Beiträge von Lythania

    Wolfgang Schorlau – Das München – Komplott – Denglers fünfter Fall


    Klappentext: Ein alter Fall, denkt Dengler: Das Bundeskriminalamt bittet ihn, die Akten zum Attentat auf das Münchner Oktoberfest von 1980 zu prüfen. Doch dann holen ihn die Schatten des schwersten Terroranschlags in der deutschen Geschichte ein. Er findet heraus, dass die Ermittlungen seinerzeit manipuliert wurden – und dass die Mächte, die damals die Fäden zogen, immer noch äußerst gefährlich find, auch für ihn.
    In diesem bis zur letzten Seite spannenden Krimi untersucht Wolfgang Schorlau mit den Mitteln eines Kriminalautors den noch immer nicht aufgeklärten Fall des Bombenattentats auf das Oktoberfest.


    Meine Meinung: Normalerweise schreibe ich immer selbst eine Inhaltsangabe über die Bücher die ich gelesen habe, doch in diesem Fall habe ich hier einfach den Klappentext des Buches notiert. Aus welchem Grund? Gute Frage, dazu muss ich sagen, ich lese eigentlich selten Bücher, die mich in die politische Richtung tragen, mein Interesse in diesem Bereich ist einfach zu gering, was eigentlich traurig ist. Doch ich muss sagen, dass dieses Buch mich irgendwie sehr bewegt hat und auch gefesselt hat. Aus diesem Grund, habe ich mich auch entschieden, den Klappentext zu nutzen, der es definitiv und vollkommen klar auf den Punkt bringt.
    Wolfgang Schorlau erzählt einfach wahnsinnig realitätsnah und man könnte meinen, dass man gerade in einem Geschichtsbuch liest und das vergangene aufarbeitet. Am Anfang des Buches fühlte ich mich sehr unwohl, auch weil mir das Thema nicht zusagte, doch nach den ersten hundert Seiten, habe ich mich wunderbar warm gelesen und ich wollte immer mehr und mehr lesen. Die Verknüpfungen die hier hergestellt werden sind teilweise wirklich absurd und doch war, man kann es stellenweise gar nicht glauben, dass so eine Geschichte WIRKLICH wahr sein kann.


    Besonders zugesagt hat mir das Nachwort von Schorlau, hier holt er noch einmal aus, wie real das Ganze ist und wer ihn unterstützt hat. Ich war sehr überrascht.


    Ich möchte nicht zuviel verraten, ich möchte nur sagen macht euch euer eigenes Bild und geht nicht zu eingenommen an den Krimi heran.
    Er ist sehr lesenswert und es war für mich überhaupt nicht schlimm, dass ich die ersten vier Bände nicht kannte.


    Fazit:


    Für mich gibt’s hier 9 von 10 Punkten. Für Krimifans, die auch ein politisches Interesse haben eine absolut gute Empfehlung.


    Hier noch ein kleiner Satz, der hinten auf dem Buch stand, wo ich gedacht habe, das passt wie die Faust aufs Auge.


    „Wolfgang Schorlau hat einen Detektiv erfunden, der an den Säulen der Gesellschaft sägt“

    Inhalt:
    In dem Buch "Todesangst" von Linwood Barclay lernen wir den Autohändler Tim kennen und seine 17-jährige Tochter Sydney. Sydney ist für die Sommerferien bei ihrem Vater und bemüht sich um einen Ferienjob in einem nahe gelegenen Hotel. Als sie eines Abends spurlos verschwindet, macht sich Tim schwere Vorwürfe und macht sich sofort auf die Suche nach Syd. Als erstes beginnt er in dem Hotel, in dem sie ihren Ferienjob hat, doch dort will sie niemand gekannt haben.


    Meine Meinung:
    Ich finde das Buch von Linwood mal wieder überdurchschnittlich gut gelungen. Hatte erst viele Bedenken, da ich viele unterschiedliche Meinungen gehört habe.


