Beiträge von Soeren Prescher

    • Herausgeber ‏ : ‎ Galiani-Berlin; 1. Edition (15. August 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 96 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3869713100
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3869713106

    ASIN/ISBN: 3869713100



    Über den Autor:

    Sven Regener ist Musiker (Element of Crime) und Schriftsteller. Seine Romane Herr Lehmann (2001), Neue Vahr Süd (2004), Der kleine Bruder (2008), Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt (2013), Wiener Straße (2017) und Glitterschnitter (2021) waren allesamt Bestseller. Sie wurden verfilmt und in viele Sprachen übersetzt.



    Inhaltsangabe:

    Wenn sich einer der profiliertesten deutschsprachigen Autoren unserer Zeit mit dem Thema Humor in der Literatur auseinandersetzt, braucht er gute Gründe. Sven Regener hatte sie: Er war 2016 eingeladen, als Inhaber der Grimm-Professur der Universität Kassel eine Poetik-Vorlesung zu halten und er schlägt sich, seit er Romane veröffentlicht, damit herum, dass diese als witzig, komisch, humorvoll gelten, obwohl sie eigentlich traurige Geschichten erzählen von Leuten, die es im Leben nicht leicht haben und bei denen das Scheitern stets wahrscheinlicher ist als das Gelingen.

    In Zwischen Depression und Witzelsucht geht deshalb Sven Regener der Sache auf den Grund und kommt zu verblüffenden, ihn selber erstaunenden Ergebnissen, macht sich auf zu einem Parforce-Ritt durch die Kunstgattungen, Stile und Methoden, untersucht das Wesen und das Verhältnis von Kunst, Gefühl und Humor zueinander und wirft dabei mit jeder Antwort zwei neue Fragen auf, ohne dass das von Schaden wäre.

    Zwischen Depression und Witzelsucht ist ein großer Wurf, ein kühner Versuch über ein großes, fast unerforschtes Thema und wird, da kann man sicher sein, für Aufsehen sorgen.



    Meine Kritik:

    Wie kaum ein anderer versteht Sven Regener den schmalen Grat zwischen Melancholie und Humor. Viele seiner Geschichten und Lieder besitzen beide Komponenten und sind trotz hohen Niveaus gleichzeitig weder besonders lustig noch besonders traurig. In seinem Essay „Zwischen Depression und Witzelsucht“ geht der Herr-Lehmann-Autor auf genau diese Dinge ein, versucht anhand seiner eigenen Werke zu ermitteln, welche unterschiedlichen Arten von Humor es gibt und wie sie eingesetzt werden können. Das ist durchaus interessant, allerdings vorwiegend für Leute geeignet, die sich bereits mit Regeners Werk auskennen. Daher wäre es wünschenswert gewesen, wenn das Essay nicht ganz so kurz ausgefallen und stattdessen noch andere passende Beispiele untersucht worden wären. Aber vermutlich ist das ein Meckern auf hohem Niveau.

    Klar ist es größtenteils Merchandisingliteratur (vor allem wenn es um TNG geht), dennoch weiß Sir Patrick vor allem mit den vielen kleinen Anekdoten zwischendurch zu begeistern. Ich habe mit der Autobiografie genau das bekommen, was ich erwartet hatte.

    Als 1986 im kleinen hessischen Ort Katzenbrunn erneut ein Kind verschwindet, befinden sich das gesamte Dorf in Aufruhr. Ivar Leon Menger schildert die Reaktionen der Bewohner und wie jeder für sich mit den Ereignissen umgeht. Das ergibt nicht nur viel Achtziger-Jahre-Flair, sondern auch zahlreiche verschiedene Perspektiven. Aufgrund der Vielzahl an Protagonisten ist das Ganze anfangs etwas verwirrend. Vielleicht hätte es nicht alle davon gebraucht. Interessant fand ich die kleinen und großen Wendungen in der Handlung, von denen mich besonders eine im Mittelteil schwer beeindruckt hatte. Hut ab dafür. Beim Erzählen seiner Geschichte lässt sich der Autor etwas Zeit, sodass „Finster“ nicht durchweg nägelkauend spannend ist. Da hatte mich Ninni Schulmanns "Den Tod belauscht man nicht", in dem es um eine ähnliche Thematik geht, ein bisschen mehr angesprochen. Dennoch ist Menger alles in allem ein interessanter düsterer Thriller, bei dem man bis zum Ende hin hofft, dass doch noch alles gut ausgeht.

