Beiträge von Foer


    :write

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    Wer die Nachtigall stört


    Robinson Crusoe


    Oliver Twist/ Huckelberry Finn


    Dantons Tod


    Sansibar oder der letzte Grund


    Brüder Karamasow


    Homo Faber


    Die Buddenbrocks


    Mephisto


    Der Graf von Monte Christo


    Romeo und Julia




    ....................aber nur wenn man Lust hat. Von MÜSSEN halte ich GAR NICHTS!

    Ich kannte die Kurzgeschichte schon vorher und bin von dem Film mehr als enttäuscht.


    Schrecklich lang, total kitschig und klischeebeladen.


    Ich war nur noch froh als es vorbei war. Die Schauspieler haben ihr bestes gegeben, aber aus dem Drehbuch war nicht mehr rauszuholen.

    Was ist



    Kurt Tucholsky - "Schloß Gripsholm"


    Jonathan Safran Foer "Alles ist erleuchtet"


    Martin Walser "Ein springender Brunnen"


    Edgar Hilsenkamp "Der nazi und der Friseur"


    Walter Kempowski "Tadelöser & Wolff"




    Was ist K(lassiker), U(nterhaltungsliteratur) oder S(onstiges)?

    Aber warum lest ihr keine Klassiker? Kann es sein, dass ihr euch schon automatisch von Klassikern abschrecken lasst?


    Klassiker heißt nicht gleichzeitig schwerer/inellektueller...


    Ich bekomme in diesem Thread immer mehr das Gefühl, dass ihr auch Vorurteile gegenüber "Klassikern" habt. Sehr Schade, denn bei machen verpasst ihr regelrecht was.

    Zitat

    Original von Findus


    Wieso Ausschlag, :gruebel ?(
    ich meine gut, er drückt schon auf die Tränendrüse, vielleicht so ne Art weibl. Nora Roberts, aber seine Geschichten, Gedichte oder Novellen sind halt so schön melancholisch


    Storm war einiger der wenigen, wenn nicht sogar einzigen Schriftsteller die ich schon on der Schule nicht mochte. Aber ich nähere mich langsam an :-]

    Zitat

    Original von Findus
    Theodor Storm oder Dostojewski verschlungen habe. Zählen die jetzt zu den Klassikern?


    Theodor Storm fand ich schrecklich, mittlerweile bekomme ich keine Ausschlag mehr wenn er erwähnt wird....wird also immer besser.


    Dostjewski mag ich recht gern und beide Schriftsteller gehören auf jeden Fall zu den Schriftstellern über die man etwas wissen sollte. Ich denke es sind Klassiker.

    Zitat

    Original von Vulkan


    Oh, damit hätte ich massive Probleme. :grin Die beiden passen weder zeitlich noch ländermäßig (Originalsprache), noch alphabetisch zusammen. Ob man Lyrik von Prosa trennen sollte, ist noch mal eine andere Frage, aber selbst wenn nicht, würde Meyer nicht neben Heine stehen bei mir. :lache


    Da hast du zwar recht, aber so als allgemeine Zusammenfassung fand ich Esmes Satz doch sehr schön. Er scheint die unterschiedlichen Meinungen hier zu einer Lösung zu bringen. :lache

    Wie genau klassische Lietratur zustande kommt, bzw, ab wann sie das ist weiß ich auch nicht. Aber ich denke, es sollten Bücher sein, die die Gesellschaft zu neuen Denkanstössen gebracht haben und deren Autoren selbst auch dadurch etwas geleistet haben, die als besonders wertvolle Bücher betrachtet werden.


    Ich bin z.B. kein Thomas Mann-Fan, habe aber schon einiges von ihm gelesen und weiß bei seinen wichtigen Bücher etwas über ihre Handlung. Dies habe ich nicht getan, wie hier viele Eulen behaupten, die sich ihrerseits von dem bösen Klassiklesern verfolgt fühlen, weil ich einen "auf dicke Hose" machen will, sondern weil es mich aus verschiedenen Gründen interessiert.
    Am Beispiel Mann: Thomas Mann war zu seiner Zeit bereits bekannt, war politisch in Erscheinung getreten (seinen "Brief" aus dem Exil während des Nationalsozialismus kann ich widerum sehr empfehlen), allein deswegen wollte ich mehr wissen. Er wurde sehr oft in Bücher über das 3. Reich erwähnt. Auch wird die von ihm geschaffene Literatur des öfteren in anderen Büchern erwähnt, auf sie Bezug genommen, oder gar als Vergleich heran gezogen. Noch ein Punkt etwas über Mann zu wissen.
    Lest mal MRR "Mein Leben", er erwähnt oft Mann und da macht es einfach Spaß zu wissen um wen es geht.
    Durch Thomas Mann bin ich dann auf Klaus Mann gekommen und "Mephisto" gehört zu meinen absoluten Favoriten. Dann haben sich die Manns auch mit anderen Autoren ausgetauscht und *schwupps* ist man beim nächsten Klassiker.