    Dennoch muss ich sagen, das mich auch einige Dinge gestört haben und zwar die ewigen Erwähnungen der Automarken, ständig wurde uns gesagt wer welches Auto, wohin fährt. So bekommt das Ganze einen Werbungscharakter und lenkt vom eigentlich Geschehen ab.
    Normalerweise bin ich jemand, der immer miträtselt. Was ist passiert? Wer könnte der Täter sein? Doch hier, hatte mein einfach keine Chance. Es wurde von so vielen Menschen gesprochen, die scheinbar alle ihre eigene kleine Rolle gespielt haben und in den Fall irgendwie verwickelt waren, d. h. es war schwierig seine eigenen Gedanken in die richtige Richtung zu sortieren.
    Gegen Ende des Buches wird die Situation immer abstruser, Tim wird plötzlich zum Superpapi und ballert wild mit irgendwelchen Waffen drauf los und siehe da er trifft sogar?!


    Einige Dinge sind für mich einfach ein wenig weit hergeholt, aber trotzdem verliert der Thriller seinen Charakter nicht. Man liest jede beschriebene Seite gerne und kommt sehr gut durchs Buch. Es sind kurze Kapitel, die einen immer wissen lassen möchten, wie es jetzt weitergeht. Der Schreibstil von Linwood Barclay ist unheimlich fesselnd und man will einfach, dass einem nichts entgeht.


    Fazit:
    Ein MUSS für Linwood Barclay-Fans, aber es kann nicht ganz mithalten, mit seinen zwei Vorgängern, aber dennoch als guter Thriller zu empfehlen.

    Kurzbeschreibung
    Man lebt nur zweimal - die grandios lustige Geschichte des Chancenvermasslers Chris Mackenbrock


    Kann man in nur zehn Sekunden die Chance auf ein Leben mit seiner Traumfrau spektakulär vermasseln? Jawohl, muss Chris Mackenbrock erfahren, man kann - und wie! 12. März 1983, 7 Uhr 53 und 20 Sekunden: Das Schicksal hält die Luft an. Der sechzehnjährige Chris bekommt eine der Chancen, die einem das Leben nur alle paar Jahrzehnte bietet. Wenn er sich richtig entscheidet, könnte er endlich cool, sportlich und schlank werden - und vor allem das Herz seiner Klassenkameradin Kathleen erobern. 12. März 1983, 7 Uhr 53 und 30 Sekunden: Alles vorbei! Chris hat die große Gelegenheit verpasst. Aber Chris gibt nicht auf. Immer wieder kreuzt sein Weg den seiner großen Liebe. Dabei bleibt ihm wenig erspart, denn dieser führt ihn in die geheimnisvolle Welt der Katholischen Landjugend, splitternackt unter das Bett seiner Traumfrau, mit einer Pantomimengruppe auf Kirchentage, in die politischen Wirren der neu gegründeten Grünen Partei, auf die Pfingstdemonstrationen von Wackersdorf, in die Welt der Endlosstudenten und schließlich sogar in die Niederungen der TV-Unterhaltung. Aber egal, was Chris auch anstellt, es gelingt ihm einfach nicht, sein Leben wieder in die Spur zu kriegen. Kann es wirklich sein, dass man manche Chancen nur einmal bekommt? Nein! Chris Mackenbrock jedenfalls kriegt eine zweite. Denn eines Morgens ist es wieder der 12. März 1983, 7 Uhr 53, das Schicksal hält die Luft an - und wenn sich Chris diesmal richtig entscheidet, kann alles anders werden. Unfassbar komisch und entwaffnend ehrlich erzählt Roger Schmelzer von den kleinen Dingen im Leben und ihrer Bedeutung für das ganz große Glück.


    Über den Autor
    Roger Schmelzer, geboren 1966, lebt als Drehbuch- und Sitcomautor in Köln. Er schrieb unter anderem für die Serien Anke, Switch und Mircomania. Letztere wurde mit der Silbernen Rose von Montreux ausgezeichnet. Das Hörbuch erscheint im Herbst 2009 bei Argon.



