Beiträge von Horizon

    geliehen


    Melody ist eine unerschütterliche positive Person, die sich von keiner Härte des Schicksals kleinkriegen lässt. Sie ist elf Jahre alt, hat ein fotografisches Gedächtnis und ist die cleverste Schülerin auf der ganzen Schule. Doch niemand weiß es. Die meisten Menschen glauben, dass sie unfähig ist zu lernen. Melody ist durch eine zerebrale Kinderlähmung schwerstbehindert und kann weder sprechen noch laufen noch schreiben. Es ist zum Wahnsinnigwerden, dass sie sich nicht verständigen kann - bis sie eines Tages doch einen Weg findet, sich auszudrücken. Leider ist nicht jeder dazu bereit, sie anzuhören.
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    geliehen


    Violet hat ihre Liebe zu alten Dingen zu ihrem Lebensinhalt gemacht. Ihr Laden „Vintage Hourglass“ ist eine Fundgrube für Liebhaberstücke. Jeder ihrer Schätze hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen, und Violet kennt sie alle. Nur über die eigene Vergangenheit verliert sie kein Wort, zu schmerzvoll ist die Erinnerung an eine enttäuschte Liebe. Und dann schneit eines Tages die junge April herein und bittet unter Tränen darum, das vor wenigen Wochen erstandene Brautkleid zurückgeben zu dürfen. Wo auf die Männer kein Verlass ist, wird es höchste Zeit, dass die Frauen das Schicksal selbst in die Hand nehmen ...
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    Die phantastische ›Zwischen den Welten‹-Trilogie geht zu Ende wie sie begonnen hat – furios und bildgewaltig!


    Was würdest du geben, damit das Gute siegt?


    Wie weit würdest du gehen, um deine Welt zu beschützen?


    Wen würdest du retten, wen verraten?


    Als der brutale Seraphim-Regent Jael seine Armee in die Welt der Menschen bringt, werden Karou und Akiva endlich wiedervereint – nicht als Liebespaar, aber in einer Allianz gegen ihren gemeinsamen Feind. Der Traum, den sie einst zusammen geträumt hatten, sah anders aus, aber sie kämpfen dennoch um Frieden und einen Neuanfang für Chimären und Engel. Und für sie beide …


    Ich kann es kaum noch abwarten! :wave
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    Der Einstieg ins Buch hat mir super gefallen. Schon der erste Satz brachte mich zum Schmunzeln. Ich mag den Schreibstil, den Charme, die Metaphern und auch den Humor in dem Buch! Ich bin bisher wirklich begeistert und habe nichts auszusetzen.


    Das Cafe Tassilo stelle ich mir toll vor, ebenso mag ich es, dass Mathilda Kinderkleidung auf ihre eigene näht. Mit ihr bin ich sowieso direkt warm geworden. Nur ihre Gefühle für Birger kann ich so schnell noch nicht nachvollziehen.


    Ich finde allein schon die Idee des Buches super und werde direkt weiterlesen.

    Danke an Wolke und den Verlag, dass ich dieses Buch in einer Leserunde lesen durfte!


    Die Aufmachung des Buches finde ich sehr hübsch und auch den Glossar fand ich hilfreich. Einzig eine Karte hätte ich mir doch sehr gewünscht, damit ich beim Lesen ein besseres Gefühl für die Lage der Orte bekommen hätte.


    Den Schreibstil des Buches fand ich schön und angenehm, sowie flüssig zu lesen. Anfangs hatte ich leichte Einstiegsschwierigkeiten, die sich jedoch rasch legten, einfach auch weil es mein erstes Buch zum Nahost-Konflikt war und ich somit sehr an der Thematik interessiert war. Der Autorin ist es meiner Meinung nach, gut gelungen, den Konflikt zwischen Israel und Palästina für den Leser verständlich zu machen und eventuell sogar zu weiteren Nachforschungen anzuregen.


    Der Handlung folgen wir durch zwei Charaktere - Jude und Salim, die wir schon von der Kindheit an, begleiten. Vor allem den Blick auf die Thematik durch die Augen des kleinen Salim fand ich sehr schön. Leider ist dieser nur von kurzer Dauer, denn im Buch werden häufig große Zeitsprünge von ganzen Jahrzehnten unternommen. Das fand ich manchmal etwas schade, da es mir einfach etwas zu schnell ging. Vor allem das Ende kam so plötzlich, dass es mir etwas vorkam, als würden die Geschehnisse (übertrieben gesagt) schnell runtergerattert.


