Beiträge von Betty

    Kräuterseitlings-Pasta, S. 117


    Gleich vorweg: Eine super Idee, Herr Mälzer! Das ist ja sogar ein Low-Carb-Gericht...


    Es hat super gut geschmeckt. Eine glatte Eins.
    Wir haben es ein klein wenig abgewandelt. Wir haben vorab etwas Speck mit angebraten. Haben zusätzlich zu Salz und Peffer noch Chiliflocken ran gegeben und statt Zitronensaft haben wir etwas Tomatenmark genommen.
    Ob man die Sahne wirklich steif schlagen muss, bezweifle ich, denn man soll sie dann mit aufköcheln und dann fällt sie ja komplett wieder zusammen... also bei meiner Pilzsoße klappt es auch so...
    Und wir haben etwas mehr Wein benötigt, 50 ml ist bei so einer großen Portion doch etwas wenig. Wir haben aber als Hauptmahlzeit für 2 Personen die ganze angegebene 4 Personen Menge genommen, sonst ist es wohl eher nur eine Vorspeise von der Menge her.


    Wir werden das Gericht in unser Repertoire aufnehmen!



    Bewertung:


    Das Buch beginnt mit einem Erzählschnipsel über Tessas 17. Geburtstag. Ihr erster Geburtstag nachdem man sie gefunden hat.
    Der erste Teil des Buches spielt in zwei Zeitebenen, der Gegenwart und in der Zeit nach dem schrecklichen Ereignis 1995. Das Buch ist aus Tessas Sicht geschrieben, aber der Leser bekommt dadurch keinen allwissenden Einblick, sonder sie lässt ihn auch nur sehen, was sie zu dem Zeitpunkt preisgeben will.


    Was Tessa geschehen ist, ist gruselig und makaber. Der Anfang erinnert mich irgendwie an Simon Beckett. Sachlich, kühl, nüchtern mit forensischen Ermittlungen im Fokus.
    Wir begleiten Tessa 1995 bei ihren Psychiaterterminen und erfahren so über ihr Leben nach dem Mordversuch. Sie kann und will sich nicht erninnern und ist wahrscheinlich aufgrund des erlebten Traumas zeitweise erblindet.


    In der Gegenwart schließt sich Tessa der Bewegung an, die gegen die Todesstrafe für ihren vermeintlichen Peiniger Terrell arbeitet. Sie will ihnen helfen, da ihr einige seltsame Ereignisse Zweifel haben kommen lassen, ob er wirklich der damalige Täter sein kann. So beginnt eine Art Wiederaufnahme des Falles…


    Das Buch enthält immer wieder geheimnisvolle Sätze, die den Leser über ihre damaligen Erlebnisse und die Jahre danach rätseln lassen. Es ist sehr spannend geschrieben, der Leser möchte entdecken, was Tessas Geheimnisse sind und ob der Verurteilte wirklich unschuldig ist.


    Man erfährt immer weiter winzige Details, aber das Rätsel bleibt vehement so groß wie zuvor. Kaum rückt das Verständnis ein Stück näher, tauchen neue Fragen auf. Das erfordert besonders im Mittelteil Geduld. Wie wurde aus der damaligen Tessie die Tessa von heute? Zur Mitte des Buches verändern sich die beiden Erzählstränge und das Tempo nimmt zu. Relativ kurz vor Ende weiß man immer noch nicht, wie sich die Geschichte auflösen soll.


    Das Ende gerät dann leider im Vergleich zum sehr detailverliebten Mittelteil viel zu kurz. Manche Fragen werden nicht umfassend beantwortet. Was hat Lydia, Tessas frühere Freundin, angetrieben und wie kam sie zu ihren Einsichten? Da wurde das Potenzial des Buches vergeben. Insgesamt ist das Buch sehr geheimnisvoll und rätselhaft und bietet trotz des unbefriedigenden Endes in großen Teilen spannende Lesestunden.


    7 von 10 Punkten


    Inhalt:


    Kurz vor ihrem 17. Geburtstag wurde Tessa Cartwright halb begraben auf einem Feld in Texas gefunden – inmitten menschlicher Gebeine, kaum am Leben und ohne Erinnerung an ihre Entführung. Als einzige Überlebende eines Serienkillers gelangte sie zu zweifelhaftem Ruhm. Ihr Peiniger wurde schließlich gefasst. Knapp zwei Jahrzehnte sind seitdem vergangen – doch plötzlich erhält Tessa verstörende Nachrichten. Nachrichten, die nur vom Täter kommen können. Sitzt ein Unschuldiger in Haft? Will der Mörder sein Werk vollenden? Tessa muss die Wahrheit finden – und schneller sein als der Killer.

