Danke wie immer für die Großzügigkeit ich freue mich sehr auf das Buch ![]()
Beiträge von Horizon
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Ich bedanke mich rechtherzlich!
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Ich würde auch gerne in den lostopf hüpfen danke

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Super, vielen Dank

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Ich habe auch den Lehrer verdächtigt, Vergile zu sein, deshalb hat mich diese Wendung gefreut.
Ich finde das Buch leider momentan echt langatmig, ich komme nur im Schneckentempo voran. Irgendwie packt mich die Handlung gar nicht mehr, die Kreigsberichte verwirren mich auch teilweise und auch sonst fehlt es an Spannung. Mal sehen wie mir das Ende gefallen wird.
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Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und bedanke mich ganz herzlich.
Das Buch handelt von äußerst verschrobenen Personen, ja fast jeder Charakter hat auf irgendeine Weise psychische Probleme o.Ä. Auch wenn das einfach zu viele solcher Personen auf einem Haufen waren, es also etwas überspitzt wirkte, mag ich gerne Protagonisten die etwas schwieriger sind.
So war es auch hier. Natürlich kann man sich schlechter mit Charakteren identifizieren, die sehr anders sind als man selbst, aber gerade in die Gedanken solcher zu blicken fand ich ziemlich interessant. Vor allem da Paula Hawkins wirklich alle Charaktere mit einer Vielschichtigkeit und Tiefe beschrieben hat, dass man sich richtig einfühlen, ärgern und mitfiebern konnte.
Rachel ist eine depressive Alkoholikerin, die ihrem Ex jahrelang hintertrauert und sich ein Leben zu den Personen, die sie täglich vom Zug aus beobachten kann, zusammenreimt.
Doch in diesem Buch ist nichts wie es scheint. Die Autorin hat einen distanzierten, kühlen Schreibstil, der einen aber doch richtig packt und vor allem an der Nase herumführt. Jede Person wurde von mir verdächtigt, ich kam nur schwerlich auf die richtige Spur und das Ende hat mich dann auch nochmal richtig überrascht. Durch die verschiedenen Erzählstränge war das Buch für mich richtig fesselnd.
Für dieses Buch das mich wirklich sehr mitreißen konnte und dass ich vor Spannung kaum aus der Hand legen konnte, vergebe ich 9 Punkte. -
Die ''Mercy Falls''-Trilogie habe ich schon ganz gerne gelesen und darin mochte ich vor allem die beiden Charaktere Isabel und Cole, die beide ein bisschen störrisch und eigenwillig sind. Umso mehr habe ich mich gefreut als ich von diesem Spin-Off-Band hörte.
Natürlich mochte ich auch in diesem Buch Maggie Stiefvaters Schreibstil, der mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln brachte, was aber vielleicht auch einfach an den Eigenarten der Charaktere lag.
Man hat noch tiefere Einblicke in Cole und Isabels Gefühlswelt erhalten und dass die Protagonisten aus der ''Mercy Falls''-Trilogie noch einmal auftauchten, wenn auch nicht direkt, fand ich schön.
