Beiträge von BirgitF

    Ob das alles so passiert ist (z. B. der trojanische Krieg) - darüber streiten sich ja halt die Geister. Es sind Überlieferungen griechischer Gelehrter, zu denen immer mehr antike Autoren ihren Senf dazugegeben haben.


    Ich sehe es eigentlich ähnlich wie die Bibel - ein wahrer Kern, der immer weiter ausgeschmückt wurde.
    Deshalb hab ich einfach versucht, das typisch griechisch pathetisch mystische wegzulassen und logische Ideen einzubringen, wie sich die Geschichte abgespielt haben könnte.
    Z. B. eine typisch griechische Aussage: "Amazonen sind die Töchter des griechischen Kriegsgottes Ares"
    Dass sie keine Abkömmlinge der Götter waren, ist uns allen klar - interessant ist die Frage, auf welchem Ereignis diese Überlieferung basieren könnte.
    So habe ich dann diese Gedanken im Buch den Soldaten in den Mund gelegt, die es dann so weiter erzählt haben.
    Und schon gibt es eine einleuchtende Erklärung für eine vollkommen überzogene Aussage.
    So habe ich versucht vorzugehen bei der möglichen Rekonstruktion - den wahren Kern zwischen griechischer Dramatik zu suchen. ;-)

    Zitat

    Original von Lipperin


    Ja, so eine Schriftstellerin kann das viel besser ausdrücken als die kleine Lipperin :-). Selina ist für mich jemand, der einfach auch ein gut Stück in sich selber ruht. Und ihre - zweifache - Liebe verstärkt das in meinen Augen nur noch.


    Ach was - dann schau, was ich dir im nächsten Thread geschrieben habe :-]

    Schön, dass du auch einsteigst, Faraday ... und vor allem, dass es dir bisher gefällt :wave


    Christine : Also dieses Meteoreisen wurde ja teilweise teurer als Gold gehandelt - in diesem Sinne war es wohl alles andere als ständig verfügbar. Auch wurden aus dem Meteoreisen eher Ziergegenstände gefertigt (also keine Waffen für die Armee, keine Massenware). Es war schon seltenes Luxusgut - über den genauen Niedergang bzw. die Häufigkeit von Meteorregen habe ich nichts Konkretes gefunden.


    Es gibt einen Schriftwechsel zwischen Ramses und Hattusili, in dem Hattusili Ramses antwortet, dass er die gewünschte Menge Eisen noch nicht schicken kann. Er sagt darin "Es ist nicht die Zeit für Eisen, sie machen wieder gutes Eisen, wenn die Zeit da ist."
    Es geht nicht daraus hervor, ob es sich um Meteoreisen oder Erz handelt, aber zumindest kann man daran erkennen, dass es kein ständig vorhandener und leicht zu gewinnener Rohstoff war.

    Na ja, Selina hält sich bzgl. Tudhalija an dem Strohhalm fest, dass sie in jedem etwas Gutes sehen will. Außerdem ist sie ja der Überzeugung, dass Hattusa genauso gefährdet ist wie ihr Land durch die Mykener und er schon deshalb nach Troja ziehen wird. (Übrigens hatte Troja wirklich ein Abkommen mit Hatti, das beiden Ländern gegenseitigen Schutz bei Angriffen zusicherte).


    Achilles (zumindest im Buch) hätte den Menschen wohl einiges zu geben gehabt, wenn er seine Menschenkenntnis und Fähigkeit Menschen zu durchschauen, für positive Dinge eingesetzt hätte. Aber wie sagt man so schön, der einfachere Weg reizt oftmals einfach mehr. :schlaeger


    "Ein Sklave seines eigenen, von ihm erschaffenen Mythos" ... das ist schön formuliert ... wer sagt, dass nur Autoren zielsicher treffende Aussagen fabrizieren??? ;-)


    Tja, Selina und ihr Verantwortungsgefühl - manchmal ist sie wohl tatsächlich etwas zu beflissen (die Amazonen nach Troja zu führen resultierte in ihrem Verständnis ja auch aus Verantwortungsgefühl gegenüber ihrem Volk).