    Inhalt(eigene Worte):
    In dem Roman "Die Besten zehn Sekunden meines Lebens" von Roger Schmelzer, lesen wir in dem ersten Teil von dem 16 jährigen Chris, der gerade mitten in der Pubertät steckt und auch noch an Übergewicht leidet. Am 12. März 1983 bekommt er genau die Chance die er sich immer gewünscht hat und zwar sein Leben komplett zu ändern - das heißt endlich schlank, sportlich und cool zu sein. Zehn Sekunden später, stellt er fest, dass er seine Chance vertan hat und so dreht sich sein Leben weiterhin um seine Figurprobleme. Außerdem ist Chris schwer verliebt in Kathleen und ist sich sicher, hätte er damals dem Vorschlag zugestimmt, jeden Morgen mit Mark zur Schule zu joggen und hätte nicht abgelehnt, dann hätte er ihr Herz erobert. Und so kommt es, dass er kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag, nach dem er schon einige Sachen in seinem Leben angestellt hat, noch mal als 16 jähriger Junge aufwachen darf, um seine Entscheidung zu ändern und sein Leben in eine andere Richtung zu lenken. So stimmt er also in diesen zehn Sekunden dem Vorschlag seines Mitschülers zu, doch es kommt erstens Anders und zweitens als man denkt...
    Meine Meinung:
    Ich finde das Buch ist einfach grandios. Ich hätte nie gedacht, dass es mich so fesselt und ich so viel Spaß am Lesen habe. Der Autor erzählt uns, dass selbst wenn wir in einem Moment eine Andere Entscheidung treffen, es trotzdem am Ende noch auf das Gleiche hinausläuft, nur in anderer Form. Ich bin davon überzeug, das Schicksal ist vorbestimmt und nimmt seinen Lauf und so sieht es auch Chris, nach 60 Jahren und seinen zwei Leben. Denn am Ende ist er doch wieder genau da, wo er aufgehört hat.
    Besonders ansprechend finde ich auch das Cover des Buches. Das Kind auf dem Sprungbrett assoziiere ich mit Chris, der sie Entscheidung seines Lebens fällt und dann springt, oder sich zurückzieht und sich nicht traut diese Chance zu ergreifen. Außerdem gefällt mir der Schreibstil des Autors sehr gut und man ist in einem guten Lesefluss, der nicht mit wilden Fachausdrücken unterbrochen wird. Ich würde gerne mehr von Roger Schmelzer lesen und bin gespannt auf weitere Werke.
    Fazit:
    Ich werde das Buch jedem der es hören will weiterempfehlen. Man liest mal eine ganz andere Geschichte, mit einer tollen Idee die dahinter steckt. Wirklich super.

    Inhalt:
    In dem Buch "Rauhnacht" von Volker Klüpfel & Michael Kobr lesen wir von Komissar Kluftingers neuem Fall. Alles fängt harmlos in einem frisch renovierten Allgäuer Berghotel an, inklusive ein Krimispiel a la Agatha Christie- Stil. Eigentlich sollte es ein harmloses Winterwochenende werden, doch plötzlich wird aus dem nachgestellten Krimispiel ernst und ein Hotelgast, namens Carlo Weiß, wird von dem Zimmermädchen tot aufgefunden. Ausgerechnet in dieser Nacht tobt ein böser Schneesturm um das Berghotel, so das Kluftinger und die Hotelgäste von der Außenwelt abgeschnitten sind. Durch die höchste Lawinenwarnstufe, ist es nicht möglich Verstärkung anzufordern, so dass Kluftinger Vorlieb nehmen muss, mit dem manchmal etwas zu übereifrigem Dr. Langhammer. Gemeinsam kommen diese der Aufklärung des Falles Schritt für Schritt näher, mit vielen Überraschungen.
    Meine Meinung:
    Als allererstes muss ich sagen, dass ich mich nicht genau entscheiden kann, wie ich das Buch finde. Mir fiel es unheimlich schwer, das Buch durchzubekommen, was bei mir wirklich nicht sehr oft der Fall ist. Woran es genau liegt? An dem Schreibstil des Autorenduos auf jedenfall nicht. Es ist ein klasse Schreibstil vorhanden und ich wundere mich immer wieder, dass bei zwei Autoren kein Stilbruch in dem Schriftbild zu finden ist. Dennoch gingen mir nach einer Weile die beiden Protagonisten gehörig auf den Senkel. Am Anfang hat der Wortwitz mir noch sehr viel Freude bereitet, doch zum späteren Zeitpunkt des Buches, war ich davon eigentlich nur unheimlich angenervt. Da stellt sich mir immer die Frage wie zwei Erwachsene Männer sich so daneben benehmen können? Gerade als Kommissar der Polizei, solche blöden Streiche zu spielen, oder auch das Verhalten am Frühstücksbuffet, da fehlen mir echt die Worte. Das Thema des Krimis ist auch ziemlich "typisch" - verschneites Berghotel, von der Außenwelt abgeschnitten, Kriminachspiel, alles vielleicht etwas ausgelesen für meinen Geschmack. Die Autoren haben hier versucht, uns mit den verschiedenen Motiven der Hotelgäste auf verschiedene Fährten zu schicken, was nicht so richtig funktioniert hat. Für mich war recht schnell klar, wer den Hotelgast Carlo Weiß ermordet hat. Dennoch muss ich zugeben, dass ich bei ein paar Auseinandersetzungen der beiden Protagonisten geschmunzelt habe und es gut dargestellt war.
    Fazit:
    Für eingefleischte Krimifans, die auf dumpfen Humor stehen, vielleicht genau das Richtige. Man hätte sich eher die Autoren in einem anderen Genre gewünscht und mit einer anderen Geschichte.

