Beiträge von Tess

    oh ja, auf den Seiten ist so einiges passiert...


    Ob Jay nun eine Schneekatze ist oder nicht, ist für mich auch noch nicht klar. Das war nur Jades Vermutung.
    Das Geständnis von Faun was Jay angeht, hat mich ebenfalls sehr überrascht. Dass es eine Verbindung zwischen den beiden gibt habe ich mir bereits gedacht, aber ein "Bruder-Verbindung", damit habe ich jetzt auch nicht gerechnet.
    Ich war übrigens über Jades Reaktion nach Fauns Geständnis mehr als überrumpelt, und kann ihr Verhalten hier nicht wirklich nachvollziehen. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass eher Faun derjenige ist, der sie verlassen will, um sie vor Jay zu schützen, weil er schuldgefühle hat, dass sein "Bruder" sie angegriffen hat. Dass gerade Jade hier von Faun verlangt, Jay für sie zu verlassen, finde ich ein wenig dreist von ihr. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass sie eher einen Weg finden will, Jay aus Tams Ketten zu befreien, anstatt verletzten Stolz zu zeigen. Jade ist gerade ein Stück in der Sympatie-Liste gesunken...
    Auf ihre Vergangenheit bin ich aber auf alle Fälle gespannt. Ob ihre Mutter wirklich vielleicht ein Echo war? Dann wäre die Geschichte von Jostan und Wila fast schon eine Widerspiegelung derer von Jakub und Jades Mutter :gruebel
    Schön übrigens, dass meine Theorie, das das Echo am Fenster keines war, sich bewahrheitet hat :grin


    Dass das Spiegelbild etwas mit den Echos zu tun hatte, habe ich mir schon gedacht, als klar wurde, dass nur Jade so ein besonderes hat. Und ich freue mich auf ein weiteres Auftauchen des Jade-Echos... (allerdings auch etwas mit Bangen, hat man doch den "Mini-Prolog" des Buches im Kopf)


    Was es mit dem Prinzen auf sich hat, der tot und nun doch nicht tot sein soll, weiß ich noch nicht. Das Auftauchen eines ominösen Jugen finde ich zu einfach und irgendwie ein wenig komisch.
    Die Frage ist: Haben wir schon die Bekanntschaft mit dem Prinzen gemacht, oder nicht?
    Und was ich mich die ganze Zeit frage: Wie alt ist der Prinz?


    Was in Jakub gefahren ist, das interessiert mich auch dringend. Ist es wirklich nur Lilinns Einfluss, oder steckt da noch mehr dahinter.
    Ich habe zumindest die Vermutung, dass Jakub mehr über Echos und Prinzen weiß, als er zugeben mag. Ich denke, für ihn ist es einfacher, sich der Lady zu beugen, als sich seiner Vergangenheit zu stellen, die mit den Winterkriegen in Zusammenhang steht.
    Und ja, meine Theorie Jakub = Prinz sehe ich noch immer nicht widerlegt; wäre zumindest ein interessanter Zufall, dass Jade aus Spott Prinzessin genannt wird :lache


    Lady Mar finde ich auch immer ominöser. Sie hält also nichts von Reichtum und lebt mit ihrem Hofstaat eigentlich sehr asketisch.

    Zitat

    Ansonsten ist mir noch durch den Kopf gegangen: Lady Mar wird irgendwie auch sehr mysteriös beschrieben. Ob sie überhaupt ein Mensch ist oder vielleicht selbst ein Echo?


    Halte ich weniger für möglich, weil die Echos ja irgendwie unter dem Befehl bzw. Gefolgschaft des Prinzen zu sein scheinen.
    Allemal sonderbar ist natürlich ihre Eisenmaske. Was sie wohl darunter verbirgt?


    Und noch was, was den roten Buchdeckel und das türkise Vorsatzpapier betrifft: Man könnte darin einen Verweis auf die Augenfarben von Faun und Jade sehen!?

