Beiträge von Horizon

    Das Buch ist richtig richtig spannend!
    Bei der Szene als Rachel von Scott festgehalten wird, hatte ich richtig Herzklopfen.
    Tatsächlich hat hier echt jede Figur einen an der Klatsche... Ich hab Scott die ganze Zeit misstraut, aber dass er dermaßen aggressiv und gewalttätig wurde, hat mich dann doch schockiert.
    Ebenso, dass er mit Rachel schläft und sie danach abwertend und angeekelt ansieht. Das hätte man sich auch vorher überlegen können, ob man mit einer Person schläft, die ja so widerlich ist...


    Zitat

    Original von Jessamy
    Anna entpuppt sich hier wirklich als Miststück und redet von Rachel als "Schlampe", dabei wußte sie sehr genau, dass Tom verheiratet ist, als sie mit ihm eine Affäre hatte.


    :pille
    Ja und wie stolz sie immer davon berichtet, dass sie sooo unwiderstehlich ist und so weiter. Die Frau ist ebenso ekelerregend und ich finde sie einfach nur schrecklich.


    Rachel tut mir immer mehr Leid. Ich hoffe, sie kann ihre Pläne wirklich in die Tat umsetzen und bekommt ihr Leben in den Griff. Dazu ist sie eindeutig gar nicht soo schlimm, wie Tom immer behauptet hat. Schon krass, dass sie sich am Morgen nach einem Blackout einfach entschuldigt, ohne sicher zu sein, dass sie was verbrochen hat. Ich glaube Tom hat ihr viel Übles eingetrichtert, was gar nicht so war. Er ist eigentlich der schlimme Finger von den beiden und in Wahrheit ist sicher auch er mit dem Golfschläger auf sie los und nicht andersrum. Ihr Flashback, wie er sie in der Unterführung angreift, sagt ja schon alles. Und dass er behauptet, Anna wäre zuhause gewesen, obwohl nicht nur Rachel sondern auch der rothaarige Mann sie eindeutig gesehen haben..
    Für mich ist nun Tom der Hauptverdächtige... Scott ist zwar auch eine zwielichtige Person, aber ich denke nicht, dass er Megan umgebracht hat. Und Anna ist einfach nur ein intrigantes Miststück.


    Auf in den letzten Abschnitt, ich bin schon mega gespannt.

    Es bleibt spannend, denn auch ich tappe noch im Dunkeln. Ich finde nahezu jeden verdächtig. Irgendwie sind aber auch auffällig viele Charaktere in diesem Buch verkorkst. :gruebel


    Der Psychotherapeut ist für mich nach wie vor verdächtig, auch wenn er aus den Ermittlungen ausgeschlossen wurde. Auch wenn die Indizien unzureichend waren, gab es welche! Was ist mit der Blutspur an seinem Auto? Und dann gerät die Story von Megan und ihrem Baby an die Öffentlichkeit. Das hat Megan doch nur ihm erzählt, oder? Daraus schließe ich, dass er es an die Presse weitergegeben hat. Aber wieso? Um vielleicht von sich selbst abzulenken?


    Bei Scott finde ich es komisch, dass er so entsetzt auf die Vorwürfe der ''geistlichen Misshandlung'' reagiert? Ich meine, kann er denn gar nicht nachvollziehen, woher der Vorwurf kommt? Bei seinem Kontrollwahn... Und seine letzte Nachricht an Megan war auch nicht gerade nett. Sowas sagt man nicht zu seinem Partner...
    Warum er sich so an Rachel klammert ist mir auch schleierhaft.


    Cathy ist eine wirklich geduldige, großherzige Person. Rachel kann ihr echt dankbar sein, vor allem, da die beiden, wie anfangs im Buch erwähnt, nicht mal besonders gute Freundinnen waren vor ihrem Einzug.


    Der Rothaarige macht mir auch irgendwie Angst und ich denke, er spielt noch eine besondere Rolle.
    Ganz zu schweigen von Anna. Ich finde sie soo unsympathisch, wie sie sich als Samariterin darstellt, die den armen Tom aus den Klauen der bösen, gefährlichen Rachel gerettet hat. Und anfangs als Megan von ihrem Babysitterjob erzählte, hat sie Anna als zittrige, nervöse Frau beschrieben, die sie nie aus den Augen lies. Ich glaube, hinter Anna verbirgt sich auch noch mehr als man denkt.