Auch den neuen Charakter Leon fand ich sehr sympathisch und selbst Isabels etwas eigenartige, scheue Cousine Sofia schloss ich ins Herz.
Manchmal war es mir aber auch zu viel hin und her zwischen Isabel und Cole. Das hat mich viele Male genervt, dass die beiden sich nicht entscheiden können, was sie wollen. Trotzdem war die Liebesgeschichte zwischen den beiden recht schön und ich bin insgesamt zufrieden mit dem Buch.
Ich vergebe 8 Punkte. Danke, dass ich das Wanderbuch lesen durfte. -
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Zwischen den Buchdeckeln versteckt sich viel mehr, als der Klappentext zunächst verrät.
Durch die nüchterne Erzählweise des Autors konnte ich keine richtige Beziehung zu den Protagonisten Thomas und Azalea aufbauen, was mich in diesem Buch jedoch gar nicht störte. Ich fühlte nicht unbedingt mit den beiden direkt mit, sondern mich berührte viel mehr die ganze Geschichte.
Mich hatte das Buch schnell in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und der Erzähler war einem sehr präsent, so dass man das Gefühl bekam, man würde tatsächlich eine Geschichte von einer anderen Person erzählt bekommen.
Die Beschreibungen und Theorien über Schicksal und Zufall fand ich interessant zu lesen und für mich waren diese nicht zu lang, da ich ja genau mit so etwas rechnete. Die Geschehnisse in Afrika überraschten mich jedoch sehr und gingen mir auch sehr nahe.
Insgesamt ein wirklich schönes, aber auch komplexes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe. Einzig das offene Ende hat mich ein wenig enttäuscht.
Somit vergebe ich 9 Punkte und bedanke mich rechtherzlich für das Leseexemplar und die Leserunde.
[SIZE=7]edit: Tippfehler korrigiert[/SIZE]
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''Die Buchspringer'' von Mechthild Gläser war mein erstes Buch der Autorin und hat mir aufjeden Fall Lust gemacht, noch weitere von ihr zu lesen.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und ermöglicht es einem blitzschnell durch das Buch zu fliegen. Die Handlung beginnt sehr plötzlich ohne lange Erläuterungen oder Ausschweifungen, das hat mir gut gefallen. Auch der Handlungsort Stormsay hatte seinen Charme und ich habe mich in Schottland gut aufgehoben gefühlt.
Leider hatten die Charaktere aber recht wenig Tiefgang und auch ihre Probleme wurden mir teilweise zu flach abgehandelt. Trotzdem fand ich die Protagonistin Amy sympathisch und es war schön mit ihr durch bekannte Klassiker der Literatur zu springen.
Amys Fähigkeit ist wohl für jeden Buchliebhaber ein Traum und deshalb hat mich das Geschehen auch regelrecht verzaubert, selbst wenn mir ein paar logische Ungereimtheiten aufgefallen sind und manche Erklärungen, sowie das Handeln der Charaktere zu einfach wirkte.
Ich vergebe 8 Punkte für eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat.Danke, dass ich das Buch als Wanderbuch lesen durfte.

