Ich versuche auch immer wenigstens das Kapitelende zu erreichen, aber aus Zeitmangel (ich lese auch schon mal vor der Arbeit oder in der Mittagspause) wird dann schon mal bis zum nächsten Absatz gelesen (teilweise auch überflogen) und wenn ich dann weiterlese, fange ich ein paar Absätze vorher wieder an.
Beiträge von Mairedh
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Zoe ...
Diese Geschichte ist inhaltlich zwar traurig, aber du hast es ganz toll geschrieben. Vor allem diese beiden Sätze sind wunderschön, sie sind dir richtig gut gelungen.
ZitatDas hatte ich jetzt begriffen. Und ich nahm die Luftballons in meine Hände und ließ los.
Die Geschichte bedrückt mich irgendwie, als hätte ich neben der Hauptperson gestanden und hätte mit ihr gemeinsam Abschied genommen.
Mach auf jeden Fall weiter so!

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Mein Problem ist zwischendurch, dass ich ein Buch nicht beenden möchte. Es ist keine direkte Leseunlust, die Lust ist auf jeden Fall da. Aber bei manchen Büchern ist es so, dass ich kurz vor Ende (50-100 vor Schluss) nicht mehr weiterlesen möchte. Ich denke, es ist so eine Art Angt. Angst, dass Buch zu schnell wieder zu vergessen.
Einerseits ist das ein tolles Gefühl, weil ich weiß, dass mir meine Bücher und die Charaktere sehr am Herzen liegen. Aber andererseits ist es nervtötend, wenn ich versuche das Ende hinauszuzögern. -
Dann will ich doch auch mal was dazu sagen!

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4. - AViel Erfolg für deine Diplomarbeit, lizza!
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Dieses Cover finde ich wunderschön. Es lädt direkt zum Träumen ein und ich wünsche mich jedes Mal ans Meer, wenn die Sonne das Wasser glitzern lässt. *schwärm*
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Bisher habe ich mir immer mal wieder Bücher aus der Bücherei ausgeliehen. Da habe ich dann öfter mal zwei volle Taschen nach Hause geschleppt. In der Bücherei war ich seit, ich glaube, fast zwei Jahren nicht mehr.
Heute leihe ich mir, wenn überhaupt nur noch von meiner Familie. Aber das wird auch immer seltener, da ich momentan noch Bücher auf dem SuB habe. -
Okay, ich habe soeben 3 Bücher bestellt, womit mein SuB auf 62 steigt. Langsam sollte ich auch mal mit diesen Spontakäufen aufhören oder wie Iszlá so schön sagte:
ZitatAber wenn ich mir diese "Ach, das Buch muss ich haben."- und "Das Buch nehme ich auch mit."-Käufe spare, komme ich doch schon mal ein ganzes Stück voran. Grinsen
Ich will nämlich nicht in ein paar Monaten darüber stöhnen, dass mein SuB über 100 ist.
Das muss nicht sein. -
Also ich würde ganz gerne mit "Das Kloster der Ketzer" anfangen, aber auch erst Ende April. Das ist mir sonst zu früh.
Und für die Reihen melde ich mich schon mal ab, ich will es erstmal langsam angehen, mit vielen einzelnen historischen Büchern und genügend Abstand dazwischen. -
@ Tempe:
Keine Sorge, du hast nichts übersehen. Ich hatte das Buch nur schon fast vergessen gehabt, und als ich mich dann heute daran erinnert und direkt nachgeschaut habe, war ich einfach froh, dass das Buch schon so weit nach oben gerutscht ist. Wenn man bedenkt, dass das Buch am Anfang noch ganz unten stand...
Iszlá hat das schon ganz richtig gedeutet.
Und weil es eben so weit oben steht, habe ich damit gerechnet, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis die LR startet. Klar, mit ein bis drei Monaten habe ich schon gerechnet, aber das es vllt. noch bis September dauern kann, das überrumpelt mich dann doch. -
Bis jetzt habe ich noch kein Buch gelesen, wo ich sage: Von dem Autor will ich nie wieder was lesen.
Klar, es gab schon mal Bücher, die ich total langweilig oder doof fand oder Bücher, die ich abgebrochen habe. Aber ich habe mir bis jetzt immer gedacht, dass der Autor ja nicht nur schlechte Bücher geschrieben haben kann. Und deswegen versuche ich den Autoren mindestens noch eine zweite Chance zu geben, bevor ich sie entgültig verweigere. -
Da fällt mir heute doch tatsächlich ein, dass ich ja auch noch bei einer anderen LR dabei sein wollte. So wie es momentan aussieht, dauert es nicht mehr allzu lange bis zur LR "Onkel Toms Hütte". Ich freue mich schon darauf.
