Beiträge von Mairedh

    Ich bin jetzt auch fertig und immer noch begeistert.


    Der "Geschichtsunterricht" durch Jaspar wurde dann doch ganz interessant, die Erläuterungen über die Kirche (mit Gott und Erzbischof, etc.) dagegen waren schon wieder uninteressant für mich.


    Als Jacop Jaspar gesagt hat, was genau der Plan des Bundes ist, war ich erstmal erstaunt. Da wäre ich noch nicht mal draufgekommen, obwohl es im Nachhinein total logisch klingt.
    Manchmal musste ich sogar feststellen, dass Jacop ein wenig schlauer ist als Jaspar. Jaspar wusste zwar gut über Geschichte Bescheid, etc. Aber Jacop ist doch ein wenig raffinierter und kann sich so wahrscheinlich auch in andere Personen reinversetzen, die ungerne auffallen möchten, sowie ein Dieb eben.


    Ich finde es schade, dass der Prolog nicht mehr aufgeklärt wurde, aber wie Nordstern schon sagte, glaube ich auch, dass der Wolf einfach Urquhart sein soll, der am Waldrand auf Mathias und Heinrich wartet.
    Dass Urquhart so böse geworden is, kann ich mir bei seiner Vergangenheit nur zu gut vorstellen. Es muss schrecklich sein, dabei zuzusehen, wie Kinder aufgeschlitzt werden.


    Das Ende fand ich ziemlich rasant, ich dachte schon, das Füchschen würde sterben. Darüber wäre ich nicht sehr begeistert gewesen, aber ansonsten, nicht zu viel Happy End, nicht zu schlimm ausgegangen. Alles ist zu meiner Zufriedenheit.

    @ Zwergin und Nordstern:


    Danke für eure Tipps, leider weiß ich immer noch nicht, woher ich diesen Namen kenne. Es kann sein, dass es was mit dem "Freiherrn von Münchhausen" zu tun hat. Vielleicht finde ich es ja noch raus.

    Der vierte Abschnitt wurde so eben beendet. Und ich bin immer noch begeistert, sogar den Geschichtsunterricht von Jaspar fand ich interessant. Was wahrscheinlich daran lag, dass es zur Lösung des Rätsels nötig war.


    Und da stellt sich mir wieder die Frage: Was hat Jacop rausgefunden? Was genau hat der Bund vor?


    Der komplette Abschnitt war total spannend. Die Augenblicke, wo jemand unerwartetes auftaucht und dann zur nächsten Person übergesprungen wird, haben mich am meisten aufgeregt (z.B. Goddert sieht den toten Rolof, Kuno und Richmodis wollen aus dem Lagerhaus gehen und Daniel steht vor der Tür, etc.)
    Da könnte man bekloppt werden.


    Und woher kenne ich den Namen "Hieronymus"? Der kommt mir total bekannt vor, aber nicht aus "Tod und Teufel". :gruebel


    Mehr kann ich gerade noch nicht zu diesem Abschnitt sagen, bin noch total fasziniert... Aber das Buch ist der reine Wahnsinn!

    Dieser Abschnitt war mal richtig spannend. Jacops Flucht war äußerst imposant. Wie kann man sich denn die Finger einklemmen? Echt genial, dieser Typ.
    Bei Hannes, dem Lepra-Kranken "ohne" Gesicht, habe ich mich doch ein wenig erschreckt. Ich dachte, wie Jacop wahrscheinlich auch, dass ich in der Hölle oder sonstwo gelandet bin.


    Was hat Urquhart nur zu so einem Menschen gemacht? Diese Erinnerungen, die ihn immer wieder einholen, ich denke, dass es seine Kindheit ist. Oder vielleicht ein Bruder?
    Bin gespannt, wann das aufgeklärt wird.


    Gerhards letzte Worte... Wie interessant... Ich habe mit zig anderen Sätzen gerechnet, aber nicht mit: "Es ist falsch." Und was meinte Gerhard damit? Es mahct mich wahnsinnig, dass ich das nicht weiß.


    Warum ist Jaspar eigentlich so trottelig und erzählt jedem von der Mordtheorie? Da hätte er sich genauso gut auf den Marktplatz stellen und es laut herausschreien können. Wäre das selbe dabei rausgekommen.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Und langsam finde ich sogar die historischen Hintergründe interessant, z. B. habe ich kapiert, warum die Kreuzzüge überhaupt stattfanden.

