Beiträge von Isjoeckel

    Ist ja nicht so, das ich Eure Gedanken nicht geteilt hätte :-) auch danach habe ich mich erkundigt.


    Besagte Kollegin teilte auf Nachfrage mit, das sie keine Entscheidungen mehr für ihren Ex (ja was Ex? ExLover?, ExVaterIhrerKinder, Exmann jedenfalls nicht) treffen kann, weil sie einen offiziellen getrennt Status haben.


    Auf weitere Nachfrage vermutete sie auch, das sie im Fall seines Todes auch keinen Anspruch auf Witwenrente hätte, da der Getrenntstatus dies verhindert.


    Der Rentenanspruch verlängert sich, da sie aber immer schon mitgearbeitet hat, ist dieser ihrer Ansicht nach nur wenig höher als bei sofortiger Scheidung.


    So ganz rechtssicher wirkte sie allerdings nicht. Soz.-Päd. halt.

    :rofl :rofl :rofl ich wollte hier eigentlich nicht mehr rein gucken.



    Heute morgen bei der Arbeit:
    Mein 40 jähriger Kollege heiratet - in seinen 2 Wochen Urlaub - seine langjährige (ich glaub deutlich ältere) Freundin und macht ein großes Geheimnis aus dem wo und wann.


    Meine 50 jährige Kollegin, seit 5 Jahren getrennt lebend, stellte klar: "Ich ziehe niemals wieder mit einem Mann zusammen." Ihr derzeitiger Freund ist ein Kollege von uns. Anschließend berichtet sie, das sie noch nicht geschieden ist, weil: zu teuer! Und diese Auseinanderfummelei der Steuern...!


    Ich: "Falls es mal zur Trennung meiner Ehe kommen sollte (was ich derzeit weder annehme, noch hoffe) würde ich auch mit keinem Mann mehr zusammenziehen wollen. Beziehung - ja gerne, aber nur mit getrennten Wohnungen.


    Dann kam noch das Thema Familienname auf. Auch sehr interessant. Die baldige Ehefrau meines Kollegen ist gerade geschieden, trägt zur Zeit aber noch den Namen des Ex. Es stehen somit drei Einzelnamen oder ein Doppelname zur Wahl. Ein Triplename ist rechtlich nicht möglich. Unser Kollege hat diesen Punkt noch nicht abschließend geklärt. Ich bin gespannt, mit welchem Namen er in zwei Wochen wiederkommt.


    Wenn man schon alles Mögliche bei der Partnerwahl beachtet, dann doch auch die Konsequenz aus einer möglichen Eheschließung - der neu zu wählende Freund könnte auch mit einem netten Nachnamen Punkte machen, oder?

    Auszug aus der oben genannten Internetseite:

    Zitat

    Voraussetzungen Bildungsvoraussetzungen: Für die Ausbildung zum akademische Grad "Master of Arts - Library and Information Science" (ehem. wissenschaftliche(r) Bibliothekarin/Bibliothekar) im weiterbildendem Masterstudiengang können nur Bewerber zugelassen werden, die ein Studium an einer Universität, Hoch- bzw. Fachhochschule unabhängig von der Studienrichtung durch Examen (Staatsexamen, Magister, Diplom, Bachelor, Master) abgeschlossen haben.


    Praktische Tätigkeiten: Es ist nicht erforderlich, bei der Bewerbung um Zulassung zum Studium praktische Tätigkeiten im Bereich des Bibliotheks- bzw. Informationswesens nachzuweisen. Als Entscheidungskriterium unter sonst gleich qualifizierten Bewerbern können aber der Bewerbung vorausgegangene Tätigkeiten in Bibliotheken oder ähnlichen Einrichtungen von Vorteil sein. Unter bestimmten Voraussetzungen können dem Studium vorausgegangene Tätigkeiten in anerkannten Ausbildungsbibliotheken auf die im Studium zu absolvierenden Praktika angerechnet werden.


    Du wirst mit Deinem Fachabi also nicht zugelassen werden, es sei denn, Du hast einen Hochschulabschluß (also schon mal irgend ein Studium komplett abgeschlossen) und hast es hier vorher nicht erwähnt.


    Ich habe vor ettlichen Jahren auch ein Fernstudium absolviert. Die Zugangsvoraussetzungen waren die Gleichen wie oben. Scheint also keine Einzelvorgabe dieser Uni zu sein.


    Aufpassen würde ich an Deiner Stelle, wer dort unterrichtet. Ein Studium, noch dazu ein Fernstudium, ohne renomierte Professor/innen läßt sich anschließend wahrscheinlich schlecht verwerten.


    Das obige Angebot erscheint mir mit 1.250 Euro/pro Semester recht teuer. Mein Fernstudium an der TU Kaiserslautern würde jetzt 630 Euro/pro Semester kosten.


