Beiträge von Steena

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    Original von dyke
    Und in Bad Soden finden wir bestimmt noch eine nettes Lokal (vielleicht mit Nele ?) und da keine Hugendubel-Geldbeutel-Räuberei droht bleibt dafür bestimmt was übrig


    :chen Da ich über FFM komme, wird es den Abstecher wohl trotz allem geben :rofl Das lasse ich mir selten nehmen. Mitbring-Wünsche werden gerne angenommen :rofl :rofl :rofl.


    Achso, welche meiner Fahrgemeinschaften hat den größeren Kofferraum? :lache Sabine hat da noch ein "kleines" Packerl für mich .......... :schnellweg

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    Original von Juliette
    Steena,


    wenn es dir nix ausmacht mit der S1 nach Rodgau rauszufahren (direkte Anbindung vom Hauptbahnhof), dann nehme ich dich gerne mit :-) Würde dich also auch direkt von S-Bahn abholen, müsstest also nur in die S-Bahn steigen, bis Rodgau-Hainhausen fahren und aussteigen :wave



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    Original von dyke
    Wenn Du vom Frankfurt HBf mit der S-Bahn S3 und S4 weiterfährst holen wir Dich in Eschborn am Bahnhof ab


    Ok, dann plant mich ein :knuddel1. Ich sehe mir die beiden Varianten mal an und schreibe dann noch, auf was ich zurückkomme!



    Edit fragt, wann das zeitlich noch mal losgeht und wann wir wohl fertig sind. Denn ich muss ja dann dummerweise auch schon den Rückweg im Blick haben :rolleyes. Der letzte Zug fährt meines Wissens um 22.20 Uhr. Oh nein, an dem Tag um 23.20 Uhr. Das sollte wohl kein Problem sein!

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    Original von dyke
    Eine direkte S-Bahn-Verbindung nach Bad Soden gibt es leider wegen Gleisarbeiten nicht, daher ist das Auto zu empfehlen.


    :yikes Dann kann ich nur dabei sein, wenn mich jemand ab Frankfurt mitnimmt oder ab einem Ort, der per S-Bahn/U-Bahn ab Frankfurt Hauptbahnhof gut zu erreichen ist!
    Denn ich komme definitiv mit dem Zug und kann kein Auto mitbringen :gruebel

    Ja, so einen leichten Touch von Kuss der Engel hat das, stimmt!


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    Original von Zimööönchen
    Von diesem Autor habe ich im Original dieses hier abgebrochen. Der Schreibstil hat mir gar nicht zugesagt. Ich will es zwar nochmal versuchen, weil die Story toll klingt, aber wirklich begeistert war ich nicht...


    Vielleicht ist der Autor auf deutsch besser zu lesen...
    Das Buch, was ich hier angefangen habe, ist definitiv nicht in Richtung Jugendbuch gepolt und ich schätze mal dass "Jasmyn" auch eher in die Erwachsenen-Richtung geht (aka "es darf auch mal grausam werden" :grin). Außerdem könnte es sehr religiös angetoucht sein, wenn es so ähnlich ist, wie The Ninth Circle.


    Die Autorin hat auf internationaler Ebene mit Jasmyn recht gute Reviews erhalten. Ich war gestern gleich mal recherchieren, wie man preiswert an das Buch rankommt, denn eine von den Presse-Reviews ging in Richtung "psychologische Spannung, aber auch Fantasy" und das hat mich absolut für das Buch gewonnen. Im Herbst kommt eine englische TB-Ausgabe, auf die werde ich wohl warten.

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    Original von AnjaBellaEdward
    Kurzbeschreibung
    Eine Liebe‚ stärker als der Tod Seit dem Tod ihres Bruders ist für Luisa nichts mehr, wie es war. [...]


    Das klingt sehr interessant!


    Bei Rowohlt kommt auch gleich noch ein Roman aus der Richtung.



