Beiträge von Isjoeckel

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und hatte es zunächst zur Seite gelegt, weil ich keine Kurzgeschichten mag.


    Jetzt im Urlaub habe ich es gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Einige der Frauen waren mir nicht geläufig. Es kann ein guter Einstieg sein, um sich bestimmte Biographien genauer anzusehen.


    Mir ist aufgefallen, das keine dieser Frauen, die ihr Leben entgegen den zu ihrer Zeit üblichen Konventionen gelebt haben, glücklich wurde. Vielleicht ist dies jedoch nur eine Interpretation von Dieter Wunderlich?


    Und wieso schreibt eigentlich ein MANN? - Egal, er hat seine Aufgabe unterhaltsam gemeistert.

    Ich habe mich durch diese Buch gequält - und fand es einfach nur widerlich.


    Hinterher habe ich mich gefragt, warum ich es zuende gelesen habe, eigentlich war mir der Anfang schon unsympatisch. Jede Situation wird bis ins kleinste beschrieben, eine Aneinanderreihung von Adjektiven.


    Es beginnt ziemlich langweilig, in dem das Leben von Leon beschreiben wird. Er bekommt nach allgmeinen Maßstäben wenig auf die Reihe und vegetiert vor sich hin. Freunde hat er keine. Er bezeichnet Harry als seinen Freund, räumt aber sofort ein, das er ihn eigentlich nie sieht.


    Als besagter Harry ihm einen Kiezkontakt verschafft, greift er ohne Zögern zu. Er hinterfragt zu keiner Zeit, warum er plötzlich zu Geld kommt. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Leon ist seinen Geschäftspartnern nicht gewachsen, negativer Höhepunkt ist die detailliert beschriebene Vergewaltigung seiner Ehefrau.


    Trübe Stimmungen heraufbeschwören ist das eine - das ist Karin Duve gut gelungen. Eine Vergewaltigung detailliert zu beschreiben - das geht für mich gar nicht!

    Mir ist nicht zum grinsen - und gelesen habe ich den Beitrag auch.


    Wo soll eine Mutter (oder ein für das Wohlergehen seines Kindes verantwortlicher Vater) die zeitliche Flexiblität hernehmen?


    Ich stimme Dir zu, wenn es darum geht, das man für gleiches Geld die gleichen Fähigkeiten mitbringen sollte (wobei mir da so einige reale Beispiele einfallen, wo ich an den Fähigkeiten zweifele, an den Beziehungen jedoch nicht).


    Wenn ich die gleiche (Zeit-)Leistung wie "Männer" bringen will, kann ich keine Kinder bekommen. Das ist eine Entscheidung, die viele junge Frauen heute bewußt auch so treffen.


    Aber das kann nicht die Lösung sein. Die Rente dieser Frauen wird von der nächsten Generation getragen - die es dann aber ja nicht mehr gibt, da die gut ausgebildeten Frauen schlecht beraten sind, wenn sie Kinder bekommen.


    Die schlecht ausgebildeten Frauen bekommen Kinder, meistens auch reichlich. Nur diese werden seltener eine gute Ausbildung bekommen als diejenigen, der Mütter mit eigener guter Ausbildung. Tätigkeiten für die man kaum eine Ausbildung benötigt, gibt es kaum noch. Wer soll also die Rente erwirtschaften?


    Es muß doch möglich sein, gut ausgebildete Mütter, mit Einschränkungen in der zeitlichen Flexibilität und dem zeitlichen Aufwand, genauso einzusetzen und zu bezahlen wie die Anderen.


    wie war das noch? das geheimnis des könnens liegt im wollen.


    Natürlich ist das schwieriger für alle, trotzdem kann ich nicht einsehen, warum das nicht gehen soll. Es gibt durchaus funktionierende Beispiele.