    Ich bin gespannt, was Rachels ''Flashbacks'' noch hervorbringen... Finde das Buch echt gut!

    Zitat

    Original von JaneDoe
    Rachels Darstellung ist wirklich ausgezeichnet gelungen. Genauso stelle ich mir eine schwere Alkoholikerin vor. Sie lügt, sie tut schreckliche Dinge, wenn sie betrunken ist und nachher bereut sie alles. Sie ist ein paar Tage trocken und dann fängt alles wieder von vorne an. Einfach nur furchtbar. Würdelos.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu, ich finde auch, dass ihr Charakter sehr gelungen und authentisch gezeichnet wurde.


    Toms Handeln kann ich nicht nachvollziehen. Rachel stalkt ihn und seine Familie, läuft einfach in sein Haus hinein und schnappt sich sein Baby. Und er nimmt es so ''leicht'' hin, jedenfalls so, dass er keine Polizei einschalten will usw. Also entwder liegt es daran, dass ihm Rachel immer noch was bedeutet oder er selbst ist auch zwielichtiger als er scheint. Er wird mir irgendwie zu sympathisch dargestellt, obwohl er offensichtlich untreu ist. Ich weiß noch nicht, wie ich ihn einordnen soll..


    Und auch Scott ist mir nicht geheuer. Sein Kontrollwahn bei Megan ist schrecklich und auch sonst wirkt er stellenweise sonderbar, vor allem die letzte Szene des Abschnitts war sehr spannend. Muss gleich weiterlesen.


    Anna ist mir auch nicht sympathisch...


    Zitat

    Original von Evilangel


    Den scheine ich irgendwie immer zu überlesen :yikes

    Ich auch :gruebel


    Zitat

    Original von JaneDoe


    Manchmal liest sich so ein Buch viel entspannter, wenn einem die Figuren quasi egal sind. Mich stört das auch nicht. Ich mag zwischendurch gern mal ein Buch, in dem alle Charaktere negativ besetzt sind.
    Auch bei den Serien mag ich die schrägen Vögel eigentlich am liebsten :grin


    Geht mir auch so. Für mich ist ein Buch nicht schlecht, nur weil ich mit den Charakteren nicht befreundet sein wollen würde... Das ist doch auch oft gerade interessant. Menschen, bei denen eben nicht alles rund läuft, die psychische Störungen oder Ähnliches haben. Ich finde solche Thematiken spannend, gerade weil sie von einem selbst meist recht weit entfernt sind.

    Zitat

    Original von TGerwert
    Leider verliert mich die Geschichte allerdings, ob der vielen Geometrie, zunehmend. Die Formen und Details, von denen ich nicht alle wirklich vorher gekannt habe, machen das Lesen schon etwas schwerer und stören für mich auch oftmals etwas den Fluß.


    Das geht mir leider auch so. Das Lesen fällt mir immer schwerer, da ich einerseits den Spaß, andererseits das Interesse verliere. Mir ist das alles etwas zu abstrakt, zu mathematisch.


    In diesem Abschnitt kamen mir Daniel und Philipp leider etwas zu kurz, ich hätte gerne mehr über sie gelesen. Aber Daniels Kriegsberichte sind nach wie vor ganz spannend und gut erzählt.


    Ich hoffe, in den letzten beiden Abschnitten wieder etwas schneller voranzukommen. Es läuft momentan leider eher schleppend.

    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Die Autorin macht das wirklich ganz toll. Erst baut sie einen gewissen Schein auf, der letztendlich doch trügt.
    Rachel und Megan sind beide kaputte Charaktere, aber ich mag solche Geschichten und finde das ganz interessant. Der Schreibstil ist schön schlicht.
    Ich bin gespannt, was uns noch erwartet und welche Rolle Rachel bei Megans Verschwinden spielt. Ich finde das Buch bislang wirklich fesselnd.

    Auch ich durfte das Buch im Rahmen der Leserunde lesen und möchte mich dafür bedanken. :wave


    Elena, eine Frau die einen Neuanfang wagt, war nicht immer einfach. Sie ist teilweise fade, mutlos und auch ein bisschen naiv. Trotzdem hat mich die Geschichte von Elena, die ja auch positive Seiten hat, und ihrer Familie, den Rossini-Parfumeurinnen interessiert und ich wollte wissen, was letztendlich hinter dem Perfekten Parfüm steckt.