    Das heißt, deine Fassung war kürzer als 5:40h?

    Nein, meine war auch so lang, aber ich hatte die Verlagsinformation, dass die ungekürzte Fassung 6h10min gehen würde. War offenbar ein Irrtum von denen. Ich habe die Angabe oben im Startthread entsprechend angepasst. Danke für den Hinweis.

    Soeren Prescher : In den oben angegebenen Infos schreibst du ungekürztes Hörbuch, im Text gekürzt. Meines Wissens nach ist die Lesung ungekürzt.


    Die obigen Daten stammen von der Amazon-Seite. Nachdem meine Hörbuchfassung nicht so lang war, wie es unter anderem bei Amazon angegeben wird, gehe ich davon aus, dass mein Vorabexemplar gekürzt war. Aber lass dich davon nicht verwirren. Hauptsache, dir hat die Geschichte gefallen. :)

    • Herausgeber ‏ : ‎ Kiepenheuer&Witsch; 1. Edition (15. August 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 192 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3462006215
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3462006216

    ASIN/ISBN: 3462006215



    Über den Autor:

    Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprache, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.



    Inhaltsangabe:

    Lieferdienste bringen dir alles, was du willst – und das binnen Minuten. Doch ein Geschäft machen nur Zusteller, die besonders schnell und besonders skrupellos sind. Tom Hillenbrands brillanter neuer Thriller erzählt von einer Welt, in der Kuriere bis an die Zähne bewaffnet sind – und Lieferdienste mehr Macht haben, als wir uns vorstellen können.

    Neu-Berlin, irgendwann in der Zukunft: Arkadis Arbeitgeber Rio ist darauf spezialisiert, Bestellungen per 3D-Drucker herzustellen und unverzüglich auszuliefern. Der Druck ist enorm: Sobald etwas geordert wird, egal ob Spielekonsole oder Zahnpasta, beginnt ein gnadenloser Wettlauf aller Lieferdienste um die schnellste Zustellung.

    Die Fußsoldaten dieses brutalen Wettbewerbs sind sogenannte Bringer. Auf Hoverboards sausen Arkadi und andere Kuriere durch die Stadt und versuchen, die Konkurrenz mit allen Mitteln auszustechen.

    Eines Tages bittet ihn ein Kollege, einen Auftrag für ihn zu übernehmen. Kaum hat Arkadi die Lieferung übernommen, muss er mitansehen, wie sein Kollege stirbt. Der junge Kurier gerät in einen Strudel von Ereignissen, aus dem er sich kaum mehr befreien kann: Arkadi soll seltsame Sonderaufträge ausführen und seine Chefetage interessiert sich plötzlich sehr für ihn. Kann er die mysteriösen Lieferungen zustellen, bevor ihn die Marketing-Drohnen der Konkurrenz aus der Luft holen?



    Meine Kritik:

    Von Tom Hillenbrand kennen wir schon einige Zukunftsvisionen und auch bei seinem „Lieferdienst“ ist das Thema höchst präsent. Hauptperson in der Geschichte ist der Lieferant Arkadi, der wie andere Kuriere auf einem Hoverboard durch Neu-Berlin düst und Bestellungen ausliefert. Eher zufällig stößt er während einer seiner Touren auf einige ungewöhnliche Dinge, die irgendwie mit getarnten Retouren zusammenhängen könnten. Neugierig wie er ist, beginnt er nachzuforschen und deckt dabei mehr auf, als ihm lieb ist.

    Die Handlung des Kurzromans braucht ein wenig, um in Schwung zu kommen. Zuvor geht es zu sehr um das Leben und Leiden eines Lieferdienstfahrers. Hillenbrand präsentiert hier – wie üblich – ein authentisches Zukunftsszenario, allerdings mit haufenweisen Anglizismen und neuen Begriffserfindungen, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Aber vielleicht muss das ja so sein. Dazu gibt es einige angenehme bissige Anspielungen und Kommentare auf die heutige Zeit. Das passt auf jeden Fall. So spannend wie „Hologrammatica“ oder „Drohnenland“ ist die neue Geschichte zwar nicht, aber durchaus interessant.