    ERICH KÄSTNER: Ich habe seine Kinderbücher geliebt, trotz dem erhobenen Zeigefinger. Deswegen eine Biographie über ihn gelesen, geschriebenvon Klaus Kordon, welchen ich auch aus Jugendtagen verehre.......tolles Buch, wahnsinn was man alles nicht über Kästner weiß,(auch seine Bücher wurden verbrannt) danach aus Interesse Kästners "Fabian" gelesen. Würde ich jetzt nicht zu meinen Favoriten zählen, muss aber voller Anerkennung sagen, dass michdie Weitsicht Kästners faziniert hat. (JA; "FABIAN" ist ein Klassiker nach meiner Definition)


    Hermann Hesse: So mit 15 Jahren will man doch mal auf "dicke Hose" machen, den "Steppenwolf" gelesen, bissl in die Metaphilosophische-pseudointellektuelle Ecke gerutscht, also Hermann Hesse verschlungen, viel gelernt daraus, heute ist dieses Getue mir etwas peinlich, aber die nächsten "Klassiker" durch und wieder kann man mitreden.


    Heinrich Heine: Meiner Meinung DER Dichter überhaupt. Seine Lyrik macht mir einen solchen Spaß, das ich ihn öfters mal aus dem Regal hole und auch noch so aktuell.


    Klassiker lesen kann Spaß machen und muss nicht immer was mit "ANGEBEN" zu tun haben. Der Exkurs, der Vergleich und nicht selten das Lesevergnügen macht mir einfach Spaß-


    "Robinson Crusoe" ist auch als Klassiker verschrien: TOLLES BUCH! Verfilmung mit Tom Hanks und tausend anderen- da macht es doch Spaß, wenn man das Original kennt, oder?


    Heute ist auf Bild.de eine Liste mit den kuriosesten Todesanzeigen aufgelistet, da macht es doh Spaß und ist fast schon "cool" wenn ich in mich reingrinsen kann und an Kurt Tucholsky (ganz toll für Pazifisten und Satiriker) denke, der auf seinem Grabstein stehen hatte:


    "Hier liegt ein goldenes Herz und eiserne Schnauze. Gute Nacht-!"



    Man muss nicht alles verurteilen und wenn man es doch tut, dann muss man auch damit leben, dass anderen auch so handeln. Und ja, wenn manche hier schreiben, hach du liest aber wenig, habe diesen Monat 20 Bücher gelesen, dann lächel ich auch und denke, klar, die Biss-Romane habe ich auch in 4 Stunden durch .....


    Und ja, ich gebe meinen Neffen lieber "Robinson Crusoe" zu lesen als die Biss Romane, einfach wil ich denke, dass sie da mehr rausziehen können. "moby Dick" hat sie genauso fasziniert wie "Die wilden Kerle"


    So, auch wenn ich jetzt wieder gelyncht werde schiebe ich noch ein: " Ich lese auch gerne U-Literatur!!"
    Ich wollte jetzt aber mal für die "Klassiker" plädieren und auch sagen, dass hier viele U-Literaten auch recht intolerant sind!


    Und ich wurde noch nie schief angeschaut weil ich sehr viel lese. Im Gegenteil, ich habe eher Wertschätzung entgegengebracht bekommen. AUCH und GERADE von Menschen die nicht oder kaum lesen.


    Danke! Muss ich mal reinschauen!


    Aber wie gesagt, evtl. historische Ungenauigkeiten haben mich nicht gestört, da ich sie nicht als tragend empfand!

    Ich verstehe gar nicht, was euch so an der geschichtlichen Ungenauigkeit stört. Habe zwar auch Geschichte studiert, aber kann mich beim besten Willen nicht so dagegegen wenden. Wo hat Zusak denn behauptet, dass 90 % der Deutschen für Hitler waren? Im Buch sind doch genügend Menschen gegen Hitler....und die Dachausache....es hätte mich eher irritiert, wenn alle Bewohner gewusst hätten in welche Unterlager die Häftlinge transportiert worden wären.....aber das wurde ja schon angesprochen.