    Erscheint im Februar 2011


    Kurzbeschreibung
    Als ihr Ehemann Liam stirbt, zerbricht für Jasmyn eine Welt. Doch für Trauer bleibt keine Zeit, denn es geschehen merkwürdige Dinge. Bei Liams Beerdigung fallen schwarze Schwäne vom Himmel Seine Familie meidet sie plötzlich. Jasmyn fragt sich, wie gut sie Liam wirklich kannte. Und was er ihr verschwiegen hat. Die Suche nach Antworten lässt sie auf ein Geheimnis stoßen – so groß, dass Jasmyns Welt ein zweites Mal erschüttert wird.

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    Original von AnjaBellaEdward
    Und hier hat mich das Cover aufmerksam gemacht. Ist wirklich gut gelungen :)


    Das täuscht über den Quatsch zwischen den Buchdeckeln hinweg :lache.



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    Original von AnjaBellaEdward
    Und bei diesen zwei Büchern habe ich keinee Ahnung. Verschiedene Titel aber gleiche Beschreibung. Eins von beiden wird wohl der erste Teil sein.


    Ja, das ist das erste.

    Hallo artemisia, kennt ihr schon Kokosnuss? :-)
    Ingo Siegner hat mittlerweile zahlreiche Bände veröffentlicht und die Buchausgaben sind liebevoll von ihm illustriert, so dass man neben dem Vorlesen immer auch für die Kids eine tolle Anregung durch die Bilder hat.
    Ich habe mal eins verlinkt, die Auswahl ist aber mittlerweile breit gefächert von Dschungelabenteuern über Ausflüge nach Ägypten und Geschichten zu Weihnachten lässt sich fast alles finden.


    Kurzbeschreibung
    Kokosnuss ist ein kleiner Drache. Ein schlauer, mutiger und vor allem neugieriger kleiner Drache, der mit seinen Eltern auf einer bisher unentdeckten Dracheninsel lebt. Wie alle Kinder müssen auch kleine Drachen in die Schule gehen: in die Flugschule. Können sie erst einmal fliegen, verbringen sie den Winter - wie die erwachsenen Drachen auch - auf der Sommerinsel in der südlichen Südsee. Doch das mit dem Fliegen ist gar nicht so einfach ...
    Wie Kokosnuss auch ohne abgeschlossene Flugausbildung zu einem Winterurlaub auf der Sommerinsel kommt, ist nur eines der aufregenden Abenteuer, die er und seine Freunde auf der Dracheninsel erleben.

    Taschenbuch mit 304 Seiten
    Verlag: Arena Verlag (Mai 2010)
    Sprache: Deutsch



    Kurzbeschreibung
    Eine hippe Einweihungsparty im Bootshaus: So feiern die neuen Studenten ihre Ankunft im Grace-College. Doch dann beobachtet der stille Robert das Unfassbare: Ein Mädchen springt in der Dunkelheit in den See. Sie wird von einem merkwürdigen Strudel erfasst und ertrinkt. Robert versucht zu helfen - doch er hat keine Chance. Am nächsten Morgen glaubt ihm niemand seine Geschichte, obwohl Angela Finder tatsächlich spurlos verschwunden ist. Aber sie kann nicht in den See gesprungen sein. Denn Angela sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl...


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    Zur Autorin
    Krystyna Kuhn, 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren, studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte, zeitweise in Moskau und Krakau. Sie arbeitete als Redakteurin und Herausgeberin und schrieb EDV-Fachbücher, Gedichte und Kurzgeschichten.