    Der Schreibstil war ganz angenehm und recht einfach zu lesen. Auch der Einstieg ins Buch ist mir gut gelungen. Stellenweise hat die Autorin es auch geschafft, eine ganz zauberhafte Wortwahl zu treffen und somit wirklich hübsche Passagen zu schaffen, vor allem wenn sie Elenas Fähigkeit, aus Düften Gefühle herauszuriechen, beschreibt. Trotzdem kam mir dies manchmal leider etwas zu dick aufgetragen oder zu weit hergeholt vor.


    Auch über die Parfümherstellung habe ich einiges gelernt, was anfangs auch wirklich sehr interessant und nett beschrieben war. Manches wurde aber so oft wiederholt, dass ich am Ende dachte, dem Buch hätten ein paar Seiten weniger nicht geschadet. Denn auch sonst wies die Story ab und an ein paar Längen auf.


    Es war kein zu schweres Buch, sondern ein leichter Schmöker, der perfekt zum Sommer passte und mich trotz ein paar Kritikpunkten gut unterhalten hat. Ich denke, insgesamt hatte das Buch sehr gute Ansätze, die an manchen Stellen zu wenig und anderen etwas zu viel ausgeschöpft wurden. Für einen Debütroman fand ich es aber nicht schlecht und der Ausflug nach Paris und in die Welt des Parfums war wirklich ganz angenehm.


    Die Kapitel werden von Duftbeschreibungen verschiedener Pflanze eingeführt, welche am Ende in einem Duftlexikon gelistet sind. Das ist mir positiv aufgefallen, ebenso wie die schöne Aufmachung des Buches.


    7 Punkte.

    Insgesamt fand ich das Buch ganz nett. Aber das Ende war leider ziemlich kitschig. Ich hab nichts gegen Happy Ends, aber man muss ja nicht übertreiben. :grin
    Von Monique hatte ich mir auch mehr erhofft. Anfangs glaubte ich sie würde eine recht große Rolle in dem Buch einnehmen, aber ab der Hälfte kam sie so gut wie gar nicht mehr vor, schade.


    Das mit dem Klappentext fand ich auch echt doof, ich hab nämlich überhaupt nicht damit gerechnet, in Paris zu landen.

    Ich denke ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, auch wenn ich es eigentlich ganz gut finde.
    Ich muss euch zustimmen, inzwischen läuft echt alles zu rund und verliert an Glaubwürdigkeit, während die Spannung ganz fehlt.
    Auch über die Parfumherstellung habe ich inzwischen genug erfahren.


    Die plötzliche Verwandlung von Aurore finde ich auch etwas komisch. Ok, sie hat etwas gefunden, was ihr Spaß macht und was ihr etwaige Zukunftsperspektiven ermöglicht, aber dass sie dann schwuppdiwupp ihr Äußeres endet, finde ich bisschen seltsam. Ich mag es nicht, wenn Teenager oder junge Heranwachsende so dargestellt werden, als wollten sie nur rebellieren, wenn sie bunte Haare haben oder gepierct sind und eben nicht Massen-konform sind. Da muss nicht immer eine verzweifelte Seele dahinterstecken, die nicht weiß, wie sie sich sonst ausdrücken soll. Das ist mir echt zu klischeemäßig. :rolleyes


    Caillens und Elenas Beziehung könnte auch langsam mal voranschreiten...


    Was ich aber mochte, war dass wir nun endlich Hinweise auf das ''perfekte Parfum'' haben...


    Außerdem finde ich das voranschreitende Tempo im Buch unharmonisch. 300 Seiten lang läuft alles langsam und gediegen und inzwischen gibt es fast nur noch kurze Abschnitte, größere Zeitsprünge... Von der Idee bis zum Laden hat es nur 2 Seiten gedauert, während am Anfang etliche Seiten für Kleinigkeiten genutzt wurden. Mir kommt es so vor, als wollte die Autorin nun schnell fertig mit ihrer Geschichte werden.
    Ich habe ja oben geschrieben, dass ein paar Seiten weniger nicht geschadet hätten, was ich auch so empfinde. Aber das Tempo hätte von Anfang an etwas flotter sein können und nicht plötzlich, nach über 300 Seiten.


