und so eine Äußerung rauszulassen ohne das näher zu begründen finde ich nicht gerade patientenfreundlich...
    Macht dich nicht zu sehr verrückt und hol eine 2. Meinung ein. Und vielleicht ist es ja wirklich eine bakterielle Infektion und das Antibiotikum schlägt an.

    Delphin
    leider nicht :knuddel1, ich hatte zufällig reingeschalten und auch nur zufällig ARTE drin und war dann ziemlich gefesselt.
    Da ich den Film so toll fand, wollte ich ihn hier nämlich auch posten (wenn auch ziemlich spät); gut, dass du ihn schon ein bißchen früher hier gepostet hast.

    Zitat

    Original von Delphin


    Läuft grad unter dem Titel "Iran 2009" auf Arte. Morgen also vielleicht auch in deren Videothek zu haben.


    In den Film habe ich auch gerade reingeschaltet und fand ihn sehr gut (auf die Mediathek hoffe ich jetzt auch damit ich den Anfang noch schauen kann)

    Ronja
    probier mal die Nivea Soft Creme (gibt es als Tiegel und Tube).
    Ich persönlich mag es nämlich auch überhaupt nicht, wenn (Hand-) Creme riecht oder nicht sofort einzieht. Die Creme hat einen sehr dezenten und angenehmen Geruch, zieht sehr schnell ein und fettet nicht (fühlt sich eher wässrig an beim Einreiben) und bei mir hilft es sogar schnell und gut, wenn ich im Winter rauhe, rissige Haut durch die Kombination Desinfektionsmittel / nasse Hände / kaltes Wetter bekomme.

    Ich glaube auch, dass sie ihn immer hören; bei Spielen, bei denen einer das Ergebnis des anderen nicht wissen sollte, drückt er sich immer vorsichtig sehr aus.




    Von der Kondition her nehmen sich die beiden ja nicht so viel :lache

    Zitat

    Original von Ronja



    Ja genau, das ist der Bundeswehrarzt. Bis jetzt macht er sich gut, wenn ich mal hinsehe. Er ist jedenfalls noch nicht negativ aufgefallen. :lache


    Ah, prima; vielen Dank!



    Das Spielchen mit der Murmel ist ja gerade genau das richtige für Raab! Das vor sich hin schreien und schimpfen ist einfach immer das beste bei ihm :lache :rofl

    Ich finde es auch schade, dass Opdenhövel weg ist, der hatte manchmal so schön böse Sprüche gegen Stefan auf Lager. Aber zu gönnen ist ihm der neue Job ja (hach, ich kann mich noch an seine Sendung "Hast du Töne? erinnern, da hatte er die Sprüche auch schon in entschärfter Version drauf :lache). Aber die Sportschau lässt man als Fußballfan verständlicherweise nicht sausen...


    Ich hoffe mal, dass sich Gätjen möglichst schnell eingewöhnen wird und lockerer wird, denn bisher ist er mir einfach ein bißchen zu glatt. Ein bißchen schneller sprechen muß er auch noch, das ist mir alles noch zu gestelzt und tw. zu lahm :chen!



    Ich habe die erste Stunde verpasst :cry (aber glücklicherweise nicht viel bei den Spielen verpasst). Was ist das denn eigentlich für ein Kandidat (ist das der Bundeswehrarzt)? Wirkt auf jeden Fall sehr sympathisch.

    Und wenn dir der Hauptdarsteller Florian David Fitz gefällt, kann ich noch Doctor's Diary empfehlen (die 1. Staffel uneingeschränkt und die 2. ist auch noch super, nur die 3. war mir zu angestrengt komisch)