Beiträge von Horizon

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    Neben ''Mit uns der Wind'' versuche ich nun noch schnell das hier zu lesen, bevor bald die beiden nächsten Leserunden beginnen. :-]


    Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz … --- Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse – und jede Schattierung dazwischen.

    Dieser Kriminalroman war für mich sehr durchwachsen.
    Am Anfang werden sehr viele Fragen und Rätsel aufgeworfen, was an sich spannend sein sollte, mich aber leider nicht wirklich fesseln konnte. Ebenfalls wurde ich mit den Charakteren nicht warm. Mir war eigentlich keiner der Charaktere wirklich sympathisch, einzig Gesines Handeln und Denken konnte ich noch nachvollziehen.
    Leider verlief das Lesen der ersten Hälfte des Buches für mich sehr schleppend und war nicht wirklich reizvoll.
    Auch den Schreibstil, der zwar flüssig und in sich stimmig war, mochte ich nicht so gerne. Einen richtigen Grund kann ich dafür aber leider nicht nennen.
    Positiv aufgefallen sind mir allerdings die Einschübe aus Gesines Notizbuch, in dem sie giftige Pflanzen beschreibt und wie man ihnen schnellstmöglich entgegen wirken kann, sollten diese einmal eingenommen worden sein. Warum sie dieses Büchlein führt, war für mich auch sehr nachvollziehbar.
    Zudem kommen in dem Buch immer wieder Einschübe aus der Vergangenheit vor, die ich sehr gerne gelesen habe.
    In der zweiten Hälfte des Kriminalromans wurde es auch richtig spannend und hier konnte mich das Buch dann so einigermaßen überzeugen.
    Die Auflösung des Falls war okay, auch wenn ich das Verhalten von so mancher Person einfach nicht verstehen konnte.
    Insgesamt war das Buch ganz in Ordnung, hat mich aber auch nicht richtig überzeugen können, was vor allem an den farblosen Charakteren lag.
    Ich vergebe gerade noch 6 Eulenpunkte und würde dem nächsten Gesine-Krimi auch noch einmal eine Chance geben, denn Luft nach oben ist hier allemal.
    Ich bedanke mich rechtherzlich, dass ich das Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe und auch für die Leserunde. :wave

    Zitat

    Original von Groupie
    Auch im letzten Abschnitt konnte ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden. Mir macht der Name Gesine ja immer noch zu schaffen. Und auch die Personen an sich würde ich nicht gern in meinem Bekanntenkreis sehen.


    Da stimme ich dir zu. Auch mir ist keine der Figuren wirklich näher gekommen, sympathisch fand ich auch keinen und auch ihre Charaktereigenschaften blieben recht blass. Einzig Gesine (deren Namen ich auch schrecklich finde, aber das ist nun wirklich kein Kritikpunkt) konnte ich mir relativ gut vorstellen und ihr Handeln und Denken nachvollziehen.


    Okay, die Auflösung fand ich stimmig. Vor allem Lasse und auch Gesines Vater hatte ich schon länger verdächtigt. Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, dass sich eine Familie derart seltsam verhält. Anstatt den eigenen Fehler einzugestehen und die Tochter zu unterstützen, nimmt es Herr Augenthaler lieber in Kauf, sich gänzlich von Gesine zu verabschieden... Sehr supspekt und auch egoistisch.


    Zitat

    Original von Schriftbar
    "Angst vor dem Sterben hatte ich nicht", sagte sie. "Für mich ist es nur schlimm, übrigzubleiben.''
    Gesines letzter Satz hat mich sehr betroffen gemacht :-(


    Den Satz fand ich auch berührend.


    Insgesamt fand den Krimi recht durchwachsen. Die erste Hälfte war für mich schleppend und hat mich nicht so gereizt. Die zweite Hälfte war sehr spannend und die habe ich auch in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem blieben die Charaktere für mich farblos, wenn nicht gar unnachvollziehbar.


