Beiträge von BirgitF

    So, nachdem ich ja einen verspäteten Start aber dafür einen schnellen Lauf hingelegt habe, hier auch meine Rezension:


    Ich habe das Buch beinahe innerhalb eines Abends "inhaliert"!
    Die Geschichte um Lene und Clara, die Zwillingsschwestern zu Zeiten der Hexenverfolgung ist nicht nur von der Idee originell, sondern geht auch von der Umsetzung nicht immer die typischen und leider zu oft ausgelatschten Wege einer Frauengeschichte.
    Besonders schön beschrieben ist das Verhältnis der beiden Schwestern zueinander. Clara, die beinahe mit Glück überhäuft wird und Lene, die nur Pech zu haben scheint. Trotzdem verbittert Lene nicht daran, und die enge Bindung zu ihrer Schwester besteht weiter (auch sehr nachvollziehbar für mich als Leser dargestellt).
    Oftmals fängt man ja gerade als Leser, der die Protagonistin ins Herz geschlossen hat, damit an, diejenigen Charaktere im Buch zu hassen, denen sie ihr Unglück zu verdanken hat.
    Das geschieht hier nicht - denn es gibt keine Schwarz/Weiß Zeichnungen zwischen den beiden Schwestern, sondern innige echte "Zwillings"Verbundenheit, ohne dass die beiden auf eine eigene Persönlichkeit verzichten müssten.


    Die Hintergründe des Romans sind ausgezeichnet recherchiert. Die ganze Geschichte ist gespickt mit nachvollziehbarem aber auch unglaublich skurillem Aberglauben, der zur damaligen Zeit herrschte. Die Verwicklungen darum, wie schnell man unschuldig als Hexe angeklagt wurde und die Kettenreaktion von Anklagen, die dies alles auslöste ist absolut nachvollziehbar dargestellt.


    Gerade die Dialoge der Personen sind sprachlich an die Mundart der Zeit angepasst, aber immer so, dass es nicht altbacken wirkt, sondern die Atmosphäre wunderschön unterstützt.


    Ein Buch, dem man anmerkt, dass viel Liebe, viel Zeit, viel Recherche und viel Arbeit drin steckt ... viel Inhalt, der sich so flüssig lesen und verdauen lässt - in solchen Texten steckt in der Regel die größte Arbeit!


    10 absolut verdiente Punkte von mir!

    Und der letzte Abschnitt war wieder voller Überraschungen - Julio stellt sich als der von Lene tot geglaubte Lenhard heraus (wäre ich nicht drauf gekommen!) :-)
    ... Konsequent und gut finde ich die Entscheidung, dass die beiden nicht mehr zusammen kommen, weil die Zeit und die Ereignisse einfach zu viel kaputt gemacht haben.


    Immerhin, er befreit Lene aus dem Rathaus, Büdingen wird arg gebeutelt, zuerst sozusagen vom Krieg platt gewalzt und dann kommt natürlich noch die Pest.


    Lenes Mutter - ja, ich hatte sie schon im Verdacht, was mit der Anklage der Kannegießers zu tun zu haben ... bei Barbara war ich mir nicht sicher, allerdings hatte ich Clara auch nicht wirklich im Verdacht.


    Am Ende des Buches greift nun das Zwillingsthema wieder stark. Irgendwie war mir klar, dass sie bei Velten bleibt ... alles andere wäre auch eine Lossagung zur Verbundenheit zu ihrer Schwester gewesen.


    Tja, was soll ich sagen. Ich habe das Buch bis auf die ersten 90 Seiten innerhalb eines Abends gefressen :fleischspiess ... wann kam nochmal das Nächste??? :grin

    Ein kurzer aber sehr schöner Abschnitt nach dem spannungsgeladenen letzten Teil.


