Beiträge von Alisha

    Kim: kann man davon ausgehen, dass das der Originaltext ist?


    Wenn, dann wäre meine Ausgabe am nächsten am Original, denn union heißt doch Vereinigung, Verbindung etc...?
    Wenn man dann union mit Hochzeit übersetzt, interpretiert man doch schon wieder alles mögliche in den Text und lässt dem Leser überhaupt keine Möglichkeit mehr, selbst zu interpretieren.


    So etwas ärgert mich immer ein wenig. :fetch

    Echt?
    Das tut mir echt leid! Lesen soll unbedingt Spaß machen!


    Bisher macht es mir noch Spaß, da ich aber erst heute abend mit Kapitel sechs fortfahre, weiß ich ja nicht, was mich noch alles erwartet. Bin ja noch nicht sehr weit...

    Oh, das mit der "ehelichen Verbindung" hatte ich überlesen.
    Sorry, dann ist es natürlich eindeutig.


    Sowas aber auch... :gruebel


    Halt, stop!!
    Gerade nochmal nachgeschaut: bei mir steht: "... meine zuversichtlichsten Hoffnungen auf das Glück der Zukunft haben in der Aussicht auf eure spätere Vereinigung beruht."


    Das bedeutet natürlich das gleiche, zeigt aber auch: Wir haben, dadurch dass wir unterschiedliche Ausgaben benutzen, auch unterschiedliche Übersetzungen.


    Das wird an einigen Stellen bestimmt noch interessant!

    Ich habe zwar erst Kapitel fünf gelesen, mir ging es aber wie euch: wie kann man sich nur so verantwortungslos verhalten?


    Irgendwie hat er es ja relativ schnell geschafft, sein "Monster" zu erschaffen. Hat mich auch gewundert, dass diese Passage so schnell abgehandelt wurde. Und nun, nachdem er es zum ersten Mal gesehen hat, ist er plötzlich schockiert und hat Angst??
    Hätte er sich das nicht vorher überlegen können?


    Dann rennt er einfach weg und ist froh, dass das Monster weg ist, als er zurückkommt? Ich hätte totale Panik, dass er jetzt draußen rumläuft und irgendetwas tut, für das ich (bzw. hier Frankenstein) dann natürlich zwangsläufig verantwortlich bin!


    Ich finde übrigens auch, dass sich der Text sehr gut lesen lässt. Nach einigen wenigen Anfangsschwierigkeiten, liest sich der Text jetzt sehr flüssig. Klar, einige wenige Formulierungen muss ich auch zweimal lesen, aber eigentlich gehts ganz gut.


    Leider kann ich erst heute abend weiter lesen. :cry

    Ich habe die ersten vier Kapitel (und das fünfte) gestern abend auch zu Ende gelesen.


    Am meisten "geschockt" hat mich Frankensteins Besitzanspruch an die arme Elisabeth.
    In diesem Zusammenhang taucht auch zum ersten Mal sein Vorname auf, die Mutter sagt zu ihm: "Ich habe ein hübsches Geschenk für meinen kleinen Viktor-gleich morgen früh soll er es bekommen."
    Gemeint ist Elisabeth, und wie seinen Besitz stellt er sie von nun an auch dar.


    Fürchterlicher Gedanke für mich, selbst für die damalige Zeit! :-(


    Ich denke mal, seine Besessenheit probiert er an einer Stelle zu erklären. Er zeigt seinem Vater das Buch von Agrippa, von dem er so begeistert ist und sagt, hätte sein Vater nicht so unbeteiligt reagiert, wäre es nie soweit gekommen. Klar, das ist eine Ausrede, aber vielleicht hat es den jungen Viktor tatsächlich angespornt, seinem Vater zu beweisen, dass in dem Buch nicht nur "trostloses Gewäsch" steht.


    Die Mutter ist gestorben und man könnte ihre letzten Sätze wirklich so deuten, dass sie sich eine Heirat von Viktor und Elisabeth wünscht. Aber zunächst verlässt Viktor seine Heimat, um in Ingolstadt zu studieren.


    Dass er aber auch alles mit einer solchen Besessenheit tun muss! Nun hat er seinen Vater und Elisabeth ja fast vergessen, weil er dabei ist, etwas Totem "Leben einzuhauchen".
    Er ist hinter das Geheimnis gekommen, wie genau er das bewerkstelligt hat, wird ja leider nicht verraten. Es muss aber sicherlich etwas mit Elektrizität zu tun haben, er hatte doch dieses Erlebnis mit dem Blitz, als er siebzehn war. :gruebel

    Hallo, hier ist noch eine Sporteule!!


    Ich gehe regelmäßig joggen (bin bereits 3 Halbmarathons gelaufen und ein paar 10-km Wettkämpfe), boxe in unserem Keller gegen den Boxsack und mache momentan noch "Yoga für den Rücken" an unserer VHS.
    Das letztere wird dann sogar von der Krankenkasse gesponsert. :-)


    :wave


    Edit: Yoga fängt am Montag an und geht über 9 Abende. Danach will ich es dann weiter zu Hause probieren.

    Guten Morgen,


    ich habe vorgestern abend zwar schon angefangen, aber etwas gebraucht, um reinzukommen und bin jetzt erst am Ende der vier Briefe, also vor Kapitel eins.


    Mir ging es zunächst ähnlich wie Kim_Meridian. Ich war etwas verwundert über den Beginn und musste im Vorwort nochmal nachschauen. Da stand ja alles ein wenig erklärt.
    Also hat dieser angehende Polarforscher die Briefe an seine Schwester geschrieben. Er scheint in der Tat sehr besessen von seinem Vorhaben.