    Ich finde, Salim hat deutlich mehr Platz in der Geschichte als Jude und gerade auf seine innere Zerissenheit wird das Augenmerk gelegt. Das fand ich sehr spannend und interessant. Dennoch hätte ich mir auch bei Jude manchmal mehr Tiefe gewünscht, zum Beispiel wird sie erst relativ spät in die Geschichte eingeführt.
    Deshalb hatte ich auch ab und an das Gefühl, das Buch tendiere mehr zur Seite der Araber, obwohl es eindeutig beide Seiten, die der Israeli und die der Palästinenser aufzeigt. Gerade dass die Geschichte von zwei Seiten gezeigt wird, gefällt mir gut.


    Die Geschichte hat hier und da kleine Schwächen, wie zB mangelnder Tiefgang bei einzelnen Charakteren, wie Sophie oder Rafan oder eben, dass die Handlung oft zu schnell verlief.
    Trotzdem hat die Autorin mit viel Gefühl ein sehr berührendes und auch trauriges Buch geschrieben, das zeigt, wie Krieg und Hass zwischen zwei Religionen ganze Familien auseinanderreißen und zerstören kann, wie es aber auch einzelne Personen innerlich zerreißt und vor allem auch Nachwirkungen auf unschuldige Menschen hat, die eigentlich nichts mehr mit dem Krieg und vor allem dem Hass auf die jeweils andere Seite zu tun haben.
    Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich würde es auch empfehlen. Ein fröhliches Buch ist es allerdings nicht!


    Ich vergebe 8 Punkte.


    edit: Rechtschreibfehler getilgt

    So, ich habe das Buch auch endlich mal beendet.


    Also irgendwie fand ich, dass im letzten und auch im vorletzten Abschnitt plötzlich alles rasend schnell ging. Mir war das irgendwie zu schnell.


    Salim ist ganz und gar nicht mehr so sympathisch, wie auf den ersten Seiten, als er ein kleiner Junge war. Seine Entwicklung ist einfach nur traurig und deprimierend. Schade, dass es den Tod seines Sohnes brauchte, damit er zumindest minimal wieder in die richtige Richtung gehen kann.


    Jude ist einfach ein herzlicher Mensch. Sie ist enttäuscht, sauer, verletzt und hasst Salim für sein familienzerstörendes Verhalten. Dennoch ist sie so stark und verzeiht ihm. Ich finde es toll von ihr, dass sie es ihnen leichter macht, indem sie versucht über ihren Hass hinwegzusehen.


    Ich fand es schade, dass Sophie so blass blieb. Ich hätte mir hier her Tiefe gewünscht. Auch von Rafan hätte ich am Ende gerne noch mehr erfahren.


    Der Autorin ist es gut gelungen den Konflikt zwischen Palästina und Israel darzustellen und die Konflikte, die sich daraus ergeben.


    Achja, den Brief hatte ich zum Glück schon wieder vollends ausgeblendet, so dass ich nicht mit Marcs Abgang gerechnet habe und überrascht wurde. Wenn auch nicht positiv.

    beendet ab dem 1. April:
    Charlotte Roth - Als wir unsterblich waren
    Jennifer Estep - Mythos Academy 04: Frostglut
    Claire Hajaj - Ismaels Orangen (LR)
    Richelle Mead - Vampire Academy 03: Schattenträume
    Lisa McMan - Sleep: Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast
    Manuela Martini - Die Rache der Insel
    Roald Dahl - Charlie and the chocolate factory
    Anna Kuschnarowa - Das Herz von Libertalia (WB)
    Brynjulf Tonn - Mein Herz hämmert, dass es weh tut
    Charlotte Rogan - In einem Boot


    aktuell:
    Jeremiah Pearson - Die Täuferin (LR)
    Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche (LR)
    Kiera Cass - The prince & the guard
    Nathan Filer - Nachruf auf den Mond (WB)
    Sara Shephard - Pretty Little Liars 4: Unvergleichlich



