Beiträge von hasewue

    Als ich die ersten beiden Kapitel gelesen habe, dachte ich schon das Buch sei nichts für mich. Als ich dann aber weiterlas,wusste ich, dass ich mich geirrt hatte. Dieses Buch ist wunderschön und an manchen Stellen wirklich urkomisch. Ich kann es nur empfehlen.


    4 von 5 Sternen!

    Das Buch ist der Hammer. Danach sind viele "Psychothriller" alles andere als spannend. Mein erstes Buch von Tess Gerritsen und gleich so super. Ich freu mich schon auf die anderen.
    Auch finde ich es einen Tick besser als die Fortsetzung "Der Meister".... lg

    Ich fand das Buch langweilig, vielleicht zwischendrin kurz ein bisschen spannend, aber auch nur ein ganz kleines bisschen....und diese Mini-Spannung war dann auch so schnell wieder weg,wie sie gekommen ist. Ich bin richtig enttäuscht :-( Ich habe mir wirklich mehr von dem Buch versprochen, nachdem ich vor ein paar Jahren die ersten 8 Kapitel, gefesselt von der Geschichte überflogen habe....naja, man kann nicht alles haben. Schade. lg

    Mich hat das Buch sehr begeistert und ich hab kaum gemerkt wie die Zeit vergeht. Auf einmal war ich schon 20 Seiten weiter ohne es richtig zu merken, da ich so in der Geschichte gefangen war. Einfach ein gutes Buch, das ich nur empfehlen kann :anbet

    "Der Schatten des Windes" ist mein absolutes Lieblingsbuch. Es ist das erste Buch bei dem mir auch nach viermal lesen nicht langweilig wird. Ich liebe die Geschichte, die Personen und den Erzählstil. Dieses Buch hat einfach alles, was ein gutes Buch braucht. Ich bin so begeistert von diesem Buch, dass ich sagen kann, ich liebe es. :anbet :anbet

    Bisher habe ich noch nie ein Buch von Gaby Hauptmann gelesen und wollte es mit „Rückflug zu verschenken“ einfach mal ausprobieren wie mir diese Autorin und vor allem dieses Genre liegen.
    Nachdem Clara ihren Freund Paul mit einer anderen erwischt ist sie so geschockt, dass sie einfach nur noch weg will und daraufhin nach Mallorca flieht.
    Um ehrlich zu sein, viel von diesem Buch habe ich nicht erwartet und wurde in dieser Hinsicht auch nicht enttäuscht.
    Das Buch ist nett zu lesen und auch nicht wirklich anspruchsvoll. Das einzige was mich wirklich gestört hat, war die Absurdität der Geschichte und manche Begebenheiten, die so dermaßen an den Haaren herbeigezogen waren, dass ich mich des Öfteren über Gaby Hauptmanns Fantasie gewundert habe.
    Das Ende war dann wie alles andere nur noch übertrieben und total lächerlich! Kein Buch, das ich empfehlen könnte trotz einiger amüsanter und witziger Stellen.


    2 von 5 Sternen!

    Nach einem Banküberfall versuchen Parker und sein Komplize McWhitney zusammen mit der Kopfgeldjägerin Sandra Loscalzo mit allen Mitteln das erbeutete Geld aus dem Land zu schaffen.
    Dabei werden sie nicht nur von der Polizei verfolgt und gejagt, sondern auch von diversen anderen Verbrechern, die etwas von der Beute abhaben wollen.
    Richard Stark schreibt sehr nüchtern und gefasst, teilweise auch sarkastisch und humorvoll. Parker wirkt trotz seiner Kälte und Skrupellosigkeit sympathisch auf den Leser.
    Dennoch schafft Stark es nicht richtige Spannung in seinem Buch „Das Geld war schmutzig“ aufkommen zu lassen. Man ist nicht wirklich gelangweilt oder genervt, aber auch nicht gefesselt oder begeistert.
    Verwirrend war auch oft für mich die verschiedenen Personen, die in der Geschichte mitspielten. Man verlor leicht den Überblick.
    Letztendlich ist die „Parker – Reihe“ ganz nett und sicherlich auch lesenswert, wenn sie mich vom Spannungspotential bisher noch nicht überzeugen konnte!


    3 von 5 Sternen!

    Inhalt:


    Buecher.de


    Charlotte Pacou, genannt Charlie, hat das ehemalige Büro eines Privatdetektivs in Berlin gemietet, ohne jede Absicht, sich in diesem Metier zu versuchen. Doch als es an der Tür klopft und plötzlich Daniel Baum vor ihr steht, nimmt sie, ohne genau zu wissen, warum, seinen Auftrag an, nach dem verschwundenen Gemälde "Louise im blauweiß gestreiften Leibchen" zu suchen. Jonas Jabal, der Maler, von dem dieses Porträt seiner Freundin Louise stammt, hat 1959 in Ost-Berlin in der DDR Selbstmord begangen, als junger Mann am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Charlie begreift schnell, dass sie ihren Auftrag nur erfüllen kann, wenn sie versteht, was damals geschehen ist. War Louise, das schöne reiche Mädchen aus dem Westen, der Grund, wieso Jonas nicht mehr leben wollte?