    Meine Meinung
    Von der ersten Seite dieses Romans an, spürt man, dass ein Geheimnis zwischen den anwesenden Personen liegt. Julia und Robert, die Neuen im Tal, verbergen etwas und geben vor, jemand anderes zu sein. Aber warum? Diese Frage hat mich neugierig durch die Seiten getrieben und das Tal als solches hat sein Übriges getan, um mich zu verzaubern. Ein College in den kanadischen Rockies, quasi abgeschnitten von der Zivilisation. Auf dem Campus gibt es alles, was das Herz begehrt: Kino, Supermarkt, Wohnungen, Freizeitmöglichkeiten. Die Kids vom Grace College leben in ihrer eigenen Welt. Es hat mir viel Spaß gemacht, zuzusehen, wie in den ersten Wochen des neuen Studienjahres Freundschaften entstanden sind, sich Cliquen verschworen haben und bereits Außenseiter ihre Rollen zugeteilt bekamen. Mittendrin die 18-jährige Julia und ihr nur wenig jüngerer Bruder Robert, der von mysteriösen Albträumen geplagt wird und nachts immer wieder laut schreien muss. Mit dem vermissten Mädchen war für mich das Gesamtkonzept perfekt und endlich ein fesselnder Jugendroman geschaffen.


    Der Schreibstil ist jugendlich angehaucht und immer wieder durchwoben mit englischen Worten, die das Ganze glaubhafter machen und zum Setting passen: eine nordamerikanische Schule, an der unterschiedlichste junge Menschen zusammenkommen und sich miteinander auseinandersetzen. Genau das hat Krystyna Kuhn für mich authentisch in Szene gesetzt und zusätzlich durch die Atmosphäre des Tals bereichert, das immer wieder für diesen Schuss Mystik sorgt, der sich nicht greifen lässt. So hat der angrenzende See beispielsweise mit dem Green Eye seine tiefste Stelle, die aber auf viele Schüler nahezu eine Sogwirkung ausübt. Immer wieder zieht es sie an den See und auch Julia kann sich der geheimnisvollen Kraft des Sees und des Tals allgemein nicht entziehen.


    Für junge Leser und Leserinnen ab 14 Jahren bietet „Das Spiel“, der Auftaktband der mehrteiligen Thriller-Serie, tolle Unterhaltung mit leichtem Nervenkitzel und einer gelungenen Atmosphäre.
    In regelmäßigen Abständen wird in den nächsten Monaten für Nachschub aus dem Tal gesorgt, bereits im August 2010 wird für Nachschub gesorgt.




    Über das Lesen des Buches hinaus ist es übrigens möglich, auf unterschiedlichste Weise interaktiv am Geschehen Anteil zu haben. Sowohl das Grace College als auch Das Tal allgemein haben Internetseiten, auf denen man sich als Student der Schule einschreiben lassen kann und zahlreiche Zusatzinformationen findet. Aber auch ohne diesen „Schnickschnack“ lässt sich der Roman problemlos genießen!



    Fazit
    Die Spannung steigt stetig, das Buch ist für Überraschungen gut und die Atmosphäre des Ortes, des Tals, unbeschreiblich toll.



    Bewertung
    9/10 Punkten

    Gebundene Ausgabe mit 365 Seiten
    Verlag: Krüger (Mai 2010)
    Sprache: Deutsch
    Originaltitel: The Book of Tomorrow



    Kurzbeschreibung
    Tamara hat immer nur im Hier und Jetzt gelebt - und nie einen Gedanken an morgen verschwendet. Bis sie ein Tagebuch findet, in dem ihre Zukunft schon aufgezeichnet ist ... Eine verzaubernde Geschichte darüber, wie das Morgen unsere Gegenwart verändern kann - der neue wunderbare Roman der jungen irischen Weltbestsellerautorin.
    Nach dem Selbstmord ihres Vaters muss die junge Tamara aus ihrem Dubliner Glamour-Leben zu einfachen Verwandten aufs Land ziehen. Ihre Mutter ist vor Trauer über den Tod ihres Mannes kaum ansprechbar, und fernab ihrer Freunde fühlt sich Tamara völlig alleingelassen. Das einzig Interessante an dem abgelegenen Ort, an dem sie jetzt leben muss, scheint die ausgebrannte Ruine des alten Kilsaney-Schlosses. Doch dann entdeckt Tamara ein geheimnisvolles Buch: ein Tagebuch, in dem ihr eigenes Leben aufgeschrieben ist - und zwar immer schon der nächste Tag! Es führt Tamara zu den verborgenen Geheimnissen ihrer Familie und hilft ihr, den Weg zu Liebe und Zukunft zu finden.