    Velten und Lene versuchen sich irgendwie zusammen zu raufen, was nicht so ganz einfach ist - weder für Velten noch für Lene.
    Bemerkenswert fand ich auch wieder den Zug, dass Velten nicht in der Lage ist, Lene mit ihrem richtigen Namen anzusprechen. Und die Annäherung der beiden, die schleichend und ohne großes Gefühlsausbrüche geschieht ... ein Zusammenwachsen über den gemeinsamen Verlust sozusagen ... das aber auch am Ende des Abschnitts noch nicht abgeschlossen ist.


    Spannend finde ich auch immer wieder diesen extremen Aberglauben, und dass es wirklich sehr deutlich wird, dass man nur falsch auf ein Blatt treten muss, um als Hexe denunziert zu werden. Furchtbar ... auch die Arten des Aberglaubens, was sich die Leute so alles einbilden!!!, ist interessant zu lesen.


    Ja, und nachdem man Claras tragischen Tod ein wenig überwunden hat und sich über Lenes zartes Glück freuen kann ... wird sie von den Bütteln abgeholt und in s Rathaus gebracht, um als Hexe angeklagt zu werden. Gott, wie furchtbar! :-(

    Katerina : Und obwohl ich hiermit ein ganz kleines bisserl spoilere ... bemerkenswert ist auch, dass beide Frauen sozusagen zuerst auf einer Parallele laufen, wie du schon sagst - halt die eineiigen Zwillige, die sich auseinander entwickeln und zum Ende hin der Lebensweg doch wieder ein Stück weit .... na ja, du weißt schon, was ich meine ;-)

    Ein fantastischer Abschnitt, Katerina! Ich habe mich schon gefragt, wann die Psychologie in der Thematik greift ... da weiß ich ja, dass ich bei deinen Büchern was erwarten darf :-) ... und das Zwillingsthema ... ich hab mir schon gedacht, dass da natürlich noch mehr hinter steckt.


    Hier ist es nun soweit. Die Situation spitzt sich zu, als die Hexenanklagen und Denunzierungen wieder losgehen, ausgelöst durch Julio, der mit seiner - wie sich herausstellt - Schwester dem Contz aufs Haus rückt. Barbaras Verurteilung und Hinrichtung löst eine Reihe Kettenreaktion von Denunzierungen aus ... auf dem Höhepunkt wird Lene von Juli verschleppt und 5 Monate gefangen gehalten.


    Als sie zurückkommt ... ist Clara tot ... hingerichtet in ihrem Namen, und Lene soll ihren Platz einnehmen ... spannend ... absolut spannend ...


    Ich hatte zwar damit gerechnet, dass es zu einer unheilvollen Verwechslung kommen wird, als Clara Lenes Schürze angezogen hat ... aber die Konsequenz in aller Härte hätte ich nicht erwartet ... eine typische Geschichte wäre gewesen. Lene rettet Clara in letzter Minute ... aber diese Variante ist wirklich außergewöhnlich und mitreißend ... wie wird das Verhältnis zu Velten, den Kindern, den vermeintlichen Schwiegereltern ... wie ertragen sie das Leben mit dem Wissen um Claras Selbstaufopferung wegen Lene ... und welche Schuld hatte Clara auf sich geladen, dass sie sich nun für ihre Schwester opfert ...


    "zurück zum Buch trappelt" :schnellweg

    ... und wieder einen Abschnitt weiter ... es liest sich aber auch einfach toll und spannend *schmatz* :-]


    Ich habe beim Lesen ein neues beleidigendes Sprichwort erfunden, das ich in mein Vokabular aufzunehmen gedenke: "Dumm wie Contz"
    Ich habe wirklich nichts gegen schlichte Gemüter, aber die Tatsache, dass sich ein kluger Kopf einem Dummkopf unterordnen muss ist beinahe unerträglich.