    Der zweite Abschnitt hat mir richtig gut gefallen, vor allem diese Gespräche zwischen Goddert und Jasper. Diese beiden verrückten Kerle ... Und Rolof ist auch cool...
    Das einzige, was mich noch nicht so in den Bann gezogen hat, waren diese ganzen historischen Hintergründe mit den Kreuzzügen. Ich weiß, dass gehört zu einem historischen Roman dazu, aber ganz so mein Fall ist es trotzdem nicht. Vielleicht kann ich mit den anderen historischen Stellen ja mehr anfangen.
    Aber die Lebensgeschichte von jacop fand ich sehr interessant. Was ein Leben.


    Das die Ärzte damals "Pisse" (lt. Goddert :chen) getrunken haben, um Diabetis festzustellen, dass wusste ich schon. Irgendwer hat mir das mal erzählt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich zig Urine pro Tag probieren müsste... Ekelhaft!

    Diesen Spruch: "Bin gegen eine Mauer gelaufen!" "Sinnvoll!" (habe Originalstelle nicht gefunden) fand ich echt genial. Als hätte Jacob das mit Absicht gemacht... :grin


    Mich interessiert aber immer noch, was Gerhard zu Jacop gesagt hat und was es mit diesem Geheimbund auf sich hat.


    Edit: Entschuldigung gegen Meine Meinung eingetauscht

    Wie Urquhart springt, kann ich mir auch schlecht vorstellen. Irgendwie hatte ich auch so eine Fantasyfigur vor Augen, so eine Art Vogelmensch oder Batman oder so, der sich aus dem Stand in die Lüfte schwingt. Seltsam. :gruebel


    Ich habe mal im Internet nach einer gescheiten Karte von Köln aus dem 13. Jahrhundert gesucht... NICHTS! Rein gar nichts. Es muss doch eine anständige Karte geben, auf der man Jacops Weg durch Köln verfolgen kann! :fetch

    Sorry, das war nicht so gemeint. :knuddel1 10 Lieblingsbücher lassen sich wirklich gut aufzählen, auch wenn man eigentlich mehr als 10 gut findet.
    Hast du auf jeden Fall toll gemacht, als du diesen Thread eröffnet hast. Es ist interessant, zu sehen, das andere Leute dieselben Bücher toll finden.

    Wirklich nur 10 Bücher? Kann ich nicht... Ich habe doch so viele Lieblingsbücher, aber ich versuche es trotzdem mal.


    "Das Lied der Dunkelheit" von Peter V. Brett
    "Unsterblich wie ein Kuss" von Mina Hepsen
    "Die Schwestern des Mondes" von Yasmine Galenorn
    "Bis(s)" von Stephanie Meyer
    "Harry Potter" von JKR
    "Das Erbe der Runen" von Monika Felten und Osanna Vaughn
    "Mysteria" von Peter Freund
    "Die verborgene Kammer" von Corinna Kastner
    "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón
    "Ulysses Moore" von Pierdomenico Baccalario


    Die Bücherreihen habe ich mal als jeweils ein ganzes Buch gewertet.

    Ich setze mir kein Limit, wenn ich Bücher kaufe, ega ob jetzt Geldmäßig oder generell im Monat. Mein Limit ist das Geld, was ich zur Verfügung habe, mehr als das vorhandene kann ich nicht ausgeben.
    Aber ich versuche immer, mir nicht allzu viele Bücher auf einmal zu kaufen, lege aber dabei keine spezielle Zahl fest. Da hilft mir dann übrigens ein Bild meines vollen Bücherregals, dass sich förmlich in mein Gedächtnis gebrannt hat.
    Mich schocken aber manchmal die Buchpreise, wo ich dann doch lieber warten möchte, bis es ein bisschen billiger ist. Manche Hardcover kosten 26€, andere dagegen nur 20€, haben aber gleiche Größe und gleiche Seitenanzahl.
    Woran legen die Verlage eigentlich den Preis fest? Diese Preisunterschiede machen mich wahnsinnig.

    Ich finde, jedes Buch ist ein eigenständiges Buch. Keine Ahnung, warum manche neue Bücher mit einem Bestseller verglichen werden. Klar, Vampirromane gehören nun mal in die gleiche Sparte. Und ich denke, dass vorallem die neuerschienen Vampirbücher ein bisschen mit "Bis(s)" verglichen werden, weil eben um diese Bücherreihe gerade ein Riesenhype gemacht wird. Tolle Bücher, tolle Filme, haufenweise Artikel zu Buch und Film, etc.
    Vielleicht denken die Verlage, bzw. die Autoren: "Wenn den Lesern diese Reihe/ dieses Buch so gut gefallen hat, dann schreibe ich auf mein Buch drauf, dass es ein 'Muss für alle Blabla-Fans' ist und dann mögen sie mein Buch auch. Wer weiß.


