Ich lese gerade "Das Labor des Teufels" von Robin Cook.
Darin spielen mal wieder Dr. Laurie Montgomery und Dr. Jack Stapleton mit, zwei Figuren, die ich sehr gerne mag.
Daher ist meiner erster Eindruck bestimmt auch etwas voreingenommen, aber klasse. Liest sich flüssig, gut und ist spannend :-).
Beiträge von Hazel
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@ Oryx und Andermann: Der Vorschlag kam schon vom Arbeitsamt: Sie zahlen den Führerschein, wenn mein GöGa einen Arbeitsvertrag vorweisen kann, dass er eingstellt wird mit dem erweiterten "Lappen". Wir haben ALLE Speditionen hier abgeklappert und auch viele weiter weg und sogar GANZ weit weg - die wollen alle nicht. Ich habe keine Ahnung warum, die meisten sagen, dass ihnen das Risiko zu groß sei, dass sie dann doch keine Arbeit haben und ihn nicht einfach entlassen können.
Vielleicht ist er zu alt?
Mangelnde Erfahrung kann es nicht sein, er fährt seit über 15 Jahren und hat da noch diverse Zusatzscheine. -
@ Oryx: Haben wir nachgefragt... das machen die Fahrschulen bei uns nicht mit. Außerdem sind sofort bei Anmeldung 450€ fällig, selbst die haben wir nicht :-(.
Ist alles schon aussondiert worden... -
@ Oryx: Ehrlich gesagt kann ich mir nicht mal vorstellen, wie die Leute überhaupt überleben, denke aber auch, dass die nicht in Deutschland wohnen... sonst wäre das fast nicht möglich.
Außerdem kenne ich die genauen Hintergründe nicht, vielleicht haben sie viel erspart, wohnen im schuldenfreien Haus oder sonst was. Anders sehe ich nicht, wie man das schaffen kann.
Trotzdem meine Hochachtung.Das Problem ist nicht, dass wir nicht mobil genug wären. Aber Haustiere z.B. verlieren bei einem Umzug keine Freunde, Haustiere besuchen keine Schule. Das ist ein gewaltiger Unterschied, ob man nur für sich selbst verantwortlich ist oder auch noch an Kinder denken muss.
Wie gesagt, es ist uns unmöglich, Geld für dieses Führerschein aufzutreiben, wir wollen es ja nicht geschenkt haben, aber selbst ein Darlehen ist nicht drin.
Dass es unter Arbeitslosen genug gibt, die nicht wollen, ist unbestritten und wird uns ja jeden Tag im TV vorgeführt - dabei sollte man aber nicht alle über einen Kamm scheren und anmaßend sein.
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Also, ich wurde natürlich als Baby getauft, aber wenn ich mich heute noch mal entscheiden müsste, würde ich mich auch taufen lassen. Selbstverständlich.
Selbstverständlich glaube ich an Gott. Ich glaube an Jesus. Ich glaube, dass er für unsere Sünden gestorben ist.Hoffentlich beantwortet das deine Frage jetzt.

