Beiträge von *amanda

    Zitat

    Original von Johanna


    Schön, und wenn wir dann sozusagen gleichzeitig anstossen ist es ja fast so, als wären wir zusammen da.


    schon jetzt ein herzliches :prost das wir Donnerstag weiterführen werden. :knuddel


    :write :wave Absolut!


    Freu mich schon auf euch alle am Donnerstag :-) Falls sich hier noch HH-Eulen rumtreiben, die bisher nicht dabei waren: Jeder ist ganz herzlich Willkommen bei uns :wave

    Taschenbuch: 224 Seiten
    Verlag: rororo (3. Mai 2010)
    Sprache: Deutsch


    Ryan Boudinot - Sperm & Egg: Eine Liebesgeschichte



    Über den Autor:


    Ryan Boudinot wurde auf den Virgin Islands geboren und wuchs in Skagit County, Washington, auf. Er ist verheiratet, hat einen Sohn und weiß, seit er sechs Jahre alt ist, dass er Schriftsteller sein will. Vor diesem Roman hat er einen vielbeachteten Kurzgeschichtenband publiziert. Publishers' Weekly verglich den Autor mit Rick Moody und kürte den Band zu einem der Bücher des Jahres. Ryan Boudinot lebt in Seattle. (Von Amazon kopiert.)



    Kurzbeschreibung:


    Dieser Roman erzählt die Liebesgeschichte von Cedar und Kat. Sie beginnt mit einer Biologiestunde, an deren Ende Cedar für zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen wird. Er hat nämlich als Objekt für die Unterrichtseinheit sein eigenes Sperma mitgebracht. Das alles nur, um die coole Kat zu beeindrucken, die ihrerseits vor ihm mit ihrem Eisprung geprahlt hat. Cedars Einsatz zeigt über den Schulverweis hinaus Wirkung: Eine stürmische Sommerliebe nimmt ihren Lauf. Zwanzig Jahre später treffen die beiden wieder aufeinander. Kat ist inzwischen Schriftstellerin geworden und schreibt an ihren Jugenderinnerungen. Der Lektor hat ihr aufgetragen, zur juristischen Absicherung ihren Jugendfreund - inzwischen hat Cedar irgendwas mit Internet im Silicon Valley zu tun - von dem entstehenden Werk ins Bild zu setzen. Das Buch handelt nämlich nicht nur von ihm, es ist zum großen Teil aus seiner Perspektive geschrieben. Nur hat Cedar die Geschichte mit ihrem tragischen Ende ganz anders in Erinnerung... (Ebenfalls von Amazon kopiert.)



    Eigene Meinung:


    Meine Mutter hatte dieses Buch als Leseexemplar und fand bereits die ersten Seite so unterhaltsam geschrieben, das sie es mir mitgab, da sie noch einen ganzen Haufen anderer Bücher zum "abarbeiten" hatte.
    Ich fand die ersten Seiten ebenfalls unterhaltsam, allerdings bleibt das Buch vom Inhalt her keineswegs durchgehend so humorvoll.
    Cedar und Kat erzählen ihre gemeinsame Geschichte, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, ergänzt von weiteren Perspektiven, anderer Beteiligter.
    Deren Sommerliebe beginnt typisch für Jugendliche unbeholfen, aber stürmisch. Die ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht werden gemacht, die erste Sehnsucht entsteht, als Kat mit ihrer Mutter und dem neuen Stiefvater in den Urlaub fahren muss. Als sie jedoch schwanger zurück kommt, ist nichts mehr, wie es war. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Als dann noch der echte Vater von Kat auftaucht und an ihrem Leben wieder teilnehmen möchte, ist das Chaos perfekt. Jedoch, wie schon angekündigt, mit einem tragischen Ende, mit dem nicht direkt zu rechnen ist welches auch nicht absehbar ist.



    Fazit:
    Dieses Buch macht auf den ersten Blick den Eindruck, eine Jugendlektüre zu sein. Dies trifft jedoch nicht zu. Es ist eine einfühlsame, spannende Geschichte. Flüssig und mitreißend erzählt. 7 Punkte, mindestens.