    Leider muss Lene genau diese Erfahrung machen. Zwei Leisten für Schuhe? Wofür denn? Die Leute denken doch, man ist doof, wenn man zwei Leisten für ein paar Schuhe benutzt! O-Ton: Contz


    Lene läuft ihm hinterher, versucht ihn von der Armee nach Hause zu holen ... aber der bleibt lieber mit Schutzamuletten behängt wo er ist ... eigentlich nicht so schlecht für Lene, außer dass es eben für eine Frau in dieser Zeit und der Gesellschaft ohne einen Mann schwer bis unmöglich ist.
    Sie kommt bei Clara unter ... soweit so gut ... leider verwechselt Venten sie noch einmal mit ihrer Schwester ... Gott, wie sehr kann man bestraft werden? :rolleyes


    Als ob das nicht genug wäre, überlebt Contz den Krieg und kommt zu ihr zurück. Leider hat er immer noch nicht mehr in der Birne, als vorher.
    Am Ende des Abschnitts taucht Julio auf, eine scheinbar diabolische Person, die bisher erst einen kurzen Einstand gegeben hat, aber wie ich denke noch eine Rolle spielen wird.

    Katerina : Ich bin immer davon ausgegangen, dass halt die Familien in einer Kammer geschlafen haben ... aber auch die "unverheirateten" männlichen Knechte mit der Frau des Meisters in einem Raum ... das finde ich schon krass ... zumal da doch bei schlichten Gemütern auch mal gefährliche Gedankengänge aufkommen könnten. ?(

    Katerina : Ja, so ein bisserl habe ich natürlich auch gedacht: Toll gemacht, Clara ... aber irgendwie kann ich sie jetzt auch nicht verteufeln. Dafür, dass Velten sie mit ihrer Schwester verwechselt hat, kann sie ja nichts, auch nicht für die Gefühle ihrer Schwester. Clara ist für mich keine unsympathische Figur ... es ist nur so, dass Lene mit Pech überschüttet zu werden scheint und Clara mit Gold ... sehe ich hier irgendwie bewusste Parallelen zum "Frau Holle" Märchen? :gruebel ... zumindest Frau Holle (und ich gehe davon aus, dass es die gleiche wie aus dem Märchen ist) erwähnst du doch sehr oft ... das würde natürlich bedeuten, dass sich auch das Blättlein noch wenden könnte ... ;-)


    Ja ... die Andeutungen von Meister Schunks perversen Träumen sind schon schlimm genug ... ich kann mir geradezu vorstellen, was er macht, während er seinem Sohn und der Schwiegertochter nachts "lauscht" ... :rofl

    So, der nächste Abschnitt ist auch schon gefressen. :grin


    Es geht weiter mit Lenes Pechsträhne. Ihre Schwester lebt in einem vergleichsweise wohlhabenden Haushalt, hat mit ihrem Ehemann eine eigene Schlafkammer. Lene teilt sich die Schlafkammer mit Ehemann, Schwiegervater und 2 Knechten ... eigentlich unglaublich, sich so etwas vorzustellen. Mit so vielen Kerlen in einem Zimmer und alle dürfen noch zuschauen, wie der Ehemann sein "Recht" einfordert. Wie entwürdigend, auch wenn es damals sicherlich nichts Außergewöhnliches war. :schweinkram


    Clara hat eine leichte Geburt und bringt einen gesunden Jungen zur Welt, Lene stirbt fast bei einer Totgeburt eines Zwillingspärchens und erfährt zudem noch, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann.
    Nach dem Tod des Schwiegervaters stellt sich dann ihr Ehemann auch noch als Vollniete heraus ... der Abschnitt endet damit, dass er sich für 10 Gulden zur Armee anwerben lässt ... :pille


    Ich hoffe einfach nur, dass Lenes Abwärtsspirale nicht noch weiter geht, weil die mir fast körperlich weh tut ... ich frag mich, was die arme Frau dem Universum getan hat, dass sie so bestraft wird :-(

    Leider bin ich wie schon angekündigt spät dran mit der Leserunde, weil ich noch an eigenen Texten werkeln musste. Nichts desto trotz habe ich gestern Nacht (ich glaube es war 1.30 Uhr) :gruebel mit der Hexenschwester angefangen und bin sofort in die Geschichte hineingesogen worden!


