Ich habe einen Mitbewohner, der gern Mary Janice Davidson und andere Vampir-Chick-Lit liest, während ich, ein weibliches Wesen, mich größtenteils an Bücher halte, die von der Marktforschung eher den männlichen Lesern zugeordnet werden würden. Deshalb kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass für Frauen konzipierte Bücher längst nicht nur von Frauen gelesen werden. Warum auch? Auch so mancher Mann möchte mal über den Genre-Tellerrand schauen.
Beiträge von Rattentod
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Ganz ganz vielen Dank! Das wars! Ich meine sogar, mich im Hinterkopf erinnert zu haben, dass Drachen irgendeine Rolle spielten, war mir aber nicht sicher, ob ich das nicht irgendwie mit 'Temeraire' Band 2 durcheinander gebracht hatte.
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Liebe Eulen,
Ich musste neulich an ein Buch denken, dass wir in der Grundschule einmal gelesen haben, dessen Titel und Autor mir leider entfallen sind. Da ich mich über so etwas immer ärgere, dachte ich, vielleicht hat hier ja jemand ein besseres Gedächtnis als ich. Mein einziger Anhaltspunkt ist, dass das Buch etwas mit China zu tun hatte und ein chinesisches Mädchen namens Lan May eine Rolle spielte. Ich weiß noch, ich fand diesen Namen damals wunderschön.
Könnt ihr mir helfen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße, Rattentod
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Geburtstage sind nicht gerade gut für den SuB... Die Bilanz: +3
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Zur Zeit 10, bald wieder im einstelligen Bereich - Harry Dresden-Kampflesen ist extrem SuB-Abbau fördernd
Aber bald habe ich Geburtstag, da kommt bestimmt wieder das eine oder andere Buch dazu.
Aber ich bin ziemlich eisern - selbst nach einem Jahr Büchereulendasein ist mein SuB nie über 15 gestiegen. Ich schätze, mein persönlicher Wohlfühl-SuB liegt irgendwo zwischen 5 und 10.
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War es ein historischer Roman oder spielte die Handlung mehr oder weniger in der Gegenwart?
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Das klingt interessant. Die Kurzbeschreibung erinnert mich an eine viktorianische Version von Lycidas.
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Zielgruppen sind zum Beispiel die von der Werbweirtschaft immer wieder gern herangezogene Bevölkerungsschicht zwischen vierzehn udn neunundvierzig Jahren, oder weibliche Teenager, oder Singles.
Ich staune auch regelmäßig, wenn ich meine Jahres-Leseliste anschaue, was ich da alles für ein Durcheinander von Genres gelesen habe. Belletristrik, Thriller, Fantasy, Historisches, Sachbücher... da findet sich eigentlich fast alles.
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Ich würde mich, wie Voltaire, auch nicht als bestimmte Zielgruppe bezeichnen, da ich mich eigentlich für fast jedes Genre begeistern kann, solange der Inhalt des Buches mich zu fesseln vermag.
Bücher, die aufwendig auf eine bestimmte Zielgruppe hin beworben werden und denen man anmerkt, dass sie für eine ganz bestimmte Zielgruppe geschrieben werden, haben auf mich oft sehr bemüht gewirkt, eben dieser Zielgruppe zu gefallen. Es war in vielen Fällen 08/15-Lesefutter, zwar nett für ein paar gemütliche Abende, aber nichts, was auf die lange Liste meiner Lieblingsbücher gewandert ist. Deshalb bin ich nicht so der Fan von völlig konzept- und bedürfnisgenau geschriebenen Büchern, weil ich mich auch gern von einem Buch überraschen lasse. Ich möchte neue außergewöhnliche Geschichten entdecken und mich nicht immer nur vom gleichen Konzept berieseln lassen. Ich verstehe Leute nicht, die sich nur an einem Genre festklammern.
Ich würde mich freuen, wenn Verlage mehr zielgruppenübergeifende Geschichten herausbringen würden. Aber ich habe das Gefühl, dass viele Verlage sich zur Zeit an die Zielgruppen ihrer Programme klammern und kaum etwas Neues wagen. Und dann stehe ich zum Beipsiel vor einem gefüllten Regal mit Fantasyromanen und es reizt mich kaum etwas zum Mitnehmen.
Ich habe schon davon gelesen, dass Verlage an Erstautoren herangetreten sind und ihr Manuskript und ihren Schreibstil als gut befunden haben, sie aber gebeten haben, als Erstling erst einmal etwas nach ihren Vorgaben zu schreiben, was sich ganz bestimmt gut verkauft, und zu noch mehr zielgruppenorientiertem Einheitsbrei auf dem Buchmarkt führt. -
Zitat
Original von redator
Das kann für das Buch zu positiv ausfallen aber auch nach hinten losgehen... nachher geht man mit zu hohen Erwartungen dran, und mag das Buch nur deshalb nicht, weil ich der Meinung bin, mir wurde mehr versprochen. Ich will gerne halbwegs neutral auf ein Buch zugehen können.Genau das ist mir schon mehrere Male passiert. Deshalb bin ich bei Büchern, die sehr beliebt sind, sehr vorsichtig. Das einzige, das mich in letzter Zeit davon vollständig überzeugt hat, war 'Verblendung' von Stieg Larsson.