    Ich bin nicht gänzlich abgeneigt, einen weiteren Gesine-Krimi zu lesen, aber in mir schreit es auch nicht wirklich danach. Da warte ich einfach ab, was der nächste Klappentext verspricht. :-]


    Danke für die Bereitstellung des Leseexemplars, die Leserunde und die Autorenbegleitung. :wave

    Zitat

    Original von belladonna
    Mein Hauptverdächtiger Nr.1 ist ja mittlerweile Lasse. Der verhält sich so merkwürdig, überhaupt nicht wie ein objektiver Ermittler. Eher kommt er mir vor, als drehe er seine Ermittlungen so, dass zwangsläufig Gesine als die Schuldige herauskommt. Da frage ich mich ja schon, was er selber für Leichen im Keller hat, dass er sich so benimmt!


    Und die Olbert finde ich nach wie vor seltsam. So richtig professionell wirkt sie auf mich auch nicht, aber das kann vielleicht auch daher kommen, dass wir sie hauptsächlich durch Gesines Augen erleben.


    :write


    Ebenso glaube ich immer mehr, dass Gesines Vater irgendetwas zu verbergen hat, mehr über Philipps Tod weiß oder sogar darin verwickelt ist. Also seine Vaterrolle lebt er wirklich schlecht aus. Wie kann man sich nur so gegenüber seiner Tochter verhalten?
    Und Juan ist auch nicht gerade die tollste Vaterfigur...


    Ah, und nun auch endlich mal ein Ansatzpunkt, wieso das Buch ''Kaninchenherz'' heißt. Den Titel finde ich schon von Anfang an sehr außergewöhnlich.


    Inzwischen gefällt mir das Buch besser, es kommt einfach mehr Spannung auf und ich bin nun richtig in der Geschichte angekommen. Vor allem die Rückblenden gefallen mir sehr gut. Freue mich auf den letzten Abschnitt.

    So richtig packen tut mich das Buch leider nicht... Den Schreibstil finde ich immer noch nich soo toll.
    Und mir ist eigentlich jeder einzelne Charakter suspekt. Gesine an sich ist schon sehr eigenwillig, aber sie kann ich noch verstehen.
    Juan traue ich irgendwie nicht über den Weg und Frida und Marta verhalten sich oft nicht ihres Alters entsprechend.
    Gesines Eltern finde ich einfach nur furchtbar. Warum halten sie so zu Mareike und sind so fies zu ihrer anderen Tochter, die immerhin ihren Sohn verloren hat?


    Allerdings finde ich die Notizbuch-Einschübe mit dem Eintragungen zu giftigen Pflanzen wirklich toll und auch nachvollziehbar, wieso Gesine sich so damit auseinandersetzt.

    Habe das Buch schon vor ein paar Tagen ausgelesen, tut mir Leid, dass ich jetzt erst etwas dazu schreibe. Hatte irgendwie eine kleine Schreibblockade.


    Gesine ist ein Charakter, den ich auch am ehesten als ''gebrochen'' bezeichnen würde. Aufjeden Fall hat sie mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen bzw konnte nie damit abschließen. Ist ja auch verständlich, wie soll man schon den Tod seines eigenen Sohnes verarbeiten, vor allem, wenn er noch so jung war. Dazu noch die Frage mit der Schuldzuweisung. Gewissensbisse, weil Gesine selbst die giftigen Pflanzen im Garten angeordnet hat und trotzdem die Abweisung der eigenen Schuld an die Schwester Mareike, die doch eigentlich hätte aufpassen sollen.
    Wie sind die Eltern in die ganze Sache verwickelt? Ich finde es sehr komisch, in welchem Verhältnis sie zu Gesine stehen und vor allem, dass sie ihr nach solch einem tragischen Ereignis nicht beiseite stehen, sondern sie ganz aus ihrem Familienleben verbannen.


    Der erste Abschnitt wirft viele Fragen auf und leider mag ich den Schreibstil nicht wirklich, auch wenn er natürlich flüssig und stimmig geschrieben ist. Ein beschreibendes Adjektiv, was meine Abneigung gegenüber diesem beschreibt, fällt mir leider gerade auch nicht ein.
    Also bisher hat die Geschichte interessante Aspekte, trotzdem bin ich noch nicht so ganz gefesselt und auch die Charaktere finde ich bislang recht seltsam.

