Beiträge von Horizon

    Ich kann euch nur zustimmen. Das Buch wird immer bedrückender und trauriger. Besonders eindrucksvoll fand ich die Stelle, als Adam Bussler darauf anspricht, wie sich seine Arbeit bei SS mit dem Verstecken/Helfen von Juden (Adams Familie) vereinbaren lassen.


    Bussler ist wirklich eine besondere Figur gewesen und es ist schade, dass er schon gestorben ist.
    Ich stimme euch zu, dass es der Autorin mit der Figur ganz besonders gut verdeutlichen konnte, dass es wirklich nicht nur Schwarz und Weiß gibt.


    Janusz und Tadeusz finde ich auch super liebenswert und lese diese Stellen ganz besonders gerne.


    Ich habe so das Gefühl, dass die liebe Anna niemals mehr gefunden wird... Hoffentlich irre ich mich.


    edit: Rechtschreibfehler...

    beendet ab 1. Mai:
    Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche (LR)
    Sara Shepard - Pretty Little Liars 4: Unvergleichlich
    Nathan Filer - Nachruf auf den Mond (WB)
    Kody Keplinger - Von wegen Liebe
    Jeremiah Pearson - Die Täuferin (LR)
    Julie Berry - Lasst uns schweigen wie ein Grab
    Pierce Brown - Red Rising
    Astrid Rosenfeld - Adams Erbe (LR)
    Laila El Omari - Das Elfenbeinzimmer (LR)
    Samuel Bjork - Engelskalt (LR)


    aktuell:
    Kiera Cass - The prince & the guard
    Marianne Kavanagh - An jedem einzelnen Tag (WB)
    Robert C. Marley - Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper (LR)
    Jennifer Estep - Mythos Academy 5: Frostnacht


    Langzeitprojekt:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Cecilia Ahern - Zeit deines Lebens


    die nächsten:
    Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht (WB)
    Antje Wagner - Unland (WB)
    Elisabeth Miles - Im Herzen der Zorn
    Lauren Oliver - Panic
    Amy Crossing - Raum 213: Gefühlvolles Grauen
    Ken Follett - Sturz der Titanen
    Veronica Roth - Die Bestimmung 02: Tödliche Wahrheit

    Ich musste hier leider kurzzeitig pausieren, bin jetzt aber wieder wahrlich im Leserausch.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir soo gut. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, aber der Ton ist leise und sanft, dennoch oft richtig witzig und dann wieder tiefgründig. Außerdem liest sich das Buch enorm schnell und flüssig.


    Nicht nur im ersten Abschnitt sind mir die skurrilen Personen aufgefallen. Gudrun Marder hat mir fast schon einen Schrecken eingejagt. :chen
    Und ich muss euch zustimmen, tatsächlich wiederholt sich einiges. Zum Beispiel hat auch Adam, wie Edward keine richtige Schulbildung erfahren usw..
    Interessant fand ich es, Moses als jungen Mann zu erleben. Schade, dass er später eine so traurige Gestalt abgibt. Das ist den Umständen entsprechend aber auch verständlich.


    Ich bin gespannt wie die Reise für Adam - oder Anton - weitergeht und da ich gerade so im Lesefluss bin, mache ich gleich mal weiter.

    Früher war’s echt auch nicht besser!


    Libby als geschichtsbegeistert zu bezeichnen wäre eine Untertreibung: Die 16-Jährige hat schon immer davon geträumt, in einer vergangenen Zeit zu leben, in der die Frauen umwerfende Kleider trugen und sich von Gentlemen formvollendet umwerben ließen. Als sie die Chance erhält, die Ferien in Maines ältestem History Camp zu verbringen, ahnt Libby freilich nicht, dass man dort weder das Handy noch Schminkutensilien benutzen darf. Und das ist noch die harmloseste Überraschung, die sie erwartet. Ein unvergesslicher Sommer bricht an, in dessen Verlauf Libby eine Menge über Jungs, vermeintliche Geister und darüber lernt, dass Jane Austen wahrscheinlich auch überschätzt wird …
    ___

    Tauschticket ist Schuld. :chen


    Voller Hoffnung wandert die Familie der jungen Katharina in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Mexiko aus, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch Mexiko ist nicht das Land, in dem Milch und Honig fließen, und Heimweh und die schwierigen Lebensbedingungen machen ihren Verwandten das Einleben schwer. Katharina jedoch ist fasziniert von diesem Land, vor allem von dem jungen Benito, der sie in die Sagenwelt seiner Vorfahren einführt, in der er noch tief verwurzelt ist. Katharina, die nach Sicherheit und Geborgenheit sucht, beneidet Benito um dieses Zugehörigkeitsgefühl – vor allem da ein dunkles Geheimnis um ihre Herkunft sie zutiefst verstört …

    2. Runde (4/10):


    1. Claire Hajaj - Ismaels Orangen
    2. Roald Dahl - Charlie and the chocolate factory
    3. Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche
    5. Jeremiah Pearson - Die Täuferin

    beendet ab 1. Mai:
    Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche (LR)
    Sara Shepard - Pretty Little Liars 4: Unvergleichlich
    Nathan Filer - Nachruf auf den Mond (WB)
    Kody Keplinger - Von wegen Liebe
    Jeremiah Pearson - Die Täuferin (LR)
    Julie Berry - Lasst uns schweigen wie ein Grab


    aktuell:
    Kiera Cass - The prince & the guard
    Astrid Rosenfeld - Adams Erbe (LR)
    Pierce Brown - Red Rising
    Marianne Kavanagh - An jedem einzelnen Tag (WB)


    Langzeitprojekt:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Cecilia Ahern - Zeit deines Lebens


    die nächsten:
    Laila El Omari - Das Elfenbeinzimmer (LR)
    Ken Follett - Sturz der Titanen
    Veronica Roth - Die Bestimmung 02: Tödliche Wahrheit
    Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht (WB)
    Antje Wagner - Unland (WB)

    Danke an Wolke und den Verlag, dass ich das Buch im Rahmen der Testleserunde lesen durfte.


