Beiträge von meridiana1986

    Also dieses Mal habe ich wirklich nicht viel zu meckern. Niko war ja leider so schlecht. Selbst nach dem Buch wusste man nicht wirklich mehr von der Figur als das, was auch schon in den anderen Bänden anklang. Bei Andreas und Claire fand ich das ganz anders. Es ging fast die ganze Zeit nur um sie und ihre Vergangenheit. Ich fand das alles auch recht glaubwürdig und der Zusammenhang war auch gegeben. Das Einzige, was mich stört, ist, dass bei den Büchern einfach mal die Spannung fehlt. Alles läuft nach Schema F und daran wird auch nicht gerüttelt. Gefreut habe ich mich, dass es endlich mal etwas mehr um die Figuren ging und nicht immer nur um Sex. Allerdings artet es auch glücklicherweise nicht in so kranke Charakterstudien aus wie bei Ward.


    Fazit: Adrian ist schon auf einem guten Weg. Mehr Spannung, Überraschung und Charakter könnte allerdings nicht schaden. Vor allem die Gegner könnten etwas mehr Kontur kriegen. Die sind nämlich einfach nur grundlos böse...so wie Gargamel (Die Schlümpfe *lach*).


    Achja...und die Übersetzung von "The Rover is toast." könnte ihr vergessen...leider. Einfallsloser gings nicht.


    Achja achja... =) Druckfehler auf Seite 324 - wie kann man nur so unfähig sein: Aus Wilhelm Roth wurde mal kurz Wilhelm Reich ... haha sehr komisch...

    Ach endlich! Nach dem letzten Abschnitt war ich ja total genervt, weil ich einfach keine Lust mehr auf die Hinhaltetaktik hatte. Zu Beginn sah es auch wieder so aus, als würde das so weiter gehen (also als Crinelli dann doch wieder umgedreht ist und seinen Freund nicht besucht hat). Überrascht hat mich das jedenfalls nicht im Mindesten. Allerdings fand ich die Beschreibung von Crinellis "Denkarbeit" tröstlich spannend. Und die Spannung ging in Liebermanns Geschichte weiter. Ich finde es toll endlich einmal irgendwas zu erfahren nach diesem ganzen hin und her. Natürlich ist es auch langweilig Schlag auf Schlag alles zu erfahren, aber übertreiben kann mans auch! Ich bin gespannt wie es weiter geht. Zwar ist nun schon viel von der alten Geschichte rausgekommen, aber natürlich kann das ja nicht alles gewesen sein. Das hier ist das erste Mal, dass ich dazu animiert war, selbst mal zu grübeln wie es weiter geht. In den anderen Teilen hatte ich gar keine Motivation dazu.

    Mh.... irgendwie weiß ich gerade nicht mehr wie ich das Buch finde. Ja, klingt komisch, ich weiß. Anfangs fand ich alles noch ganz neu und spannend (ich lese ja sonst gar keine Krimis), aber mir wird das alles zunehmend nerviger. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Die ganzen Gespräche bei denen nix rauszukommen scheint, die Landschaftsbeschreibungen, die zwar sehr schön sind, aber doch auch nur zum Verzögern da zu sein scheinen, genauso diese nervige Verzögerungstaktik (hier wieder sehr zu merken an der Szene mit Bruno, wo der Leser erst warten muss bis, Crinelli Maria endlich mal was sagt) - ich will jetzt mal was Konkretes! - Ok, dann kommt der Franz wieder. Schöne Wendung, super, spannend, an den hatte ich gar nicht mehr gedacht. Dumm nur, dass ich meinen Hintern verwetten würde, dass das wieder nur so ne Andeutung ist, bei der der Leser ewig warten muss, bis mal was draus wird. *hmpf* ;-(

    Ja, auch ich habe endlich den zweiten Teil beendet. Leider habe ich momentan total viel nachzuholen nachdem ich eine Woche krank in Bett war. Aber ich bleibe dran!


    Ich fand auch diesen Teil sehr, sehr spannend. Die Geschichte gewinnt nun immer mehr an Tiefe. Besonders verwirrend, seltsam aber irgendwie gut finde ich Köhlers Technik vorzugeben endlich etwas Licht ins Dunkel zu bringen und dann am Ende doch nichts zu verraten, wie bei Anjas Geschichte. Ach hab ich mich geärgert *lach*.


    Der zweite Höhepunkt (fand ich zumindest) dieses Teils war die Reise nach Berlin und die erneute Entdeckung des Fotos. An dieser Stelle war ich wieder nicht mehr zu bremsen und wieder gab es keine weitere Information (wie aufreibend!), sondern nur den Sprung zum dritten Höhepunkt "Niederkirchen". An der Stelle hatte ich aber nur --> ?(. Allerdings habe ich mir schon gedacht, dass es wieder mit einem früheren Teil der Crinelli-Bücher zusammenhängt (danke Ina =) ). Von "hinten" gelesen ist es an solchen Stellen natürlich schwerer für die, die die anderen Bücher nicht kennen. Andererseits beschwere ich mich nicht, weil ich es so eigentlich viel besser gelöst finde für diejenigen, die die Bücher kennen. Ich finde es nämlich immer wieder nervig, wenn Autoren in jedem Buch die kompletten Hintergründe quasi mit Copy & Paste wieder einfügen und ihre Leser damit nerven! =)


    So und nun auf nach Italien! :-]

    So ich habe den ersten Teil geschafft. Naja gut, was heißt "geschafft", obwohl ich krank bin und keine Lust zu nichts habe, hat mir die kleine Leseeinheit doch sehr gut getan und mich tatsächlich von meinem "Leiden" abgelenkt.