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Flora 717 ist eine Säuberungsbiene aus der untersten Kaste im Bienenkorb. Ausgestattet mit Fähigkeiten, die ihren Rang weit überschreiten, steigt sie schnell auf und darf sogar an der Seite der Königin leben. Alles scheint perfekt. Doch ohne es zu wollen, gebiert Flora eines Tages ein Ei. Ein Umstand, der allein der Königin vorbehalten ist und bei Missachtung schwer bestraft wird. Es beginnt ein Wettlauf um Zeit, Nahrung und Geschicklichkeit, um ihr Leben und das ihres geliebten Kindes zu bewahren. Laline Paull inszeniert gekonnt einen Roman über Aufstieg, Liebe und Gerechtigkeit.
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Am badischen Hof in Karlsruhe geraten die Brüder Grimm in eine bizarre Intrige. Eine Prinzessin aus Indien macht Jagd auf den neugeborenen Sohn des Herzogs – und die Grimms werden Zeugen von Mord und Erpressung. Dezember 1812. Wie ein Flüchtiger reist der vor Moskau geschlagene Napoleon durch Europa. In tiefer Nacht macht er in Weimar Station und sucht Goethe mit einem dringenden Anliegen auf … Wenige Tage später reisen die Brüder Grimm an den Hof zu Karlsruhe – mit einer Empfehlung Goethes in der Tasche. Der Herzog sucht einen Lehrer für sein neugeborenes Kind. Doch in Karlsruhe stoßen sie bald auf schaurige Warnungen. Wer drängt sie, von ihrem Auftrag abzulassen? Was hat es mit dem herzoglichen Sohn auf sich? Als die Brüder der Wahrheit auf den Grund gehen wollen, geraten sie selbst in tödliche Gefahr.
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gelesen ab 1. August:
Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht (WB)
Antje Wagner - Unland (WB)aktuell:
Jacob Nomus - Relictio: Das Vermächtnis des Ketzers (LR)
Heidi Rehn - Tanz des Vergessens (LR)
Laini Taylor - Dreams of gods and monsters (LR)
Sara Shepard - Pretty Little Liars 5: Teuflisch
Mechthild Gläser - Die Buchspringer (WB)Langzeitprojekt:
Kiera Cass - The prince & the guard
Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
Cecilia Ahern - Zeit deines Lebensdie nächsten:
Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)
Andrea Schacht - Die Fährmannstochter (WB)
Gina Mayer - Alle Augen auf dich
John Green - Margos Spuren
Roshinton Mistry - Das Gleichgewicht der Welt
Roald Dahl - Charlie an the great glass elevator
Katja Brandis - Floaters: Im Sog des Meeres (WB)
Amy Crossing - Raum 213: Falsche Furcht
Solomonica de Winter - Die Geschichte von Blue
Peer Martin - Sommer unter schwarzen Flügeln
Sabaa Tahir - Elias & Laia: Die Herrschaft der Masken
Dan Smith - Big Game: Die Jagd beginnt
Leonie Swann - Dunkelsprung
Brom - Krampus -
Das Buch ''Unland'' war nach ''Vakuum'' das zweite Buch von Antje Wagner, das ich gelesen habe. Wie auch das vorhergehende hat mir die Geschichte wieder gut gefallen.
Die 14-jährige Franka, die leicht mit einem Jungen zu verwechseln ist, mochte ich total. Sie war kein 0815-Charakter, sondern eine außergewöhnliche und starke Protagonistin, die ich sehr gerne im Haus Eulenruh bis nach Unland begleitet habe. Ich fand es besonders toll, dass sie kein typisches Mädchen ist, sondern sich stark durch eine eigene Persönlichkeit abhebt. Auch die anderen Charaktere - die Bewohner von Haus Eulenruh - wurden mit sehr viel Tiefgang und Authentizität gezeichnet, so dass ich sie mir wirklich bildhaft vorstellen konnte. Jede einzelne Figur hat unglaublich viele Schichten, eigene, besondere Wesenszüge und wurde durch diese Details richtig lebendig beim Lesen. Nur bei Matthias, einem Jungen dessen größte Liebe das Essen zu sein scheint, tropfte mir wirklich zu oft Soße o.Ä. auf den Boden...
Die Geschichte plätschert etwas vor sich hin und auch wenn mir die Erzählungen von Eulenruh und seinen Bewohnern gut gefallen haben, dauerte es mir leider doch etwas zu lange, bis das Buch wirklich vom titelgebenden ''Unland'' handelte und es nicht nur in Nebenbemerkungen auftauchte. Deshalb hatte die Handlung für mich minimale Längen. Ich hätte mir gewünscht, dass es bei dem Aspekt schneller zur Sache geht.
Trotzdem hatte das Buch eine totale Sogwirkung auf mich und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch der harmonische Schreibstil hat dazu positiv beigetragen.
Das Ende hat mich völlig überrascht und es hat etwas gedauert, bis ich mich damit anfreunden konnte. Doch insgesamt passte dieser Schluss sehr gut zum Buch und machte alles rund.Ich bin zufrieden und vergebe 8 Eulenpunkte.
Danke, dass ich das Buch als Wanderbuch lesen durfte. -
Happy Birthday