    Gelesen im September:
    Rainbow Rowell - Eleanor & Park
    Ursula Poznanski - Layers (LR)
    Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista (LR)
    Andrea Schacht - Die Fährmannstochter (WB)
    Annette Wieners - Kaninchenherz (LR)


    Langzeitprojekte/unterbrochen:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Kiera Cass - the prince & the guard


    Aktuell:
    Jacob Nomus - Relictio: Die Vermächtnis des Ketzers (LR)
    Victoria Aveyard - Die rote Königin
    Roald Dahl - Charlie and the great glass elevator
    Laini Taylor - Dreams of gods and monsters
    Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)


    Die Nächsten:
    Katja Brandis - Floaters: Im Sog des Meeres (WB)
    Kelly Barnhill - Zwillingsherz
    George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer 5: Sturm der Schwerter
    Erik Axl Sund - Scherbenseele (LR)
    Nina Blazon - Lillesang
    Bodo Kirchhoff - Schundroman (LR)

    Runde 4
    1/8 Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    2/8 Heidi Rehn - Tanz des Vergessens
    3/8 Ursula Poznanski - Layers
    4/8 Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista
    5/8 Anette Wieners - Kaninchenherz

    Bei ''Kaninchenherz'' komme ich nicht soo gut voran. Packt mich bisher nicht wirklich. Als zweite Hauptlektüre starte ich nun damit:


    Wie findet man unter den 80.000 Besuchern von Rock am Ring den einen, den man liebt? Bestsellerautorin Bettina Belitz, bekannt durch ihre Splitterherz-Trilogie erzählt eine Liebesgeschichte über Hingabe und Kontrolle und die Lust am Fliegen. Mona kennt ihn nur von den Videos auf YouTube. Es berührt sie tief, wenn er sich mit seinem Power-Kite der Willkür des Windes überlässt. Als sie herausfindet, dass ihr „Drachenreiter“ ein populäres Rockmusikfestival besuchen will, überredet Mona ihren Bruder Manuel, sie dorthin mitzunehmen. Keine Selbstverständlichkeit für Mona, denn sie leidet unter einer seltenen Form von Narkolepsie: Sie schläft bei aufregenden Gefühlen regelmäßig ein. Eigentlich fährt Adrian nur zu dem Festival, weil er endlich bei der schönen Helen landen will. Doch dann läuft ihm dieses zierliche Mädchen mit dem Drachentatoo über den Weg. Ziemlich hübsch die Kleine, aber als sie endlich in seinen Armen liegt, schläft sie plötzlich ein. Wie merkwürdig ist das denn?

    Gelesen im September:
    Rainbow Rowell - Eleanor & Park
    Ursula Poznanski - Layers (LR)
    Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista (LR)
    Andrea Schacht - Die Fährmannstochter (WB)


    Langzeitprojekte/unterbrochen:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Kiera Cass - the prince & the guard


    Aktuell:
    Jacob Nomus - Relictio: Die Vermächtnis des Ketzers (LR)
    Annette Wieners - Kaninchenherz (LR)
    Roald Dahl - Charlie and the great glass elevator
    Laini Taylor - Dreams of gods and monsters
    Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)


    Die Nächsten:
    Katja Brandis - Floaters: Im Sog des Meeres (WB)
    Kelly Barnhill - Zwillingsherz
    George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer 5: Sturm der Schwerter
    Victoria Aveyard - Die rote Königin
    Nina Blazon - Lillesang

    ''Tanz des Vergessens'' war mein erstes Buch von Heidi Rehn und es hat mir gut gefallen. Daraus schließe ich, dass ich definitiv noch weitere Bücher der Autorin lesen werde.