    Das Buch hat ein sehr schönes zum Inhalt passendes Cover mit mehrdimensionalem Schriftzug. Das Zeichen im O des Autorennamens lässt sofort erkennen, dass es sich um einen Roman der SIGMA-Force Reihe handelt.
    Der Klappentext klingt sehr spannend und macht neugierig auf das Buch, aber verrät auch nicht zu viel.


    Vor dem Start der eigentlichen Geschichte gibt es eine zugehörige Karte und wie immer Vorbemerkungen zum historischen und zum wissenschaftlichen Hintergrund, die das Interesse nochmals erhöhen und die Spannung auf dem Beginn der Geschichte weiter steigern. Das Buch beginnt dann dazu passend mit einem Prolog der im Jahr 453 n. Chr. in Ungarn spielt. Es geht um die Ereignisse nach dem angesprochenen Treffen von Attila und dem damaligen Papst.
    Die eigentliche Erzählung startet dann in der Gegenwart im November in Rom und ist vom Start weg wieder sehr spannend.


    Das Buch besteht zunächst aus zwei Handlungssträngen, der diversen SIGMA-Force Agenten, bei denen man bis zur Mitte des Buches noch nicht weiß, was sie miteinander zu tun haben. Die Geschichte springt zwischen diesen hin und her, was an den zeitlichen und örtlichen Bezügen in den Überschriften erkennbar ist. Ansonsten ist es flüssig zu lesen und mitreißend geschrieben.


    Fast alle, aus den früheren Bänden bekannten Charaktere, sind von Anfang an wieder mit an Bord und werden für Kenner der Serie nicht extra wieder neu vorgestellt. Sie sind sympathisch und überzeugend wie immer. Was einen der Charaktere betrifft gibt es auch Bezüge zum Vorgängerband. Trotzdem sollte das Buch insgesamt auch für Neueinsteiger geeignet sein. Es gibt eine neues Mitglied der SIGMA-Force und weiterhin wird für dieses Buch auch noch eine neue tragende weibliche Rolle eingeführt.


    Besonders interessant sind die wissenschaftlichen Inhalte, sowohl die realitätsbezogenen als auch die fiktiven.
    Das Buch erinnert mit den zu lösenden Puzzeln an die Bücher von Dan Brown und das Miträtseln macht großen Spaß. Trotz ausgefallener Plotidee ist die Geschichte nicht zu abwegig und bleibt durchaus im Rahmen des Vorstellbaren.


    Es gibt ein überraschendes Ende, das vielfältige Möglichkeiten für weiter Bände der Serie offen lässt. Man kann gespannt sein, wie James Rollins die Geschichte der SIGMA-Force Agenten und ihrer liebgewonnenen Personen weiterspinnen wird.

    9 von 10 Punkten

    Am Ende des 3. Teils wird das Buch "Maximum Warp: Der Guide durch die Star-Trek-Romanwelten - Von Nemesis zu Typhon Pact" als Hilfe für den Wiedereinstieg angeboten. Es hat sehr unterschiedliche Rezis bei amazon, aber dafür bekommt man es auch schon sehr günstig für den Kindle oder gebraucht... Vielleicht würde das helfen...

    Inhalt:


    Die Versetzung in eine Kleinstadt ist für die Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow keine Beförderung. Doch sie hat private Gründe, den Job im einsamen Norden anzunehmen: Ihre Nichte, die vor Jahren spurlos verschwand, soll dort gesehen worden sein. Während der eisige Winter hereinbricht und Maine im Schnee versinkt, macht Lizzie sich auf die Suche – nicht ahnend, dass in den dunklen Wäldern Ungeheuerliches auf sie wartet.


    Bewertung:


    Das Buch beginnt damit, dass der örtliche Polizeichef Cody Chevrier seinen alten Polizeikameraden Carl Bogart erschossen auffindet. Alle gehen von Selbstmord aus, doch Cody vermutet nach 4 ähnlichen Todesfällen, dass ein Cop Killer umgeht. Darum hat er sich auch bemüht Verstärkung von einer anderen Mordkommission abzuwerben.


    Einen Monat später tritt Lizzie Snow ihren Dienst im Örtchen Bearkill in Maine an. Man lernt sie sehr schnell als junge, engagierte, intelligente und bestimmende Person kennen, die den Menschen geradeaus begegnet. Sie wurde für den Außendienst eingestellt und will sich mit einem Schreibtischjob als Verbindungsperson nicht zufrieden geben. Sie beginnt Ort und Menschen und die dortige Polizeiarbeit kennenzulernen.
    Relativ überraschend trifft sie vor Ort auch ihren Ex-Freund Dylan wieder, von dem die neuen Hinweise auf den Verbleib ihrer verschwundenen Nichte kamen.