    Mit diesem Buch habe ich mich sehr lange aufgehalten. Ich hatte große Einstiegsschwierigkeiten. Das lag zum einen daran, dass ich den Schreibstil als fad empfand und auch keinen Bezug zu den beiden Protagonisten - Lud und Kristina - aufbauen konnte. Zudem hält sich der Autor mit auffallend häufigen Wiederholungen auf und auch die wenigen logischen Ungereimheiten haben nicht zum Lesevergnügen beigetragen. Die erste Hälfte des Buches empfand ich weder als spannend noch als packend und ich hatte wirklich damit zu kämpfen, weiterzulesen.
    Die Mission der Täufer ging nur schleppend, beziehungsweise gar nicht voran, was meine Erwartungen von dem Buch recht enttäuscht hat.


    In der zweiten Hälfte hat mir das Buch aber besser gefallen. Es kam Spannung auf und die Geschehnisse, sowie der Handlungsort, wurden interessanter, so dass es mir leichter fiel, mich in der Geschichte einzufinden. Außerdem lernte ich einige Nebencharaktere schätzen. Grit, Witter und auch Dietrich waren für mich weitaus ergreifender als die tatsächlichen Protagonisten. Auch das Ende des Buches war sehr spannend. Dadurch, dass es relativ offen war, hat Pearson es zuletzt auch noch geschafft, mich zum Weiterverfolgen der Trilogie zu ermutigen.


    Außerdem mochte ich, dass das Buch aus verschiedenen Erzählsträngen geschildert wurde und man somit Einblick auf verschiedene Meinungen und Sichten zum Geschehen hatte.


    Auch die Schilderung der Lebensumsstände und der Stimmung im Jahr 1517 in Süddeutschland ist dem amerikanischen Autor recht gut gelungen.


    Insgesamt für mich ein sehr durchwachsener historischer Roman, der mir leider erst ungefähr ab der Hälfte zugesagt hat. Der Schreibstil ist durchaus noch verbesserungswürdig, aber ich denke, es ist einiges an Potenzial für die beiden Fortsetzungen da. Ich hoffe, dass einige negative Aspekte, wie z.B. die ständigen Wiederholungen nicht fortgeführt werden.


    Die Aufmachung des Buches ist außerdem wunderschön, die Karte und der Personenregister haben positiv zum Lesen beigetragen.


    6 Eulenpunkte.

    Juhu, es ist vollbracht. :anbet :freude


    Zitat

    Original von Lumos
    So im Nachhinein betrachtet, habe ich eigentlich zu keiner einzigen Person eine Beziehung aufgebaut, auch nicht zu Kristina.


    Anfangs dachte ich, Lud würde eine Bezugsperson für mich werden, aber auch das hat sich mit der Zeit verloren. Am Ende war er mir fast genauso fremd wie alle anderen.


    So ging es mir auch. Die Personen waren teilweise schon interessant - vor allem von so manchem Nebencharakter war ich angetan, allerdings ist mir kein einziger so richtig ans Herz gewachsen, was ich schon sehr schade fand. So bleibt halt immer eine gewisse Distanz zum Geschehen, was das Lesevergnügen schmälert.


    Zitat

    Original von LeseBär
    Die Mission der Täufer - nun ja, insgesamt blieb deren Entwicklung im Hintergrund. Obwohl es sich um eine Gruppe von Ketzern handelte, waren diese überall und völlig ohne Hindernisse akzeptiert (erst von den Soldaten im Feldzug, dann in Würzburg und der Druckerei von Heck, zuletzt in Giebelstadt), rückblickend lief es (selbst auf der Flucht) einfach zu glatt. Es wurde niemandem das Lesen beigebracht und nur einmal versucht, die eigenen Ideen unters Volk zu bringen. Irgendwie hatte ich mir das für den Verlauf der Geschichte anders vorgestellt. Die politische Brisanz war zu wenig herausgestellt, die Beweggründe für das Handeln der Täufer blieben blaß. Und ich bin mir nicht sicher, ob der Autor es im nächsten Band schafft, einen höheren Enthusiasmus unter den handelnden Personen rüberzubringen.


    Das ist für mich auch ein Grund, warum ich schon ein wenig enttäuscht von dem Buch bin. Ich meine, die Mission der Täufer sollte doch eigentlich den Inhalt des Buches ausmachen. Die Täufer haben in meinen Augen aber nicht sonderlich viel geleistet, außer ein bisschen in Würzburg beim Drucken zu helfen.


    Dass Dietrich gestorben ist, fand ich sehr schade, wie die meisten hier. Und der Abgang mit den letzten Wünschen war schon recht dramatisch.
    Insgesamt ist es dem Autor mit dem Ende des Buches gelungen, Lust auf eine Fortsetzung zu machen. Die werde ich vermutlich auch lesen, obwohl ich anfangs noch stark daran zweifelte.
    Leider hat mich das Buch erst ab der Hälfte für sich einnehmen können. Ich mache mich nun an die Rezi