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Ja, du hast natürlich recht. Den Aspekt mit der Spannung kann ich nachvollziehen. Das sollte auch nicht zu negativ klingen. Ich verstehe es natürlich, dass der Handlungsstrang hier nicht auf Spannung ausgelegt ist und das ist für mich auch kein Punkt, der das Buch abwertet. Wie gesagt, die Atmossphäre ist wunderbar widergegeben, nur fehlte mir anfangs etwas der Anreiz (die ''Spannung''), um weiterzulesen. Aber ich denke, gerade bei historischen Romanen braucht man eben seine Zeit sich einzufinden. Ich habe nun auch schon etwas weitergelesen und es gefällt mir mehr und mehr.
Stimmt, viele Kinder sind tatsächlich so. Diese altkluge Wesenszug Franzis macht sie vermutlich auch so charmant und sympathisch. Ich hoffe aufjeden Fall, dass sie weiterhin so präsent im Buch bleibt.

Max fand ich einfach ein bisschen befremdend, wie er plötzlich aus dem Nichts auftaucht und sich vorher aber kaum gemeldet hat. Ansonsten hat man über ihn noch nicht viel erfahren, dass ihn sympathisch machen könnte. Seine Rolle im Buch war eben noch nicht so groß. Ich weiß nur, dass er Curd wohl sehr ähnelt und dass man ihn oft im Theater antrifft.

Und Judith ist für mich einfach noch schwer zu fassen.Achja, die Gruberin fand ich übrigens irgendwie amüsant und ich konnte mir sie wirklich gut bildhaft vorstellen.
Dass Lou erst 19 ist, hat mich auch überrascht. Heutzutage verlobt sich kaum jemand in dem Alter, aber damals war das natürlich anders.
Und dass die Menschen zu der Zeit viel freizügiger waren, hätte ich auch nicht gedacht! Aber das ist genau das Interessante an historischen Gesellschaftsromanen: Sie lehren einen sehr viel über das Lebensgefühl zu anderen Zeiten.![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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Entschuldigt bitte die Verspätung.
Ich bin teils gut und teils nicht so gut in die Geschichte reingekommen.
Ich mag den Schreibstil und ich finde auch, dass die Atmosphäre der 20er Jahre sehr schön widergegeben ist. Auch in München fühle ich mich gut aufgehoben. Ich mag es einfach, wenn ich schon mal an den Schauplätzen war, die in einem Buch vorkommen. Und jetzt habe ich wieder total Lust München einen Besuch abzustatten. Meine Tante wohnt da, das ließe sich eigentlich recht einfach einrichten.
Übrigens eine wundervolle Idee, eine Tour zu den Schauplätzen des Buches zu geben.
Leider habe ich mich mit dem Bayrischen Dialekt ziemlich schwer getan... Das macht das Buch irgendwie authentischer, andererseits hemmt es bei mir den Lesefluss ungemein. Vielleicht kann ich mich aber noch mehr damit anfreunden.
Und an Spannung fehlt es mir leider auch etwas. Zumindest weiß ich gar nicht, wohin uns die Geschichte führen soll.. Mal sehen.ZitatOriginal von mazian
Was mir gefällt, ist das Einstreuen von Worten aus der Zeit. Die "Elektrische" wurde ja schon genannt. Aber auch "blümerant" kam schon 2 Mal vor. Das gefällt mir an der Geschichte, da wird man direkt schon mit der Sprache in die Geschichte hinein gezogen.
Der Wortschatz ist mir auch positiv aufgefallen.
Blümerant, behende usw. liest man nicht so oft.Lou ist mir recht sympathisch, aber ihrem Charakter fehlt bisher noch der Tiefgang. Das ist jedoch nicht so schlimm, ich bin überzeugt, dass der noch kommt. Mir gefällt es auch, wie sie dem alten Prantl die Stirn bietet und sich nichts gefallen lässt.
Frida ist ein sehr interessanter Charakter und ich bin gespannt noch mehr von ihr zu erfahren... Ihren Beruf, warum sie ihren verstorbenen Mann quasi vollends aus ihrem Leben verbannt hat usw.
Die kleine Franzi mag ich besonders und finde sie total charmant. Allerdings kommt sie mir manchmal viel älter vor als 8. Gerade bei der Szene als Max Lou küssen will, gibt sie Gedanken von sich, die ich einer achtjährigen so gar nicht zugetraut hätte. Und auch ihr Wortschatz ist bemerkenswert.
Max und Judith sind mir noch zu blass, wobei ich beide bisher nicht so sympathisch fand. Ich weiß auch nicht. Vielleicht kommt das noch und wenn nicht: Man muss ja nicht jeden mögen.![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
So dann lese ich mal weiter.
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Ich hätte auch Lust!