    So ab in den letzten Abschnitt.

    Zitat

    Original von Dreamchen
    Komme wegen der Hitze nur langsam vom Fleck, fühlt sich an als wenn das Hirn langsamer wird oder so :rolleyes und Markierungen hab ich auch vergessen :bonk


    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass ab 30 Grad der IQ-Wert einer Person um ca 10 Punkte abnimmt :chen Weiß nicht obs stimmt. Fühlt sich aber tatsächlich so an..

    Ich hätte gedacht, dass die Schwangerschaft Elena mehr aus der Bahn wirft. Auch ich fand es komisch, wie schnell das Thema Abtreibung unter den Tisch gekehrt wurde. Und ja, Caillens Gleichgültigkeit zu Elenas Schwangerschaft (im Sinne von ''es nicht schlimm, dass das Kind von jemand anderem ist'') finde ich auch etwas unglaubwürdig. Aber es gibt bestimmt auch Männer, die das eben als weniger schlimm erachten, als andere. Ich bin gespannt, wie sich Caillen verhält, wenn das Baby da ist.
    Übrigens... ich finde ihn gar nicht mal so perfekt, wie manch andere hier. Er ist mysteriös und verschlossen, für mich nicht DER Vorzeige-Mann schlechthin, auch wenn er sich liebevoll kümmert. Perfekt empfinde ich anders.


    Matteo ist so ein arroganter, doofer... Sack. :chen Aber hier war es mir auch zuviel des Guten, dass seine neue Freundin auch schwanger ist. Er hat also zwei Frauen zur fast gleichen Zeit geschwängert. Echt eklig in meinen Augen. Mal sehen, ob er noch einmal auftauchen wird, ob er von seinem Kind erfährt und vor allem, wie er dann damit umgehen wird.


    Elenas Naivität ist zum einen etwas nervig, zum anderen macht es mich traurig, dass sie sich so ausnutzen lässt, ohne auch nur geringfügig an Claudine oder der ganzen abstoßenden Narcissus-Belegschaft zu zweifeln. Zum Glück wurden ihr letztendlich die Augen geöffnet und sie hat gekündigt. Es war zwar schmerzhaft für sie, aber sicherlich notwendig. Und ich glaube, sie hat sich bei den Kunden schon einen so guten Ruf geschaffen, dass sich das positiv auf ihre Zukunft - vielleicht mit eigener Parfümerie? - auswirken wird.


    Mir gefällt das Buch weiterhin ganz gut und ich finde es passt schön zur sommerlichen Jahreszeit.


    edit: Ich fand es total doof, dass Monique Jacques wieder nachgegeben hat, wo sie doch eigentlich so ein starker Charakter ist. Und ich finde es allgemein fragwürdig, dass sie ihrer besten Freundin einen Job bei einem solch arroganten Unternehmen vermittelt. :gruebel

    Bei diesem Jugenfantasy-Roman war schon von vorneherein klar, dass man hier von Elfen und einer Liebesgeschichte lesen wird. Leider war es mir letztendlich zu wenig Elfe und zu viel Teenie-Liebesdrama. Die Elfen kamen mir vor wie ganz normale Mädchen, bis auf die ein oder andere besondere Eigenschaft. Ich hätte mir sehr viel mehr Hintergrundinformationen zu dieser Thematik gewünscht, denn leider wurde das Augenmerk für mich zu sehr auf die etwas kitschige Liebesgeschichte gelenkt.
    Zudem war die Handlung für mich oft sehr flach und dazu vorhersehbar. Spannend geht anders. Auch die Figuren hatten leider wenig Tiefe und vor allem der Vater der drei Elfenmädchen war richtig unglaubwürdig gezeichnet.
    In diesem Buch sind mir wirklich einige Ungereimtheiten und logistische Denkfehler aufgefallen. Mir kam es oft so vor, als wären manche Gedanken nicht zu Ende gedacht. Die ein oder andere Wendung hat mir nicht gefallen und vor allem nicht, mit welcher Leichtigkeit diese (besonders in einem Fall) abgetan wurde.
    Auch mir sind einige Parallen zu Twilight aufgefallen, was ich auch nicht besonders erfrischend fand.
    Trotzdem hatte die Geschichte ein paar interessante Ansätze, die in den Fortsetzungen hoffentlich vertieft werden. Auch der Schreibstil war flüssig und vor allem schnell zu lesen. Für die heißen Sommertage war das Buch optimal.
    Der Auftakt der Trilogie war für mich nur mittelmäßig, trotzdem gebe ich den Folgebänden eine Chance und hoffe hier auf weniger logische Unstimmigkeiten und mehr Elfenthematik zu treffen. 5 Punkte.