    Lene ist eine Figur, die es mir unglaublich leicht macht, mich emotional an sie zu binden. Mir tut sie wirklich leid ... man kann wirklich sagen, bei ihr im Leben ist so einiges "blöd gelaufen".


    Scheinbar hat ihre Schwester etwas damit zu tun, dass ihre Kindheitsliebe samt Familie als Hexen denunziert und verbrannt worden sind, dann stellt sich heraus, dass der Mann, den sie liebt, eigentlich in ihre Zwillingsschwester verliebt ist ... zu allem Überfluss schürt er auch noch ihre Hoffnungen, weil er sie mit der Schwester verwechselt und küsst ... und dann wird sie aufgrund dessen, dass ihre Schwester und den Verlobten "der Hafer sticht" auch noch auf ihre Jungfräulichkeit geprüft.


    Ihre Frustration und Verbitterung sind für mich gut nachvollziehbar ... wo ihre Zwillingsschwester Glück findet, muss sie immer irgendwie alles übrig gebliebenen nehmen ... verstärkt wird der ganze emotionale Eindruck noch dadurch, dass es sich um eineigige Zwillinge handelt, die eine starke Bindung zueinander empfinden.


    Der Abschnitt endet mit der Hochzeit der Schwester Clara und Lenes Entschluss, sich in ihr Schicksal zu fügen ... welch frustrierende Zukunftaussichten ... und alles in der gefährlichen Zeit der Hexenverfolgung, in der man nur einen falschen Huster machen muss, um auf dem Scheiterhaufen zu enden.


    alles äußerst spannend, tragisch und authentisch, wie ich finde :anbet

    Hallo ihr Lieben,


    ich muss mich leider erstmal ausklinken, weil ich an Probekapiteln eines neuen Manuskriptes arbeite, die dringend sind. Ich hatte gehofft, ich schaffe es bis zur Leserunde - aber hat natürlich nicht geklappt. Falls ich es zeitig genug schaffe, steige ich nachträglich noch ein. Ich geb auf jeden Fall alles und wünsche euch schon einmal viel Spaß mit der Leserunde! :wave


    Liebe Grüße


    Birgit

    silsi : Gerade ihr Ausraster am Ende und ihre Unsicherheit, sobald ein Makel an ihrer Schönheit kratzt, zeigt eigentlich, dass Jocastas Stärke und Schönheit nur eine Fassade ist, sie innerlich jedoch ein ziemlich schwacher Mensch ist.


    Ihre Art, Kamara auf ihre Seite zwingen zu wollen, ist zudem skrupellos und unfair.
    Gut, das mögen erfolgreiche Hetären auch gewesen sein, doch wer anderen eine Grube gräbt, soll sich nicht wundern, wenn er selbst reingestoßen wird.


    Ich denke, darum ist Jocasta vielen Lesern einfach verständlicherweise unsympathisch.


    Dass es sehr gut passt, dass sie so erfolgreich und schillernd ist und gleichzeitig ein hysterisch gestörter Mensch, kannst du an vielen modernen Beispielen von Künstlern oder Leuten im Showbiz sehen. Wie viele Erfolgreiche bringen sich um , rasten irgendwann aus und kommen mit dem Druck nicht mehr klar.
    Nur weil man erfolgreich ist, heißt es nicht, dass man zwingend geistig gesund ist. Auch viele erfolgreiche Leute täuschen nach außen Charakterstärke vor und sind im Inneren verunsichert und labil. Jocasta ist ein typisch pathologischer Fall, wie es ihn heute noch gibt.
    Stereotypen gibt es eher selten.

    silsi : Ich denke, ein Mitglied der Königsfamilie kann man als normal Sterblicher nicht einfach "Einschalten". Monarchie bedeutet auch Hierarchie, und da hat man sogar großes Glück, wenn jemand von der Königsfamilie von alleine auf einen zukommt und Hilfe anbietet.


