Mein LL ist einigermaßen krumm. Letztendlich habe ich aber einen Weg gefunden, mit den Anfangs falsch gestellten Weichen, Arbeit zu finden, die mir Spaß macht.
Mein persönliches Fazit:
Berufliche Entscheidungen möglichst nicht in erster Linie von Zukunftsperspektiven abhängig machen (die sind bis man fertig ist, sowieso wieder völlig anders), sondern lieber an den eigenen Stärken und Interessen orientieren.
2,3 oder auch 4 Jahre sind in einer Biographie nicht entscheidend. Die meisten Menschen müssen 40-45 Jahre arbeiten. Wichtig ist, das die Arbeit Spaß macht, vielleicht nicht an allen Tagen, aber doch an den meisten.
Geld ist, wie von anderen vorher schon gesagt, nicht das glücklich machende Kriterium. Es geht auch mal ein paar Jahre mit sehr, sehr wenig.
Und: bei Unzufriedenheit nicht zu lange warten. Aktiv nach einem anderen Weg suchen. Wenn es dann nicht gut läuft, hat man es wenigstens versucht und muss nicht mit 50 feststellen, das man das halbe Leben mit einer Arbeit verbracht hat, die einem auf die Nerven gegangen ist und nun wiederum feststellen, das es zu spät ist.