    Das Buch finde ich weiterhin ganz nett, aber bisher auch nicht umwerfend. :chen


    Die Beschreibungen von Paris fand ich genauso toll wie die von Florenz im ersten Abschnitt.
    Ebenso finde ich es teilweise schön und fast schon poetisch, was Elena alles aus Düften herauslesen kann. Oft wirkt es aber auch übertrieben und ein bisschen fragwürdig. Ein besonderes Talent jedenfalls..


    Ja, ich vermute, wie alle anderen auch, dass Elena schwanger von Matteo ist. Wie schrecklich. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass sie sich endlich etwas aufrafft und optimistischer wird. Die Schwangerschaft wird aber wieder einiges in ihr aufwühlen und sie bestimmt wieder zurück in ein Stimmungstief versetzen.


    Ich vermute, dass sich Elena und Cail ineinander verlieben werden. Cail ist mir immer noch etwas zu blass, ich weiß einfach nicht, was ich von ihm halten soll. Er ist eben sehr verschlossen.


    Ich glaube nicht, dass Narcissus das richtige für Elena ist. Sie sollte am besten wirklich wieder eine eigene Parfümerie eröffnen, schade, dass die finanziellen Mittel dazu nicht ausreichen.


    Mal sehen, wie es weitergeht.

    Die Geschichte von Carey und ihrer Schwester Jenessa hat mich sehr berührt. Beide sind besondere Charaktere mit viel Tiefgang, mit denen man leidet und hofft und trauert über das, was ihnen widerfahren ist.
    Trotz der Schwere der Handlung lässt diese einen Hoffnungsschimmer aufglimmern, an dem man festhalten kann und der aufzeigt, dass ganz gleich welch schrecklichen Erlebnissen manch einer ausgesetzt ist, es immer noch einen Ausweg gibt.
    Für mich war ''Wenn ihr uns findet'' ein Buch, das unter die Haut ging, zum Nachdenken anregte und mir mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich vergebe 10 Punkte.

    gelesen ab 1. Juli:
    Christine Thomas - Rock my world: Ein heißer Sommer (LR)
    Jojo Moyes - Die Tage in Paris
    Derek Meister - Der Jungfrauenmacher (LR)
    Nicole Boyle Rotnes - Die Töchter der Elfe 1: Schicksalstanz (LR)
    Emily Murdoch - Wenn ihr uns findet


    aktuell:
    Robert C. Marley - Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper (LR)
    Jacob Nomus - Relictio: Das Vermächtnis des Ketzers (LR)
    Cristina Caboni - Die Rosenfrauen (LR)
    Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht (WB)
    Ava Dellaira - Love letters to the dead
    J. W. Ironmonger - Das zufällige Leben der Azalea Lewis (LR)


    Langzeitprojekt:
    Kiera Cass - The prince & the guard
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Cecilia Ahern - Zeit deines Lebens


    die nächsten:
    Heidi Rehn - Tanz des Vergessens (LR)
    Paula Hawkins - Girl on the train (LR)
    Ulrike Renk - Die Australierin (LR)
    Antje Wagner - Unland (WB)
    Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)
    Andrea Schacht - Die Fährmannstochter (WB)
    Mechthild Gläser - Die Buchspringer (WB)

    2. Runde (10/10):


    1. Claire Hajaj - Ismaels Orangen
    2. Roald Dahl - Charlie and the chocolate factory
    3. Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche
    4. Jeremiah Pearson - Die Täuferin
    5. Astrid Rosenfeld - Adams Erbe
    6. Laila El Omari - Das Elfenbeinzimmer
    7. Samuel Bjork - Engelskalt
    8. Christine Thomas - Rock my world: Ein heißer Sommer
    9. Derek Meister - Der Jungfrauenmacher
    10. Nicole Boyle Rodtnes - Die Töchter der Elfe 1: Schicksalstanz


    Yaaay. Zweite Runde geschafft. Belohnungen hatte ich eigentlich schon genug und da die meisten Bücher Leseexemplare waren, möchte ich erst 5 weitere Bücher lesen, bevor ich mir wieder ein Buch zulege.