    __

    Zitat

    Original von WaterPixie
    wer sagt das wir ohne euch da sind, wenn ihr in unserem herzen seid?? :grin


    :write genaaau! :)


    Und genau, wo ist denn nun der Hello Kitty Flieger? So geht das doch alles nicht.... Gibts zu, harimau! Es gab ihn, aber an irgendwas musstest du ja nun mal deine neue HK-Kettensäge testen..... ;-)


    Aber ich glaube, hier für alle HH-Eulen zu sprechen, das wir uns schon seeeehr freuen, wenn ihr dann endlich auch wieder da seit, um die Runde zu vervollständigen! Das Bier wird natürlich trotzdem auf euch getrunken, das ist doch klar :-)

    Oje Oje... Das wird ja immer komplizierter hier...


    Ans Kirschblütenfest habe ich auch nicht gedacht. War da auch ewig nicht mehr, aber eigentlich ists ja ganz nett. MissJ hatte auch noch intern eingeworfen, dass das ja das verlängerte We ist (sofern man den Brückentag nutzt).


    Neuer Termin also?


    Und doch Johanna, das meinte wir. Aber wenn du so abgeneigt bist, dann lassen wir es natürlich.

    Hatte gerade eine Hörbuchversion, von Autor alleine gelesen. War eine Beilage im Stern.
    Fand die Geschichte ebenfalls sehr nett, irgendwie gemütlich. Wie Jan Weiler den Antonio gesprochen hat, hat mir besonders gefallen. Schade, dass das die einzige verstellte Stimme war. Den trockenen Humor fand ich ebenfalls spitze. Eine wirklich nette Geschichte.

    Habe das Buch heute beendet und fand es total unterhaltsam. Auch einen sogenannten roten Faden habe ich durchaus bemerkt, bzw fand ich die Handlung simpel und leicht verfolgbar.


    Lustigerweise ist mir der ganze Rummel um das Buch total entgangen. In den Medien und auch hier. Hatte nur zufällig davon erzählt bekommen, aber schon mit der hier oft erwähnten Voreingenommenheit durch die Vorwürfe und das ganze hin und her. Dachte dann, das Buch kann nur furchtbar sein und hatte erst auch nicht vor, es zu lesen. -Ebenfalls voreingenommen. Dann bekam ich es unerwartet geschenkt und fing dann doch mal an... Und konnte nicht mehr aufhören.


    Ich steh einfach auf solche Geschichten. Vielleicht, weil ich da immer einen alten Teil von mir wiederfinde. Auch die Sprache fand ich angenehm. So tiefgründig im Inhalt, aber mit dieser absoluten Schnodderschnute ausgedrückt. Einige Sätze finde ich sogar total zitierfähig.
    Über die Frage in diesem Thread, ob die Jugend von heute wirklich so spricht, musste ich schmunzeln. Sicherlich gibt es noch genug junge Leute, die sich ordentlich ausdrücken können, ganz bestimmt sogar. Aber ich höre fast täglich genug Leute, die sich kein Stück besser als im Buch zu artikulieren wissen. Und das nicht nur nachts auf der Reeperbahn und Umgebung.


    Darüber, das die Autorin ganze Absätze geklaut hat, lässt sich definitiv streiten. Wurde hier ja auch schon ausführlich getan. Hegemanns nachträgliche Aussage darüber fand ich ebenfalls viel zu weit ausgeholt und auch einfach nur peinlich. Gut ist das auf gar keinen Fall.
    Aber wie hier auch schon ein paar Mal erwähnt wurde, wenn man das alles einfach mal ausblendet, ist es einfach ein Roman, der meiner Meinung nach sehr einprägsam einen Ausschnitt aus dem Leben eines sehr kaputten, jungen Menschen wiedergibt.

    Es war wirklich ein sehr schöner Abend. Eine schöne und liebevoll bedachte Lesung!


    Johanna hat schon alles ganz richtig beschrieben und ich hätte ebenfalls noch bis zum Ende des Buches dort sitzenbleiben können :-) War wirklich toll vorgelesen, Wiebke!! Eine eigene Hörbuchfassung hatte ich dabei auch schon im Kopf irgendwie.... Wer weis.... :grin


    Hat mich auch sehr gefreut, die anderen, lieben Eulen zu sehen :wave