Und Mitsou: Danke, dass du die Liste immer wieder aktualisierst.
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So kleine Kinderbücher (wie Leselöwen) habe ich immer mal wieder gelesen, dass waren dann aber auch immer mehrere kleine Kurzgeschichten in einem Buch.
Es gibt einige Bücher, die ich momentan gerne wieder lesen würde, aber das sind alles Reihen. Und ich weiß, wenn ich auch nur mit einem dieser Bücher anfange, dann verliere ich mich in einer Sucht, aus der ich nur ganz schwer wieder rauskomme bzw. erst vor ein paar Monaten wieder rausgekommen bin.
Also werde ich erst mal ein paar neue Bücher lesen und mich vielleicht im Sommer wieder an meine Heiligtümer wagen. -
Ich achte eigentlich nicht auf den Verlag, nur wenn mir mal auffällt, dass ich von diesem Verlag schon ein Buch habe.
Aber ansonsten richte ich mich mehr nach dem Buch an sich, also Inhalt und Cover, etc. -
Also, für 'ne Reihe bin ich jetzt weniger zu begeistern, ich will es mit meiner historischen Begeisterung erst mal langsam angehen.
Und wegen mir reicht es auch Mitte bis Ende April, bis wir mit dem nächsten Histo-Krimi anfangen, ich hänge noch zu sehr an "Tod und Teufel".Aber hier wären mal meine Vorschläge (eigentlich eure Vorschläge mit denen ich einverstanden bin):
Das Kloster der Ketzer; Die Totenleserin; In Nomine Mortis; Kreuzblume; Die Zärtlichkeit der Wölfe
@ Christine: Könntest du vielleicht den Titel "Das Kloster der Kötzer" in "Das Kloster der Ketzer" umbennen? Ich muss jedes Mal grinsen, wenn ich das lese. Danke.

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Titel: Ich schieße ... doch!
Autor: Elisabeth Zöller
Alter: 12 bis 13 JahreKurzbeschreibung lt. Amazon:
Niko hat Angst. Jeden Tag aufs Neue, wenn er in die Schule geht. Denn dort warten schon Matthias, Kevin und Raphael auf ihn. Sie schlagen ihn. Sie treten ihn. Sie erpressen ihn. Immer häufiger werden ihre Übergriffe und immer brutaler. Bis Niko keinen anderen Ausweg mehr sieht und einen verzweifelten Plan fasst. Irgendwie muss es ihm gelingen, an eine Waffe zu kommen ...Über die Autorin lt. Amazon:
Elisabeth Zöller, in Brilon geboren, studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Münster, München und Lausanne. Sie war 17 Jahre an verschiedenen Gymnasien tätig und schreibt seit 1987. Heute lebt sie mit ihrer vielköpfigen Familie in der Nähe von Hannover. Neben Beiträgen in Zeitschriften und Anthologien hat sie eine ganze Reihe von erfolgreichen Kinder- und Jugendbüchern veröffentlicht.Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich richtig mitgerissen. Zu lesen, wie Niko fertig gemacht wird und er irgendwann die Nerven verliert, seine Peiniger umbringen will, ist ziemlich schwer. Ich habe anfangs nicht verstanden, warum Nikos Klassenkameraden ihn so behandeln, und warum sonst keiner was dagegen tut.
Als ich das Buch beendet habe, wusste ich, dass man aus Angst und eigenen schrecklichen Erlebnissen und Erfahrungen einem anderen Menschen so schaden kann, dass man sich am Ende selber schadet.Wenn man aus der Sicht des Opfers (bzw. am Ende der Täter) liest, wie in diesem Buch, dann kann man leichter die Hintergründe erkennen, warum jemand einen Amoklauf plant. Den Amokläufer versteht man dadurch immer noch nicht, aber man kann sich vorstellen, was ihn dazu getrieben hat.
Erfährt man dagegen die Hintergründe "nur" durch die Opfer der Tat, dann kann man nur vermuten, warum der Täter so weit gegangen ist.
Aber was wirklich in ihm vorgegangen ist, weiß immer noch keiner."Ich schieße ... doch!" hat mich zum Nachdenken angeregt.
Sehen die Eltern nicht, was mit ihren Kindern los ist? Man müsste doch eigentlich mitbekommen, wenn es dem Kind nicht gut geht, wenn es in der Schule schlechter wird, gereizter wird. Das kann doch nicht nur eine pubertäre Phase sein, oder?