    Ja, mit Penthesilea und Achilles - das ist so in der Posthomerica beschrieben - Theristes wurde nach der Posthomerica danach von Achilles umgebracht, da er sich über ihn lustig machte. Achilles zieht Penthesilea den Helm vom Kopf, sieht ihr Gesicht und verfällt in unsterblicher Liebe zu ihr.
    Allerdings war mir diese Version nun doch etwas zu theatralisch. Dinge, die eher aufgrund einer gewissen Dramatik angedichtet scheinen, habe ich da doch eher versucht, in einen logisch nachvollziehbaren Rahmen zu bringen.
    Und sich unsterblich in eine Tote zu verlieben, die man gerade umgebracht hat ... na ja, ob das einem realen Menschen wohl passieren könnte? Zumindest für mich war es schwer vorstellbar. :gruebel

    Schön, dass das Buch dir gefallen hat, Nightflower :-)


    Wenn es einen dritten Teil gibt, dann nicht mehr mit denselben Personen - die Geschichte ist für mich mit dem 2. Teil erzählt. Evtl. mit Zeitsprung von Nachfahren - hier hätte ich eine Idee, aber bis jetzt ist noch nichts Konkretes geplant.

    Zitat

    Original von Nightflower


    Aber die Szene mit dem Prinzen hinter dem Baum fand ich lustig :lache
    Gut, dass ihre Lüge den Prinzen nicht gestört hat :) Einmal handelt sie sich keine Probleme ein.


    Na ja, zumindest nicht unmittelbar :grin


    Pairys und Siptahs Probleme miteinander werden noch aufgeklärt!


    Ramses hat weitaus mehr Königsgemahlinnen und Nebenfrauen, als ich hier erwähnt habe. Er hatte allein 50 Söhne, die königlichen Geblüts waren von offiziellen Gemahlinnen - die Kinder der Nebenfrauen werden gar nicht erwähnt. Der Mann war nicht nur dem Namen nach der "Mächtige Stier" :chen


    Isisnofret und Nefertari waren seine ersten beiden offiziellen Gemahlinnen, wobei Nefertari wohl wirklich seine große Liebe war (er hat ihr Heiligtümer gewidmet, sie in einem Tempel gleichgroß neben sich abbilden lassen ... normalerweise wurde die Königin immer viel kleiner - etwa in Kniehöhe des Mannes - auf Statuen abgebildet). Bentanta und Meritamun waren Töchter dieser beiden Frauen und heirateten Ramses. Von Bentanta ist eine gemeinsame Tochter gleichen Namens überliefert.


    Ramses ist Sauskanu wohl nach wenigen Jahren überdrüssig geworden oder sie ist gestorben - so genau weiß man das nicht. Auf jeden Fall wird sie bald nicht mehr erwähnt.
    Im Buch hat sie eher Probleme, Anschluss in Ägypten zu finden, man lädt sie halt auf persönliche Feste nicht ein, auf offiziellen braucht Ramses sie nicht, er hat ja zwei Tochtergemahlinnen.


    Ramses ist einer meiner Lieblingscharaktere im Buch - einerseits ein totaler Macho aber irgendwie liebenswert - er hat Schwächen, liegt betrunken im Garten, aber besitzt trotzdem Autorität und wirkt nicht lächerlich. Ich liebe ihn einfach (in der Fortsetzung musste er natürlich auch wieder herhalten :lache )

    Ja, Paris hat Achilles getötet - Selina war nur dabei.


    Die Amazonen werden des Öfteren im Zusammenhang mit dem trojanischen Krieg erwähnt - nur eben nicht in der Ilias.
    In der Ilias steht lediglich, dass Priamos in seiner Jugend gegen Amazonen gekämpft hat. Übrigens ist dies die älteste Amazonenerwähnung in den griechischen Quellen und datiert damit auf ca. 800 v. Chr. Allerdings ist gerade der Umstand, dass Homer die Amazonen nur mal so nebenbei und ohne Erklärungen in der Ilias erwähnt, ein Beweis dafür, dass Amazonen bzw. Amazonengeschichten bereits zu dieser Zeit jedem Leser geläufig waren.
    Der Jagdunfall um Penthesilea und ihre Schwester Hippolyta wird z. B. in einer späteren Schrift über den trojanischen Krieg erzählt - der Posthomerica (die nicht von Homer verfasst wurde) und der Tod Penthesileas durch Achilles wird in der Aithiopis erzählt.