    Mit diesem Buch wurde ich zum ersten Mal auf eine Lesereise in die 20er Jahre entführt und dabei nicht enttäuscht. Nach ein paar kleinen Einstiegsschwierigkeiten habe ich mich sehr wohl in der Geschichte um Lou und ihre Freunde gefühlt. Die Autorin schafft es, ein Gesellschaftsbild mit all seinen Facetten aufzuzeigen. Man spürt die Aufbruchsstimmung nach dem verlorenen 1. Weltkrieg und die Hoffnung auf bessere Zeiten, die in den Gliedern der Charaktere steckt. Auch vor Drogeneskapaden, Homosexualität und allgemeiner sexueller Offenheit, Diebstahl und verruchten Partys macht die Autorin nicht halt. Vor allem, dass auch solche Aspekte ihre Erwähnung in dem Buch finden, hat mir gut gefallen und verlieh dem Ganzen etwas sehr authentisches.
    Ebenso toll war die Darstellung Münchens und später auch Berlins. Gerade wenn man diese Städte schon kennt, fühlt man sich als würde man direkt vor Ort sein.
    Der Schreibstil Heidi Rehns war sehr schön zu lesen und wurde zeitgemäß angepasst. Zudem beinhaltete er ein vielseitiges Vokabular, das es mir ermöglichte, auch meinen Wortschatz zu erweitern.
    Ich wurde zwar nicht mit allen Charakteren warm, dennoch schaffte es die Autorin mich mit fast jeder Person, auch der unwichtigsten Nebenrolle, zu überzeugen. Denn Lou und ihr Bekanntenkreis waren sehr abwechslungsreich, durch ihre Fehler glaubhaft und vor allem mit den unterschiedlichsten Persönlichkeitsmerkmalen gekennzeichnet. Diese Vielfalt hat mir besonders gefallen und ich denke, es wurde sich mit jedem einzelnen Charakter sehr viel Mühe gegeben. Man leidet und freut sich mit ihnen und vor allem wuchsen sie einem ans Herz.
    Insgesamt ein sehr positiver, abwechslungsreicher Gesellschaftsroman, der eben diese sehr detailliert und authentisch dargestellt hat. Ich vergebe sehr gute 8 Punkte und würde das Buch auch definitiv empfehlen.

    Gelesen im September:
    Rainbow Rowell - Eleanor & Park
    Ursula Poznanski - Layers (LR)
    Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista (LR)


    Langzeitprojekte/unterbrochen:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Kiera Cass - the prince & the guard


    Aktuell:
    Jacob Nomus - Relictio: Die Vermächtnis des Ketzers (LR)
    Annette Wieners - Kaninchenherz (LR)
    Roald Dahl - Charlie and the great glass elevator
    Andrea Schacht - Die Fährmannstochter (WB)
    Laini Taylor - Dreams of gods and monsters


    Die Nächsten:
    Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)
    Katja Brandis - Floaters: Im Sog des Meeres (WB)
    Kelly Barnhill - Zwillingsherz
    George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer 5: Sturm der Schwerter
    Victoria Aveyard - Die rote Königin
    Nina Blazon - Lillesang

    Neben ''Kaninchenherz'' von Annette Wieners widme ich mich nun endlich diesem Exemplar. Freue mich schon.


    Brandstiftung in der Domstadt? Bei einem mysteriösen Feuer im Kloster der Machabäerinnen kommt die Oberin zu Tode. Verdächtigt wird eine kranke Pilgerin, die vor einigen Tagen von Myntha, der Tochter des Mülheimer Fährmanns, aus den Fluten des Rheins gerettet wurde. Myntha glaubt nicht an die Schuld der Pilgerin, zumal bekannt wird, dass die Oberin unmittelbar vor ihrem Tod mit einem Mann über die Qualität von Weihrauch gestritten haben soll. Steckt womöglich der düstere Fremde dahinter, der sich vor Kurzem mit einer Schar Kolkraben in der Nähe des Fährhauses einquartiert hat?

    Runde 4
    1/8 Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    2/8 Heidi Rehn - Tanz des Vergessens
    3/8 Ursula Poznanski - Layers
    4/8 Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista

    Zitat

    Original von Richie
    Jetzt am Ende stellt sich heraus, daß wirklich alle von der Vaterschaft von Karl wußten und daß dies Sophie kränkt ist wohl jedem nachvollziehbar. Dann noch eine Fehlgeburt und sie nimmt Carlos als ihren Sohn an. Hier kann man nur sagen HUT AB


    :write


    Mir hat das Buch super gefallen und ich bin äußerst zufrieden mit dem Ende. Die Fehlgeburt war ja nochmal richtig herzzerreißend...
    Ansonsten finde ich es schön, dass Josie und Rico zueinander gefunden haben. Vorallem der Vergleich mit Gondwana war toll.
    Ich fand es auch originell, dass Josie eben nicht alles durch Tante Ada erfahren hat, sondern dass auch hier und da andere Erzählungen oder Tagebücher mit einflossen.
    Anna-Klara hat bekommen, was sie verdient. :D


    Das Buch war wirklich super, das hätte ich in dem Ausmaß gar nicht erwartet. Danke für die Leserunde! :wave

    Zitat

    Original von Deichgräfin
    Für Sophie ist es bestimmt nicht so leicht, Varonis Kind als ihres auszugeben.
    Sie ist eine tapfere Frau.


