Beiträge von Horizon

    Während sich der erste Abschnitt für mich noch sehr schnell lesen lies, fand ich die Lektüre in dem Abschnitt schon anstrengender. Es stimmt schon, man muss sehr genau lesen, damit man nichts verpasst.


    Ich hatte vor allem Probleme damit, Judiths Familienmitglieder auseinander zu halten. Ich habe Gertie und Rebecca am Anfang immer wieder vertauscht. Nach Rebeccas berührendem Brief, weiß ich nun aber wer wer ist.


    Kath fand ich am Anfang irgendwie süß und frech, defintiv sympathisch. Jetzt aber bin ich enttäuscht, was sie mit Peggy der armen Judith antut. Dass sie nicht standhaft bleibt und zu ihrer Freundin steht, macht mich schon traurig.


    Und auch Salim tut mir total Leid, wie er von seiner Mutter verlassen wurde. Das hätte ich echt nicht erwartet.


    Insgesamt muss ich sagen, dass die Stimmung hier sehr deprimierend und hoffungslos ist. Ein bisschen erinnert mich das Buch an Khaled Hosseini, auch wenn die Thematik sich natürlich unterscheidet. Aber diese Deprimiertheit habe ich zB. auch bei Drachenläufer empfunden.

    beendet ab dem 1. April:
    Charlotte Roth - Als wir unsterblich waren
    Jennifer Estep - Mythos Academy 04: Frostglut


    aktuell:
    Roald Dahl - Charlie and the chocolate factory
    Jeremiah Pearson - Die Täuferin (LR)
    Anna Kuschnarowa - Das Herz von Libertalia (WB)
    Claire Hajaj - Ismaels Orangen (LR)
    Richelle Mead - Vampire Academy 03: Schattenträume
    Antonia Michaelis - Das Institut der letzten Wünsche (LR)



    Langzeitprojekt:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Cecilia Ahern - Zeit deines Lebens
    Jonathan Franzen - Die Korrekturen


    die nächsten:
    Ken Follett - Sturz der Titanen
    Lisa McMan - Sleep: Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast
    Jessica Spotswood - Töchter des Mondes 01: Cate
    Jonathan Stroud - Lockwood & Co. 01:Die seufzende Wendeltreppe
    Veronica Roth - Die Bestimmung 02: Tödliche Wahrheit
    Nathan Filer - Nachruf auf den Mond

    Ich hatte keine Probleme mit dem Einstieg ins Buch. Ich finde den Schreibstil schön und flüssig zu lesen. Einige arabische Wörter kenne ich schon aus anderen Büchern und wenn nicht, schaue ich sie eben hinten nach. Das ist kein Problem für mich.
    Besonders interessant finde ich das Buch, da ich mich mit dem Thema bisher kaum beschäftigt habe. Klar, man hört hier und da was in den Nachrichten und am Ende meiner Schulzeit kam der Konflikt auch kurz zur Sprache, aber richtig Ahnung habe ich nicht. Bisher konnte das Buch mein Interesse wecken, so dass ich mich der Thematik langsam annähern kann. Klar, ist Bellestrik keine richtige Geschichtsquelle, aber es hat mich zur Weiterforschung im Internet motiviert.
    Salim finde ich bisher einen sympathischen Charakter und mir gefällt es, das Buch aus seiner Sicht zu lesen. Auch Salims Mutter mag ich bisher.
    Ich bin gespannt, was noch folgt.

    Er liebt das Nachbarmädchen mit dem tizianroten Haar und dem Leberfleck am Bein. Er sieht hinüber in ihr Zimmer, wo sie sitzt und zeichnet. Sie hat die verstörende Gewohnheit, sich die Haare auszureißen.
    Sie beobachtet den Nachbarjungen, der sich beim Lesen unaufhörlich Notizen macht. Hinter dem Glas seines Fensters scheint er sich am sichersten zu fühlen. Genau wie sie.
    Wie zwei Gefangene hängen sie für den anderen Botschaften ins Fenster. Am liebsten in fünf Silben, weil das schön klingt. Als sie irgendwann lächelt, ist das für ihn, als würde in einem heruntergekommenen Haus das Licht wieder angehen. Und beide wissen: Sie werden es besser machen.

    Eine Liebeserklärung an das Lesen, das Leben und die Liebe selbst!


    Als Anne den Buchladen von Longhampton übernimmt, erfüllt sich ihr großer Traum. Und nicht nur, weil sie damit zumindest zeitweise ihrer Rolle als ungeliebte Stiefmutter entkommen kann. Anne liebt Bücher – und die Geschichten von Märchenprinzen, bösen Hexen und verwunschenen Gärten erfüllen die Räume der kleinen Buchhandlung bald mit neuem Zauber. Ein Zauber dem selbst Annes beste Freundin, die taffe Karrierefrau Michelle, erliegt. Doch deren Vergangenheit wirft dunkle Schatten, und eine Krise bahnt sich an. Ist das Glück der Freundinnen in Gefahr?