    Langzeitprojekt:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Cecilia Ahern - Zeit deines Lebens


    die nächsten:
    Ken Follett - Sturz der Titanen
    Veronica Roth - Die Bestimmung 02: Tödliche Wahrheit
    Marianne Kavanagh - An jedem einzelnen Tag
    Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    Saskia Sarginson - Zertrennlich
    Enzo Fileno Carabba - Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten
    Cindi Madsen - Cinderella kann mich mal

    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Ich bin einfach nicht damit warm geworden. Ich finde nicht, dass man nach 200 Seiten gemerkt hat, dass es sich um einen Thriller handelt. Es war eher eine Beschreibung Russlands in den 50ern und das in völlig emotionsloser Sprache, was es mir schwer gemacht hat, die Charaktere zu mögen.
    Demotivieren wollte ich hier allerdings niemanden. :-(


    Okay dankeschön, ich mache mir trotzdem mal ein eigenes Bild davon. :)
    Oh, sorry, das war kein Vorwurf. Du kannst ja auch nichts dafür, das hat mich nur etwas verunsichert. :wave

    Wieder ist einige Zeit vergangen, Salim ist älter geworden und hat nun Zwillinge mit Jude. Man merkt gleich, dass Marc ein sehr besonderer Junge ist. Dabei wird meine Meinung nach, Sophies Charakter nicht ganz so deutlich.


    Es ist sehr traurig, wie sich Salim entwickelt hat. Wie verbittert er geworden ist. Klar, was ihm beruflich widerfährt ist schon sehr unfair und schlimm. Trotzdem finde ich es schade, dass er seinen Kindern und Jude mit solch einer Lieblosigkeit entgegnet. Gerade seine Familie sollte Salim doch helfen können, sich besser zu fühlen. Salim kapselt sich aber immer mehr ab und lässt sich von Rafan auch noch für seine Machenschaften ausnutzen.


    Mein Argwohn gegenüber Rafan im vorherigen Leseabschnitt war defintiv begründet. Ich kann ihn nicht leiden, mag es nicht, dass er so auf Rache sinnt. Und wie er dazu beiträgt, Salims Familie zu zerstören.


    Jude tut mir auch Leid. Sie hat schon sehr unter den Umständen zu leiden und ihr Mann entfremdet sich ihr immer mehr.
    Ich finde aber bei ihr merkt man ganz deutlich, wie sehr sie ihre Kinder liebt.


    Ja, der Abschnitt ist deprimierend. Es ist traurig zu sehen, was der tiefsitzende Hass zwischen zwei Religionen anrichten kann, wie er Familien auseinander treiben kann. Gerade weil Jude und Salim sich geschworen haben, dass die Herkunftsunterschiede keine Rolle in ihrem Leben spielen werden, ist es umso schlimmer, dass dies doch geschehen ist. Und dass Salim immer mehr darauf drängt, die Kinder arabisch zu erziehen und dann sauer wird, wenn Jude jüdische Gebete mit ihnen spricht, finde ich nicht okay. Er sollte akzeptieren, dass beide Religionen in ihren Kindern vereint sind.
    Die Autorin macht es wirklich gut deutlich, wie Personen unter Krieg und Verfeindung zweier Gruppierungen leiden müssen, auch wenn sie selbst gar nichts zu diesem Geschehen beitragen.


    Ich hoffe, Salim findet wieder zu sich selbst und seiner Familie zurück.

    Schon den ersten Band fand ich zwar okay, aber nicht mordsmäßig gut. Trotzdem wollte ich natürlich wissen, wie die Geschichte weitergeht.
    Ich werde jetzt keine große Rezension schreiben, möchte aber dennoch anmerken, dass mich die Fortsetzung der Insel sehr enttäuscht hat. Es passiert zwar ständig etwas, aber für mich war Einiges einfach an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig. Auch wenn Ereignisse, die passierten, wohl so geplant waren, erschien mir einiges unrealistisch oder es mangelte an plausibler Erklärung.
    Der Schreibstil ist einfach nur mittelmäßig. Und was mich extrem gestört hat sind die häufige Mischung von Englisch und Deutsch. Zum Beispiel ''Before: Der Einzug''. Also entweder ganz auf Englisch oder ganz auf Deutsch. Ich weiß nicht, was die Autorin sich dabei gedacht hat, vielleicht soll das ansprechend auf Jugendliche wirken oder cool sein, ich weiß es nicht. Ich jedenfalls fand das sehr furchtbar.
    Ebenso die Charaktere hatten wenig Tiefgang und das Ende war für mich jedenfalls nicht sonderlich befriedigend. Ich würde die Reihe nicht weiterempfehlen, obwohl sie jetzt nicht grundlegend schlecht war. Ich denke, da kann man besseres mit seiner Lesezeit anfangen, so Leid es mir tut.
    Mittelmäßige 5 Eulenpunkte von mir.