    Zitat

    Original von Saiya
    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso die Elfenschwestern nach ihrer Schwester und deren Töchtern suchen mussten, wenn sie sehr genau spüren, wie es ihnen geht. Warum wird hier so ein Drama veranstaltet, wenn es eigentlich keines gebraucht hätte? Warum lassen sie sie jahrelang beim Vater, wenn sie ihn doch sowieso für ungeeignet halten. Alle seine Vertuschungsmaßnahmen waren doch eh umsonst. Das ist eine der Ungereimtheiten in dieser Geschichte.
    Diese Gabe scheinen die drei bzw. vier Schwestern ja nicht zu besitzen. Sie haben dafür ein Apple-Handy und ein GPS-Ortungssystem. :lache


    Da kann ich dir nur zustimmen. Ich finde, in dem Buch sind einige Sachen nicht zu Ende gedacht oder unlogisch.


    Manches finde ich auch sehr vorhersehbar. Wie zum Beispiel, dass Rose nicht nach dem Elfenblick fragt, um sich selbst davor zu schützen, ihn anzuwenden, sondern gerade weil sie es tun will. Das Ganze entwickelt sich dann doch sehr drastisch. Diese fast-Vergewaltigung von Benjamin war etwas heftig und seine ''Entsorgung'' auch. Das hätte nicht unbedingt so sein müssen.


    Das mit dem Vater etwas nicht stimmt, hatte ich ja schon vermutet. Aber dass er wirklich seine jüngste Tochter opfert... Puh, echt krass. Vor allem, wie entscheidet man, welche Tochter geopfert wird? :gruebel


    Zitat

    Original von belladonna
    Übrigens fand ich es auch nicht sehr glaubwürdig, dass über Jahre hinweg "Tanztraining" als Entschuldigung für alles und jedes akzeptiert wurde, was die Elfen-Mädchen nicht machen durften oder konnten.


    Ja, das war mir auch zu unglaubwürdig und einfach.


    Zitat

    Original von Minusch
    Es wäre spannend gewesen, wenn alle mitgegangen wären, denn die Elfenwelt hätte mich interessiert. So wird im zweiten Teil aber das Malte-Drama weitergehen.


    Ja, glaube ich auch. Ich schätze die nächsten Teile so ein: Liebesdrama mit Malte, Birke & Rose versuchen Erle zu retten, weiteres Drama mit dem Vater und im abschließenden Band die Übersiedlung in die Elfenwelt... :chen Mal sehen, ob ich recht behalte, ich werde aufjeden Fall weiterlesen, auch wenn dieser Band einige Schwächen aufwies und ziemlich flach war.

    Zitat

    Original von Minusch
    Auch wenn noch nicht alle fertig sind, der letzte Post zu diesem Buch aber einen Monat zurückliegt


    Ja, hier bin ich wohl die Schuldige und möchte mich an dieser Stelle ausnehmend dafür entschuldigen. Gerade bei Leserunden, die von so netten Autoren begleitet werden, tut es mir besonders Leid, wenn ich so hinterherhinke oder sagen muss, dass mir das Buch nicht so gut gefällt. So ist nämlich leider. Ich finde es nicht schlecht, aber komme wirklich nur schleppend voran. Nach wie vor ist für mich in dem Buch alles etwas grau und es besteht kein soo großer Reiz, weiterzulesen. Ich lese immer ein paar Seiten und verliere dann die Lust. Das ist echt schade und tut mir Leid. Die Geschmäcker sind nunmal verschieden. Den vorletzten Leseabschnitt habe ich nun fast beendet und ich versuche wirklich, das Ganze in kurzer Zeit zu Ende zu bringen. An der Auflösung bin ich nach wie vor interessiert.


    Ich hoffe, es nimmt mir keiner übel, dass ich so langsam bin. ;-(