    Eltern beklagen sich doch auch nicht, das sie die Generation von morgen mit viel Mühe und finanziellem Einsatz groß ziehen. Sie grenzen diejenigen ohne Kinder nicht aus. Da finde ich es gelinde gesagt frech, wenn mir von Kinderlosen erklärt wird, das meine zeitliche Verfügbarkeit das k.o. Kriterium für eine meiner Ausbildung und meinen sonstigen Fähigkeiten angemessene Stelle ist.

    Hab mein Paket versehentlich im ersten Thread geöffnet... daher einfach noch mal hierher kopiert:



    :freude :freude :freude


    Mein Paket ist da! Und das Gute ist: ich brauchte gar nicht mit dem Auspacken warten :grin


    Danke Keinkomma! Wir lieben Nudeln aller Art.


    In dem Paket waren:
    Bärlauchspätzle und Vollkornnudeln von einem Hersteller aus Spaichingen (noch nie gehört ...)
    Ein Stadtplan von Spaichingen.
    Eine Postkarte mit einer Super Nordic Walking Gruppe für Fortgeschrittene (4 Opas mit Hut und Krückstock auf einer Bank im Grünen)
    Eine Postkarte vom Naturbad Troase - das sieht klasse aus, dort würde ich auch gerne schwimmen gehen.
    Eine Winterpostkarte (wo hast Du die denn um diese Jahreszeit aufgetrieben??)
    und eine Karte mit einer Luftansicht von Keinkommas Umgebung.


    :freude :freude :freude


    Vielleicht sollte ich mal in den Schwarzwald fahren :gruebel :gruebel - sieht gut aus!


    :danke

    :freude :freude :freude


    Mein Paket ist da! Und das Gute ist: ich brauchte gar nicht mit dem Auspacken warten :grin


    Danke Keinkomma! Wir lieben Nudeln aller Art.


    In dem Paket waren:
    Bärlauchspätzle und Vollkornnudeln von einem Hersteller aus Spaichingen (noch nie gehört ...)
    Ein Stadtplan von Spaichingen.
    Eine Postkarte mit einer Super Nordic Walking Gruppe für Fortgeschrittene (4 Opas mit Hut und Krückstock auf einer Bank im Grünen)
    Eine Postkarte vom Naturbad Troase - das sieht klasse aus, dort würde ich auch gerne schwimmen gehen.
    Eine Winterpostkarte (wo hast Du die denn um diese Jahreszeit aufgetrieben??)
    und eine Karte mit einer Luftansicht von Keinkommas Umgebung.


    :freude :freude :freude


    Vielleicht sollte ich mal in den Schwarzwald fahren :gruebel :gruebel - sieht gut aus!


    :danke

    Diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Mein Mann ist mit kurz unter 40 angefangen mit der Hyposensibilisierung und ist mir über 40 fertig gewesen (ich weis nicht mehr genau, 3 oder 4 Jahre). Ein Erfolg ist auf jeden Fall sichtbar. Die ganze Aktion ist jetzt 2 Jahre her.


    Meine Schwägerin (seine Schwester) ging eher auf die 50 zu, als sie die Hypo gemacht hat, auch bei ihr ist eine deutliche Besserung erkennbar.


    Edit: Beide haben Spritzen bekommen. Der neueste Stand ist (lt Sonntagnachmittags Teeklatsch) das man eine Sensibilisierung neuerdings auch mit Tabletten machen kann.

    Letztes WE war ich mit 2 Freundinnnen in Münster, hat uns allen super gefallen. Gewohnt haben wir im Hotel Busche direkt am Dom. Nicht zu teuer und super zentral.


    Im letzten Jahr ist mir Görlitz sehr positiv in Erinnerung geblieben (neben Berlin, Dresden, Florenz und Siena).


    Eine ehemalige Kollegin ist nach Stuttgart gezogen. Wir haben sie dort für ein WE besucht - auch sehr nett.