    Was die beiden Soldaten angeht: Hier geht es weniger um das Gewicht von Pairys Rang. Pairy ist vor allem der Vater von Kamara, was eine gewisse Voreingenommenheit mit sich bringen könnte. Genau die wirft der Pharao ja auch Selina vor, weil sie eben Kamaras Mutter ist und eine Mutter sich an jeden noch so dünnen Strohhalm klammert.


    Wohingegen einfache Soldaten, die in keiner Beziehung zu Kamara stehen und einmal daher kommen und Hinweise bringen, deutlich ernster zu nehmen sind. Sie haben ja kein Motiv, eigennützig zu handeln.


    Ich denke nicht, dass Lisias Eneas als Nachfolger ausgewählt hat, weil er so klug im Sinne von diplomatisch oder gerissen ist. Für einen guten Händler reicht u. U. auch eine gewisse "Bauernschläue" und eine Nase für Geschäfte. (und die spricht ja noch nicht einmal Hori Eneas ab) Diese hat aber erstmal wenig mit Intelligenz bzw. Klugheit zu tun.


    Eine Nike mitzuschleppen ist weitaus problemloser, als einen Kay mitzuschleppen.
    Und dann ist es einfach so: Die anderen sind halt nicht so skrupellos wie Kay, dass sie jedes Problem gleich mit Mord lösen, auch wenn es vielleicht die Einfachste Lösung wäre.
    Wie schon vorher durch Kays Mord an Horis Männern klargestellt wird, ist es für einen Ägypter keine selbstverständliche Sache, einen Ägypter zu ermorden, sondern etwas, das u. U. schwer von den Göttern bestraft werden könnte.

    Zitat

    Original von Danai


    Eneas hat mir richtig leid getan. Erst vom Vater für seine sexuellen Belange mißbraucht, dann von Kamara hintergangen, von Hori verachtet und am Ende sinnlos umgebracht und nur von einer Frau betrauert. Gut, dass er "nur" auf dem Papier existiert hat.


    Na ja, man muss aber doch sagen, er wurde von einer Frau betrauert, die er selbst nicht besonders nett behandelt hat, nicht wahr? Dass Nike noch um ihn trauert, ist ja eigentlich schon absurd.
    Also ein Märtyrer und Engelchen ist er auch nicht unbedingt gewesen. Vor allem hat er Hori mindestens ebenso verachtet, wie der ihn. :gruebel


    Zitat

    Original von Danai
    Glaub ich nicht. Das passt im Grunde so gar nicht zu ihr. Ihre Mutter hat ja damals der Liebe wegen sehr viel aufgegeben und es am Ende sicher nicht bereut. Aber Kamara ist da schon ganz anders gestrickt. Ich denke, sie wird sich nicht für ein Leben als Ehefrau entscheiden können.


    Ja, die Kamara ... immer auf der Suche nach sich selbst. Ob sie sich wohl finden wird? :rofl :chen

    Danai : Also wenn ich 20 kg wiegen würde bzw. du einen Schrankkoffer mitnimmst, wäre der Platz im Koffer meiner! :grin


    Ja, die Eifersucht und der Streit ... und da heißt es immer, nur Frauen wären zickig. ;-)


    Die Stelle, wo sich Hori und Eneas gegenseitig über ihre Herkunft einen reinzuwürgen versuchen, ist übrigens eine meiner persönlichen Lieblingsstellen - einfach aus dem Grund, weil es so typisch ist. Heute streiten sich die Menschen über Hautfarben, Religion oder einfach "Boah, euer Präsident geht doch gar nicht."
    Und so etwas in der Art muss es ja auch damals gegeben haben. Hier werden eben Könige, Götter und ihre Politik gegeneinander ausgespielt und als verbale Waffen eingesetzt. :chen