    Inhalt:


    In dem Buch "Farben der Schuld" von Gisa Klönne geht es um einen Priestermord, in dem die Komissarin Judith Krieger mit ihrem Kollegen Komissar Korzilius ermittelt. Die Sache wird immer verzwickter, nachdem auch ein zweiter Mord, in genau dem Gleichen Schema passiert. Neben jedem der Beiden Leichen prangert das Wort "Mörder" und die Beiden Ermittler graben in den Schatten der Vergangenheit. Das junge Mädchen Bat, hat vor zwei Jahren ihre Freundin Jana verloren und trauert mit Fabi gemeinsam um Sie. Doch hinter der Geschichte steckt viel mehr, nämlich ein Priester auf Abwegen und mit zwei wichtigen Geheimnissen.


    Meine Meinung:


    Am Anfang war ich skeptisch, las ich den Kriminalroman gelesen habe, denn bisher ist mir noch nichts von Gisa Klönne untergekommen. Doch das soll sich in Zukunft ändern. Sie hat wunderbar von dem Leid des jungen Mädchens Bat erzählt, die ihre Freundin verloren und immernoch trauert. Doch Bat glaubt nicht an Selbstmord und lenkt uns hiermit in eine ganz Andere Bahn in dem Krimi. Außerdem rätselt man lange bis man raus hat, wer der "Mörder" ist, denn es könnte einfach jeder sein. Das drumherum, das könnte tatsächlich einfach mittem aus dem Leben stammen, gerade wenn man das auf die Geschichte der Priester bezieht. Teilweise geht es schon sehr in die religiöse Richtung, was sonst eigentlich überhaupt nicht mein Fall ist, aber hier war es einfach unheimlich passend und hat einen guten Beigeschmack geliefert.


    Fazit:


    Gisa Klönne bietet uns hier alles was wir von einem guten Krimi erwarten können. Ihr Schreibstil ist klar und ohne viel Schnick Schnack, sie erzeugt eine super Spannung, so dass man unbedingt wissen muss wie es weitergeht. An weiteren Büchern von ihr komme ich also nicht vorbei:-)

    Titel: Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens


    Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
    Verlag: Piper (August 2009)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3492051677
    ISBN-13: 978-3492051675


    Klappentext:


    Petit Hector hatte schon als Junge Glück in seinem Leben. Sein Vater, der auch Hector hieß, war Psychiater und riskierte also nicht, arbeitslos zu werden. Auch Maman arbeitete viel, und sie kochte köstliche Gerichte wie Brathähnchen oder Schinken mit Kartoffelpüree. Von Zeit zu Zeit spielten Petit Hector und Hector sonntags Fußball. Und dennoch war Petit Hector nicht immer glücklich. Das Leben stellte so viele komplizierte Fragen an ihn: Die einen sagten, man dürfe niemals lügen, die Welt würde schrecklich, wenn alle es täten. Die anderen behaupteten, ein bisschen Schlechtes schade nicht, wenn man damit viel Gutes erreichte. Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist das Beste im Leben? Und der große Hector, weiß auch er keinen Rat?