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Zitat
Original von Oryx
Stimmt, Bildung ist die einzige Möglichkeit sich vor Arbeitslosigkeit zu schützen.Aber wenn ich hier lese, dass man erwartet, dass andere für einen die Ausbildung bezahlen, dann wundere ich mich doch, wie es hier Menschen schaffen ihren Kindern eine gute Ausbildung zu finanzieren, wenn dabei manchmal 60% oder 70% des Gehaltes beider Eltern draufgehen.
Es ist wohl Mentalitätsache.
Nun, ich denke, es kommt ganz einfach darauf an, wie hoch das Gehalt der Eltern ist. Wenn die ein riesiges Einkommen haben, können sie trotz Finanzierung der Kinder noch einen guten Lebensstandard halten.
Aber bei irgendwelchen unterdurchschnittlichen Familien (damit meine ich lediglich unterdurchschnittliches Einkommen) geht das wohl nicht.
Ich glaube, manche können sich überhaupt nicht vorstellen, wie es ist, wenn man jeden Monat gerade so "rumkommt" und sich nichts zurücklegen kann, sei es für jährlichen Urlaub, als Lebenssicherung fürs Rentenalter oder einfach "nur so" sparen.
Oder sehe ich das falsch?!Ach ja, und mit MENTALITÄT hat das nichts zu tun! Wenn ich kein Geld übrig habe, kann ich es beim besten Willen nicht in die Ausbildung meiner Kinder stecken. Das geht nur, wenn ich genügend verdiene!
Ich finde niemand kann die Situation eines anderen beurteilen. Selbst wenn jemand Tausende Euros verdient, weiß man, was derjenige für fianzielle Verpflichtungen hat?
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Okay, ich spreche mal für meinen Mann.
Sucht seit über einem Jahr Arbeit, findet keine, weil er nichts gelernt hat. Zwar hat er einige Weiterbildungen gemacht, z.B. einen Staplerschein oder einen Schein für Fahren von Gefahrgut (also z.B. Gas oder Lacke), aber etwas wirklich Nützliches finanziert ihm das Arbeitsamt nicht. Nützlich wäre, wenn er einen Anhängerführerschein für LKW's bezahlt bekäme. Damit würden sich seine Chancen auf eine Stelle als Kraftfahrer erheblich erhöhen. Selber bezahlen ist aus finanziellen Gründen überhaupt nicht drin.
Man merkt deutlich, dass es ihm zu schaffen macht und er sich nutzlos vorkommt. Glücklicherweisehat er noch einen gemeldeten Nebenjob bei einer Spedition, wo er ca. 20-30 Stunden im Monat arbeiten kann. Ich denke, dass er sonst wirklich verzweifelt wäre.
Es ist nicht schön, mit Anfang 40 aufs Abstellgleis geschoben zu werden.Ihn regen solche Leute auf, die sagen: Wer will bekommt Arbeit, denn das stimmt einfach nicht! Einen Vollzeit-Job zu bekommen, wenn man keine Lehre vorzuweisen hat, ist schwieriger, als wenn man wenigstens etwas gelernt hat.
Und noch unverschämter finde ich, dass in den Medien immer ein paar Faulenzer präsent sind, die sich auf Kosten von Hartz IV das Leben schön machen. Genau diese Leute sind es, die alle anderen Arbeitslosen mit runterziehen...und "schlechtmachen". -
Ja, ich bin getauft.
Ja, ich glaube an Jesus. Ich bin evangelisch :grin. Und ich finde es sehr wichtig, dass meine Kinder getauft wurden.
Ich gehe selten in die Kirche, aber ich weiß ganz sicher, dass "Glaube" nicht davon abhängt, wie oft man einen Gottesdienst besucht.Übrigens finde ich oft katholische Messen feierlicher als die evangelischen, deshalb besuche ich gerne die Katholiken :-).
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Tut mir ja ehrlich leid, aber ich hasse Karneval geradezu!!!
Wobei ich das Verkleiden und Lustigsein an sich wirklich nett finde :-). Aber, und es ist ein fettes aber: Mich nervt es, dass es immer ausufert in Besäufnisse, Prügeleien und Fremdgehen. So habe ich es zumindest einige Jahre mitbekommen, und das verleidet mir die närrische Zeit seitdem immer wieder.
Wir haben früher in einem Ort gewohnt, wo es mehr Kneipen als Supermärkte gibt, und wo jedes Jahr ein "Zug" lief. Anschließend waren die Straßen verdreckt (ist ja noch normal), die Vorgärten vollgekotzt, benutzte Kondome lagen in den Ecken (immerhin benutzen sie überhaupt welche :grin) und Sturzbetrunkene schliefen mitten auf der Straße . Von den ganzen Pöbeleien im Alkoholrausch, den Streitereien wegen Eifersucht und so weiter mal abgesehen.
Ich kenne auch persönlich einige Gestalten, die sich jedes Jahr zu Karneval verschulden, um richtig "durchsaufen" zu können... Na Bravo!Ich bin halt kein Karnevalsjeck, aber ich gönne anderen ihren Spaß. Er sollte nur im Rahmen bleiben

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Ich bin gespannt, ich hab mir die beiden anderen Bücher ertauscht...
CRESCENDO fand ich persönlich wirklich prima! Ob die anderen beiden auch so sind, wirst du dann hier lesen können ;-)... -
Die Autorin:
Elizabeth Corley wuchs in West Sussex, England, auf. Sie lebt in London, ist verheiratet und arbeitet als Direktorin eines deutschen Global-Investment-Unternehmens. Ihre Inspetor-Fenwick-Thriller ›Requiem für eine Sängerin‹, ›Nachruf auf eine Rose‹ und ›Crescendo‹ sind Kultbestseller.
Klappentext:
Louise Nightingale, eine junge Polizistin in der Einheit von Inspector Fenwick in Sussex, hat schlimme Zeiten hinter sich: Zwei Monate zuvor sind ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen. Kurz darauf wurde sie für einen lebensgefährlichen Einsatz als Undercover-Agentin ausgewählt, um einen Vergewaltiger zu fassen. Griffith, ein pathologischer Serientäter, der sich an seine Opfer über das Internetspiel „The Game“ herangemacht hatte, wird auch tatsächlich verhaftet und zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Nach diesen Ereignissen nimmt Louise sich eine Auszeit und zieht sich auf eine abgelegene Mühle ihrer Familie in Devon zurück. Obwohl Griffith im Gefängnis sitzt, geht die Vergewaltigungs- und Mordserie weiter. Zudem erhält Louise plötzlich Drohungen per E-Mail. Zwar tragen die Drohbriefe die Handschrift Griffiths, dennoch nimmt Louise all diese Vorfälle nicht ernst.Denn was bis dahin (bis auf uns Leser) keiner weiß: Der Verfasser der Drohbriefe an Louise hat eine enge Beziehung zu Griffith und teilt mit ihm eine unheimliche Vergangenheit. Die junge Polizistin soll sein nächstes Opfer werden. Während die Gefahr für die unbedachte Louise immer bedrohlicher wird, beginnt Inspector Fenwick die Geschichte der beiden Serientäter Stück für Stück aufzuarbeiten.
Eigene Meinung:
Dieses Buch kann ich euch wirklich empfehlen! Die Spannung packt einen von der ersten Seite und sie lässt bis zum Schluss nicht nach. Ich fand keine endlosen, langweiligen Passagen, sondern eine toll geschriebene Geschichte mit Figuren und Tätern, die man sich gut vorstellen und für die man Sympathie oder Hass empfinden kann.
Natürlich mit ekelhaften Einzelheiten, die aber nicht immer in aller Ausführlichkeit geschildert, sondern auch mal "nur" angedeutet werden.Das Buch habe ich regelrecht in jeder freien Minute verschlungen. Und während des Lesens habe ich gleich das nächste Buch dieser Autorin geordert.