    Wichtig ist auch, wieviele Präsenzveranstaltungen geplant sind und mit welchem Kostenaufwand (Anreise und Unterbringung) diese verbunden sind. Bei mir war es seinerzeit 1 WE pro Semester. Es gab aber auch Angebote für den gleichen Studiengang an anderen Fernunis mit 1 WE pro Monat.


    Aber - das alles geht nur mit vorherigem Studienabschluß, worin auch immer...

    Zitat

    Ich finde das total sinnlos. Ich lese sehr oft in der Badewanne, habe es aber immer geschafft, das Buch trocken zu halten. Einfach einen kleinen Beistelltisch neben die Badewanne schieben, auf dem ein Handtuch liegt und auf dem man das Buch abstellen kann. Dann die Hände trocknen und loslesen.


    ... das hört sich doch schon nach fortgeschrittener Lese-Baderin an!


    Das mit den Hörbüchern ist überhaupt mal ne Idee! Die krieg ich sonst gar nicht unter. Stehen noch ettliche ungehört im Regal.


    Danke für die Tipps. Wär ich nie drauf gekommen.


    :knuddel1

    Zitat

    Die Aussage zum Thema 70 jährigen Mann und 27 jähriger Frau finde ich übrigens ziemlich menschenverachtend. Ich finde einen solchen Altersunterschied auch nicht normal oder würdes es für mich in Betracht ziehen, aber VERSCHWENDUNG, finde ich da doch ein reichlich seltsames Wort.


    ... find ich nicht. Die junge Frau bringt super frisches Genmaterial mit, der Mann wohl eher nicht. Auch wenn er sich das einbildet. Aber wie bereits vorher von mir gepostet, geht mir in diesem Zusammenhang immer die potentielle Potenz der älteren Herren auf die Nerven. Da bin ich etwas empfindlich.


    Bei den späten Eltern bin ich davon ausgegangen, das sie zum ersten Mal mit über 30 Eltern werden. Alles vorbereitet, alles geplant (so wie bei mir). Locker sieht anders aus :grin

    Zitat

    Das habe ich so nicht gesagt, aber die Wahrscheinlichkeit, daß auch ein 70jähriger Mann noch ein Kind zeugen kann, ist doch höher, als die daß eine Frau in dem Alter noch schwanger wird.


    Ein 70 jähriger Mann? Womöglich mit einer 27 jährigen Frau? Ist das nicht Verschwendung? Der 70 jährige kann sich doch auch mit einer 70 jährigen Frau vergnügen, dann braucht voraussichtlich auch niemand mehr verhüten.


    In meinem Bekanntenkreis gibt es nur sehr, sehr selten Mütter unter 30. Entspannt sind die (älteren) alle nicht. Einzig meine Schwägerin und mein Schwager waren knapp über 20 als sie Eltern wurden. Die sind sowas von entspannt, das der Rest der Verwandtschaft die Wände hoch geht. Die Kinder (3) gedeihen prima. Die extremste in der Runde ist meine 40jährige Schwägerin mit ihrem 6jährigen Sohn und ihrem 49 jährigen Erzeuger. Himmel! Es wird Nebel gemeldet und das arme Kind darf nicht mehr vor die Tür, weil es irgendwann mal gehustet hat. Mama ging natürlich jeden Tag mit in den KiGa, weil der Sohn ja so sensibel ist. Er wird im August eingeschult. Mal sehen, ob sie sich abnabeln kann.


    In jungen Jahren hat man noch zig eigene Interessen, wenn man älter geworden ist und dann ein oder mehrere Kinder bekommt, sind diese meist geplant und werden entsprechend "betüdelt". Vielleicht
    empfinden die Kinder das als angenehm (wahrscheinlich), die Umwelt sieht das vielleicht etwas kritischer....

    Tja, bei diesem Thema kann man alles oder nichts beachten. Habt Ihr etwa bei der Wahl Eurer Partner die hier diskutierten Aspekte außer Acht gelassen? :grin


    Zu meiner obigen Aussage wurde ich lediglich durch die Äußerung veranlasst, das Männern das Alter in Bezug auf die Produktion von Kindern nichts anhaben kann. Wobei Frauen heute auch wesentlich später mit den Wechseljahren durch sind. Meine Mutter berichtete kürzlich, das sie mit ihren 62 Jahren immer noch nicht ganz durch ist. Das bedeutet im Umkehrschluß ja wahrscheinlich auch, das es nicht abwegig ist, das eine Frau auch mit 50 +, je nach Hormonentwicklung, noch schwanger werden kann, oder?

    Zum Thema Fruchtbarkeit (Vorsicht ketzerisch):
    Vielleicht hat sich in den letzten Jahren der Stand der Wissenschaft geändert, aber als ich schwanger war (vor 12 Jahren) galt eine Frau ab 35 und ein Mann als Vater ab 40 Jahren als Risikoschwangerschaft. Somit gibt es auch für ältere Männer "Grenzwertigkeiten".