    Zitat

    Original von bartimaeus
    #Mich hat es dann doch etwas überrascht, wie schnell Jade und Faun zueinanderkamen... aber bei den Bedrohungen in der Stadt (hat die eigentlich einen Namen?), geht halt alles ein wenig schneller :-)


    Ja, dass sie so schnell zueinander gefunden haben, war dann doch etwas überraschend. Allerdings werde ich auch aus Jade nicht so ganz schlau!?
    Das Faun wohl etwas für Jade empfindet, hat man schon durch seine sehr extreme Ablehnng und sein Verhalten in der Küche gemerkt.
    Aber was Jade genau zu ihm so plötzlich hinzieht, ist für mich nicht so schlüssig!?
    Auch dass sie ihn immer als Feind betrachtet, finde ich komisch. Immerhin weiß sie ja selbst nicht, ob sie auf der Seite oder Gegenseite der Echos ist.
    Klar, Faun arbeitet für die Lady, aber ist das ein Grund, ihn als Feind anzusehen, mehr aber auch nicht. Immerhin kritisirt er selbst das Regierungssystem der Lady und deren Unterdrückung.

    Hmmm, das mit den Echos finde ich schon sehr sonderbar :gruebel
    Mehrere Rassen soll es davon geben und so verschieden sein? Ich frage mich, ob das am Fenster wirklich ein Echo war!? Und ob es wirklich Jade etwas Böses anhaben wollte. Vielleicht will es ja nur mit ihr in Kontakt treten?


    Faun ist mir bis jetzt ein Rätsel. Natürlich habe ich bei Erwähnung des Winterprinzen direkt an ihn gedacht, bin aber wieder davon abgekommen. Immerhin hat er eine große Abneigung gegen die Echos, und soweit ich das bei Ben verstanden habe, werden doch die Echos vom Prinzen gerufen...natürlich kann die ganze Echo-Abneigung auch Tarnung sein...


    Am seltsamsten finde ich immer noch Lillinn. Ich traue dieser Frau nicht über den weg und habe seit Anfang an Probleme mit ihr. (Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie eine Verbindung zu Lady Marr hat. Kann mich natürlich auch irren, und sie arbeitet vielleicht sogar für die Rebellen *gg*)


    Bleibt noch Jakub. Die Aktivitäten im Keller sind schon sehr merkwürdig, und sein Verhalten, was die Vergangenheit betrifft, auch. Immerhin belügt er Jade, da sind wir uns sicher einig.
    Und jetzt meine ganz wilde Theorie, die mir spontan gekommen ist: Was spricht dagegen, dass Jakub der Prinz ist?

    Zitat

    Original von Nina
    Ich greife sogar sehr stark auf reale Vorbilder zurück. Einige haben es ja schon angesprochen: Die Stadt in Faunblut ist eine verfremdete Mischung aus Venedig, Ljubljana und Sankt Petersburg (ja, daher der Name "Winterpalast").


    jepp, genau diese Assoziation habe ich beim Lesen auch. Allerdings hat mich die Mischung aus Venedig und Russland dann doch etwas irritiert und mir eine etwas klarere Vorstellung des Schauplatzes bis jetzt verweigert (zumal ich irgendwie auch noch an China denken musste, wg. der Drachenbrücke :lache). Mal sehen, ob sich das im Laufe des Buches legt, ich bin ja erst im ersten Abschnitt :gruebel


    Was mich allerdings interessieren würde, ist eigentlich eine ganz banale Sache, die mir beim Bestellen des Buches im Buchhandel gekommen ist: Wie spricht man denn deinen Nachnamen aus, Nina?

    Info: Den Spoiler habe ich für diejenige gesetzt, die Band 5 noch nicht gelesen haben!


    Die Hollows-Serie um Rachel Morgan


    Dead Witch Walking – Blutspur
    The Good, the Bad and the Undead – Blutspiel
    Every Witch Way but Dead – Blutjagd
    A Fistful of Charms – Blutpakt
    For a Few Demons More – Blutlied
    The Outlaw Demon Wails – Blutnacht
    White Witch, Black Curse – Blutkind (Juni 2010)
    Black Magic Sanction (23. Februar 2010)



    Klappentext


    Some wounds take time to heal … and some scars never fade.
    Rachel Morgen, kick-ass witch and bounty hunter, has taken her fair share of hits, and has broken lines she swore she would never cross.