    Meine Meinung:


    Als Charlotte Pacou, genannt „Charly“, auf den Bankier Daniel Baum trifft, verändert diese Begegnung alles.
    Daniel Baum erteilt ihr, im Glauben eine Privatdetektivin vor sich zu haben, den Auftrag das Gemälde „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ des 1959 verstorbenen Malers Jonas Jabal zu finden.
    Charly begibt sich daraufhin auf eine Reise in die Vergangenheit des ehemaligen Ostberlins und ist immer mehr von Jabals Freundin Louise fasziniert.
    Mathias Nolte schreibt in seinem Buch „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ über die Konflikte im ehemaligen Ostberlin, die heutigen Vorurteile und eine Liebe, die über dem allen steht.
    In gewohnt wunderschöner und authentischer Sprache erzählt er von der Liebesgeschichte zwischen Louise und Jonas Jabal und deren Auswirkungen auf die Gegenwart und das Leben von Charlotte Pacou.
    Die Atmosphäre, die Nolte in seinem Buch schafft ist sehr ruhig, aber auch mitreißend zugleich – wie auch die ganze Handlung.
    Wer „Roula Rouge“ von ihm gelesen hat, wird in seinem neuen Roman einige Schauplätze und Protagonisten wiedererkennen. Das ist aber nicht weiter wichtig oder notwendig für den Verlauf und für das Verständnis der Handlung.
    Mit „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ hat Mathias Nolte wieder einen wunderschönen Roman mit einem unerwarteten Ende zu einem sehr interessanten Thema geschaffen, der sich hinter seinem Vorgänger „Roula Rouge“ nicht zu verstecken braucht!


    5 von 5 Sternen!

    Inhalt:


    Buecher.de


    Der schönste Tag ihres Lebens wirft dunkle Schatten in die Vergangenheit ...
    Für den Wonnemonat Mai plant Suzannah ihre Hochzeit mit Adrian. Anders als ihre erste Hochzeit mit Cal, dem Vater ihrer Tochter Isis, soll diese Hochzeit das rauschende, romantische Fest ihrer Träume werden. Aber werden sich die Familien auch verstehen - Adrians wohlhabende, konservative Verwandtschaft und Zannahs Angehörige mit dem unkonventionelleren Lebenstil?
    Um unliebsame Überraschungen am großen Tag zu vermeiden, treffen sich die Familien Ashton und die Gratrix zu einem gemeinsamen Essen in London. Alles läuft bestens. In letzter Minute trifft auch Gray Ashton, Adrians Stiefvater, ein und Joss, Zannahs Mutter, stürzt kreidebleich aus dem Raum ...
    Immer hektischere Vorbereitungen für eine immer opulentere Hochzeit versuchen ein Geheimnis zu verdecken, das ungeahnte Verbindungen, wechselnde Loyalitäten und reichlich Zündstoff zwischen den beiden Familien birgt - und bis zum Traualtar allerlei Überraschungen für alle Festgäste bereithält.




    Meine Meinung:


    Die in London lebende Zannah Ford beginnt zunächst überglücklich, nach der Scheidung von ihrem Ehemann, mit den Vorbereitungen zu ihrer Traumhochzeit mit Adrian Whittaker.
    Gleichzeitig kämpft Zannahs Mutter Joss Gratrix mit ihren Eheproblemen und der Tatsache, dass sie Gefühle für Gray Ashton, den Ehemann von Zannahs zukünftiger Schwiegermutter Maureen entwickelt.
    Adèle Geras schreibt in „Liebesgewitter“ oftmals amüsant und sympathisch zugleich. Dennoch ist es eine sehr klischeelastige und vorhersehbare Geschichte. Maureen und Adrian fungieren zum Beispiel als die eher „Bösen“ und wirken auch auf den Leser von Beginn an sehr unsympathisch und eingebildet. Die Familie Gratrix übernimmt gegensätzlich dazu die Rolle der „Guten“ und sie werden auch so dargestellt.
    Trotzdem fand ich Adèle Geras’ Ideen sehr gut und auch die Atmosphäre der Handlung gefiel mir immer besser, obwohl doch einiges sehr gestellt und inszeniert war!
    Nach anfänglichen Vorurteilen gegenüber diesem Buch und einigen Problemen beim Einstieg, hat sich dieses Buch letztendlich zu einem guten Buch entwickelt, bei dem mir das Lesen Spaß machte!


    3,5 von 5 Sternen

    „Die souveräne Leserin“ von Alan Bennett ist ein humorvoller, liebervoller, schön zu lesender Roman über die Queen.
    Die 115 Seiten vergehen wie im Flug und der Leser wird auf einen kurzen Ausflug in das Leben der Queen mitgenommen.
    Durch Bennetts liebevolle Darstellung wird einem die Queen richtig sympathisch.
    Alan Bennetts Schreibstil ist wunderschön und das Buch liest sich sehr gut. Das Buch lässt sich ideal an einem Nachmittag lesen.