    Aber nur, um möglichst viele Bücher zu verkaufen, muss es noch lange nicht sein, dass man so seine Leser bekommt. Wenn das Buch den Lesern gefällt, dann wegen dem Inhalt und nicht wegen dem, was hinten drauf steht.
    Inzwischen beachte ich solche "Abklatschmeinungen" nicht mehr, weil mich dieses Wörtchen "Muss" alleine schon aufregt. Ich verlasse mich auf meine Meinung oder auf die von Familie, Freunde, Eulen, Bekannte, etc.

    Ich kenne diese kleine Meckerstimme auch. Manche Rezensionen gehen mir leicht von der Hand, andere dagegen möchte ich am liebsten löschen. Mir geht außerdem immer durch den Kopf: "Wie viel darf ich verraten, was sollte ich besser spoilern oder lieber ganz für mich behalten?"
    Es ist schon schwierig für mich, eine Rezi zu schreiben, die ich selber gut finde. Klar, kann man so eine Rezension auch total locker nehmen und sagen: "Ich soll doch eigentlich nur schreiben, worum es geht und was meine Meinung ist."
    Aber ich möchte einfache gute Rezis schreiben, um den anderen Eulen meine Bücher schmackhaft zu machen. Mir fällt es öfter schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen, die man aufschreiben kann. Meine kleine Meckerstimme hält meine Gedanken irgendwie unter Verschluss, habe ich das Gefühl. :fetch :zwinker
    Deswegen passiert es mir schon mal, dass ich mir sage: "Dann schreibe lieber gar nichts, bevor du irgendeinen Schwachsinn schreibst." Leider.

    Zitat

    Original von Sonnschein


    Mairedh : Ist das für Dich einer der ersten historischen Romane?
    Für mich ist das auch noch kein soo bekanntes Terrain - daher kann ich auch zu den historischen Fakten reichlich wenig sagen.


    Nein, ich habe auch schon ein paar andere historische Romane gelesen (zwei oder drei, um genau zu sein). Aber das ist der erste, mittelalterliche Roman, den ich nicht sofort zur Seite legen möchte. Ich hatte es Anfangs mit "Der Tod des Inquisitors" versucht, das ist komplett schiefgegangen. Nach einer Seite habe ich das Buch weggelegt.
    "Tod und Teufel" soll mir jetzt helfen, auch mal andere Genres zu lesen, ich bin fast nur auf Fantasy und Krimi fixiert.


    Zu den Äpfeln: Die ganze Zeit nur von einer einzigen Frucht zu leben, stelle ich mir fürchterlich vor. Kein Wunder, dass Jacop unbedingt eine Wurst haben wollte (die ihm dann leider flöten gegangen ist). Aber dadurch, dass wir dieses Gefühl zu hungern, also richtig hungern, gar nicht kennen, kann ich es mir schwer vorstellen, wie es ist, vor einem Stück Fleisch zu stehen und zu wissen, dass man so etwas Köstliches wohl niemals wieder essen kann, weil man es sich nicht leisten kann.

    Ich hätte da auch noch einen Vorschlag. Selbst gelesen habe ich das Buch noch nicht, aber angelesen. Und das war schon mal voller Sommer, Sonne und Wasser.


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    "Die Gischt in der Brandung schimmerte nicht weiß, sondern blau. Es war ein indigoblaues Leuchten und Flimmern entlang der gesamten Brandungslinie. Das Meer sprühte Funken. Fasziniert starrte ich auf das Schauspiel. Und dann sah ich ihn. Den einsamen Wellenreiter in der Nacht. Seine schwarze Gestalt im Licht des vollen Mondes hatte etwas Gespenstisches, so, als wäre er nicht von dieser Welt." Ein bewegender Liebesroman vor grandioser Kulisse: Ein einsamer Strand, ein langer Sommer und eine Liebe, die nicht sein darf. Bestsellerautorin Antje Babendererde schafft es wie keine zweite, die Gefühle ihrer Charaktere lebendig werden zu lassen und hat sich damit eine riesige Fangemeinde erobert. Für alle Leser des Bestsellers "Libellensommer".

