Spannend war dieser Abschnitt. Mir haben die Szenen im Gefängniss sehr gut gefallen und wie auch im ersten Teil merkt man, wie jung Dantes ist, wie er eine Vaterfigur braucht. Und sie auch findet. Die Fluchtszene fand ich sehr gelungen
Beiträge von Zen-71
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Meine Ausgabe ist diese. Das Buch hat keine numerischen Kapitel, aber die Überschriften sind gleich
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Dann will ich auch mal
Ich bin wohl eine(r) der wenigen, die das Buch zum ersten Mal liest und auch den Film nicht wirklich kennt. Der erste Abschnitt war ein wenig langatmig. Wikipedia musste ich auch bemühen, um den genauen geschichtlichen Hintergrund nachzulesen.
Was mich am meissten hier beschäftigt hat, war, warum Dantes die Verhaftung einfach so über sich ergehen lies. -
Hallo Lucy,
das was du beschreibst, und was viele hier auch schon geatwortet haben, " Normalität ". Die Arbeitszeiten sind nicht vergleichbar mit vielen anderen Berufen. Mir ist auch diese 11 Stunden Pause zwischen zwei Schichten bekannt. Der AG kann sie aber verkürzen. Bei uns nennt man das Aufrechterhaltung der Patientenversorgung. Und das geht immer vor. Egal wie sich solche Arbeitszeiten auf das Personal auswirken. Und auch egal wie hart das klingt und auch sein kann.
Zum Ausgleich für gearbeiteten Sonntag: sowas kenne ich nicht. Man hat eine wöchentliche Sollarbeitszeit. Wann man die erbringt ist egal. Soll heissen, man kann auch vier Sonntage im Monat arbeiten und dafür in der Woche die freien Tage haben. Mir ist keine Regelung bekannt, die auf freie Sonn - oder Feiertage greift. Lasse mich aber gerne eines anderen belehren
Du hast einen Beruf gewählt, der dir vieles abverlangt. Physisch wie psychisch. Die Arbeitszeiten sind wie sie sind. Und in Krankenhäusern wirst du immer Ausnahmeregelungen finden. 24 h am Tag und 365 Tage im Jahr muss die Versorgung gewährleistet sein. Egal wie. Die Bedingungen werden meiner Meinung nach in den nächsten Jahren noch schlechter werden und du musst da für dich eine Entscheidung treffen, ob du das für dich tragen willst oder nicht.
Vergessen darf man sicher nie die Rechte, die man hat. Die sind wichtig und richtig, aber im Arbeitsleben oft nicht so umetzbar wie auf dem Papier. Der Spagat zwischen Theorie und Praxis ist kein leichter, aber ich fürchte, das du den nicht ändern kannst.Noch zum Schluß, ich bin überzeugt davon, dass die Arbeitsbedíngungen, die beschrieben wurden, eher die Regel als die Ausnahme sind. Und man wohl viel Glück haben muss, ein Krankenhaus zu finden, in dem man perfekte Arbeitszeiten und Dienstplanungen findet.
LG Zen
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Ich lese es zur Zeit auch. So ganz bin ich bis jetzt, 150 Seiten, noch nicht überzeugt. Leider. Medizinische Details, die für mich schlecht recherchiert sind und für meinen Geschmack viel zu viele Zufälle. Aber ich hoffe auf die zweite Hälfte
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Hallo,
das habe ich bereits gelesen und würde bei dem nicht mitlesen. Aber es kommen ja noch andere
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Da bin ich mir unsicher, vermute aber es war eins dieser Reihe
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Dann ware das wohl die Ausnahme der Regel. Nur ist es trotzdem unter Rezensionen zu finden
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Ich hoffe meine Frage ist hier richtig aufgehoben
Heute morgen habe ich ein paar Leseeindrücke der letzten gelesen Bücher gepostet. Ich suche die Bücher immer über den Namen des Autors bei den Rezesionen. Klicke dann das Buch an ( wenn eine Rezesion vorhanden ) und schreibe meine Eindrücke dazu. Heute hatte ich, weil es mehrere Bücher waren, die vorhergehenden Beiträge zu den Büchern nicht gelesen, sondern erstmal meine Meinung geschrieben. Bei dem Buch Vergessene Stimmen von Michael Connelly habe ich danach gemerkt, das der Krimi unter Allerlei Buch abgespeichert wurde. Jane Doe hat mich dann darauf hingewiesen, danke Dir , das der erste Beitrag dieses Buches keine Rezesion war, sondern eine Buchvorstellung.
Nun meine Frage
Für mich war bis jetzt eine Buchvorstellung und eine Rezension immer dasselbe. Ist es wohl aber nicht. Da die besagte Buchvorstellung lediglich eine Inhaltsangabe des Buches und eine Kurzvorstellung des Autors enthielt. Mir persönlich erschliesst sich nicht wirklich der Sinn einer Buchvorstellung. Inhaltsangaben zu einem Buch finde ich bei Amazon und jedem weiteren Anbieter der Bücher vermarktet. Für mich ist hier wichtig persönliche Meinungen zu lesen und mir ein eigenes Urteil dazu zu bilden. Also, wozu sind Buchvorstellungen gut?