    Im Laufe der sich entwickelnden Aufklärungsarbeit gibt es einige interessante Wendungen und der Fall stellt sich über die toten Polizisten und das vermisste Kind hinaus deutlich komplexer dar. Es tauchen weitere spannende Aspekte und Dimensionen auf. Lizzie kann sich in der Polizeiarbeit behaupten. Zum Ende hin spitzen sich die Ereignisse zu und alles Mitraten lässt einen das wirkliche Ende nicht vorhersehen.


    Es kommt zu einem actionreichen großen Showdown im tiefen Eis und Schnee der Great North Woods. Alle Handlungsfäden werden abschließend zusammen geführt und die Fälle umfassend geklärt. Eine Zukunft für Lizzie im Ort Bearkill scheint möglich.
    Zwei sehr sympathische Nebenrollen nehmen der Hund Rascal und der Tierarzt Trey Washburn ein.


    Schön, dass die Autorin laut Verlag schon an einem weiteren Teil um Lizzie Snow arbeitet.


    10 von 10 Punkten

    Cold Kill is the seventh book in P.J. Tracy’s Monkeewrench series. US edition title: THE SIXTH IDEA


    Inhalt:


    Two dead bodies.
    On a cold winter’s night in Minneapolis, two friends are brutally murdered on opposite sides of the city. It’s clear to homicide detectives Gino and Magozzi that the men were targets – but why?
    A decades-old conspiracy.
    As Gino and Magozzi begin to uncover evidence, the clues rapidly start to disappear. Lost websites and missing CCTV footage lead them once more to Grace MacBride and her eccentric team of computer analysts – the only ones who can help.
    A deadly attack that could bring a city to its knees.
    But as more bodies appear, the team begin to realize that this isn’t fresh blood – this is a case that stretches back sixty years. And something that has been lying dormant is now awakening.
    As Gino and Magozzi race to find answers, they slowly uncover an unimaginable horror: one that they must stop if any of them are to get out alive . . .


    Bewertung:


    Das Buch startet mit einem Prolog, der im Jahr 1957 spielt. Er besteht aus drei zunächst zusammenhangslosen Erzählschnipseln.
    Dann springt das Buch in die Gegenwart. Rein zufällig lernen sich Chuck Spencer und Lydia Archer im Flugzeug kennen und entdecken eine gemeinsame Vergangenheit.
    Nach der Landung will sich Chuck mit seinem neugewonnen Freund Wally telefonisch zum geplanten Treffen austauschen, doch die Verbindung bricht ab. Am Treffpunkt dann erfährt Chuck, dass sein Freund Opfer einer Gasexplosion wurde.
    Die Ermittler Leo Magozzi und Gino Rolseth erscheinen in Minnesota auf der Bildfläche.
    Dann findet sich Chuck auf der Flucht vor Männern wieder, die ihm offensichtlich aufgelauert haben und die sich über die Gasexplosion unterhielten.
    Später werden Magozzi und Gino zu einem Tatort gerufen und es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Opfer um Chuck Spencer handelt, schon der zweite Tote. Sie beginnen die Zusammenhänge zu suchen. Als dann eine Webseite und die Aufzeichnungen einer Überwachungskamera verschwinden rufen sie die monkeewrench Truppe zur Hilfe…


    Es ist sehr spannend zu verfolgen, wie sich alle zusammen immer tiefer in den Fall wühlen. Es ist schön den monkeewrenchs, Magozzi und Gino wieder bei der Zusammenarbeit zu folgen. Alle sind wie eine große Familie, es menschelt zwischen ihnen wieder herrlich.
    Man kann froh sein, dass das Buch die Details zu the sixth Idea unscharf läßt, denn dazu will sicher niemand einen Nachahmer erleben. Das Buch spielt in der Winter- und Vorweihnachtszeit, was die beiden Autorinnen sehr schön athmosphärisch einbringen. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas kommt es doch zu dem ein oder anderen Lacher.
    Ohne zu viel zu verraten will ich sagen, dass das Buch ein sehr schönes, optimistisches und zukunftsweisendes Ende hat.
    Für Freunde der Serie ist das Buch ein MUSS.
    Für die deutschen Leser hoffe ich, dass Rowolth auch diesen Band wieder übersetzen wird.


