Beiträge von Isjoeckel

    Brrr- ist das fies. Ein Wochenende und das Buch war durch. :grin


    Auf die Idee, wer hinter allem steckt wäre ich nie gekommen. Der Cousin okay, aber das ist nicht alles....


    Von mir 9 Punkte.


    Das war mein erster Tess Gerritsen. Die anderen werde ich mir jetzt auch mal zu Gemüte führen.

    Mein LL ist einigermaßen krumm. Letztendlich habe ich aber einen Weg gefunden, mit den Anfangs falsch gestellten Weichen, Arbeit zu finden, die mir Spaß macht.


    Mein persönliches Fazit:
    Berufliche Entscheidungen möglichst nicht in erster Linie von Zukunftsperspektiven abhängig machen (die sind bis man fertig ist, sowieso wieder völlig anders), sondern lieber an den eigenen Stärken und Interessen orientieren.


    2,3 oder auch 4 Jahre sind in einer Biographie nicht entscheidend. Die meisten Menschen müssen 40-45 Jahre arbeiten. Wichtig ist, das die Arbeit Spaß macht, vielleicht nicht an allen Tagen, aber doch an den meisten.


    Geld ist, wie von anderen vorher schon gesagt, nicht das glücklich machende Kriterium. Es geht auch mal ein paar Jahre mit sehr, sehr wenig.


    Und: bei Unzufriedenheit nicht zu lange warten. Aktiv nach einem anderen Weg suchen. Wenn es dann nicht gut läuft, hat man es wenigstens versucht und muss nicht mit 50 feststellen, das man das halbe Leben mit einer Arbeit verbracht hat, die einem auf die Nerven gegangen ist und nun wiederum feststellen, das es zu spät ist.

    Hi,


    unser Kater nervt uns zur Zeit mit übermäßigem Geschlecke. Am liebsten an unserer Kleidung, die dann hinterher ekelig aussieht und am liebsten morgens vor Schule/Arbeit. Kann man ihm das irgendwie abgewöhnen?

    Zitat

    Original von Vulkan
    Also ich finde Schuhpflege wichtig. Vielleicht nicht gerade bei Sportschuhen, aber meine normalen (Leder-)Schuhe bekommen Schuhspanner, Imprägnierspray, ordentliche Schuhpaste


    ... die Frau vom Chef meines Mannes ist auch so drauf. Immer wenn sie zu Besuch war, habe ich "Andenken=schwarze Streifen" auf dem Fußboden.


    Das nervt - und bei der Beziehung sag ich dazu lieber nichts.


    Wenn meine Treter sehr ramponiert aussehen, werden sie geschrubbt und nur bei Bedarf mit Schuhcreme und Zewa bearbeitet und zwar so lange, bis das Zewa weiß bleibt.

    Zitat

    Original von Ulinne
    Was mich aber in diesem Zusammenhang schon länger beunruhigt ist das Zum-Arzt-Gehen - bzw. auch manche mediale die Empfehlung dazu, für den Fall, dass man vermutet, man habe die Schweinegrippe. Ich stelle mir dabei immer ein volles Wartezimmer vor, wo man sich wunderbar anstecken oder die Viren prima weiter verteilen kann. Man stelle sich das Viren-Geschwirre dort in der Luft vor ...


    Ich vermeide diese Wartezimmer (eigentlich schon immer - nicht erst seit dem Gerede um die Schweinegrippe) so gut es geht. Und wenn ich wirklich bei mir mal den Verdacht haben SOLLTE, mir einen "gefährlichen" Virus eingefangen zu haben, würde ich den Arzt anrufen, die Sache schildern und ihn zu mir nach Hause bitten, statt mich unter viele Menschen in einem Wartezimmer oder überhaupt in einer Arztpraxis zu begeben und die mögliche Gefahr für Andere oder für mich noch zu vergrößern ...


