Beiträge von Roma

    @ Zofie,


    danke, ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit und gutes Gelingen für deine Homepage.

    Zitat

    Original von Fritzi
    Info:
    Wenn Klassensätze bestellt werden, also Lektüren, die die ganze Schulklasse lesen muß, gibt es Verlage, die den Lehrern ab einer gewissen Stückzahl ein kostenloses Prüf- oder Lehrerexemplar zur Verfügung stellen.


    Ah, so! Danke für die Info. Das hatte ich jetzt falsch verstanden ;-)

    Hallo Tedd,


    zunächst auch einmal von mir ein herzliches Willkommen bei den Eulen und vorab eine Frage: Ist Lotte Kühn hier auch registriert, weil du sie so gezielt ansprichst?


    Es steht sicher außer Frage, dass es engagierte Lehrer gibt, wenn ich persönlich auch ein Engagement, wie von dir beschrieben noch nicht erlebt habe.
    Aber ich denke, dass das Buch auch nicht für und über Lehrer mit deiner Einstellung geschrieben wurde. Du solltest das wirklich nicht persönlich nehmen.


    Mal ganz selbstkritisch, Tedd: Findest du nicht, dass du mit deiner Aussage über Eltern genauso verallgemeinerst? Ebenso gut könnte ICH mich jetzt angegriffen fühlen und mich verteidigen.
    Ich weiß, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten und Kenntnisse versuche, meinen Kindern die bestmögliche Erziehung angedeihen zu lassen und ziehe mir deshalb diesen Schuh nicht an.


    Aufrgund meiner langjährigen Erfahrung mit Lehrern kann ich nur sagen, dass der Großteil eher der anderen Spezies, als der von dir geschilderten, angehört.
    Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch schon oft gedacht, dass ich darüber ein Buch schreiben könnte. Allerdings würde ich doch einen anderen Titel wählen, da muss ich dir uneingeschränkt recht geben.
    "Hassen" sollte man unqualifizierte Lehrer nicht, sondern man muss lernen, sich mit ihnen zu arrangieren und den Kindern insoweit den Rücken stärken, als dass sie keinen dauerhaften Schaden dadurch nehmen.


    "Schwarze Schafe" gibt es in jedem Beruf und wenn irgendwo etwas schief läuft, wird gern über den ganzen Berufsstand geschimpft.
    Nimm es dir nicht so zu Herzen und betreibe deinen Job weiterhin mit dem geschilderten Engagement und der daraus erkennbaren Freude.
    Wenn schon nicht die Eltern, werden es dir vielleicht die Kinder danken.

    Ich denke nicht, dass das eine "Alterserscheinung" ist. Wir kommen aus einer Großstadt in NRW und sind vorübergehend für 5 Jahre in ein anderes Bundesland gezogen. Meine Kinder waren damals noch sehr klein und auch ich habe an etlichen Aktivitäten teilgenommen.


    Die anderen Mütter waren nett und freundlich, gingen auf meine Fragen ein, schlossen mich aber irgendwie aus, obwohl ich mich redlich bemüht habe, Kontakt zu finden.
    Irgendwie fühlte ich mich nie dazugehörig und war froh, als wir wieder nach NRW zurückzogen, allerdings in eine andere Stadt als ursprünglich.


    Hier habe ich sehr schnell Wurzeln geschlagen und eh ich mich versah, hatte ich einen netten Bekanntenkreis, aus dem im Laufe der Zeit die ein oder andere Freundschaft wurde.


    Sicher spielt eine Rolle, ob man in ein Dorf oder eine Stadt zieht, aber ich glaube auch, dass die Mentalität der "Landsleute" maßgeblich ist.
    Und da sage mir nochmal einer, die Westfalen seien stur! :grin

    Ich muss gestehen, dass ich früher Vorurteile hatte, was Deutsche Krimis betrifft. Diese wurden bestätigt, als ich vor Jahren das Buch "Der Esel" (Niederrheinkrimi) las. Dieser lebte eigentlich nur davon, dass ich den Ort des Geschehens kannte und die fade Geschichte dafür in Kauf nahm :-)


    Jahre später fiel mir eher durch Zufall das Buch "Tod eines Lehrers" von Andreas Franz in die Hand, was mich sehr begeisterte. Zeitgleich war ich bei einer Veranstaltung, auf der das Buch "Scharfe Stiche" von Sabine Deitmer vorgestellt wurde.
    Als auch dieser Krimi meine Begeisterung weckte, beschäftigte ich mich mehr mit dem Thema "Deutsche Krimis", landete irgendwann auch auf deiner Seite (die mir übrigens sehr gut gefällt, Kompliment!) und so habe ich im Laufe der Zeit einige deutsche Autoren kennen- und schätzen gelernt.


    Inzwischen habe ich es geschafft, auch einige Freundinnen dafür zu begeistern.