Harry Potter halte ich zwar nicht für die beste Buchreihe der Welt, aber ich habe sie gern gelesen, trotz des Hypes, und stehe auch dazu. Bis(s) passt hingegen einfach nicht in mein Leseschema. Wenn die Reihe die vierhundertjährige Lebensgeschichte von Carlisle Cullen inklusive diverser geschichtlicher Ereignisse erzählen würde, würde ich sicherlich mit Vergnügen zugreifen, aber an Liebesromanzen zwischen Teenagern habe ich einfach kein sonderliches Interesse.
Obwohl, ich überlege gerade, ob ich mal 'Rubinrot' ausprobieren sollte. Eigentlich auch nicht mein Beuteschema, aber die Zeitreisethematik reizt mich schon irgendwie. -
Zitat
Original von Iszlá
Hamsterkäufe, was Serien betrifft, kenne ich übrigens auch ... Ich habe nämlich immer Angst, wenn ich mir den ersten Band einer Serie kaufe, dass plötzlich die weiteren Bücher nicht mehr aufgelegt werden. Dann stehe ich da mit einer angefangenen Serie, die ich nicht beenden kann ...
Also: Ich liebe Serien-Hamsterkäufe!
Oder dass die Ausgaben plötzlich überhaupt nicht mehr zusammenpassen - irgendwie schaffe ich es immer, eine Serie genau dann zu lesen, wenn mittendrin das Umschlagdesign, die Buchgröße oder Beides geändert wird, oder der Verlag wechselt und die Bücher teilweise ganz neue Titel bekommen. So etwas nervt. Ich glaube, ich habe keine Serie, die mehr als vier Bücher beträgt, in einheitlichem Design...
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Zitat
Original von Iszlá
Ach, Rattentod, wir sind doch alle nicht vollkommen.*Köpfchen tätschel*
Brauchst du etwas? Eine Tüte Selbstbeherrschung? Aspirin? Baldrian?
Och *pfeif* eigentlich freue ich mich gerade über den Entschluss, was diese Serie betrifft, Nägel mit Köpfen gemacht zu haben, und stricke in freudiger Erwartung des Bücherpakets an meiner Lesedecke weiter. Ich habe sowieso schon zu viele angefangene Serien.
Und da fällt mir ein, vor einem guten Jahr habe ich schonmal sieben Horatio Hornblower-Bände auf ein Mal aus dem Antiquariat abgeschleppt. Serien-Hamsterkäufe sind anscheinend für mich gar nicht so ungewöhnlich.
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Ich sollte mich wirklich einliefern lassen
Heute habe ich mir alle neun mir noch fehlenden Harry Dresden-Bände selbst zum Geburtstag geschenkt und damit den SuB um neun erhöht.
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Ich habe mal wieder einen neuen Liebling eingefangen.
- Harry Blackstone Copperfield Dresden aus der Dresden Files-Reihe von Jim Butcher. Zynisch und abgebrüht und immer mit einem bissigen Spruch auf den Lippen, so muss ein klassischer Privatdetektiv sein. Außerdem gibt der lange Staubmantel schon mal einen mächtigen Bonus auf den Coolnessfaktor.
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Ich würde sagen, lies sie einfach beide, egal in welcher Reihenfolge
Das Konzept ist schon recht ähnlich, aber die Geschichte ist jeweils eine ganz andere.
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In der nächsten Woche kommt die neue The Vision Bleak-CD raus... und da alle Nicht-Buch-Bestellungen unter 20 Euro ja Porto kosten, muss ich wohl notgedrungen den SuB wieder aufstocken
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Ja, es war Kai Meyer - ich erinnere mich noch an diverse 'Arkadien erwacht'-Exemplare in den Händen derjenigen, die am Signiertisch anstanden.
Von meinen Mit-Zuhörern habe ich leider nicht viel mitbekommen, da alle Hocker schon besetzt waren und ich ziemlich weit links auf dem Boden saß (und mir dabei fürchterlich die Füße eingeschlafen sind - Mann, ich werde alt... Aber die Lesung wars wert). Nächstes Mal binde ich einfach ein Eulen-Logo an eine Stange und trage es so hoch, dass alle es sehen können - vermutlich fällt man damit unter den ganzen Cosplayern noch nicht mal als komisch auf
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Blackie : Dann sind wir ja geradezu aneinander vorbei gelaufen. Ich bin auch bei der Lesung gewesen (und habe danach ein signiertes Buch mitgenommen).
Und du hast Recht, der Mann kann wirklich wunderbar vorlesen. "Na los! Küssen!" Ich lag fast auf dem Teppich vor Lachen.
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Hier ist der Täter der Protagonist und der Leser folgt seinem Weg nach der Tat, als er die Identität seines Mordopfers annimmt und versucht, sämtliche Spuren seiner Tat zu verwischen.
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Ich war heute in Leipzig bei der Lesung und ich denke, ich werden dem Buch trotz der eher gemischten Kritiken eine Chance geben. Eigentlich hat Herr Hardebusch mich bisher noch nie enttäuscht.