    Ulrike


    Hallo Ulrike,


    von wegen Wartezimmer. Ich wurde telefonisch vorab gebeten, nicht die Praxis zu betreten, sondern im Windfang die ausgelegten Handschuhe und den Mundschutz anzulegen, dann mal kurz zu winken und draußen zu warten. Ich wurde dann direkt in ein Behandlungszimmer gebeten und alle Angestellten begegneten mir genauso vermumt. Verlassen durfte ich den Raum erst nachdem die Arzthelferin grünes Licht gegeben hat - keine Patienten auf dem Flur. Die Ausstattung sollte ich dann wieder im Windfang in dem bereitgestellten Mülleimer entsorgen. Anschließend bin ich dann nachhause geradelt ;-).

    Ich bin Donnerstag morgen zur Arbeit gegangen. Erster Tag nach meinem Urlaub (in Frankreich gewesen). Ich war verschnupft und hatte Halsschmerzen. Meine Chefin hat mich direkt zu meinem Arzt geschickt mit der Auflage mich testen zu lassen. Dort musste ich mich total vermummen und mir wurde ein Stäbchen in den Hals (würg) und in die Nase (ih bah) gehalten. Meine Anmerkung, sowohl bei der Arbeit, als auch beim Arzt, das ich ja nicht mal Fieber habe, hat niemanden beeindruckt. Krank geschrieben bis einschl heute.


    Ergebnis kam heute morgen: negativ - bin doch kein Schwein...


    Ehrlich: die spinnen doch alle!

    Nachdem ich einige Zeit Lynley-abstinent war, hab ich mich durch diesen Wälzer geschmökert. 800 Seiten - ganz schön viel. Mich hat das Buch gut unterhalten.


    Da es so lange her ist, das ich die letzten Lynley Bücher gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob sich jemand stark verändert hat.


    Gestern abend wurde die Verfilmung eines früheren Teils gezeigt. Meiner Meinung nach sind sowohl Havers, als auch Nkata völlige Fehlbesetzungen. Die Schauspielerinnen die Havers und Helen darstellen, könnten die Rollen besser tauschen.... [SIZE=7]hoffentlich lesen sie das nicht, für die Darstellerin von Helen ist das schon starker Tobak.[/SIZE]


    Zurück zu diesem Buch: Mir hat gut gefallen, das die Lösung nicht einfach war, das die Ermittlungen immer wieder auf Null zurück gingen, obwohl irgendwo in der Mitte ein sehr eindeutiger Hinweis auf den tatsächlichen Täter gegeben wird und ich mich gefragt habe, auf welchem Schreibtisch das denn nun wohl untergegangen ist.


    Wie kommt es eigentlich, das Vorgesetzte in Büchern immer so schlecht weg kommen in Bezug auf Kompetenz und Verantwortungsbewußtsein? Ist dies eine Empfindung breiter Bevölkerungsteile?

    Diese Rezension ist ja mal schwer zu finden! Funktioniert nicht über ISBN und auch nicht über den Autor, nur über den Titel.


    Die van Veteren Reihe habe ich gerne als Fernsehserie geguckt. Dies war mein erstes Buch.


    Ein Frauenmörder treibt sein Unwesen in Maardam. Er erwürgt seine Opfer und hinterläßt keinerlei Spuren. Immer wieder wird auf seine verquere Kindheit eingegangen. Der Zusammenhang hier ist für mich etwas abstruss. Die Mutter scheint den Sohn "merkwürdig" erzogen zu haben, er beginnt jedoch erst mit seinen Morden, nachdem sie gestorben ist.


    So richtig gefesselt hat es mich nicht. Van Veteren wird als Privatperson in die Polizeiarbeit mit einbezogen - klingt für mich hochgradig unrealistisch.

    Die Bernsteinsammlerin wurde mir wärmstens ans Herz gelegt, von einer entfernten Bekannten, die Germanistik studiert hat. Jetzt bin ich ehrlich gesagt etwas entäuscht. Der Inhalt ist austauschbar, etwas lauwarm. Erinnert mich an die Marie Luise Fischer Bücher, die meine Mutter verschlungen hat, als ich Kind war.


    Kann man lesen, aber mitgerissen hat es mich nicht.

    So richtig wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Wenn ich es mit Die Säulen der Erde vergleiche (wie das anscheinend häufig getan wird), fällt es stark ab. Teilweise hat das Buch einige Längen und ettliche Seiten habe ich quergelesen, weil es mich nicht fesselte, obwohl ich gerade erst in Perpignan und Elne gewesen bin.