    Über den Autor:


    François Lelord, geboren 1953 in Paris, studierte Medizin und Psychologie und wurde Psychiater, schloß 1996 jedoch seine Praxis, um sich und seinen Lesern die wirklich großen Fragen des Lebens zu beantworten. Er ist viel auf Reisen, besonders gerne in Asien, und lebt nach einem Jahr in Kalifornien heute in Paris und Hanoi, wo er seit 2004 Psychiater an der französischen Klinik ist. Seine Bücher »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück«, »Hector und die Geheimnisse der Liebe« und »Hector und die Entdeckung der Zeit« wurden internationale Erfolge.


    Meine Rezension:


    Inhalt


    Der kleine Petit Hector findet das Leben ganz schön kompliziert- doch er hat Glück, er hat Eltern die einen tollen Beruf haben und erfolgreich sind, sich lieben und einfach die besten Eltern der Welt sind. Hector hat viele Freunde, muss aber dennoch entdecken, dass das Leben nicht immer ganz so rosig ist, wie man es sich vorstellt. Er lernt nach und nach von seinen Eltern ein paar Lebensweisheiten, die er sich jeden Abend in sein kleines Notizbüchlein schreibt. Man begleitet den kleinen Petit Hector eine Weile auf seiner Reise zum erwachsen werden und er stellt fest, dass es gar nicht so einfach ist groß zu sein.
    Meine Meinung


    Ein sehr, für mich unerwartet, unterhaltsames Buch, denn es entspricht eigentlich gar nicht meinem Genre. Das Ganze ist aus der Sicht von dem kleinen Petit Hector geschrieben und somit auch in kindlicher Naivität und Klarheit, die der Autor sehr schön rüberbringt. Man könnte tatsächlich meinen, wenn man es nicht besser wüsste, dass tatsächlich von einem Kind unterstützt wurde. Von Kapitel zu Kapitel wird deutlich, wie impulsiv, aber auch neugierig Kinder handeln können und wie sie Lernen Sachen zu verstehen. Einige Textspassagen haben mich sehr zum Schmunzeln verleitet, andere Widerrum haben mich schon etwas traurig gestimmt, da wirklich viel Wahrheit und vor allem Oberflächlichkeit der Menschen zu finden ist. Außerdem ist das Ende des Buches auch sehr gelungen, da schaut die Familie einfach noch mal im Erwachsenenalter auf die Vergangenheit zurück und blättern in dem kleinen Notizbüchlein von Vater und Sohn.


    Besonders erwähnenswert ist auch die Aufmachung des Buches. Ein schöner Einband in glänzendem Perlmutt, ausgestattet mit einem roten Lesebändchen und am Anfang und Ende hinterlegt mit roten Seiten. Der Schutzumschlag ist auch sehr gut gelungen, die Zeichnungen und die Schriftart passen zu dem naiven, kindlichen Verhalten.
    Fazit:


    Eine tolle leichte Lektüre, die sich auf jedenfall zu lesen lohnt. Und zwar für jeden, der mal wieder an kleine Weisheiten im Leben erinnert werden möchte, denn es ist keineswegs ein Kinderbuch.

    Habe das Buch heute beendet und war restlos begeistert. Habe es von einer Arbeitskollegin empfohlen bekommen, die meinte ich müsste es unbedingt lesen. Und was sag ich? Sie hatte recht.
    Klasse Buch! Gerade weil es eben mal um eine Frau ging und nicht immer um "IHN" als typischen Serienmörder. Teilweise war es zwar schon sehr hart, aber es hat den angebrachten Nervenkitzel gebracht.
    Gerade weil das Buch nicht 600 Seiten hatte, war es schön zum Zwischendurch lesen. Es wurde nicht viel drumherum erzählt, aber noch genug, das einem noch Hintergrundwissen vermittel wurde. Top, der nächste Teil ist meiner!