Beiträge von Zen-71

    Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch durch. Die umgekehrte Seitenzahl hat mich verwirrt und am Anfang war ich nicht sicher, ob ich es anders herum lesen soll ?( Sicher bin ich mir, das es einen bestimmten Grund hat und nicht nur ein Effekt ist.


    Das erste Gefühl von mir ist auch, dass Zorbach der Augensammler sein könnte. Irgend etwas posttraumatisches, etwas was die Geschehnisse auf der Brücke ausgelöst hat.
    Das zweite Gefühl sagt, ob nicht vielleicht die Frau, die er im Swingerclub kennen gelernt hat, die Augensammlerin ist.


    Spannend ist das Augenmerk auf das Visuelle. Ich bin neugierig wohin das ganze führt


    :wave



    @ Jane
    Edit sagt: Sterbehilfe war auch mein erster Gedanke bei der Mutter

    Ich bin etwas unsicher was die Bewertung betrifft. Gut gefallen hat mir der Aufbau und die Beschreibungen des Landstriches. Die Autorin versteht es Stimmungen aufzubauen. Was mir letztendlich gefehlt hat, kann ich nicht genau beschreiben. Mir geht es da wie Melkat, mit den Figuren konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Mir war es zu schwarz-weiß. Bei rasanten, blutrünstigen amerikansichen Thrillern stört mich das nicht, aber bei den etwas langsameren Krimis, die mehr über Charaktere leben ist mir das zu wenig.


    sechs Punkte von mir


    :wave

    @ Lesebiene


    ich meinte damit, in wieweit das Bild was wir vom christl. Glauben haben ein ganz anderes sein könnte, wenn sich eine Schrift wie das Thomaesvangelium durchgesetzt hätte. Der christl. Glaube ist u.a. dadurch geprägt Jesus als höhere Macht/göttlich zu sehen. Aber genau das macht Thomas nicht. Seine Auslegung geht in Teilen mehr in die buddhistische Richtung. Sieht sich als z.B. Suche in dir selbst. Damit hätten viele Grundfesten der Kirche und des Glaubens keinen Bestand. Und wenn du das ganze noch weiter spinnst. Wie wären die letzten 2000 Jahre verlaufen???


    @ SiCollier


    mich "freut" es, das nicht nur mir es so geht. Ich finde das Buch und die Leserunde sehr spannend, aber kann bei weitem nicht alles so verarbeiten und umsetzen wie ich das gerne möchte


    :wave

    Mir fällt es schwer bei der Fülle an Informationen alles unter einen Hut zu bekommen. Diesen Abschnitt fand ich sehr informativ und interessant. Deutlich wurde gezeigt wie Johannes Thomas defamiert , als dumm und ungläubig hinstellt. Zwei Glaubensgrundsätze prallen aufeinander. Zum einen Johannes, der Jesu als göttlich betrachtet und Thomas der Gott in uns allen sieht.


    Beim lesen habe ich gedacht, dass wie so oft wenn man geschichtliches nach verfolgt, die Menschheit heute zwar einen gewaltigen Sprung der Technologie gemacht hat, aber ansonsten wenig dazu gelernt hat. Wie früher ist es auch heute noch so, der wer am lautesten schreit hat Recht.


    Im Text klang an, dass Zeitgenossen von Johannes Thomas als einen außergewöhnlichen Mensch ansahen und der Jesus „ geheime Worte „ anvertraute. Wie viel Eifersucht / Enttäuschung ist das wohl von Seiten der anderen Jünger mit ihm Spiel? Nur Johannes erwähnt ihn überhaupt, dort wird er sehr schlecht dargestellt. Alle anderen erwähnen ihn überhaupt nicht.


    Klar wird ganz deutlich in diesem Abschnitt, das das was wir heute über den Glauben zu wissen meinen oder der einem beigebracht wurde, auch ein völlig anderer sein könnte.

    Auch mein erster Deon Meyer und sicher nicht der letzte :-)


    Die eigentliche Krimihandlung war nicht der Vordergrund dieses Buches. Deon Meyer hat sehr interessante Charaktere geschaffen mit denen ich als Leserin mitgelitten habe, mich gefreut habe und auf ein Wiedersehen freuen würde.
    Einen Punkt Abzug gibt es, weil mir persönlich teilweise zu dick aufgetragen wurde was die körperlichen Merkmale der Protagonisten betraf und mich im Laufe des Buches diese Beschreibungen etwas genervt haben.


