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Original von Heike
Na ja, ich habe mich schon zu Beginn des Referendariats daran gewöhnen müssen, von nun an zu dem Berufsstand zu gehören, der als Depp der Nation gilt 
@ Heike, eigentlich dürfte das schon VOR dem Refrendariat nicht neu gewesen sein, denn der Berufsstand der Lehrer wird, seit ich mich erinnern kann, so definiert. Jeder, der diesen Beruf ergreift, sollte sich darüber im Klaren sein 
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Vorurteile ("lange Ferien" - schön wär's, wenn's wirklich FERIEN wären..., "Mittagsschlaf" - um 6.00 Uhr aufstehen, ohne Frühstück in die erste Stunde, Programm bis 15.00 Uhr, danach an den PC, Unterrichtsvorbereitung, und dann fällt mir um 17.00 Uhr irgendwann der Kopf auf die Tastatur, "immer frei" - bislang noch nicht erlebt, dafür viele Vertretungsstunden und Pausenaufsichten :wow) habe ich mir in meinem einen Jahr Berufserfahrung zumindest schon en masse anhören dürfen 
Schön, dass es Ausnahmen gibt (z.B. dich). Die Lehrer meiner Töchter schauen grundsätzlich in den Ferien keine Arbeiten nach. Argument: "Ich habe schließlich auch Ferien, nicht nur ihr".
Ein Lehrer wird grundsätzlich einen Tag vor Rückgabe einer Arbeit krank. Warum wohl? 
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Viele Grüße 
Heike
*auf die jetzt noch zwei Stunden Vorbereitung zukommen, nachdem ich den ganzen Tag Unterricht und Seminare hatte und mein Freund sich erdreistet hat, mich zu einem Valentinsausflug ins Restaurant vom PC zu entführen :-]*
Mein Mann muss seine Fortbildungen abends und am Wochenende in seiner Freizeit durchführen. Innerhalb eines bestimmten Zeitraumes muss eine festgelegte Anzahl von Fortbildungspunkten nachgewiesen werden.
Demjenigen, der das nicht schafft (oder will), wird das Gehalt gekürzt.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn solche Regelungen auch für Lehrer geschaffen würden.
Diejenigen, die engagiert sind, haben ja nichts zu befürchten und den anderen wird mehr auf die Finger geguckt.
Letztendlich käme das Lehrerinnen wie dir zugute, da der Ruf dieses Berufsstandes sich vielleicht im Laufe der Zeit bessern würde.