    Meine absolute Lieblingsstadt, schon immer und für immer, ist Hamburg. Hier empfehle ich das Schanzenviertel und St Georg (Strassenfest Lange Reihe im April ist toll), Miniwunderland, Schmidts Mitternachtsshow, Tom Tailor Fabrikverkauf in Niendorf, Hagenbecks Zoo, ..... :cry alle ziehen da hin, nur ich nicht :cry :cry - aber immerhin kann ich dort jederzeit umsonst wohnen.

    Zitat

    Die waren schön fest und kein bisschen glibberig, dank des neuen Induktionsherdes :-]


    so ne neue Küche ist schon was feines :-)


    Bin ein bißchen neugierig: Ist ein Induktionsherd wirklich so toll? Wo ist denn der direkte Unterschied beim kochen, außer das die Platte kalt bleibt?

    Ich selber habe keine Allergien, habe aber in eine große Familie mit lauter Allergikern eingeheiratet. Zu dieser Jahreszeit, daher beliebtes Teezeit-Thema.


    Bei den von Jane genannten Symptomen habe ich an unseren Neffen gedacht. Er hat jahrelang mit Bauchkrämpfen und Durchfällen zu kämpfen gehabt. Keiner konnte erklären woran es lag. Nach ziemlich viel hin und her, kam vor 3-4 Jahren die Diagnose: Allergie auf Weizen, Soja und Eier.


    Es blieben kaum fertige Lebensmittel übrig, die er essen konnte. Aber seit er das weis, geht es ihm gut - immerhin schon einige Jahre.


    Pizza (TK oder Pizzeria), Schokolade, Chips und all der Kram, den Jugendliche gerne essen, meidet er. Falls er doch mal einem Jieper nachgibt, rächt sich das ziemlich schnell.

    Aufpassen mußt Du auch beim Urlaubsanspruch. Ich habe mich mit meiner damaligen Putzhilfe auf einen offiziell niedrigeren Stundenlohn geeinigt und letztlich nur die Anwesenheitsstunden mit dem höheren Stundensatz gezahlt.


    Die Abwicklung würde ich auch aus diesem Grund bar machen.


    Wenn Du die Minijobberin anstellst mußt Du SV zahlen. Allerdings nur im kleinen Rahmen. Sie kann sich dann entscheiden, ob sie von dem Lohn auch noch einen Anteil abgeben will um zB Rentenanwartschaftszeiten zu erhöhen. Ob das für sie rentabel ist, kann sie bei Eurer örtlichen Rentenversicherungsniederlassung erfragen.


    Das ganze läuft im Haushaltsscheckverfahren. Bekommst Du bei der Minijobzentrale, dort kann man anrufen und sich den Kram zuschicken lassen, die sind sehr hilfsbereit am Telefon.



    Ich halte den von Vandam genannten Aspekt für wichtig und richtig. Früher (als ich noch ledig ohne Kind war), war ich der festen Überzeugung, das ein geschlechtsspezifisches Verhalten anerzogen ist. Die Realität hat mich sozusagen eingeholt. Mir hat mein Sohn sehr deutlich vor Augen geführt, das es Anlagen gibt, die sich bei einem Geschlecht häufen. Z. B. das Aushandeln und Akzeptieren von hierarchischen Strukturen innerhalb einer Gruppe. Jungs üben das bereits im KiGa Alter. Es ist ihnen später im Job hilfreich.


    Meine Freundin hat 2 Mädchen, eines gleichalt wie mein Sohn. Sie haben ganz andere Schwerpunkte. Es geht wesentlich mehr um das Gefallen in einer Gruppe als bei den Jungs. Sie gieren geradezu nach Anerkennung ihrer Persönlichkeit.


    Meine bescheidene "Marktbeobachtung" führt mich zu dem Schluß, das Jungs von Natur aus mehr Selbstbewußtsein in Bezug auf ihr tun oder lassen mitbringen. Mädchen stellen sich selbst immer wieder in Frage und werden daher angreifbarer und weniger zielorientiert.


    Natürlich gilt das nicht für JEDES Mädchen und JEDEN Jungen.