    Zur Autorin
    Cecelia Ahern, geboren 1981, ist in Dublin zu Hause. Direkt nach dem Uni-Abschluss in Journalistik und Medienkunde begann sie mit dem Roman, der sie berühmt machte: »P.S. Ich liebe Dich«, der mit Hilary Swank verfilmt wurde. Danach folgten die Weltbestseller »Für immer vielleicht«, »Zwischen Himmel und Liebe«, »Vermiss mein nicht«, »Ich hab dich im Gefühl«, »Zeit deines Lebens« und »Ich schreib dir morgen wieder«. Cecelia Ahern schreibt Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie »Samantha Who?« mit Christina Applegate.



    Meine Meinung
    Seit „P.S. Ich liebe dich“ hat Cecelia Ahern für mich keinen nennenswerten Roman mehr veröffentlicht. Und dennoch wollte ich „Ich schreib dir morgen wieder“ eine Chance geben, weil der Trailer gut aussah und die Kurzbeschreibung interessant klang. Das Tagebuch ist aber gar nicht, wie es etwa der Titel suggeriert, Mittelpunkt des Romans. Es mag als Auslöser des gegenwärtigen Geschehens bezeichnet werden, rückt aber sehr bald in den Hintergrund, um am Ende noch mal am Rande zu diesem Motiv zurückzufinden. Da hätte ich mir wesentlich mehr Informationen gewünscht und haben bezüglich des Buches auch nach den letzten Seiten des Romans noch offene Fragen.


    Die Protagonistin ist sehr jung, nur 16 Jahre alt, was für manche LeserInnen durchaus zu Komplikationen führen könnte. Für mich sind die zentralen Inhalte dieses Romans das Erwachsenwerden und die damit verbundene Frage nach der eigenen Identität und die Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Tamara und Jennifer, die hier förmlich auf die Spitze getrieben wird. Tamara wird dabei keinesfalls sympathisch gezeichnet, aber immerhin schlüssig. Sie ist biestig, nicht auf den Mund gefallen, eben eine verwöhnte Göre aus gehobenem Haushalt, die sich plötzlich auf dem Boden der Tatsachen wieder findet. Jennifer, Tamaras Mutter, bleibt durchweg blass und verbringt den Handlungszeitraum (leider!) in einem Dämmerzustand. Deshalb wird der Mutter-Tochter-Konflikt sehr einseitig beleuchtet, was noch dadurch unterstützt wird, dass natürlich Tamara die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt.
    Wesentlich besser als die Hauptfigur haben mir die Nebenfiguren gefallen. Allen voran Marcus, der mit einem Bus voller Bücher durch die Lande fährt und so eine Bücherei betreibt, und die Nonne Schwester Ignatius. Diese Figuren haben mich „bei der Stange gehalten“. Umso mehr war ich enttäuscht, dass der Handlungsstrang rund um Marcus am Ende einer heißen Kartoffel gleich fallen gelassen wird und für mich keinen befriedigenden Abschluss fand.


    Insgesamt ist „Ich schreib dir morgen wieder“ nette Lektüre, aber eben nicht mehr. Das Tagebuch hat seinen Reiz, dass Tamara allerdings so einfach verändern kann, was wirklich passiert, lässt diesen Reiz leicht verblassen. Das Tagebuch gibt ihr förmlich die Möglichkeit, den Lauf der Dinge doch zu einem Besseren zu wenden. Mich hat dieser Roman nicht fesseln können und in Erinnerung bleiben wird er mir auch nicht, denn das Ende ist völlig unspektakulär, ganz im Gegenteil erwartet man etwas in der Richtung bereits beim Lesen.



    Fazit
    Nichts Bahnbrechendes und die junge Protagonistin wird auf manche LeserInnen leicht befremdlich wirken. Relativ unspektakulär zieht dieses Buch vorüber.



    Bewertung
    7/10 Punkten