    Sehr interessant fand ich die Beschreibung der Besatzung. Der Kapitän! Kann ein Mensch denn so gut sein? All sein Vermögen demjenigen geben, der seine geliebte Verlobte heiraten will?


    Sehr lustig war dann das erste Erblicken des Schlittens in der Ferne, mit einem sehr großen Mann darin. Ich nehme mal an, das war das "Monster", auf der Flucht vor seinem Schöpfer??
    Ich kann bisher nur raten.


    Dann Frankenstein, jetzt schließt sich der Kreis und ich weiß, dass der Beginn nur als Rahmen für die restliche Handlung dienen soll. Sehr geschickt gemacht, wie ich finde.
    So geht alles schön nahtlos ineinander über und nun beginnt Frankenstein, seine Geschichte zu erzählen, um Walton zu zeigen, was aus solch einem "aberwitzigen Begehen" entstehen kann.


    Bisher gefällt es mir gut, ich beginne heute abend allerdings erst mit Kapitel eins.
    Bell : jetzt hast du mir ein wenig Angst gemacht! :gruebel


    :wave

    Da ich nur abends und am Wochenende zum Lesen komme, habe ich mich für eine Woche für ein durchschnittliches Buch entschieden.


    Wenn nur der Job nicht wäre! :lache
    Abends habe ich meistens noch eine Stunde Zeit, bis ich mich gar nicht mehr konzentrieren kann.
    Am Wochenende kommt es darauf an, was an Arbeit im Haus und im Garten noch so anfällt.

    Nach der ganzen Euphorie über dieses Buch war ich am Anfang fast schon am verzweifeln.
    Stimmt etwas mit mir nicht? Weshalb finden alle dieses Buch gut? :gruebel
    Es war ein sehr mühsamer und schleppender Beginn!
    Zu viel Wirtschaft, zu viele Vanger'sche Familienmitglieder, einfach zu dröge.
    Eigentlich habem mich nur Lisbeth und die Mördereulen dazu bewogen, nicht schlapp zu machen. :lache


    Aber dann: ca. ab Seite 250-300 nimmt das Buch Fahrt auf.
    Es wird unglaublich spannend, es kommen immer wieder neue Aspekte auf, die alles in eine andere Richtung lenken.


    Der Erzählstil ist genial, und ich bin heilfroh, dass ich mich von den ersten 250 Seiten nicht habe abschrecken lassen.


    Die letzten 50 Seiten sind dann allerdings eigentlich wieder überflüssig. So ganz hat sich mir hier nicht der Sinn erschlossen.


    Wegen der genannten Schwächen bekommt das Buch von mir 8 Punkte.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Band mit den Mördereulen.
    :wave

    Ich muss gestehen, ich bin sehr begeistert von diesem Buch!
    Es hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.


    Im Gegensatz zu einigen anderen Eulen war mir die Hauptperson Cat jedoch sehr sympathisch.
    Aus irgendwelchen Gründen konnte ich mich sehr gut in dieses "Wrack" hineinversetzen. :gruebel


    Die Personen um sie herum waren teilweise etwas dunkel und mysteriös dargestellt, was jedoch die ganze Zeit dazu beitrug, dass die Spannung gehalten wurde. Ich hatte sie alle nacheinander in Verdacht, naja, fast alle. :lache


    Das Thema Kindesmissbrauch und seine (Spät)folgen ist sehr intensiv aber dennoch einfühlsam angegangen worden. Hier scheint sich der Autor wirklich informiert zu haben.


    Einzig die Aufklärung der Mordserie in New Orleans fand ich nicht sehr gut gelungen. Das hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen.
    Aber insgesamt ein super Krimi!


    Wegen des Schlusses ziehe ich einen Punkt ab.

    Zitat

    Original von nofret78


    Mit meiner Vermutung das Pearlie evtl die Mörderin sein könnte lag ich natürlich wieder völlig daneben, bin einfach, kriminalistisch betrachtet völlig talentfrei :lache


    Na, auf eine Mörderin aus dieser ominösen Gruppe wäre ich auch nicht gekommen. Das war mir zu "naheliegend".
    Vom Ende war ich daher ein wenig enttäuscht. Ich hatte mit einem Tusch gerechnet. Mit einer richtigen Überraschung halt. War aber nix...


    Zitat

    Original von nofret78
    Und sehr zu meiner Freude hat Dr. Kirkland sein Fett weggekriegt! Ich halte nichts von Selbstjustiz, aber in dem Fall mach ich ne Ausnahme. Es wäre schockierend gewesen wenn er davon gekommen wäre.


    Und ich hätte alles was ich habe darauf verwettet, dass ein Kerl wie Kirkland sich da irgendwie rausgemogelt hätte. Garantiert!
    Deshalb ist es in diesem Fall wohl wirklich mal besser, dass es so geendet ist.
    :wave

    Schön, dass es noch jemanden gibt, der sich so richtig schön aufregen kann über solche Ereignisse in Büchern.
    Ich konnte beim Lesen kaum noch ruhig sitzen, weil ich den Großvater am liebsten erwürgt hätte! :lache


    Stimmt, Pearlie wäre eine Möglichkeit. Ich hatte allerdings eher auf Hannah getippt.


    Edit: wo steht, dass er die Kinder umgebracht hat? Oder gibt es nur einen Hinweis darauf?