    • Herausgeber ‏ : ‎ Ventil Verlag; 1. Edition (31. Mai 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 232 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3955752208
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3955752200

    ASIN/ISBN: 3955752208



    Über den Autor:

    Den ersten Gig mit seiner Punkband spielte Ingo Scheel einst dort, wo Regisseur Lars Jessen auch Rocko Schamonis »Dorfpunks« auftreten ließ: auf der Aula-Bühne des Hans-Geiger-Gymnasiums in Kiel. Bei der Musik ist es für Ingo Scheel, 1964 in der Fördestadt geboren, geblieben – als Sänger, als Drummer und als freischaffender Journalist und Autor. Für das MINT-Magazin ist er in Sachen Vinyl unterwegs, für Visions, Galore, Musikexpress ist er ebenso am Start wie für den Stern, ntv.de und ByteFM. Ingo Scheels Plattensammlung, das Drumkit, das er sich mit Tochter Anni teilt, und sein Lieblingssessel stehen in Hamburg.



    Inhaltsangabe:

    Was haben so unterschiedliche Künstler wie Alexandra, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche.

    Was die Menschheit bei einem selbst – in hoffentlich erst vielen Jahren – achselzuckend zur Kenntnis nehmen wird, erschüttert im Falle der Popstars Millionen: Der Tod. Ehrliche Trauer mischt sich mit Sensationslust, der Kontrast zwischen der (mehr oder weniger) fröhlichen, lebensbejahenden, glamourösen Welt der Popmusik und dem unwiderruflichen Ende könnte größer nicht sein. Erschüttert und fasziniert lesen wir die Nachrufe und hören die Musik des oder der Verblichenen ab sofort mit anderen Ohren. Unsterblich sein und trotzdem tot: Diesen Spagat bekommen nur ganz wenige hin.

    Vor ein paar Jahren veröffentlichte eine medizinische Fachzeitschrift eine Studie, dernach Popstars früher sterben als Krethi und Plethi. Wir haben es geahnt. Aber warum? Weshalb traten Menschen, die unseren Traum lebten, vor ihrer Zeit ab? Wie verzweifelt waren sie in ihren Villen, zwischen den goldenen Schallplatten und den Champagnerflaschen? Haben sie einmal zu oft am Tisch gerochen oder war ein Neider mit Schusswaffe todesursächlich? Welche Dämonen, Manager und/oder Ex-Partner:innen trieben unsere Idole ins ewige Nichts? Und starb Keith Moon tatsächlich an einem Schnitzel und 35 Schlaftabletten?

    Über die tragischen Schicksale von Brian Jones, Cathy Wayne, Bobby Fuller, Alexandra, Cliff Burton, Eddie Cochran, Buddy Holly, Otis Redding, Sam Cooke, Darrell Banks, Marvin Gaye, Christina Grimmie, John Lennon, Sid & Nancy, Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Janis Joplin, »Mama« Cass Elliot, Keith Moon, Nick Drake, Amy Winehouse, Joe Meek, Mal Evans, GG Allin, Michael Hutchence , Whitney Houston, Jim Morrison, Bob Marley, Nico und Scott Weiland.

    »The best book I ever read. Fuck the rest!« – John Niven

    »Ein unglaubliches Buch« – Rocko Schamoni




    Meine Kritik:

    Die Geschichte der Musik ist eine Geschichte voller Legenden und Mythen. Besonders einige Künstler haben sowohl zu Lebzeiten als auch mit ihrem Ableben für großes Aufsehen gesorgt. Musikredakteur Ingo Scheel hat das zum Anlass genommen, über einige mehr oder minder herausragenden Musikschafenden zu berichten. Viele bekannte Größen wie Brian Jones, Sam Cooke oder Kurt Cobain werden dabei kurz beleuchtet, dazu auch weniger bekannte Musiker wie Cathy Wayne oder Christina Grimme. Jedem von ihnen gönnt er eine Kurzbiografie, gerne gewürzt mit kleinen Anekdoten aus dem Leben der Künstler sowie einem gut portierten Schuss schwarzen Humors. Zu meckern gibt es da nichts. Jeder, der sich für Musik(er)geschichten interessiert, kann hier bedenkenlos zugreifen. Selbst wenn man als Kenner nicht so viel Neues erfährt, folgt man Scheel gerne. Seinem ersten „Schlussakkord“ dürfen daher gerne weitere folgen.

    Übrigens gibt es davon auch eine Hörbuchfassung. Diese hat eine Dauer von knapp fünfeinhalb Stunden und wird vom Autor gesprochen. Auch hinter dem Mikro macht er seine Arbeit recht gut.

    • Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins Hardcover; 2. Edition (21. Mai 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 448 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3365005668
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3365005668
    • Originaltitel ‏ : ‎ City in Ruins


    ASIN/ISBN: 3365005668



    Über den Autor:

    Don Winslow ist Autor von zweiundzwanzig preisgekrönten internationalen Bestsellern, darunter der New York Times-Best Corruption, die internationale Nr. 1 Das Kartell sowie Tage der Toten, Zeit des Zorns und Frankie Machine. Zeit des Zorns wurde von dem dreifachen Oscar-Preisträger Oliver Stone verfilmt. Tage der Toten, Das Kartell und Jahre des Jägers wurden an den TV-Sender FX verkauft, der die Ausstrahlung als wöchentliche Serie plant. Die Filmrechte von City on Firesicherten sich Sony und 3000 Pictures. Winslow, ein ehemaliger Privatdetektiv, Antiterrorausbilder und Prozesssachverständiger, lebt in Kalifornien und Rhode Island.



    Inhaltsangabe:

    »Dieser Thriller ist eine schöne, kunstvolle Sache. Winslow hat sich das Beste für den Schluss aufgehoben.« – James Patterson

    Das fulminante Finale der Thriller-Trilogie und das letzte Buch des Ausnahme-Autors Don Winslow

    Danny Ryan ist reich. Reicher, als er es sich je erträumt hätte. Früher war er ein Hafenarbeiter, Mafia-Gang-Mitglied und Gesetzesflüchtling, nun ist Danny ein erfolgreicher Geschäftsmann in Las Vegas. Doch er will mehr.

    Als er versucht, ein altes Hotel auf einem erstklassigen Grundstück zu kaufen, löst er einen Krieg zwischen den mächtigsten Männern in Vegas aus. Danny glaubt, seine Vergangenheit begraben zu haben, doch nun droht sie ihn einzuholen. Alte Feinde kehren zurück – mit dem Ziel, ihm alles zu nehmen, was ihm wichtig ist: nicht nur sein Imperium, nicht nur sein Leben, sondern auch seinen Sohn.

    Um zu retten, was Danny am meisten liebt, muss er wieder der skrupellose Mann werden, der er einst war – und der er nie wieder sein wollte ...

    Das letzte Buch des großen Thriller-Autors ist ein epischer Kriminalroman über Liebe und Hass, Ehrgeiz und Verzweiflung, Rache und Mitgefühl, der von den Machtkorridoren von Washington, D. C., über die Wall Street bis hin zu den goldenen Casinos von Las Vegas reicht.




    Meine Kritik:

    Im letzten Teil der Trilogie zieht Don Winslow noch einmal sämtliche Register. Da gibt es keine losen Enden, sondern alles wird aufgegriffen und zum Ende gebracht. Sogar alte Rechnungen aus den zwei vorherigen Bänden. Deshalb geht es in „City in Ruins“ auch nicht nur um Danny Ryans Casio-Krieg in Las Vegas, sondern ebenso um eine Gerichtsverhandlung, um mafiöse Ereignisse an der Ostküste und generell um die Familie. Jeder, der die zwei vorherigen City-on-Fire-Teile mochte, wird sich auch hier heimisch fühlen. Don Winslow schildert auf seine gewohnt knapp-präzise Art, mal derb, mal mit schwarzem Humor, aber immer auf den Punkt. Aufgrund der vielen Zusammenhänge und Verwicklungen aus früheren Bänden eignet sich dieses letzte Winslow-Buch daher nicht unbedingt als Einstieg. Es wird zwar einiges erklärt, doch es ist definitiv besser, vorab mindestens die beiden Vorgängerbände zu lesen.

    Als Kommissar Juha Korhonen mit seinem Kollegen Lucas "Lux" Adisa zu einem Entführungsfall hinzugezogen werden, erinnert das den Mann vom LKA Hamburg an einen Jahre zurückliegenden anderen Entführungsfall, der damals nicht zu hundert Prozent aufgeklärt wurde. Also nimmt sich Juha die alten Akten mit seinem Partner noch einmal vor und beißt sich einmal mehr an den früheren Unstimmigkeiten fest. Mit der Einwilligung ihres Chefs, rollen die beiden den alten Fall noch einmal auf. Nebenbei versuchen die zwei unterschiedlichen Kommissare, miteinander warm zu werden und die Eigenheiten des jeweils anderen zu akzeptieren. Das führt dazu, dass sie zum Rockkonzert von Juhas "Vadder" und zusammen ins Schwimmbad gehen. Diese und andere schräge Nebenerlebnisse lockern die düstere Handlung etwas auf und bringen einem als Leser die Ermittler näher. Stellenweise hilft dies auch über weniger spannende Teile der Ermittlungsarbeit hinweg. Erst zum Ende hin nimmt die Erzählgeschwindigkeit deutlich zu, was auch an ein, zwei recht törichten Entscheidungen eines Kommissars liegt.