    Yet the road to hell is paved with good intentions, and when a new predator moves to the apex of the Inderlander food chain, Rachel’s past comes back to haunt her.
    Literally.



    Eigene Meinung


    Erst mal vorweg: Ich habe mir hier beim Abtippen zum ersten Mal den Klappentext richtig durchgelesen und bin damit eher unzufrieden, weil es nicht ganz dem Hauptplot des Buches entspricht und fast genauso gut zum vorherigen Band gepasst hätte. Also von daher mal eine kurze Inhaltszusammenfassung von mir, ohne zu viel zu spoilern:


    Vampiric Charms wird in diesem Band wieder als Runner-Team vom FIB engagiert: Glenn wurde von Unbekannten krankenhausreif geprügelt und liegt im Koma. Spätestens nach der Untersuchung des Tatorts wird für Rachel, Ivy und Jenks klar, dass es sich hierbei um Inderlander handelt – genauer gesagt um eine banshee (leo.org übersetzt das ganze als Todesfee). Da sich die I.S. dieser Sache nicht annimmt, versuchen die drei, die banshee zu stellen und geraten natürlich selbst in deren Schusslinie.
    Als wäre das nicht gefährlich genug, versuchen die drei immer noch den Mord aus dem vorletzten Band aufzuklären, während Rachel dazu noch Probleme mit der „Hexenzunft“ bekommt.


    Band 7 ist ähnlich wie die Vorgängerbände auch: Rasant, witzig und kaum aus der Hand zu legen. Schön ist, dass Rachel und Co. wieder einen richtigen Fall bearbeiten und auch diesmal Ivy nicht zu kurz kommt. Altbekannte Nebenfiguren tauchen diesmal weniger auf und wenn, dann nur am Rande. Dafür dürfen wir die Bekanntschaft von Robbie – Rachels Bruder – und Pierce (den ich sofort ins Herz geschlossen habe) machen, und lernen etwas mehr über Rynn Cormel, Bis, Ford, und nicht zuletzt über Rachels Mutter, die ich wirklich sehr sehr gern habe und sehr bewundernswert finde.
    Rachel muss in dem Band nicht nur ihre Runnerqualitäten unter Beweis stellen, sondern auch feststellen, wie hart es sein kann, von anderen – Außenstehende aber auch von Bekannten – nur nach Fakten und Tatsachen beurteilt zu werden, ohne die Gründe dafür zu kennen, oder hören zu wollen. Dazu im Gegensatz steht die tiefe und innige Freundschaft mit Jenks und Ivy, und vor allem auch die Loyalität ihrer Mutter, die einmal mehr beweisen, dass sie auf sie zählen kann und ihr Halt bieten.
    Während sich die Story zu Anfang noch etwas schleppend entwickelt, gewinnt sie nach und nach an Fahrt und lässt einen nicht mehr los. Die letzten offenen Handlungsstränge der ersten Bände werden hier zuende geführt, aber auch wieder neue aufgemacht; der Band ist wie immer in sich abgeschlossen, lässt aber gleichzeitig – gerade durch das letzte Kapitel – Band 8 kaum erwarten.
    Ich habe mit Rachel und den anderen mitgefiebert, war mal wütend, mal schockiert, mal entsetzt, mal traurig, habe lauthals gelacht und konnte mir eine Träne und ein Schniefen nicht unterdrücken.
    Alles, was ein gutes Buch braucht.


    9 von 10 Punkten.