    10 von 10 Punkten

    Das Buch beginnt im Jahr 1146. Isabel ist erst 8 Jahre alt und lebt bei ihrer Großmutter Nesta und ihrem Onkel Maurice auf der Burg. Als diese überfallen wird werden die Frauen und Kinder vom Rebellen Anführer Cadell verschont, müssen aber fliehen.
    Der nächste Abschintt spielt dann 5 Jahre später. Die Zeit verbrachte Isabel in einem englischen Kloster. Sie kehrt nun zurück und soll mit dem Sheriff William Hayt, Sheriff von Pembroke, verheiratet werden. Auf dem Weg zur Verlobung malt ihre schwarzseherische Mutter ihr eine trübe Zukunft aus, aber Isabel hofft auf einen sanftmütigen und großherzigen Ehemann. Die eigentliche Hochzeit soll erst in 2 Jahren stattfinden, so lange soll sie bei Lady Hayt auf ihr Leben als Gemahlin des Sheriffs vorbereitet werden. Auf der Reise nach Tenby kommt es zu einer brutalen kämpferischen Auseinandersetzung mit Rebellen. Isabel ist über die Härte und Kälte ihres Verlobten entsetzt. Es gelingt ihr heimlich einem der walisischen Rebellen, dem Fürst Cadell, die Flucht zu ermöglichen. Ihr Onkel versucht sie zu überzeugen, dass sie doch noch eine gute Ehe finden kann.
    Es beginnt nun zunächst ihr Leben mit der zukünftigen Familie auf Tenby. Sie freundet sich dort mit Ralph, einem jungen nordwalisischen Prinzen an, der dort als eine Geisel für den Frieden leben muss.
    Der nächste zeitliche Sprung geht über 1,5 Jahre und Isabel steht 1 Monat vor ihrer Eheschließung. Das Verhältis zu ihrem Verlobten hat sich nicht verbessert aber ihr Widerstand ist ungebrochen. Wie in der Beschreibung ausgeführt, gerät sie dann bei einem Angriff unter die Rebellen und verbleibt da aufgrund der Umstände auch. Zunächst ist sie eine Geisel, aber dann wird ihr dort von Cadell ein freies Leben ermöglicht. Wir folgen ihr manche Jahre durch ihre Abenteur mit den Rebellen.
    Mit 18 hat das Schicksal dann anderes mit ihr vor, der Sheriff hat sie als Verlobte immer noch nicht aufgegeben. Auch wenn die Situation völlig verfahren wirkt, zeigt sich plötzlich doch noch eine Möglichkeit auf Freiheit und Glück für sie.


    Das Buch ist flüssig zu lesen und spanned geschrieben. Ich fand die Charaktere, besonders Isabel, Ralph, Maurice und Cadell sehr sympatisch. Nach vielen vielen Jahren der Irrungen und Wirrungen, Isabel ist zum Schluß des Buches im Jahr 1169 schon 23 ahre alt, gibt es trotzdem ein gutes Ende.
    Mich haben ehrlich gesagt die vielen historischen Details bezüglich der ganzen familiären Verbindungen und vielfachen einzelnen Auseinandersetzungen, Verbündungen, Schlachten etwas verwirrt. Vielleicht bin ich da als Leser auch nicht geübt genug… Mich reizen an historischen Romanen weniger die zeitlichen Datails als die Lebensumstände der Menschen.
    Besonders das letzte Drittel konnte mich wieder ganz fesseln. Ich habe gespannt Isabels und Ralphs Geschichte bis zum Ende verfolgt.

    8 von 10 Punkten

    Zitat

    Original von Jessamy
    Und das hier.


    Kurzbeschreibung:


    Die Engländerin Hayley und ihre Tochter Angel sitzen im Flieger Richtung New York, um im Big Apple Weihnachten zu feiern. Begeistert stürzen sie sich ins Abenteuer: Kutschfahrten im Central Park, Schlittschuhrunden am Rockefeller Centre und Bummel auf der 5th Avenue. Doch die Stadt, die niemals schläft, hat mehr zu bieten – und Angel hat einen Herzenswunsch: ihren Vater kennenzulernen. Während Hayley sich auf die Suche nach dem Mann macht, mit dem sie die eine folgenreiche Nacht verbrachte, läuft sie Oliver über den Weg: Milliardär und Weihnachtsmuffel – bis jetzt. Denn dieses Fest könnte auch für ihn zu einem Fest der Liebe werden ...


    Und den auch!

    Zitat

    Original von Jessamy
    Dieses hier habe ich auch auf der Wunschliste.


    Kurzbeschreibung:


    Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ...


    Ich auch! :knuddel1