    Eigentlich umfasst die Ilias von Homer lediglich die Zeit von Achilles Zorn auf Agamemnon bis zur Tötung Hektors durch Achilles aus Rache für den Tod des Patroklos. Alles andere ist von anderen Autoren und ergibt dann zusammen die Geschichte um den trojanischen Krieg.


    Ich habe die Fragmente einfach zusammen genommen und dann den trojanischen Krieg aus Sicht der Amazonen erzählt unter Berücksichtigung dessen, was über die Amazonen im trojanischen Krieg bekannt ist.


    Tatsächlich wird übrigens erzählt, dass Penthesilea mit ihrem engsten Rat nach Troja kam und sie dort alle den Tod fanden. Danach soll die Blütezeit der Amazonen vorbei gewesen sein. Ich hab es noch einmal dramatisiert, indem ich nicht nur den Rat, sondern das ganze Volk in die Falle Troja habe laufen lassen. (Denn allein die Vernichtung einer Königin und ihres engsten Rates dürfte nicht unbedingt ein ganzes Volk ins Verderben führen, wie die alten Griechen gerne pathetisch behaupten). :gruebel


    Maharet : Ich empfinde Kassandra eigentlich auch viel mehr als tragisch, denn als durchgeknallt - wie schlimm muss es denn sein, wenn du böse Visionen hast und niemand dir glauben will, während du zusehen musst, wie alle um dich herum in ihr Verderben laufen. Tja ... Kassandra-Rufe eben. ;-(


    Bzgl. Palla - lass dich überraschen ;-)

    Zitat

    Original von Nightflower
    Ich mag diese Themen eig auch sehr gerne, früher habe ich viele Dokus darüber gesehen, zB über Ausgrabungen. Aber irgendwie hab ich das verloren, eig schade. Dabei wollte ich sogar mal Archäologie studieren^^
    Naja vll hol ich mir ja wirklich ein paar Bücher darüber ;)


    Es kann nie schaden, auch mal wieder ein paar antike Bücher bzw. Romane zu lesen - das Interesse von Lesern an der Antike erhält meine Arbeit als Autor bzw. sorgt dafür, dass ich und andere Autoren auch mal wieder vermehrt Antikenthemen schreiben können und veröffentlicht werden. Und es gibt noch so viele spannende Geschichten, die man aus diesen Zeiten schreiben könnte. :-)


    Nachtgedanken : Ich hab auch keine Kinder und eigentlich auch so gar keinen Drang danach, welche zu haben - aber in meinen Büchern kann ich wirklich mental so ziemlich alles sein ... leidende Mutter, egoistisches Gör, ruhmreicher Krieger ... hach, eben so eine richtig schöne multiple Persönlichkeit. :pille :lache


    Maharet : Meine beste Freundin meint immer zu mir, sie wäre immer so motiviert in meiner Anwesenheit, Bilder zu malen (sie ist Malerin und hat auch die Karten für meine Bücher gemalt) oder an Art of KaRa-Kostümen zu basteln. Ich sag dann immer "Warum eigentlich? Ich lieg doch nur faul auf dem Sofa rum, während du arbeitest." Und sie meint dann. "Das ist egal, du hast so eine motivierende Ausstrahlung!" :lache :lache :lache


    Ansonsten hat mich genau das an Pallas Charakter gereizt (war spannend, ihn zu beschreiben) - irgendwie ist sie ein totaler Soziopath und schlittert in immer größere Abhängigkeit.