    Von mir 7 Punkte.

    Urlaub mit Papa hat mir sehr gut gefallen. Ich fühlte mich an meinen Schwiegervater erinnert (der leider schon 12 Jahre tot ist). Der war genauso. Unverbesserlich, starrköpfig, besserwisserisch, liebevoll und ein absoluter Macho. Ich habe ihn sehr gemocht, aber er hat mich auch häufig auf die Palme gebracht.


    Urlaub mit ihm - das wäre genauso geworden wie Urlaub mit Heinz (aber er hat sich, genau wie Heinz, auch nur in äußerst seltenen Fällen von zuhause wegbewegt - vorher geschimpft wie ein Rohrspatz und sich dann köstlich amüsiert).


    Super Unterhaltung! :sun :liegestuhl

    Das Schweigen ist ein sehr ungewöhnlicher Krimi. Es geht um die Aufklärung eines über 30 Jahre zurückliegenden Mordfalls und um Kinderpornografie. Ruhig wird erzählt, wie das Gewissen eines Zeugen ihn langsam aber sicher aus seiner heilen Welt holt, als erneut ein Mädchen verschwindet.


    Mühselig zieht sich die Ermittlungsarbeit hin. Es ist ein ruhiger Krimi und trotzdem spannend.


    Wer der Mörder ist, wird gleich zu Anfang erzählt.

    Dies war mein zweites Jodi Picould Buch - und definitiv mein letztes.


    Mir ist das zuviel. Am Ende habe ich eine ganze Batterie Tempos gebraucht. Auch wenn man sich zwischendurch immer wieder klar macht, das es ein Roman ist, wird man stark in die Geschichte hinein gezogen.


    Wenn man selber Parallelen in seinem eigenen Leben findet, sollte man dieses Buch besser nicht lesen.

    Zitat

    Original von Pelican
    Ich habe das Buch vor ca. 20 Jahren gelesen und habe es immer noch in sehr guter Erinnerung. Ein humor- und gefühlvoller Roman. :-]



    ....geht mir genauso. Ich habe damals alles von ihr gelesen, was ich kriegen konnte. Was ich allerdings gar nicht mochte, waren ihre Katzenromane.

    Ich habe Kalte Asche direkt im Anschluss an Die Chemie des Todes gelesen. Mir war ziemlich schnell klar wer den Mord begangen hatte. Die Strickmuster sind schon sehr ähnlich.


    Ich fand beide Bücher sehr gut, den zweiten vielleicht noch einen Tick besser als den ersten. Das Ende war mir allerdings etwas sehr weit hergeholt.

    Die Chemie des Todes hat mir sehr gut gefallen.


    Die Dorfbewohner wurden als eingeschworener Haufen beschrieben, für mich durchaus nachvollziehbar (vielleicht liegt es daran, das ich aus einem Dorf komme und auch bei uns "Zugezogene" auch in zweiter und dritter Generation noch als "Zugezogene" angesehen wurden).


    Wenn das Mißtrauen erst einmal beginnt, nimmt der Unmut seinen Lauf. Simon Beckett hat für mich sehr gut beschrieben, wie jeder jeden verdächtigt und vor allem jeder erst einmal im Lager der von ihm ungeliebten Mitbürger sucht.


    Mir war David Hunter sympatisch. Melancholisch, zurückhaltend, bescheiden und trotzdem verantwortungsbewußt.


    Spannend fand ich vor allem den Schluß. Die Insekten und der Zersetzungsprozess wurden mE realtiv neutral beschrieben. Grenzwertig, aber nicht zu ekelig.


    Ich werde mich heute noch über den nächsten Band hermachen :grin

    Ich habs durch - meine Familie jubelt! Ich bin wieder ansprechbar und komme meinen hausfräulichen Urlaubspflichten nach :grin


    Mir hat das Buch gut gefallen. Es erinnert mich an Rebecca Gables Reihe um die Warringhams und an Die Päpstin.


    Sehr schön geschrieben. Gut, die Muster sind bekannt - aber egal, ich mag es.