    Ich habe eben auch den 1. Abschnitt beendet und ich muss sagen: Ich bin begeistert!


    Zitat

    Original von uert
    Interessant fand ich: Das mittelalte Deutsch mit dem Glossar.


    Da muss ich uert zustimmen. "Tod und Teufel" ist einer der wenigen historischen Romane, die ich bisher gelesen habe. Und diese mittelalterliche Sprache ist einfach faszinierend. Da hat man direkt Lust, auch so zu sprechen.


    Worüber ich noch nachdenke: Was hat dieser Geheimbund um Mathias und Heinrich geplant, dass Gerhard sterben musste? :gruebel
    Die Dialoge am Anfang zwischen Heinrich und Mathias finde ich sehr amüsant, vor allem die provokanten Bemerkungen von Mathias. Sehr gut geschrieben auf jeden Fall.
    Ansonsten habe ich noch ein leichtes Problem mit den Abschnitten des Geheimbundes, es kommt nicht ganz so spannend rüber wie bei Jacop. Ich hoffe, dass bessert sich noch.


    Zitat

    Original von -Christine-
    Der Mörder Urquhart .... wer, oder viel besser, was ist Urquhart ? Ein Wolf in Menschengestalt ? Liegt hier der Zusammenhang zu dem Prolog ?


    Ich habe auch dieses komische Gefühl, dass Urquhart etwas mit dem Wolf aus dem Prolog zu tun hat. Die gelben Augen, der behaarte Körper, diese Wendigkeit. Die Ausdauer, mit der er Jacop verfolgt und die auch im Prolog beschrieben wird:

    Zitat

    Er war den ganzen Tag gelaufen, ... Trotzdem fühlte er sich weder erschöpft noch müde.


    @ uert: Mir ist das mit dem Cover auch aufgefallen. Aber vielleicht sollen das ja doch Jacop und Gerhard sein. Nur irgendjemand hat sie falsch dargestellt. Aber es wäre interessant, zu erfahren, um wen es sich denn nun handelt.


    Die Karte im Buch ist wirklich nicht zugebrauchen. Ich würde Jacops Wege auch gerne verfolgen, aber so geht das ja nicht. Außerdem habe ich ein Problem mit den ganzen Straßennamen, ich weiß inzwischen kaum noch, wo ich bin. Mal sehen, ob sich das noch bessert.


    Aber ich freue mich schon auf die nächsten Abschnitte und werde schleunigst weiterlesen.
    (@ Iszlá: Na, zufrieden? :zwinker Mir gefällt ein historsicher Roman und ich werde jetzt mit Sicherheit noch mehr lesen. :knuddel1)

    Ich habe es neulich bei "Das Erbe der Runen - Die Schattenweberin" geschafft, dass ich das komplette Ende durchgeheult habe und hinter her am Lachen war, weil das Ende doch ganz anders war, als ich es in Erinnerung hatte.
    Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man beim Lesen weint. Man lacht ja schließlich auch, wenn man eine besonders witzige Stelle erwischt hat. Oder man ist wütend, eifersüchtig, ängstlich, etc. Ist mir alles schon passiert, also warum nicht auch heulen und schluchzen?

    Fasten ist nichts für mich. Ich habe einen kleinen SuB, ein bisschen kaufen schadet in meinem Fall also nicht, und Durchhalten würde ich es wahrscheinlich eh nicht. Aber ich könnte mal ein Süßigkeitenfasten starten (was ich wahrscheinlich nicht lange durchhalte). Jedenfalls drücke ich allen Fasteneulen die Daumen, dass sie ihre Vorsätze halten! :daumendrueck

    Ich habe sehr wenige Freunde, die lesen. Eigentlich nur zwei, die Dritte liest nur Manga (und "Das Parfüm" und "Bis(s) zum Morgengrauen" hat sie gelesen). Ansonsten habe ich nur meine Büchersüchtige und Leseverrückte Familie. :grin

    Mein Februar ist irgendwie nicht so gut gelaufen wie 2009, aber ich bin trotzdem zufrieden.


    Im Februar beendet habe ich:


    Monika Felten; Das Erbe der Runen - Die Feuerpriesterin; 1,0
    Monika Felten; Das Erbe der Runen - Die Schattenweberin; 1,0; Monatshighlight
    R. L. Stine; Fear Street - Rache ist tödlich; 2,0
    R. L. Stine; Fear Street - Nacht der Vergeltung; 2,0