    edit: Im Nachhinein betrachtet war meine Punktevergabe viel zu nett. 3 Punkte passen eher.

    Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich - Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft. Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt. "Die Verratenen" ist der erste Band einer Trilogie. Auszeichnungen und Nominierungen: - Kollektion zum Österreichischen Kinder-und Jugendbuchpreis 2013 - Nominierung für den Buchliebling 2013 - Nominierung für die Segeberger Feder 2013 Mehr Infos zu Buch und Autorin unter: www.Ursula-Poznanski.de Die Bestsellerautorin Ursula Poznanski, auch bekannt durch ihre Thriller für Erwachsene: "Fünf" und "Blinde Vögel", erschienen beim Wunderlich Verlag, legt mit diesem Jugendbuch-Thriller den ersten Band der Verratenen-Trilogie vor.
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    Kylas Gedächtnis wurde gelöscht, ihre Persönlichkeit ausradiert, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Kyla wurde »geslated«. Aber die Stimmen aus der Vergangenheit lassen die Sechzehnjährige nicht los – hat sie wirklich unschuldige Kinder bei einem Bombenanschlag getötet? Zählte sie zu einer Gruppe von gefährlichen Terroristen? Und warum steht ein Bild von ihr auf einer geheimen Webseite mit vermissten Kindern? Kyla wird immer wieder von Flashbacks aus ihrem früheren Leben eingeholt und merkt allmählich, dass ihre wahre Identität ein großes Geheimnis birgt. Gemeinsam mit Ben, einem anderen Slater, in den sie sich verliebt, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit – doch wem kann sie überhaupt noch vertrauen?

    Einige Zeit ist vergangen und Salim ist schon Mitte zwanzig. Und beide Handlungsstränge werden zusammengeführt. Allerdings ging mir das ein bisschen zu schnell. Judiths und Salim haben sehr schnell zueinander gefunden und sehr schnell war es auch schon wieder vorbei. Auch wenn ich glaube, dass für die beiden noch nichts verloren ist.


    Auffällig fand ich, dass Judith sich nach wie vor Jude nennen lässt. Hat mich auch bisschen stutzig gemacht, unterstreicht jedoch auch ihre allgemeine Haltung.


    Auch ich fand es hart, wie Tief der Hass in beiden Parteien steckt und wie daran eine Beziehung scheitern kann..


    Klar, von der Mutter hatte man nichts zu erwarten, trotzdem war ich etwas enttäuscht, dass sie so lieblos beim Wiedersehen ist.


    Mit Rafan komme ich noch nicht so klar, er ist mir irgendwie unsympathisch und ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Schade, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern kann, wie Salim für ihn da war, als Rafan noch klein war.

    Ich habe in letzter Zeit Band 1-5 in diversen 1-Euro-Shops gesehen, sowohl in Köln als auch in Kalrsruhe. Vielleicht gibts ja sowas in deiner Nähe und du wirst fündig. Ich hab sie mir dann alle 5 auch zugelegt. Bei einem Euro pro Stück. :rofl


    Wenn du nichts findest, könnte ich dir den 5. evtl auch bei mir besorgen und dir schicken.

    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Interssant fand ich die Aussage, dass man sich 1 Jahr verstecken muss und dann ist man frei von seinem Herrn. :wow


    Heute in einer Vorlesung zu Walther von der Vogelweide hat mein Dozent hat genau das erwähnt. Scheint wohl so gewesen zu sein. Wenn man sich ein Jahr und einen Tag in der Stadt verstecken konnte, war man frei. :schnellweg