Der Schreibstil ist soweit okay, nur manchmal hatte ich das Gefühl, dass Nikos Tagebucheinträge nicht von einem 14-Jährigen stammen, sondern von einem 11-Jährigen.
Wenn ich von solchen Taten höre oder lese, dann merke ich immer wieder, dass man nicht einfach weggucken darf. Man muss helfen! Egal wie, indem man Erwachsene anspricht, dass sie dazwischen gehen sollen; indem man die Polizei ruft.
Das Buch ist auf jeden Fall interessant und spannend, und es hat mir gezeigt, dass jede Tat (Mobbing, Schlagen, Treten, Morden) ein Motiv hat.
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Zitat
Original von Prombär
Ich bin gerade in einem Lesetief
Ich finde das Buch total toll (derweil) und lese es an sich total gerne, nur mir fehlt irgendwie die Lust, das Buch aufzuschlagen und darin zu lesen
So geht es mir aber mit allen Büchern, die ich hier liegen habe
Ach, Prombär.
Das ging mir zwischendurch genauso, lass dir einfach Zeit, wir bleiben auf jeden Fall noch bei dir und den anderen Nachzüglern. Eine Frage: Hast du mittelalterliche Musik zu Hause? Die hat mir in meinen Lesetiefs geholfen, mich wieder auf das Buch zu freuen und es sofort weiterzulesen.
Probiers mal aus, vielleicht hilft es ja auch bei dir. Viel Glück!
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Ich bin auch an einer zweiten Historischen-Krimi-Leserunde interessiert. Das Buch, dass Iszlá vorgeschlagen hat, klingt gut.
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Mein SuB ist ein klein wenig angestiegen, statt um 50 Bücher, dreht es sich jetzt meistens um die 60 Bücher.
Ich versuche, die Zahlen ein bisschen außer Acht zu lassen, mir ist nur wichtig, dass ich all meine Bücher mindestens einmal gelesen habe.
Wenn ich Bücher kaufe, denke ich kaum über meinen SuB nach, sondern eher, wo ich meine neuen Bücher hinstelle. -
Zitat
Original von Iszlá
Es fällt mir bei jedem neuen Buch wieder auf, ganz besonders heute Morgen, nachdem ich im Internet weitere Informationen über "Hamlet" suchte: Ich beschäftige mich seit der Eule intensiver mit dem Gelesenen. Früher habe ich meine Bücher gelesen, ins Regal gestellt und vergessen. Heute lese ich sie, mache mir meine Gedanken, suche weitere Informationen, weiterführende Lektüre, hinterfrage die Geschichten ... So bleiben mir die Bücher auch viel länger im Gedächtnis.Hilfreich ist hier natürlich die Eule, denn hier poste ich in den meisten Fällen meine Gedanken und neu erworbenen Kenntnisse.
Durch meine erste Leserunde, an der ich teilgenommen habe, ist mir das auch aufgefallen. Man macht sich automatisch mehr Gedanken, weil dei anderen Eulen wollen ja auch wissen, was man über das Buch denkt.
Ich habe mich sehr viel mehr für das Buch interessiert, als wenn ich es ganz alleine gelesen hätte, habe, so wie Iszlá, auch nach weiteren Informationen gesucht. Vor allem wenn mich etwas interessiert hat, im Buch aber nicht näher beschrieben oder erwähnt wurde.
Außerdem habe ich, eben durch den historischen Roman, darüber nachgedacht, was sich seit damals alles verändert hat. -
Meinen ersten mittelalterlichen Krimi-Roman habe ich (im Rahmen einer Leserunde) soeben beendet.
Auch wenn ich vorher nicht so für Historik zu begeistern war, Iszlá, die mich dazu gebracht hat, dass Buch zu lesen, bzw. Frank Schätzing haben mich umgestimmt.Das Buch ist ziemlich spannend und vor allem für "Historische Anfänger" gut geeignet, ein leichter Einstieg in die historische Welt mit einem Krimi-Nachgeschmack.
Zwischendurch kam mir der "Geschichtsunterricht" schon ein bisschen trocken vor, aber das hat sich schnell wieder geändert und langsam aber sicher wird Geschichte für mich immer interessanter.
Die Karte im Buch war zwar nicht sonderlich gut zu gebrauchen, aber mit ein bisschen Fantasie findet man sich auch in Köln zurecht, ohne die Stadt jemals gesehen zu haben.
Insgesamt ist "Tod und Teufel" ein sehr tolles, spannendes Buch, dass ich sehr gerne wieder lesen werde.
Von mir bekommt es heute 9 von 10 Punkten!