    Jüngere Eltern sind näher an ihrer eigenen Kindheit und insgesamt deutlich unverkrampfter. Sie haben bessere Nerven und eine bessere Kondition (oder warum werden Profi-Sportler über 40 höchstens noch als Trainer eingesetzt?).


    Wie war das noch mit dem geistigen Höhepunkt - ich glaub der lag bei 23 :gruebel. Was also spricht dafür, spät Eltern zu werden - außer das in frühen Jahren der richtige Partner fehlte?


    Wohlstand usw ist für Kinder verzichtbar. Gut- ich wollte auch erst studieren und einen Job haben, bevor ich schwanger werde, aber ob früher vielleicht "noch besser" gewesen wäre? - vielleicht.

    19 Minuten ist mein erstes Picout Buch (gewesen). Ich habe es von Freitag bis heute durchgelesen. Für mich war es sehr intensiv und sehr gut nachvollziehbar. Die vielen Personen hatte ich am Anfang etwas durcheinander, nach einer Weile lichtete sich jedoch der Nebel.


    Als Drew vor Gericht aussagte, brannte mir die Frage auf den Lippen: " Und - warum sitzt Du nicht auch auf der Anklagebank?" - In meinen Augen wäre das deutlich gerechter gewesen, als Peter allein.


    Es ist noch nicht lange her, das ich mit einer Mutter gesprochen habe, deren 11 jähriges Pflegekind im gesamten Heimatdorf abgelehnt wird (er ist seit 6 Jahren in dieser Familie). Er wird zu keinem Geburtstag eingeladen und hat keine Freunde. Damals war ich total schockiert (ist vielleicht 4 Wochen her). Die Pflegemutter wirkte im Umgang mit dem Jungen sehr liebevoll (Ähnlich wie Peters Mutter).


    Jetzt dieses Buch. Ich glaube wir müssen dringend mehr Verständnis füreinander aufbauen und dies unseren Kindern vorleben und sie dazu anhalten.

    @Iszla
    Masuren - in die Ecke wollte ich auch schon immer mal. Es fehlt nur immer das letzte Quentchen um dieses Ziel wirklich in Angriff zu nehmen.


    Wie sieht es dort eigentlich mit Fliegen aus? Wegen der Seen werden die sicherlich zahlreich sein, oder?


    Kannst Du dort irgendeine Ecke besonders empfehlen?


    Zu New York: Mir ist heute morgen irgendwie eingefallen, das mir seinerzeit ein Helikopterflug besonders gut gefallen hat. War damals gar nicht teuer und so einfach zu benutzen, wie ein Stadtrundfahrtbus.

    Zitat

    Das liest sich jetzt aber nicht wie eine gemachte Erfahrung sondern wie ein tradiertes Vorurteil.


    Naja, es gibt vielleicht den ein oder anderen Menschen der 5 Jahre jünger aussieht - aber wenn man genau hinsieht?


    Ich hatte am letzten WE das Vergnügen mit dem 16jährigen Sohn (und dessen gleichaltrigen Freund) meiner Freundin zu verreisen. Die sehen richtig klasse aus! Durchtrainiert, tolle Haut, charmant. Aber: sie könnten meine Söhne sein - das geht ja gar nicht.


    Andersrum hab ich einen Chef, der in diesem Jahr 60 wird. Durchtrainiert, gutaussehend und charmant. Meine Friseurin fragte mich, als sie mitbekam für wen ich arbeite, ob ich dann denn überhaupt noch Gehalt verlangen könnte... sie kennt ihn vom Frühschwimmen im Freibad.


    Völlig indiskutabel, wenn ich genau hinschaue, die Haut sieht nicht mehr so elastisch aus, der Sprachgebrauch und die Interessen sind andere, sein Bekanntenkreis wirkt alt.

    Der Wurf wurde zunächst draußen gehalten. Dann, als die Mutterkatze die Kätzchen verschleppt hat, nach wiederauffinden, im Flur in einem Korb gehalten.


    Letzte Woche ist die gesamte Katzenfamilie in einen Schuppen umgezogen, weil die Kleinen begannen, über die Ballustrade zu klettern. Sie wird also genauso erzogen, wie wir sie auch halten wollen.


    Das sie gar nicht ins Haus kommt - naja, seh ich auch nicht wirklich. Aber meine Schwägerin braucht einen Notarzt wenn vor kürzerer Zeit eine Katze im Haus war. Die restliche Verwandtschaft meines Mannes ist auch sehr allergisch veranlagt, bekommt es aber immer noch irgendwie in den Griff. Insgesamt möchte ich dieses Risiko eigentlich nicht eingehen.


    Vögel jagen - wenn er es schafft - Hut ab! Die Vögel hier sind Kummer gewöhnt und ohne Flügel wirds schwierig :lache