Beiträge von Isjoeckel

    Ich bekomme heute Teebesuch. Deshalb habe ich gerade einen Haufen Windbeutel gebacken, die kurz vorm Tee mit frischen Erdbeeren und Sahne gefüllt werden.


    Außerdem habe ich einen Mürbeteig gebacken und mit Mascarpone/Sahne gefüllt, darauf dann - frische Erdbeeren und ein ganz klein wenig Tortenguß.


    Für die Kiddies gibts noch Muffins mit Schokoüberzug.

    Hab den Film damals im Kino gesehen, nachdem ich das Buch gerade durch hatte. Ich war total enttäuscht. Merkwürdigerweise waren meine Mitkinogängerinnen begeistert. Einige hatten das Buch gelesen, andere nicht.


    Mir fehlte im Film vor allem die melancholische Grundstimmung und die feinen Zwischentöne.

    Zitat

    @queddin: um so eine knusprige Pizza selbst im Ofen hinzubekommen gibt es einen Trick: den Ofen richtig ordentlich vorheizen und dabei unbedingt das Blech mit vorheizen, so dass der Teig direkt auf das heiße Blech kommt. ist zwar etwas schwierig mit dem Ausrollen, aber man muss den Teig eben vorher schon auf dem Tisch so gut wie möglich vorbereiten. dann wird der Boden auch knusprig.


    Den Tip werde ich mal testen, erscheint mir logisch. Aber, wie heiß ist denn richtig heiß? Ich kann zur Not bis 600 Grad rauf :grin - selbstreiniger.


    Ich hab gerade was von Brühpulver gelesen - das geht gar nicht.... erinnert mich an die (selbstgemachte) Pizza meiner Schwiegermutter, die nimmt als Grundlage immer Tomatenketschup - iiihhh!!


    Selbst wenn sie ein Paar wären, würde sie wahrscheinlich kreuzunglücklich.


    Könnt Ihr Euch ernsthaft vorstellen, das er bei jeder Versuchung widersteht? Ich nicht. Würde nicht zu seinem bisher skizzierten Charakter passen.

    Ich mag am liebsten Pizzen, wo der Teig ganz dünn ist und Blasen wirft. Leider gibt es bei uns in der Nähe keine Pizzeria, die das schafft. Ich selber habe schon zig Rezepft durchprobiert - es will einfach nicht gelingen. Wahrscheinlich fehlt mir der entsprechende Backofen.


    Im Urlaub hatten wir schon einige gute Exemplare.


    Wenn es eine richtig gute Pizza ist, dann am liebsten nur mit Tomaten, Mozzarella, Knobi, Olivenöl und Parmesan.


    Ansonsten gerne auch mit Salami, Peperoni und Oliven

    Oh je, das wird aber ganz schön gruselig. Will ich aber trotzdem unbedingt sehen. Ich schätze, ich werde von den Schauspielern enttäuscht, hab eigentlich ein genaues Bild von jedem Einzelnen im Kopf.


    Könnt Ihr Euch schon Schauspieler für die einzelnen Rollen vorstellen?

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    Die Anlehnung der Kreditwürdigkeit an das Wohnumfeld finde ich mehr als fragwürdig. Was kann ich denn dafür, wenn meine Nachbarn ihre Rechnungen nicht bezahlen? Von wem werden denn solche Daten nachgefragt und falls ja, wie werden sie genutzt? Kann jemand von den Bankereulen mal was dazu sagen?


    Naja, man versucht sich per statistischem Mittelwert der Beurteilung Deiner Kreditwürdigkeit zu nähern. Banken und andere kreditgebende Unternehmen fragen bei der Schufa an, bevor sie ein Geschäft mit Dir abwickeln.


    Ich kann Dir berichten, das ich als Mitarbeiterin eines Zentrums für Arbeit eine Häufung von Arbeitslosengeld II Empfängern in bestimmten Straßen erkennen kann. Naturgemäß hat diese Klientel kein hohes Einkommen und ist daher auch nicht sonderlich kreditwürdig. In eben diesen Straßen wird man eher selten Wohnungen sehr wohlhabender Mitbürger finden. Aber wie immer im Leben, gibt es auch hier Ausnahmen.


    In unserem Ort gibt es eine Adresse, die man im Volksmund "Hungerturm" nennt. Mit Nennung dieser Adresse wird es nahezu unmöglich sein, eine Arbeitsstelle, ein Konto, einen Handwerker (auf Rechnung), oder sonst irgendetwas zu bekommen. Zu viele Menschen sind auf ihren berechtigten Forderungen sitzen geblieben und das spricht sich in Kleinstädten schnell rum.


    Diese Adresse wird auch den Schufa-Eintrag nicht positiv beeinflussen.

    Sonntagnachmittag 15:30 Uhr :
    Tee und Kuchen bei Schwiegermuttern mit unterschiedlicher Besetzung auf der Couch (10 Schwägerinnen und Schwager, 9 Nichten und Neffen und wir)


    Sonntagabend 20:15:
    Tatort (egal wie gut oder grottig, da muß man durch!)


    :grin

    Ich weis nicht warum, aber bei uns wird dieses Thema in einer bestimmten Geburtstagsrunde zu fortgeschrittener Stunde, nach fortgeschrittenem Chianti Konsum gerne und ausführlich erörtert.


    Diejenigen, die im Jahr zuvor noch kein Testament usw hatten, werden aufgefordert sich unverzüglich darum zu kümmern. Ist eigentlich immer ganz lustig. Mittlerweilen haben alle Vorsorge getroffen, was uns aber nicht davon abhält, die verschiedenen Aspekte noch mal genauer zu beleuchten.