    Dieses hier ist nun der erste Crinelli, den ich lese. Dass es nicht der erste Band ist, hat mich nicht abgeschreckt. Bei Krimis ist das ja meistens auch nicht so schlimm. Und da bin ich schon beim nächsten Punkt. Ich bin eigentlich gar kein Krimileser (obwohl ich Agatha Christie und Arthur Conen Doyle echt toll finde). Von Simon Beckett war ich tödlich gelangweilt und Jilliane Hoffmanns "Cupido" hab ich nach dem ersten Teil abgebrochen. Trotzdem dachte ich, ich gebe dem Genre noch eine Chance. Gut, dass ich das gemacht habe.


    Den Herrn Crinelli finde ich auf irgendeine seltsame Weise wirklich sympathisch, obwohl er ja als eher "harter Bulle" beschrieben wird. Den Anfang des Buches fand ich noch etwas nichtssagend, aber wenn ich die anderen Bücher gelesen hätte, wäre ich vermutlich seeehr überrascht, dass Crinelli mit seiner Maria wieder zusammen ist (eine Trennung zu früherer Zeit wurde ja angedeutet). Als dann aber das Foto mit dem eingekreisten Mann gefunden wurde, der Crinelli ähnlich sieht, hatte es mich. Ich bin total gespannt wie es weiter geht und habe im Geiste schon wilde Spekulationen angestellt. :gruebel


    Noch kurz zum Buch: Das Cover gefällt mir sehr gut, besonders, weil es sehr schlicht ist. Das ist mal wieder sehr erholsam nach den bunten, kitschigen Covern, die momentan in Mode sind. Ich finde dieses Düstere hier passt sehr gut zum Roman, denn von diesem erfährt man ja selbst vom Text auf der Rückseite oder den ersten 50 Seiten auch noch nicht sooo viel. Es bleibt spannend. Der blaue Rauch und der Autorname in der gleichen Farbe erinnern mich ein bisschen daran, wie etwas (Spuren, neue Erkenntnisse in diesem undurchsichtigen Fall etc.) vermutlich noch aus dem Dunkel der Geschichte auftauen. Super gemacht! Kompliment. Und auch die Verarbeitung und wie das Buch so schön flexibel in der Hand liegt gefallen mir gut. Ich mag es wenn das Buch so gemacht wird, dass man auch bei normalem Lesen keine Knicke im Rücken hat! :-]

    Ich kann mich immer nicht entscheiden, was ich will... mal hab ich Lust auf dies mal auf das. Natürlich lese ich Bücher auch zu Ende, wenn sie mich total fesseln oder wenn ich sie ausgeliehen hab. Aber dummerweise ist es nun dazu gekommen, dass ich mindestens so viele angefangene/ halb gelesene Bücher hab, wie auf dem SUB...

    In einem Buch hab ich meinen Namen noch nie gelesen, aber im Hörbuch gehört. Das war grauenvoll, weil die Aussprache immer so häßlich ist. Sandy (aber so englisch mit scharfem S und ÄÄÄ ! Genauso wie Leute mich nennen, wenn sie mich nicht kennen - da krieg ich ne Krise... :bonk

    "Messias" fand ich auch toll. Das würde ich auch gern gewinnen, aber ich hab ja erst "Strahlend schöner Morgen" gewonnen (auch noch nicht angekommen übrigens) - da hab ich bestimmt kein Glück bei Bücher, die mir auch gefallen würden.... -_____________-

    Hiho,


    ich wollte nur mal einwerfen, dass ich eben gesehen habe, dass es die BÜCHER auch als Studentenabo für 17,70 Euro statt 21,60 Euro gibt. Ein 10 Euro Gutschein für lesen.de ist auch dabei. Kennt das jemand eigentlich, also lesen.de? Hab bei denen noch nie bestellt und überlege ob ich dieses Studentenabo abschließe.

    Ich finde es immer schwachsinnig sich selbst zu verbiegen, statt das Buch. Man will doch lesen und sich entspannen, dazu muss man das Buch schon aufklappen. Solange ich die Bücher nicht von Freunden ausgeliehen hab, mache ich das auch. Bei deutsche Büchern geht das auch meistens ohne Probleme bzw. ohne großen "Schaden" anzurichten. Bei den billigen englischen ist das schon schwieriger. Die sind meist bis so nahe am Innenrand bedruckt: Da biege ich das richtig schön auf, damit ich auch die Schrift ordentlich sehen kann. :crazy (Ich weiß, dass das jetzt hier einige richtig wuschig macht :lache)


    edit: Dabei fällt mir ein...ich lege meine Bücher auch gern mal offen umgedreht irgendwo hin, wenn ich grad kein Lesezeichen hab (natürlich nur meine eignene) :rofl