    Edit: ISBN der deutschen Ausgabe eingesetzt. LG JaneDoe

    Ohne das Buch gelesen zu haben, habe ich mir den hochgelobten Film angeschaut... und fand ihn, naja, irgendwie enttäuschend. Ich habe mir etwas mehr und vieleicht auch etwas anderes erwartet, aber als Film an sich fand ich ihn fast schon langweilig (ebenso meine Schwester, die das Buch gelesen hatte).
    Für mich blieben die Figuren einfach zu blaß und zu verschlossen, um mit ihnen wirklich mitfühlen zu können. Das episodenhafte sprunghafte Erzählen hat das gleichzeitig noch verstärkt. Außerdem fand ich dazu den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ziemlich konstruiert und wenig glaubhaft. Das hätte man besser lösen können und vielleicht anderes anpacken sollen.
    Negativ fand ich - ebenfalls wie Dieter - die Verwendung englischer Bücher, statt deutscher - für mich eigentlich schon ein Filmlogikfehler. Und die "schlechte" Maske von Winslet als alte Frau. Gerade in der Szene, in der sie die Bücher aus ihrem Regal ausräumt, sagen ihre Hände für mich ziemlich jung aus... das es besser gehen kann, hat man an anderen Filmen bereits gesehen...
    Dazu kamen dann noch Kleinigkeiten, wie die Filmsynchro. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Ulrike Stürzbecher auf Winslet - das ist bekanntlich ja aber Geschmackssache - aber wenn sich deutsche Schauspieler selbst synchronisieren, vor allem, wenn sie darin noch nicht so viel Erfahrung haben, kommt da ganz schnell "Mist" raus. Ganz so krass war es jetzt natürlich nicht, aber die Unterschiede zwischen Stürtzbecher und Kross in der Synchronarbeit waren gewaltig.
    Warum der Film nicht wie das Buch in Heidelberg spielt, ist mir ebnefalls ein Rätsel? Warum so eine anonyme Stadt wie Neustadt irgendwo in Deutschland wählen, wenn man sich später auf die Uni Heidelberg festlegt? Fand ich sehr schade, gerade wenn man bei Heidelberg wohnt :cry


    Was die Nacktszenen betrifft fand ich sie ziemlich harmlos. Eine entblöste Brust und eine kurze Nacktansicht von Kross, mein Gott, das kann ja wohl nicht der Rede wert sein. Wir sind hier ja nicht in den USA (da wird bestimmt zensiert wie in Brokeback Mountain :chen)


    Alles in allem fand ich den Film sehr "brav" und unspektakulär. Filmisch gesehen hätte man meiner Meinung nach mehr rausholen können (nahe am Buch hin oder her). Schauspieltechnisch hat mir wohl am besten Bruno Ganz gefallen. Von David Kross war ich vor allem am Anfang des Films enttäuscht, was mich aber nicht überrscht hat, fand ich ihn schon in Krabat sehr farblos. Als Student hat er mir dann schon etwas besser gefallen. Und die gute Winslet? Sie hat in die Rolle gepasst (wie dafür zuerst Kidman ausgewählt werden konnte ist mir ein Rätsel) und glaubwürdig gespielt. Oscarreif fand ich aber vielmehr ihre Rolle in Zeiten des Aufruhrs.

    Habe gestern abend mit dem Buch angefangen und die ersten zwei Kapitel gelesen.


    Das Buch selbst hat eine sehr hervorstechende Umschlagsgestaltung und ist allemal ein Blickfang. Überrascht hat mich die Oberfläche den Papiers: Auf den Bildern im I-Net dachte ich eigentlich an einen Glanzpapierumschlag, dabei ist es gar nicht so glatt gestrichen, schimmert im Licht aber sehr hübsch.
    Der rote Buchdeckel war dann doch etwas überrschend, ich hatte eher auch mit Türkis gerechnet wie das Vorsatzblatt.
    Der Schriftschnitt der Überschrift finde ich ich ebenfalls sehr ansprechend, allerdings musste ich mich an das Schriftbild und Größe des Fließtextes erst mal gewöhnen. (Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich parallel dazu noch The Name of the Wind lese, das wesentlich kleiner gedruckt ist).


    Zum Inhalt mag ich noch nicht viel sagen, weil ih noch nicht das Gefühl habe, wirklich in der Geschichte drin zu sein. Gerade bei rasanten Einstiegen brauche ich da ein bisschen Zeit, denn noch hat man die Figuren kaum kennengelernt.
    Aufgefallen sind mir bis jetzt aber das Vorkommen der Fabeltiere in Bauwerken (Drachenbrücke, Greifenbrücke) und der Fluss,was mich ebenfalls an Venedig erinnert hat. Außerdem scheint ja Wasser, bzw. der Fluss Wila eine besondere Bedeutung für die Bewohner zu haben, wenn sie den Styx und die Flussfee verehren. Im Kontrast stehen dazu aber die Echos, die zumindest mit dem Wasser in Verbindung zu stehen scheinen - ich bin gespannt, was man über diese Wesen noch erfährt.