    Paris in den 1960er Jahren. Michel, gerade erst zwölf Jahre alt geworden, taucht ein in ein ganz neues Leben: Er entdeckt die Welt der Jugend und des Rock’n’Roll, atmet die Luft der Intellektuellen und Literaten, die mit Gitanes-Zigaretten und Sartre-Bändchen in den Cafés und auf den Boulevards eine neue Zeit diskutieren. Er wandert durch die Stadt, fängt durch die Linse seiner Kamera alle Winkel und Gassen ein und erlebt seinen ersten Kinofilm wie eine Erweckung … Eines Tages stößt er im Hinterzimmer eines Bistros zufällig auf den »Club der unverbesserlichen Optimisten«. Hier trifft er auf Menschen, die zu Freunden werden, zu Vertrauten und Begleitern. Als er schließlich seine erste große Liebe erlebt, verändert sich alles …

    Tom ist vollkommen überrumpelt, als seine Schwester ihm verkündet, dass sie ihm für seine geplante Radtour durch die USA einen Reisegefährten organisiert hat. Fest entschlossen, die ganze Sache abzublasen, fährt er zu dem vereinbarten Treffpunkt. Doch dort muss er feststellen, dass seine arrangierte Begleitung nicht, wie erwartet, ein Mann ist, sondern weiblich – und noch dazu äußerst attraktiv! Tom kann die junge Frau auf keinen Fall sich selbst überlassen, auch wenn ihre aufgeweckte Art ihn von der ersten Minute in den Wahnsinn treibt. Und obwohl auch Lexie alles andere als angetan von dem wortkargen Einzelgänger ist, machen sich die beiden schließlich doch gemeinsam auf den Weg …..

    Jetzt hat sich Line entschieden – morgen ist der Tag, an dem sie verschwinden wird! Raus aus ihrem alten Leben, weg von den Problemen mit ihrem Vater! Noch einen letzten Brief verfasst sie und versteckt ihn am Flussufer. Dass dieser Brief gefunden wird, daran hätte Line niemals geglaubt. Doch der Finder schreibt ihr zurück, berührt von ihren Worten. Es entwickelt sich eine zarte Brieffreundschaft – und nie hätte Line gedacht, wer sich hinter diesen gefühlvollen Zeilen verbirgt ...

    Und dann kam Cassie …


    Als ob Holly nicht schon genug Probleme hätte … Jetzt zieht auch noch Tante Fern mit ihrer Tochter Cassie bei ihnen ein. Cassie leidet an Zerebralparese, sie kann nicht sprechen und sitzt im Rollstuhl. Holly ist genervt. Doch nach und nach entdeckt Holly, dass hinter Cassies Behinderung ein wunderbarer, kluger und einfühlsamer Mensch steckt, der sie als einziger richtig zu verstehen scheint. Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft.

    Georgie weiß, dass ihre Ehe nicht mehr gut läuft. Und sie weiß auch, dass es nicht besser wird, wenn sie Weihnachten getrennt von Neal und ihren beiden Töchtern verbringt. Aber das Jobangebot, das sie erhalten hat, kann sie unmöglich ablehnen. Was folgt, ist die verrückteste, absurdeste, unvorstellbarste Woche in Georgies Leben – eine Woche, die sie alles hinterfragen lässt, was sie über Neal, ihr gemeinsames Leben und ihre Liebe zu wissen glaubte.

    So richtig in einen Lesefluss bin ich auf de ersten hundert Seiten leider nicht gekommen. Ich finde zwar beide Handlungsstränge ganz interessant, aber wirklich packen konnte mich das Buch bisher nicht. Ich hoffe das kommt noch.


    Wie die meisten anderen, finde auch ich die Aufmachung, die Karte, den Personenregister sehr schön und auch hilfreich. Die kleine Einführung fand ich gut um sich ein bisschen in die Zeit einzufinden. Den Ausdruck der Villani kannte ich bisher nicht, aber dass solche Lebensumstände damals vorherrschten wusste ich einigermaßen. Trotzdem finde ich es ganz interessant, da Näheres zu erfahren.


    Ich mag Luds vorlaute und auch seine treue Art und es gefällt mir, wie fiel ihm am Wohl seiner Mitmenschen lieg. Ebenso der Ritter Dietrich ist ein sehr sympathischer Mensch, ich mag zB, dass er die gleichen Nöte spüren will, wie seine Soldaten und auch seine aufmerksame, freundliche Art gegenüber Lud finde ich positiv.
    Zu Kristina kann ich noch nicht viel sagen. Sie ist mir nicht unsympathisch, ihren Charakter konnte ich allerdings bisher noch nicht so gut fassen.
    Und wie allen anderen, ist auch mir Berthold nicht sonderlich geheuer.