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Runde 3
1/5 Christina Caboni - Die Rosenfrauen
2/5 Paula Hawkins - Girl on the train
3/5 Robert C. Marley - Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper
4/5 J.W. Ironmonger - Das zufällige Leben der Azalea Lewis -
Zitat
Original von killerbinchen
Azalea tut mir mit ihrer zerrissenen Seele (und dem Heimweh, das ich sehr gut nachvollziehen kann) ziemlich leid. Ich kann verstehen, dass es sie nach Afrika zurückzieht.
Aber sie müsste eigentlich Thomas die Chance geben, selber zu entscheiden, ob er mitgehen will, statt zu sagen, nein, er gehört hierher und hat sich schon einmal für die Stadt entschieden.Das sehe ich auch so... Immerhin lieben sich die beiden ja inzwischen.
Schade, dass ihre Beziehung nicht funktioniert hat und ja, echt krass, was 10km Entfernung der Wohnungen ausmachen können. Ich finde es aber auch schade, dass Thomas so abwesend war, bei Azaleas Entschluss nach Langadi zurückzukehren und das überhaupt nicht verstanden hat.

Aber einfach das Handy wegzuwerfen und abzuhauen ist auch von Azaleas Seite aus nicht die feine englische Art. Fand ich doof von ihr.Ich fand es gut, dass wir zumindest erfahren haben, wer der Erzeuger Azaleas war.
ZitatOriginal von nicigirl85
Ich kann nicht genau sagen wieso, aber Clementine fand ich irgendwie cool. Die ist nicht auf den Mund gefallen.
Clementine gefällt mir auch total gut. Wie sie immer energisch mit ihrem Gehstock auf den Boden klopft...

Ich bin gespannt auf den Abschluss des Buches und hoffe sehr, dass wir es mit keinem offenem Ende zutun bekommen! Das würde mich irgendwie enttäuschen.
edit: einen Satz ergänzt
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Zitat
Original von Nightflower
Mir hat diese Diskussion über einen möglichen Schöpfer und die Zufälle bzw Schicksal auch gefallen!
Dachte eigentlich vorher, dass es vor allem um sowas in dem Buch geht! 
Geht mir auch so. Ich fand das ziemlich interessant, auch wenn ich mir kaum etwas merken konnte.Das sind schon ganz schön viele Zufälle in Azaleas Leben, das wirkt etwas konstruiert. Andererseits würde sonst das Buch nicht funktionieren und es geht ja auch genau darum, dass es so unwahrscheinlich viele Zufälle in ihrem Leben gibt.
Also ich bin emotional gar nicht so distanziert zur Geschichte, wie manch andere hier. Mir liegt das alles ziemlich schwer im Magen und geht mir auch sehr nahe... Also mich ergreift das Buch emotional total...
Nur zwischen der Azalea der Gegenwart und der Azalea in Afrika kann ich irgendwie keinen Bezug herstellen. Sie wirkt auf mich wie zwei unterschiedliche Menschen. Und es ist schon bemerkenswert wie abgebrüht und gefasst sie ist, selbst im Teenageralter schon. Ganz zu Schweigen davon, dass sie als 3-Jährige nicht mal weint, als ihre Mutter verschwindet.
Ich denke übrigens, dass am 21. Juli des bislang fehlenden Jahrzehnts (2002) Azaleas ''dritten'' Eltern sterben werden.
Mich fesselt das Buch sehr und ich kann es kaum aus der Hand legen.