    Da hast du anscheinend richtig gut aufgeholt, Eliza ;-)


    Ja, für das Volk der Amazonen ist Troja leider nicht so gut ausgegangen. Hier hat sich dann auch mal wieder gezeigt, wie isoliert und selbstzufrieden die Frauen gelebt haben - Hinterlist und Intrigen sind sie mit ihrem Ehrgefühl hilflos ausgeliefert.


    Ich bin gespannt, wie dir Ägypten gefällt ;-)

    bibliocat : Zumindest stellenweise haben die Amazonen eine andere Sichtweise auf den Krieg - ich bin gespannt, wie sie dir bzw. euch gefällt.


    Nee, nee so einfach machen wir es der Selina nicht ... einfach nach Ägypten und sich dort niederlassen ... wär ja noch schöner! :lache

    Danke schön, Bono :knuddel1


    Ich finde es ganz toll, wenn ich auch heimliche Mitleser begeistern kann. Ja, und es stimmt - diese Thematik ist einfach meins - da fühle ich mich wirklich zu Hause, Bronzezeit, Ägypten, Antike ... das alles begleitet mich seit meiner Kindheit. :-)


    Ich glaube, die Leserunde fürs Vermächtnis vorzuziehen, würde Wolkes Planung sprengen. Deshalb wurde sie ja für September angesetzt. Aber Vorfreude soll ja die größte Freude sein. :schnellweg

    Herr Palomar : Ja, ich bin als Autorin glaube ich auch schon dafür bekannt, dass ich doch eher Plot gefahren und auf Spannung schreibe. Eine dahinplätschernde Handlung würde mich frustrieren. :grin


    Während der Ehe sind tatsächlich nur wenige Monate vergangen. Pairy und die Gesandtschaft sind ja nach dem Winter eingetroffen und jetzt steht der Winter wieder kurz bevor. Also ca. 5 bis 5 1/2 Monate.


    Nachtgedanken : Schön, dass dir die Mischung gefällt :-)
    Ansonsten ist es auch für mich einfach sehr schön, dass ich auch den Lesern etwas zu den Hintergründen mitgeben kann.

    Die Pharaonen waren die einzigen, die ihre Töchter oder Schwestern geheiratet haben. Das geschah übrigens auch einerseits aus dem elitären Verständnis, das man göttliches Blut nur mit göttlichem Blut vereinen darf - desalb durfte eine ägyptische (göttliche) Prinzessin ja auch keinen menschlichen fremdländischen König oder Prinzen heiraten.
    Ja, Ramses hat einige seiner Schwestern und Töchter geheiratet - allerdings nicht alle - er hatte unzählige :lache
    In der Regel wurden Prinzessinnen anderer Königreiche nur Nebenfrauen - Maathorneferures Stellung als große königliche Gemahlin war eine Ausnahme, sozusagen ein Zugeständnis an Hattusili (welches zeigt, dass die Hethiter zu dieser Zeit politisch nicht unwichtig waren, ein starkes Volk waren und Macht besaßen).


    "Mein Bruder" war die übliche Floskel unter Königen miteinander zu korrespondieren. Es war eigentlich das gleiche Geschwafel wie heutzutage in der Politik, man lächelt sich an, umarmt sich, aber im Endeffekt denkt jeder nur an seinen eigenen Vorteil - diplomatisches Gerede halt. ;-)

    Hallo Christine,


    schön, dass du auch einsteigst. :-)


    Deine Frage ist übrigens nicht doof - und sie wurde schon gestellt, nur in einem späteren Thread, in den du sicher noch nicht reinschauen möchtest, um dir die Spannung nicht zu nehmen. ;-)
    Also hier die Antwort: Himmelseisen ist Meteoreisen (es fällt sozusagen vom Himmel als Meteorregen, anders als das Eisenerz, das ja sozusagen erst aus der Erde oder dem Stein geschmolzen werden muss).