    Ich hoffe, dass ich mich im nächsten Abschnitt mehr in die Geschichte und den Lesefluss einfinde.

    Nachdem ich die erste Runde geschafft hab, habe ich mich nicht mit einem Buch, sondern gleich mit 8 belohnt (Medimops sei dank)... Ups, shame on me :O Naja, dann erlege ich mir statt der 5er eine 10er Runde auf und hoffe, dass ich diesmal durchhalte und stärker bin.

    Diana Menschig; So finster, so kalt; 3
    Josh Malerman; Bird Box: Schließe deine Augen; 2,7; Leserunde
    Ned Beauman; Glow; 2,7
    Clare Furniss; Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb; 1,5
    Jessica Park; Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte; 1,8
    Jennifer Bentz; Wenn alle Stricke reißen; 1,8; Leserunde
    George R.R. Martin; Das Lied von Eis und Feuer 04: Die Saat des goldenen Löwen; 2,5
    Kiera Cass; Selection 3: Der Erwählte; 2
    Ransom Riggs; Die Stadt der besonderen Kinder; 1,5
    Robert Louis Stevenson; Die Schatzinsel; 2,5; Leserunde
    Jeyn Roberts; R4ge Inside; 3,5
    Jojo Moyes; Weit weg und ganz nah; 1,2; Monatshighlight

    (1) 5/5 geschafft


    1. Martha Lea - Die Entdeckungen der Gwen Carrick
    2. Franziska Moll - Egal wohin
    3. Josh Malerman - Bird Box: Schließe deine Augen
    4. Jennifer Bentz - Wenn alle Stricke reißen
    5. Robert Louis Stevenson - Die Schatzinsel


    1. Runde geschafft, mit dem Buchkauf warte ich bis nächsten Monat


    und starte die nächste 5er- Runde.


    (2)

    Von der Schatzinsel habe ich bekommen, was ich erwartet habe: Einen spannenden Abenteuerroman. Auch wenn ich mir einige Aspekte der Handlung anders vorgestellt habe, bin ich doch sehr zufrieden mit der Geschichte. Es war in jedem Fall Spannung da und ich wurde super unterhalten.
    Klar, die Sprache ist nicht immer einfach zu lesen und auf einige Ausdrücke konnte ich mir keinen Reim machen. Dennoch finde ich, dass die veraltete Ausdrucksweise sehr gut zur Atmosphäre des Buches beigetragen hat. Allgemein konnte mich die Atmosphäre oder (wie in einer anderen Rezi schon genannt) der Piratenflair sehr überzeugen.
    Auch der Protagonist Jim ist ein toller, authentischer Charakter, der mit seinem Wagemut punkten konnte. Und John Silver, der Pirat schlechthin, war eine tolle Romanfigur, die zwar bösartig war, aber dennoch mit ihrem Charme überzeugen konnte. Ein Bösewicht, den man trotzdem ins Herz schließt.


    Für mich war es das erste Mal, dass ich die Geschichte rund um die Schatzinsel gelesen habe. Ich habe bisher auch keine Verfilmung oder dergleichen gesehen und bis deshalb sehr froh, diese (ich nenns mal) Bildungslücke geschlossen zu haben.
    Dafür war es mein zweites Buch von Robert Louis Stevenson und wie auch bei ''Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde'', konnte mich der Autor voll und ganz für sich gewinnen.

    Zitat

    Original von Zwergin
    Ich mochte John Silver auch sehr, für mich ganz klar das Vorbild für meinen modernen Lieblingspiraten Jack Sparrow, endschuldigung, Käpt'n Jack sparrow natürlich :lache


    Ja, das sehe ich ganz genauso. Silver verkörpert für mich durch und durch einen waschechten Piraten.


    Mir hat das Ende des Buches auch super gefallen. Ich hätte eigentlich nur mehr Schatzsuche in dem Buch erwartet.
    Dass die drei anderen Piraten auf der Insel zurückgelassen wurden, fand ich erstmal grausam, aber als dann einer von denen nochmal losfeuerte, war es mir doch ganz recht so. Ob am Galgen oder auf der Insel - das Ende ihrer Tage ist sicherlich eingetroffen. So ein versoffener, doofer Haufen. :chen
    Ja, letztendlich hat jeder bekommen, was er verdient hat. Das war wirklich ein lesenswerter Abenteuerroman und ich hatte viel Freude beim Lesen.