LG Zen
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oh shit, wer lesen kann ist klar im Vorteil
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Ich mag Harry Bosch, ich mag Connellys Schreibstil, ich mag seine Geschichten. Woran es gelegen hat, dass mir dieser Bosch nciht so gut gefallen hat, wie die anderen bisher gelesenen weiss ich nicht genau. Die Geschichte hat mich nicht so gefesselt wie gewohnt, hatte zu viel Längen und tröpfelte so dahin. Nichts desto trotz freue ich mich auf den nächsten Bosch, aber vergebe hier nur schlechte sieben Punkte
Edit sieht gerade, dass die Rezi unter Allerlei Buch steht. In Krimis gehört sie aber
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Viel ist ja schon geschrieben worden. Mir hat besonders gut gefallen, wie Rickman die besonderen Atmosphären dieses Dorfes geschaffen hat. Details, die die Stimmungen gut eingefangen haben. Sympathische Hauptfiguren, schräge Typen, die mich gut unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunden beschert haben. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die bereits hier liegt
Acht Punkte von mir
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Mir ist es schwer gefallen in diese Geschichte zu finden. Der fünfte Teil einer Reihe, die ich bis dato nicht kannte. Das war wohl auch mein Fehler. Mir fehlte die Vorgeschichte und es dauerte über 200 Seiten bis ich die beiden Ermittler nicht mehr als blass empfand. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Geschichte interessanter, die bis dahin ein kompliziertes Konstrukt verschiedenster Handlungsfäden war, und für mich endlich lesenswert wurde. Von mir nur sechs Punkte
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Ein anderer Mankell wie man ihn aus den Wallanderbüchern kennt. Am Anfang hatte ich auch etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Bengler, unsymphatisch, hochmütig. Ein Mann, der sein verkorkstes Leben auf den Scherben des kleinen Jungen aufbaut.
Mankell schafft es den Finger in Wunden zu halten, die wohl auch heute noch gelten. Eindringlich ohne belehrend zu wirken schafft er es ein Bild des vergangenen Europas zu zeigen, mit all seinen Facetten, und wie der Blick auf das Fremde auch heute noch ist.Acht Punkte von mir
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1. Robert Hültner - Walching2. Günter Grass - Im Krebsgang3. Henning Mankell - Die rote Antilope4. Thomas Harris - Hannibal rising5. Christa Wolf - Kassandra6. dbc pierre - Jesus von Texas
7. John Irving - Lass die Bären los
8. Ian Mc Evan - Abbitte9. Marc Twain - Huckleberry Finn10. Lee Child - In letzter Minute
11. John Irving - Zirkuskind
12. Ian Rankin - Im Namen der TotenDer erste Mankell ohne Wallander den ich gelesen habe. Anders, ungewohnt, lesenswert
LG
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Louise Erdrich; Der Klang der Trommel; 2
Frank Schätzing; Tod und Teufel; 3
Michael Connelly; Kein Engel so rein; 1,5; Monatshighlight
Tom Rob Smith; Kind 44; 3
Juri Rytcheu; Polarfeuer; 1,5
Chelsea Cain; Furie; 2
Chelsea Cain; Grazie; 3
Michael Connelly; Vergessene Stimmen; 3
DBC Pierre; Jesus von Texas; 6
Phil Rickman; Frucht der Sünde; 3
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Ich mache es kurz: nein
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Ich bin nicht die große Abbrecherin, aber Jesus von Texas ging gar nicht. Zu viel Sarkasmus, zu viel Verrücktheiten, zu überdreht, zu viel von allem was ich zur Zeit nicht so gut ertragen kann
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1. Robert Hültner - Walching
2. Günter Grass - Im Krebsgang
3. Henning Mankell - Die rote Antilope4. Thomas Harris - Hannibal rising
5. Christa Wolf - Kassandra6. dbc pierre - Jesus von Texas
7. John Irving - Lass die Bären los
8. Ian Mc Evan - Abbitte9. Marc Twain - Huckleberry Finn10. Lee Child - In letzter Minute
11. John Irving - Zirkuskind
12. Ian Rankin - Im Namen der Toten -
Mir hat die Asche meiner Mutter gut gefallen. Das Buch ist nichts desto trotz hart zu lesen und ich kann gut verstehen wenn man den Inhalt nur häppchenweise liest
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lange war ich am hadern, aber es ist nicht mein Buch. Nicht mein Thema und auch nach 150 Seiten hat es mich nur genervt
Woher kennen wir Amerika? Durch die Medien, Die Simpsons, Ally McBeal oder Bowling for Columbine. Was der Australier D.B.C. Pierre in seinem Debütroman über das Land erzählt, lässt nur einen Schluss zu: Es ist alles noch viel schlimmer!
"Shit Happened" heißt der erste Akt dieser Tragikomödie und benennt damit ein Leitmotiv. Vernon Little ist knapp 16, als Jesus, sein einziger Freund, durchdreht und 16 Mitschüler erschießt. Während der eine schießt -- auch Pierre lässt keinen Kalauer aus --, muss der andere scheißen. Das rettet ihm das Leben und versaut es. Weil Vernon das peinliche Alibi für sich behält und der "Mexikaner-Bengel2 Jesus tot ist, bekommt er die volle Wucht des Volkszorns zu spüren. Und die manipulative Macht der Medienmeute, die für die Karriere sprichwörtlich über Leichen geht und die eigene Mutter verleugnet.In diese Versuchung gerät auch Vernon, denn Doris Little, die schon mal Selbstmordversuche mittels Elektroherd unternimmt, macht ihn "abwechselnd wütend und traurig". Wie Doris mit ihren Freundinnen kurz nach dem Massaker über Diäten diskutiert oder ihrer neuen Kücheneinrichtung entgegenfiebert, das wäre zum weinen, wenn es nicht so komisch wäre. Dann wirft sie sich dem TV-Journalisten Lally an den Hals und als dessen Intrigen ihren Sohn in die Todeszelle bringen, stellt sie liebevoll eine Henkersmahlzeit zusammen, mit Krautsalat, "wegen der Gesundheit".