    Über Pallas vorhandene oder nicht vorhandene Weitsicht bei Entscheidungen diskutiert übrigens bereits die halbe Leserunde in den verschiedenen Threads. :grin

    Na ja, man muss sich eigentlich nur vor Augen halten, dass die Ägypter sich ohnehin als elitär gesehen haben. Immerhin waren sie das einzige Volk, das einen lebenden Gott auf dem Thron sitzen hatte. Man verheiratete auch keine ägyptischen Prinzessinnen an fremde Königshöfe. Hattusili hat z. B. von Ramses keine Tochter oder Schwester heiraten dürfen. ;-)

    Also gerade auf dem Gebiet des heutigen Anatolien waren Meteoritenregen wohl sogar vergleichsweise häufig - nach einer Sage soll sogar der erste Hethiterkönig schon Thron und Zepter aus Meteoreisen besessen haben.


    Und die Leserunde macht mir auch großen Spaß :chen

    Aber es ist ja auch vollkommen ok, wenn Leser an Selinas Stelle anders reagiert hätten.
    Ich gehe immer von kultureller Prägung aus, aber persönliche Prägung kann das Verhalten auch noch einmal beeinflussen. Deshalb mag es wirklich mehrere Möglichkeiten geben, und die, welche ich gewählt habe, ist eine von vielen. ;-)

    Selina ist durch die Kälte in der Nacht krank geworden, als sie ihr dünnes Nachtgewand benutzt hat, um das Pferd trocken zu reiben (damit dieses nicht krank wird, weil ihr überleben von dem Pferd abhängig ist). Danach hat sie das nasse Nachtgewand wieder angezogen - und Wüstennächte sind ja sehr kalt.


    Ein Mondumlauf ist übrigens 1 Monat, der Lauf vom Halbmond bis zum Vollmond sozusagen.


    Hattusa liegt unwesentlich näher an Troja als die Amazonenstädte, und Selina ist fast zwei Jahre fort gewesen.
    Das Metall aus der Erde ist das Eisenerz, das andere Meteoreisen, zu spröde und brüchig für Waffen. Es war aber trotzdem heiß begehrt und teuer, weil es etwas Besonderes war.


    Palla war in einer Zwickmühle. Sie hat sich ja aus der regulären Gemeinschaft abgewandt und sich zur alleinigen Königin ausrufen lassen, um sich danach nach Themiskyra zurück zu ziehen. Sie regiert nicht nach den Regeln der Großen Mutter, sondern eher nach patriarchalen (Hierarchie) ... um diese Macht über die Frauen zu verüben, braucht sie Pinjahu und seine Männer und hat sich sozusagen in eine blöde Situation gebracht, da sie nun in Abhängigkeit der Männer gerät. Deshalb lässt sie es auch zu, dass die "ihre" Kriegerinnen schwängern.
    Palla hat mit ihren Tun sozusagen der Gesellschaftsform des Patriarchats die Türen in ihrem eigenen Volk geöffnet.


    Selina versteht sich wiederum als gefangen zwischen zwei Welten - ihre Loyalität als Kriegerin und Nachfolgerin der Königin zu ihrem Volk und ihrer Liebe zu Pairy. In diesem Falle hat die Verpflichtung ihrem Volk gegenüber für sie Vorrang.

    Nightflower : Pauline Gedge ist auf jeden Fall eine gute Adresse für Ägyptenromane. Und unsere liebe Sabine Wassermann verschlinge ich auch wahllos. Aber es gibt viele Autoren, die Ägyptenromane schreiben. Jeder hat so seine Vorlieben. :-)


    Das war so Usus, sie ist immerhin Ägyptische Königin geworden und musste dafür auch Ägypterin werden. Es war ein symbolischer und psychologischer Akt, sie in ihre neue Heimat und Rolle zu integrieren. Es war ohnehin die große Ausnahme, dass eine Ausländerin große königliche Gemahlin werden durfte. Normalerweise wurden ausländische Prinzessinnen nur Nebenfrauen.


    Nicole : Maat-hor-neferu-re wird es mit Silbentrennung gesprochen und bedeutet: Die Horus sieht in der Verkörperung von Re. ;-)

    Nightflower : Ach, wir streiten doch nicht. :lache Ich finds interessant, sich über die möglichen psychologischen Verhaltensweisen Gedanken zu machen. Das heißt ja nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, nur dass es beim Schreiben eben so in meinem Kopf herumspukte. ;-)