    Und hier noch ein paar spontane Empfindungen:
    Jade finde ich ein sehr hübscher Name.
    Und die "Echos" sind mir sympatisch :lache
    Die Jäger nicht. :chen
    Bei der Lady musste ich sofort an die Regentin in der Uralten Metropole (Lycidas und co. von Christoph Marzi) denken.
    Die Veränderung des Spiegelbildes im Wasser und die Flussfee hat mich an die fließende Königin (Kai Meyer) denken lassen.
    Und die Formulierung "an der Grenze von Gestern und Heute, lag Jades Heim" (17) hat sich bei mir eingegraben.


    Soviel mal zu den ersten Eindrücken.

    Zitat

    Original von bartimaeus
    Ich stolpere ständig über diesen Titel und muss immer an "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde denken, gibt es da einen inhaltlichen Zusammenhang? Denn die Geschichte an sich klingt ja nach was völlig anderem.


    Genau das hat mich auch auf das Buch aufmerksam gemacht, und das war auch das erste, was ich Herrn Rother gefragt habe.
    Die Anspielung ist natürlich nicht zu übersehen und vom Autor sicherlich gewollt, aber im Große und Ganzen auch nicht überzubewerten.
    Ich habe hier auch mit mehr Zusammenhängen gerechnet, als ich gefunden habe, aber wer weiß, eine Fortsetzung ist ja geplant. Vielleicht erfährt der Leser da mehr!?

    Ich bin gerade am Flughafen, trinke Kaffee mit meinem Bruder und werde von Sicherheitsmännern beobachtet. Und das, ohne etwas meines Wissens angestellt zu haben.


    Zitat

    Original von Eskalina
    :yikes Ein Sarg? Na, ich bin gespannt, wie sie aussieht... :-)


    wenn mich nicht alles täuscht, ist das, was als die deutsche Ausgabe bei Amazon abgebildet, die Blechdose. Sprich: Ein Grabstein mit Efeubewuchs. Das Buch selbst hat - wie bereits gesagt - das Cover wie die englische Ausgabe von Chris Riddell.

    Zitat

    Original von Lady_of_death
    Mir nicht, mein englisch ist grausig xD
    Habe mir jetzt widerstrebend Midnight's Daughter angeschafft, irgendwie muss ich mein englisch ja mal verbessern... und wenn ich halbwegs kalr komme werde ich vielleicht auch irgendwann anfangen mehr englische Bücher zu lesen XD


    Das große Zauberwort ist durchhalten! Der größte Fehler am Anfang ist immer, das Gefühl zu haben, jedes unbekannte Wort nachschlagen zu müssen :lache
    Das gibt sich aber ganz schnell mit der Zeit, wenn man nach ein paar Seiten merkt, welche Worte den fürs Verständnis wirklich wichtig sind und welche man sich zusammenreimen kann. Ich kenne zwar Midnight's Daughter nicht, gehe jetzt aber aus Erfahrung davon aus, dass es nicht all zu schwierig sein dürfte.

    Zitat

    Original von Antilov
    Du bevorzugst also die deutsche, großschrifitge Variante? :grin


    Mir sind die Ami-TBs irgendwie sympathisch. Ich weiss nicht warum.


    Das hab ich nicht behauptet :[ Ich lese ja auch die Rachel Morgen Reihe auf englisch (obwohl ich ja jetzt bei den Hardcovern gelandet bin :lache)
    Das oben sind reine Feststellungen. Und ja, rein vom "Leseaspekt" hier sind deutsche Taschenbücher einfach augenfreundlicher. Ich bin der Meinung, dass wir mit unseren deutschen Taschenbüchern mit dem Preisdurchschnitt 9 Euro nicht meckern können!
    Und wenn bei US-amerikanischen oder auch englischen Büchern die Wahl zwischen Trade Paperbacks und Mass Market Paperbacks habe - und der Preisunterschied nicht all zu groß ist - bin ich gerne bereit, für bessere Qualität auch mehr Geld zu zahlen.
    Alles hat eben seine Vor- und Nachteile. :unverstanden

