Beiträge von *amanda

    Zitat

    Original von Johanna
    Hab ich Dich nu endlich soweit, auch mal einen guten Thriller zu lesen? :chen


    :lache Ich weis ja nicht....... Eher nicht so! Es seie, es ist nochmal sowas im "Allerliebste Schwester" Stil. Bzw eben modern in der JETZZEIT! Mit historischen Sachen kannst du mich weiterhin jagen ;-)

    Habs vor ein paar Tagen gelesen und weis immer noch nicht so recht, wo ich es einordnen soll. Krimis sind eigentlich eh nicht so mein Ding, war eher ein Zufallsgriff in der Bücherhalle.
    Ging mir aber auch so, das ich es erstmal nicht mehr weglegen konnte. Die Geschichte ist schon ziemlich spannend aufgebaut. Am Ende wurde es mir aber etwas zu.. Wie soll ich sagen? Zu viel des "Guten". Die Geschichte um Mike herum bereitete mir Übelkeit und das Ende war dann auch nicht so ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem: Fesselnd geschrieben. Vielleicht versuch ich es bei Gelegenheit mal mit etwas ähnlichem.

    :grin Ja doch, es könnte dir gefallen. Immerhin spielt es in England ;-)


    Wie der sich selbst googelt, das ist einfach nur göttlich. Ich hab Tränen gelacht teilweise. Überhaupt ist das Buch aus so einer herrlichen Sichtweise geschrieben. Trockener Humor, wie man so sagt. Ganz großes Kino :)


    Und, es gibt sogar eine Tote in dem Buch, hey, da hast du dann deinen Krimi :grin Aber auch so gibt es genug spannendes, verworrenes. Doch, es könnte dir wirklich gefallen! :-]

    Wer sich in der Midlife-Crisis selber googelt...



    Originaltitel: The Giles Wareing Haters' Club
    Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 1 (7. Juli 2009)
    Broschiert: 366 Seiten



    Über den Autor:
    Tim Dowling wurde 1963 in Connecticut geboren, ging in den frühen Neunzigern nach England, lebt jetzt mit Frau und drei Söhnen in London. Er schreibt regelmäßig für den Guardian.



    Kurzbeschreibung:
    Was wollen die Leute nur alle von Giles? Und warum muss Leben so stressig sein? Soll er jetzt erst was arbeiten oder den Geschirrspüler reparieren? Mit dem Hund raus? Aber Giles hat doch Gicht.. also, wahrscheinlich. Sollte er sich vielleicht besser dafür entschuldigen, dass er überhaupt auf der Welt ist? Öch nö, denkt Giles, läuft schon alles irgendwie. Aber dann entdeckt er im Internet eine böse Überraschung..



    Meine Meinung:
    Giles Wareings Leben ist ruhig und beschaulich. Er ist freier Journalist und schreibt Artikel, die keinen Menschen interessieren. Denkt er. Denn eines Tages entdeckt er seinen eigenen Hass-Fanclub im Internet, in dem nicht nur seine Texte, sondern auch er selbst aufs Übelste nieder gemacht werden.
    Von da an wird er gerade zu süchtig danach, zu erfahren, was diese Menschen von ihm halten und beginnt, sich selbst unter einen Pseudonym ebenfalls in der Runde unbeliebt zu machen. Bis er auf die realen Menschen trifft und sich neue Abgründe auftun.
    Nebenbei gerät auch alles andere in seinem Leben ausser Kontrolle.



    Mein Fazit:
    Eine ganz wunderbare Geschichte! Bitterböser, rabenschwarzer Humor.
    Flüssig geschrieben. 366 Seiten, auf denen man lachen und den Kopf schütteln kann. Immer begleitet von einem grinsen und dem Wunsch, den Antihelden Giles Wareing bei der Hand zu nehmen, ihm eine Tasse Tee zu reichen und ihm zu sagen, das alles wieder gut wird. Oder ihm auch mal eine zu scheuern. Aber das nur manchmal.


    10 von 10 Punkten.


    ___

    Das ist ja lieb, das du nachfragst, Wiebke! :-)
    Beschäftigt hat es mich schon noch die letzten Tage, in Gedanken. Aber das spricht ja nur für dein gutes Buch! Lese ansonsten kaum die Art von Geschichten, aber nachdem ich von deiner Lesung so begeistert war, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. (An dieser Stelle danke nochmal an Johanna, die mich "mitgeschleppt" hat ;-) ) Wirklich toll!


    Ps:


    Hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder, ansonsten spätestens bei deiner nächsten Lesung dann ;-) :wave

    Zitat

    Original von oemchenli
    Nee Mama... ne nee, dich küss ich nicht..... du hattest gestern abend Papas Pxxxxx im Mund sowas küss ich nicht....


    Ne Tomate war ein Scheiß gegen die Mama


    :rofl :rofl :rofl :rofl


    Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!!!!!!???
    Ich brech zusammen....... :rofl :rofl :rofl

    Habe es nun auch beendet und schließe mich Manuela und Lilli an. Hatte mir mehr von versprochen, bei den gradiosen Vorgängern. Die Handlung war eher schwach, zur Mitte der Geschichte war ich kurz davor, das Buch zur Seite zu legen. Bzw hätte ich gerne eingegriffen und Matze einfach mal eine reingehauen. So ein hin und her wegen garnichts. Also nee...


    Bahee fand ich ebenfalls sehr sympathisch, auch die anderen Personen waren vielseitig. Nur die Story und die ewigwährende Suche nach einem Ladekabel zog sich sehr, sehr in die Länge.


    Vereinzelt kam aber der typische Humor von Jaud dann zum Glück doch wieder durch, weshalb ich es letzendlich auch zuende gelesen habe.

    Fands auch wieder super lustig mit euch :-)



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    Original von Johanna
    Und Ihr beiden bekommt natürlich auch noch etwas geschickt, wir haben keine Mühen gescheut, die supernette Kellnerin eingespannt, damit Ihr etwas zu sehen bekommt und uns dann wieder vor Augen habt.
    Ihr werdet Eure Feude haben :lache


    Oh jaaa, das war ne Aktion... :grin

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    Original von Miss J
    Wieso sollte eigentlich die U3 nicht fahren? Sie fährt doch nur nicht zwischen Baumwall und City. :gruebel


    Wenn man Dammtor einsteigt, einfach bis Sternschanze und ab in die U3... in 10 Min. ist man von dort Borgweg... über Barmbek is ja eine kleine Weltreise... :wave


    Ganz genau. Das ist doch wesentlich einfacher und schneller, als erst über Barmbek. :wave