Na ja, verwirrt war sie ja schon, das äußerte sich nur eher in der "Ich muss da erstmal drüber nachdenken"-Phase. 
Eine Verwirrung wie vielleicht wir sie empfinden würden, hätte ich aufgrund ihrer Nichtkenntnis einer anderen Gesellschaftsform und ihres isolierten Lebens und speziellen kulturellen Prägung nicht treffend gefunden.
Da sie gar nichts anderes kennt als das Volk bei dem sie aufgewachsen ist, kann der Begriff, Familie bzw. ihre Leute kaum einen emotionalen Wert für sie haben, vielleicht einen verstandesmäßigen, aber Gefühle für etwas vollkommen Unbekanntes? Sie kennt ja noch nicht einmal andere Völker bzw. sind diese oder ihre Lebensformen für sie vorstellbar.
Dass sie "nur" lebt, weil sie ein Mädchen ist, ist eigentlich auch nichts besonderes für sie, da sie mit dem kulturellen Verständis aufgewachsen ist, dass Frauen priviligiert sind und Männer eher einen minderen Status haben.
Überfälle, bei denen Menschen, die nicht zu ihrem Volk gehören, von ihrem Volk getötet werden, sind für sie Normalität.
Bzgl. der Namen versuche ich immer bei fiktiven Personen einfache Namen zu nehmen - bei den historischen halte ich mich aber an die überlieferten Namen. Das sind dann manchmal Zungenbrecher. 
Das Auslaufmodell der Brustverödung fand ich eigentlich auch angebracht (zumal, wenn man nicht gerade einen Doppel D-Umfang hat, die Brust nicht wirklich störend sein dürfte beim Bogenschießen. 