    Zitat

    Original von Antilov
    Und zum Vergleich Englisch/Deutsch: Das merkt man auch bei den Rachel Morgan Büchern sehr gut, das englische Taschenbuch schaut richtig winzig aus gegen den Deutschen Brocken. Die Seiten sind dünner und auch nicht so gut geleimt, das Papier ist qualitativ auch nicht so hochwertig. Aber ich bevorzuge trotzdem die englische Ausgabe weil sie einfach angenehmer sind zum mitnehmen und ich lese viel unterwegs. Wenn ich den deutschen Band mitnehme, komme ich mirvor als würde ich die Bibel mit mir rumtragen. :chen


    Nicht zu vergessen der im Verhältnis zur Seite große Satzspiegel, die geringen Kopf-, Fuß- und Seitenstege, und der kleinere Schriftgrad. Von Lesekomfort haben die Amis halt keine Ahnung :fetch
    Papierqualität, Herstellungsqualität, und ansprechendes Layout hat eben immer seinen Preis.
    Apropos: Die Rachel Morgen Reihe ist in den USA als Mass Market Paperback erschienen, im deutschen aber als Broschur (!). Deswegen auch das relativ große Format.

    Zitat

    Original von Nordstern
    - Herr Der Ringe (btw wann kommt "der Hobbit" denn ins Kino?)
    - Harry-Potter Filme, wobei ich nur Teil 1+2 bisher gelesen habe
    - Stolz und Vorurteil


    Der Hobbit ist für 2012 (Quelle: imdb) angekündingt.


    Welche Stolz und Vorurteil-Verfilmung meinst du denn? Die von 2005?


    Genau der Meinung bin ich auch! Ich bin als Kind auch schnell von den "Kinder- und Jugendbüchern" weggekommen und hab mit 12/13 schon in der Erwachsenensparte rumgestöbert. Meine Eltern hat das Gott sei Dank nie gestört *freu*
    Bei den Biss-Büchern finde ich es gar kein Problem, wenn das 10jährige lesen (wenn man sich FSK bei Filmen ansieht, kann man Kindern doch schon einiges zumuten.) Die Bücher sind ja dann doch recht harmlos - und ich bin immer noch der Meinung, dass die Kinder selbst wissen, was ihnen gefällt. Spätestens beim Lesen selbst werden sie das merken. Und wenns nicht gefällt, wird es auch ganz sicher nicht weitergelesen.

    Zitat

    Original von grottenolm
    Ich würde jedem raten das englische Original zu lesen, insbesondere die Erwachsenenausgabe, die MagMa verlinkt hat. Denn sie enthält die wirklich beeindruckenden illustrationen von Dave McKean, der mit Gaiman bereits mehrere Projekte gemeinsam gestaltet hat, u.a. die Novelle "Coraline" und den Film "Mirror Mask". Über die englische Kinderbuchausgabe mit den Zeichnungen von Chris Riddell kann ich nichts sagen.


    Ich habe bisher nur in die britische Kinderbuchausgabe hineingeschaut und finde die Illustrationen von Chris Riddell eigentlich ganz hübsch. Ich mag diese Arte von Zeichenstil. Aber gut zu wissen, dass es auch eine US-Erwachsenen-Ausgabe gibt. Werde im Buchhandlen mal Ausschau danach halten und mal reinschauen. Irgendeine Ausgabe werde ich dann schon mitnehmen :chen
    Die deutsche Ausgabe in der Blechdose hat allerdings auch was. Weiß jemand, ob der Text hier auch illustriert ist?

    Jaja, fand ich auch lustig, als ich es vor ein paar Wochen durch Zufall entdeckt habe.
    Ich denke, es ist eine weitere Strategie der All-Age Vermaktung. Rufus Becks Leseweise teilt eben die Lager - manche lieben ihn, für andere geht er garnicht. Und durch sein extremes Voice-Switching - behaupte ich jetzt einfach - hat das Hörbuch eben eine sehr "kindgerechte" Form. Bei "Erwachsenen"-Hörbüchern findet man dieses Rollensprechen kaum; deswegen bietet man - die Zielgruppe Erwachsene im Auge behaltend - nun auch eine weniger verspielte Version an. :rolleyes