    Ja, da stimme ich dir zu. Allerdings hätte ich mir hier mehr Aufklärung gewünscht. Was genau Sophie dabei empfindet und wie sie es herausgefunden hat. Hat sie geahnt, dass es Karls Kind ist? Aber vielleicht kommt das ja noch.


    Der Abschnitt hatte es in sich. Sophie hat wieder mal Stärke, Mut und Tapferkeit bewiesen. Sie ist so eine tolle, sympathische Frau, von der man sich gerne eine Scheibe abschneiden würde.


    Den Überfall auf Bela Vista fand ich so schrecklich, ich war fast zu Tränen gerührt. Nicht nur der Tod Karls hat mich schwer getroffen, sondern auch von den anderen Bewohnern des Tals. Und Sophies Wutausbruch hinterher, als sie erklärt, dass sie Brasilien so hasst, hat mir Gänsehaut beschert. Und wenig später als sie in Sicherheit bei Valentina und Richard ist, passiert wieder etwas Ähnliches. Zum Glück mit besserem Ausgang, aber trotzdem schlimm genug. Da kann ich Sophie verstehen, dass sie einfach nur weg will. Sie musste schon so Vieles ertragen.


    So, bin gespannt, wie das Buch ausgeht und ob es für Josie und Rico nicht doch noch ein Happy End gibt?
    Tania hat mir in dem Abschnitt aber auch gut gefallen, wie sie Josie versucht aufzumuntern. Zudem stahlt sie wirkliche Lebensfreude und Optimismus aus.


    Hier noch ein paar Fehler, die mir aufgefallen sind (evtl auch aus vorherigen Abschnitten):
    S. 395 kurz vor Beginn des nächsten Absatzes, sagt Karl: ''Ach Sophie, wir müssen ja nichts überstürzTen.''
    S. 412: ''Pockennamen'' statt ''Pockennarben''
    S. 464: ''In seinen dunkelBRAUEN Augen glommen gefährliche Lichter.''

    Das Wiedersehen von Karl und Sophie war wirklich schön. Ebenso, wie sie sich schnell im Urwald einlebt. Auch die Stelle am Wasserfall war lieblich und das selbstgebaute Bett ziemlich romantisch. :-]


    Ich denke ebenfalls, dass Vanoris Kind von Karl ist. Lustig fand ich Sophies Bemerkung: ''Vanori wäre noch viel hübscher, würde sie nicht den Bauch so herausstrecken.'' :lache Zudem steht ja schon auf dem Klappentext, dass Karl ein Geheimnis birgt.. :gruebel
    Sophies Bauchrednerkunst hatte ich fast schon vergessen, das hat sie gut gelöst mit dem Vogel.


    Die Lesebaschnitte sind wirklich gut eingeteilt. Mal wieder ein riesen Cliffhanger. Gestern wollte ich unbedingt weiterlesen, aber da sind mir fast schon die Äuglein zu gefallen. Ich war richtig entsetzt, als ich von Sophies Zustand gelesen habe. Was ist da wohl geschehen? Ich werde es gleich herausfinden.

    Auch ich fand es toll, nun beide Frauen auf ihrem Weg durch das Brasilien ihrer jeweiligen Zeit zu begleiten. In diesem Abschnitt fand ich sogar Josies Kapitel noch interessanter als die von Sophie, obwohl ich beide wirklich toll finde.
    Die Anstrengungen der Reise (Sophie) sind sehr gut dargestellt und ich mir hat es gefallen, auch einige Eigenarten der Ureinwohner kennenzulernen.
    Rico scheint vielleicht gar nicht so der üble Typ zu sein, wie Josie vermutete. Was für ein Zufall aber auch, dass sie sich in Brasilien treffen.. :grin
    Nun bin ich total gespannt, wie es Karl geht und was er für ein Geheimnis birgt.
    Mir gefällt das Buch nach wie vor super.