    Ich fand das Buch wirklich gut und werde es auch noch einmal lesen, was bei der Länge des Buches kein Problem darstellen sollte.


    Fazit: 4 von 5 Sternen

    „Böses Mädchen“ war mein erster – aber sicher nicht mein letzter – Roman von Amélie Nothomb.
    Ich finde ihren Schreibstil wirklich sehr schön und nicht wirklich flapsig. Auch ihre Formulierungen, die sie benutzte fand ich sehr passend und gelungen.
    In Blanche konnte ich mich durch die Erzählung aus der Ich – Perspektive gut hineinversetzen und ich habe auch immer sehr mit ihr gelitten, wenn es um Christa und ihr Verhalten ging. Die Naivität und das Verhalten von Blanches Eltern waren aber mit der Zeit unerträglich!
    Dennoch finde ich die Erzählung und den Verlauf der Geschichte sehr gelungen.


    4 von 5!

    Da mir das Buch zu teuer war und meine Bibliothekarin es mir sehr ans Herz legte, habe ich es in der Bücherei ausgeliehen.
    Anfangs hat mich die Geschichte noch nicht so gepackt, zu bildhaft und langsam ging es los.
    Aber je weiter ich gelesen habe, umso spannender wurde es. Es gibt in dem Buch mehrere Handlungsstränge, die immer wieder mal überlappen, was teilweise verwirrend war, aber trotzdem zur Spannung beihalf.
    Die Autorin schreibt direkt, realistisch, trifft hin und wieder mitten ins Herz, den Nagel auf den Kopf und sie bringt einem oft zum Schmunzeln. Die Charaktere, vor allem Jo DeLange, gut ausgearbeitet und glaubhaft. Zum Schluss werden die gesponnenen Fäden gekonnt miteinander verknüpft. Die Auflösung war anders als ich es erwartet hatte, aber dennoch in sich schlüssig und das Ende lies mich das Buch schließlich zufrieden zuklappen.
    Dies war mein erster Roman von Anne Chaplet und vielleicht auch nicht mein letzter.
    Für alle Fans von guten Krimis kann ich dieses Buch sehr empfehlen.


    4 von 5 Sternen!

    Ich finde die Idee des Romans ziemlich gut. Die Umsetzung finde ich allerdings nicht wirklich gelungen. Die Geschichte ist sehr zäh und stellenweise langweilig. Es kommt in der ganzen Handlung nicht wirklich Spannung auf. Die Geschichte plätschert seicht dahin ohne den Leser richtig zu fesseln.
    Auch soll Spannung erzeugt werden,indem Gespräche,die Hinweise liefern könnten,durch plötzliche Ereignisse unterbrochen werden. Dies nervt einem aber mit der Zeit und man verliert sehr schnell das Interesse.
    Die Kommissarin Hanne Wilhelmsen war mir zu Beginn der Geschichte auch sehr unsympathisch. Dies hat sich mittlerweile ein bisschen geändert,aber so richtig warm werde ich trotzdem nicht mit ihr.
    Die Erzählung in der ich-Perspektive finde ich nicht schlecht,da so besser auf das Denken und die Gefühle des Hauptprotagonisten eingegangen werden kann.
    Die Amtosphäre in Holts Roman „Der norwegische Gast“ finde ich auch sehr gut und das Buch lässt sich doch leicht und flüssig lesen,obwohl keinerlei Spannung vorhanden ist,wie ich finde.Leider!
    Ich werde deswegen auch keine weiteren Romane von Anne Holt lesen.


    Letztendlich gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen, da mir die Idee doch sehr gefallen hat.
    Trotzdem ist dieses Buch kein Muss.

    Der Auftakt zu Arne Dahls Reihe um die A – Gruppe mit den Sonderermittlern Paul Hjelm und Kerstin Holm, „Misterioso“ ist sehr gelungen.
    Dahls Schreibstil finde ich wirklich sehr gut und durch einige witzige Passagen wird die ganze Handlung um einen Serienmord erst unterhaltsam und lebendig.
    Trotz einiger zäheren Teile war doch genug Spannung in der Geschichte enthalten.
    Durch verschiedene Handlungsstränge, welche Dahl bis zum Ende perfekt und stimmig verbindet, bleibt die Neugier des Lesers erhalten und dieser wird weiterhin an die Geschichte gebannt. Auch gewinnt man beim Lesen gute und auch zahlreiche Einblick ins Privatleben der Ermittler. Der Leser kann sich dadurch gut mit den verschiedenen Charakteren identifizieren und erfährt etwas über die Gefühle und Probleme der einzelnen Personen.
    Letztendlich wirkt alles sehr glaubwürdig. Ein guter, unterhaltsamer Kriminalroman.


    4 von 5 Sternen.