Manchmal kommt man durch Zufall an interessante Bücher - und so war das auch hier! -
Wie, hat das noch niemand gelesen
- oder habt ihr das Buch alle für die Leserunde aufgespart ;-)...?!Wie dem auch sei: Ich bin sicher, es wird den Fans von Iny Lorentz gefallen, denn der Schreibstil ist ähnlich toll :-)!
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Meiner Meinung nach das beste Buch von King!
Wie er den langsam beginnenden Albtraum schildert, so schleichend, so düster... meisterhaft!!! Ich habe beim Lesen Beklemmungen bekommen, bei der Vorstellung, es könnte Wirklichkeit werden...
Diesen Wälzer habe ich auch mehrfach verschlungen.Wurde das Buch nicht auch verfilmt?:gruebel
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Das war mein erstes Buch von Stephen King. Insgesamt habe ich es sicherlich viermal gelesen und war jedesmal erneut gefesselt vom Grauen...

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Da bin ich sehr gespannt auf eure Kommentare! Leider habe ich das Buch schon weitergegeben, man könnte es glatt nochmal lesen

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Die Autorin:
Mara Volkers ist das Pseudonym eines bekannten Autoren-Ehepaares, unter dem pseudo-historische Fantasy-Romane veröffentlicht werden.
Klappentext:
Anno Domini 1268: Elend und von den meisten verachtet, lebt die junge Bärbel auf der Burg des tyrannischen Grafen Walther von Eisenstein, der ihre Familie um ihr Glück gebracht hat.
Niemand kennt Bärbels Geheimnis: Als Nachfahrin eines edlen Kreuzritters ist das Mädchen mit der reinen Seele die wahre Herrin einer Heil bringenden Reliquie, die der bösartige Graf in seinen Besitz gebracht hat. Bärbel weiß, es muss ihr gelingen, die Reliquie zurückzuerobern und an einen sicheren Ort zu bringen. Doch die Anfeindungen sind groß, und mehr als einmal gerät das tapfere Mädchen in tödliche Gefahr ...Meine Meinung:
Ich war anfangs etwas skeptisch, weil ich gelesen hatte, dass es sich um Fantasy handeln sollte, was so gar nicht mein Ding ist... aber als ich erst einmal anfing zu lesen, war ich sofort vom Schreibstil begeistert!!!
Fantasy-Elemente sind schon vorhanden, aber eher nebensächlich bzw. nicht in den Vordergrund gestellt. Ich finde es sehr gelungen!!
Die Charaktere sind total lebendig beschrieben, wie überhaupt auch alles andere. Man kann sich die Umgebung, die Burg und die Menschen bildlich vorstellen und ich war einfach nur von der ersten Seite an gefesselt.
Ein toller Roman, den ich euch dringend ans Herz legen möchte!!Zusatzinfo:
Das Buch wird im Juli 2006 auch bei Lübbe erscheinen!!!
Ich habe übrigens die Ausgabe von "Weltbild" gelesen...
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Ich hasse Ponchos geradezu!!!! Als Kind hatte ich einen, den fand ich damals prima.
Ja, die Dinger sind im Kommen, an anderen finde ich die Teile auch meistens superklasse. Ich fürchte, ICH kann Ponchos einfach nicht tragen, wegen meiner Figur ;-). Aber wie gesagt, an anderen sieht das meistens klasse aus :grin!
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Ich fand es so lala... kann mich leider mit seinem Stil nicht anfreunden: seitenlang plätschert die Geschichte vor sich hin, es passiert gar nichts.
Ich fand es stellenweise zum Gähnen.Danach habe ich noch zwei andere Bücher "ausprobiert", weil ja die meisten in den höchsten Tönen von dem Autor schwärmen, bin aber zum Entschluss gekommen, dass ich keine Bücher mehr von ihm lesen werde. Da gibt es zu viele andere, die spannender sind!
Wobei "Mittsommermord" noch etwas besser zu lesen und spannender war als die anderen beiden Bücher...
Sorry, aber die Geschmäcker sind nun mal verschieden
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@ Chantal: Du wirst den zweiten Band auch ohne BELLADONNA verstehen!!!
Das finde ich das Schöne an Karin Slaughter...