    Ich persönlich brauche kein Grab. Es gibt mir nichts. Leider sind schon einige Menschen gestorben, die mir sehr viel bedeuten. Unter anderem mein Opa, bei dessen sterben ich das deutliche Gefühl hatte, das seine Seele dem Körper entweicht. Also das, was ihn wirklich ausgemacht hat.


    Übrig geblieben ist eine Hülle, diese möchte ich nicht gestückelt oder verbrannt sehen. Mit den Seelen meiner Toten fühle ich mich an jedem Ort verbunden, wenn ich das möchte.


    Ich habe bewußt keinen Organspenderausweis. Mein Mann schon. Damit kann ich nur schlecht umgehen und hoffe das er nie in die Spendersituation kommt.

    Nur von zuhause. Und eigentlich auch nur bei schlechtem Wetter.


    Bei der Arbeit hab ich weder Zeit noch Nerv.


    Ich brauch ein wenig Ruhe zum stöbern und schreiben.

    Zitat

    Ich denke, dass Religion etwas Privates bleiben sollte, was man in seinen 4 Wänden ausleben kann, aber dann bitte auch dort belassen sollte.


    Naja - das wird nicht praktiziert, in jeder zweiten Straße steht ein Gebäude zur Zusammenkunft der verschiedenen Glaubensrichtungen. Ansonsten stimme ich Dir zu, wenn Du meinst, das jeder für sich entscheiden soll und die Entscheidung Anderer respektiert.


    Zitat

    Ich empfinde diese Gesellschaft und den Weg, den sie eingeschlagen hat als beunruhigend, bisweilen als beängstigend. Um es mal so auszudrücken, ich finde mich in dieser Welt nicht mehr wieder und ziehe mich daher aus ihr zurück, soweit mir das möglich ist.


    Das kann ich nachvollziehen. Geht mir manchmal genauso. Nur halte ich nicht den Glauben oder Nicht-Glauben für ursächlich, sondern Egoismus und Machtstreben. Ich erschrecke immer wieder über Vorgänge in unserer Gesellschaft (im Kleinen wie im Großen), initiert von Gläubigen und Nichtgläubigen. Je älter ich werde, um so mehr ängstigen mich diese Erkenntnisse.


    Ich ziehe mich allerdings nicht zurück. Wenn ich Gelegenheit habe zu widersprechen - dann tu ich das. Oft zum Leidwesen meiner Umwelt. :grin


    Ich bin katholisch getauft und halbherzig katholisch erzogen (Kommunion und Firmung =ja, sonntäglicher Kirchbesuch = nein). Ich habe mich in jungen Jahren bemüht, zum Glauben zu finden. Hauptsächlich weil es bei Freundinnen und Verwandten anscheinend problemlos ging und irgendwie beglückend wirkte. Ich habe es nicht geschafft.


    Höhepunkt war dann meine anstehende Hochzeit. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen in einer Kirche zu bestätigen, das ich mit meinem Mann mein Leben verbringen möchte. 4 Wochen vor dem (standesamtlichen) Hochzeitstermin war ich dann endgültig zu der Erkenntnis gelangt - das wird nichts mehr mit mir und der Kirche! - und bin ausgetreten.


    Ich lebe umgeben von Gläubigen. Eine meiner Freundinnen war vor der Geburt Ihrer Kinder Diakonin. Eine gestaltet aktiv den (ev.) Kindergottesdienst. Eine gestaltet die Familiengruppe in der kath. Kirche. Meine Schwägerin ist im Kirchenvorstand der ev. Kirche. Meine Seite der Verwandtschaft ist nach wie vor katholisch. Meine Schwiegermutter ist streng ev ref. und sehr gläubig. Meine frühere Nachbarin gehörte der Pfingstgemeinde an und versuchte manchmal mich einzuladen.


    Das Miteinander ist unkompliziert. Zumindest empfinde ich das so. Ab und an gibt es eine kleine Anfrage meiner Schwiegermutter, aber mehr auch nicht. Die Kinder, die getauft, konfirmiert, gefirmt, verheiratet werden, werden von mir beglückwünscht und beschenkt, für mein Kind kommt es nicht in Frage (es sei denn, er möchte das irgendwann auch = kein Problem).


    Ich erkenne für mich keine wirklichen Probleme.

    Isjöckel ist plattdeutsch und bedeutet Eiszapfen.


    Als 14/15 jährige hatte ich eine Freundin mit einem älteren Bruder, der immer die kuriosesten plattdeutschen Wörter mit seinem Freund "sammelte". Heute arbeitet er bei einer Zeitung...


    Im Internetzeitalter war es dann immer nervig einen Benutzernamen einzugeben und festzustellen, das dieser bereits vergeben ist. :-(


    Irgendwann erinnerte ich mich an diesen Begriff - der geht immer. :-]

    Dieses Buch hat noch lange nachgeklungen. Ich habe es schon vielen Leuten empfohlen. Gelesen habe ich es vor 2 Jahren in Südtirol - während eines Wanderurlaubes, sehr passend.


    Ich fand schon den Anfang klasse: er mit seiner Profiausrüstung, aber ettlichen Kilos zuviel und ohne die eigentlich notwendige Kondition. :grin


    Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, das er seinen eigenen Weg geht. Er übernachtet nicht in den Sammelherbergen und sucht und findet immer wieder Mitläufer/innen, verläßt diese aber auch wieder. Wenn ich mich richtig erinnere, schummelt er auch mal... find ich gut.


    Das er Bordeaux nicht mag, kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. :wow


    Die Ausstattung mit dem HC und dem Lesebändchen fand ich seeehr angenehm.