    :wave

    das habe ich auch bereits gelesen :-(


    ich habe heute nachgeschaut: Ave Maria habe ich noch und ... denn zum küssen sind sie da, obwohl ich das nicht gefunden habe aber irgendwo muss es sein :-]
    Um es kurz zu machen, die oben genannten habe ich gelesen und bei anderen der Reihe wäre ich dabei


    :wave

    putzige Menschen gibt es :-)


    Jeden Tag ein Buch lesen was nicht absolute seichte Literatur ist finde ich unrealistisch. Sich mit einem Thema auseinander setzten, sich unterhalten lassen, abschalten vom Alltag und Neues kennen lernen. Das ist für mich wichtig und kein Schnelllesewettbewerb dessen Sinn sich mir entzieht :gruebel Dann gibt es auch so viele Bücher, wo es nicht machbar ist. Ich erinnere mich noch gut an die Buddenbrooks und ähnliche Monumentalbücher an denen ich Wochen gelesen habe.


    Ich bin manchmal auch baff erstaunt was manche Eulen hier weglesen, aber weiss für mich auch, dass das nichts ist, was in meiner persönlichen Lebenssituation machbar wäre.


    :wave

    Danke für die Antworten!


    Ich hoffe, dass dieser Mensch nie wieder auftaucht. Aber für meinen Kopf brauche ich einen Plan sollte er doch und ich bin allein zu Hause. Für mich wichtig nicht als kleines, ängstliche Frauchen zu wirken sondern die Initiative zu ergreifen. Und sollte die Situation kommen werde ich genau das machen


    :wave

    Ich habe erst ein paar Seiten gelesen, aber:




    Seite 47: Es hätten vielleicht einander ergänzende Auffassungen von Gottes Gegenwart auf Erden sein können, aber es sind einander bekämpfende geworden, (...)
    Ja, leider hat sich das so entwickelt. Schade eigentlich.
    .[/quote]


    Schade ging mir auch durch den Kopf. Am Anfang des Kapitels wurde ja geschrieben, dass politische Interessen die frühchristliche Bewegung formten.
    Da war es vor 2000 Jahren also nicht anders als heute. Wieviel Möglichkeiten in dieser Zeit vergeben wurden mag ich mir gar nicht vorstellen :-(

    Guten Morgen,


    ich wollte meine Frage so kurz wie möglich halten aber anscheinend ist es dann zu allgemein.
    Es geht um eine " suspekte Person " die sich bereits zwei Mal hier im Haus aufgehalten hat, ohne irgendwo hin zu gehören. Bei sieben Parteien ist das übersichtlich. Bei meiner Nachbarin stand er in ihrem Wohnungsflur -> Hausfriedensbruch wenn ich das richtig interpretiere. Sie war kurz vorm Herzkasper. Bei mir hat er mehrmals geklingelt und stand vor meiner Haustür und hat mich vollschwatzen wollen. Als ich nicht mehr geöffnet habe, weil schiss und mein Freund nicht da, hat er sich vor die Tür gesetzt und ist erst nach einer Weile verschwunden.
    Mein Hintergedanken war: kann ich, sollte er nochmal auftauchen, die Polizei rufen.
    Als letzte Anerkung, es gib keine Gegensprechanlange, d.h. wenn jemand klingelt öffnet man die Tür, in der Annahme es ist jemand der auch ins Haus will und ein Anliegen hat


    :wave

    Mir hat dieser Band noch besser gefallen als der erste. Woran es gelegen hat? Ich glaube, ich wusste in welche Richtung es geht, das ich keinen krimi erwarte, sondern ein Buch das sich um Übersinnliches u.ä. dreht. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen, die Stimmung des Buches gefällt mir und die Unaufgeregtheit, die niemals langweilig wurde.


    gute acht Punkte von mir



    :wave

    Ich war wohl die Einzige der Leserunde, die durchgehalten hat ?( Ein Buch von dem ich mir viel mehr versprochen hatte. Bemüht witzig versuchte die Autorin ihre Reise zu beschreiben. Beim Versuch blieb es. Wenig Interessantes war zu lesen, wobei mir der Indienteil noch am besten gefiel. Die Autorin war mir nicht sehr symphatisch, der Schreibstil bemüht witzig zu sein und viel zu erzählen hatte sie nicht. Ein Buch das gepusht wurde und durch seine Verfimung sicher noch oft über den Ladentisch wandert aber niemand wirklich braucht


    :wave