    Fazit: Mit „Dickicht“ ist Nikolas Kuhl und Stefan Sandrock ein interessantes neues Ermittler-Duo gelungen. Ich bin gespannt, ob der nächste Fall der zwei ebenfalls wieder mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu tun hat oder ob es statt des „Cold Case“ dann einen „Hot Case“ gibt.

    • Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 2. Edition (16. November 2023)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 256 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3423352175
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423352178


    ASIN/ISBN: 3423352175


    Über den Autor:

    Jens Wawrczeck, 1963 in Dänemark geboren, wurde als Schauspieler und Hörbuchinterpret mehrfach ausgezeichnet, veröffentlichte 2020 sein Debütalbum als Sänger und arbeitet sporadisch als Synchronbuchautor und Regisseur. Besondere Bekanntheit erlangte er mit der Hörspielserie »Die drei Fragezeichen«. Auf seinem Label audoba und in seinem Bühnenprogrammen »Hitch und ich« widmet er sich der Literatur, die den großen Alfred Hitchcock zu seinen Filmen inspirierte.



    Inhaltsangabe:

    »Ich brenne wirklich für Hitchcock.«

    »Wie wäre es, wenn Sie sich während der Lektüre dieses Buches vorstellten, wir gingen gemeinsam ins Kino? Zu einem Private Screening von Hitchcocks Lebenswerk. Ich zeige Ihnen 5264 Minuten Film. 88 Stunden Suspense. Edler Look. Explosiver Inhalt …«

    Sind wirklich alle Mütter Monster? Welche Bücher stecken hinter Alfred Hitchcocks größten Filmen? Und wer sind die wahren Schurkinnen und Schurken auf der Leinwand?

    Jens Wawrczeck spürt den ikonischen Werken des großen Regisseurs mit viel Leidenschaft nach, und nimmt uns mit auf seine ganz persönliche Reise durch das Hitchcock-Universum

    Man sitzt mit ihm vor dem Fernseher, wenn er den ersten Hitchcock-Film sieht, begleitet ihn ins Tonstudio zu den Aufnahmen der »Drei ???« und zieht mit ihm durch die Welt: Von Hamburg über New York, von Bodega Bay nach London, immer auf der Spur von Hitchcocks Meisterwerken. Er erzählt, wie ihm Hitchcocks Filme bei der Suche nach der eigenen Identität halfen und ihm zeigten, dass die Beantwortung der Frage »Bin ich verrückt oder sind es die anderen?« immer vom Standpunkt abhängt. Wawrczeck zeigt alles Wissenswerte: Was ist ein Vertigo-Effekt? Und: Mit welchem Film beginnt man auf dem Weg zum Hitchcockianer?

    • Hingebungsvoller Blick auf die Meisterwerke der Kultfigur Hitchcock
    • Mit To-do-Liste: Wann schaue ich am besten welchen Film?

    »Für mich sind Alfred Hitchcocks Filme der freie Fall ins Ungewisse. Oben ist unten. Nah ist fern. Hell ist Dunkel. Gerade das ist Teil des großen Vergnügens. That’s how to Hitchcock.«




    Meine Kritik:

    Jens Wawrczeck hat nicht nur durch seine Sprechrolle bei den drei Fragezeichen eine besondere Beziehung zu Alfred Hitchcock, sondern ist seit seiner Kindheit glühender Fan des Meisterregisseurs. Als man ihn fragte, ein Buch über Hitch und sein Werk zu verfassen, hat er daher nicht eine Sekunde gezögert. Die Begeisterung für das Hitchcock-Werk merkt man in jedem der einzelnen Kapitel deutlich. Allerdings ist sein Sachbuch keine blauäugige Hommage und Wawrczeck findet auch nicht jeden Film des Regisseurs klasse. Dennoch spürt man, dass hier jemand mit Herzblut bei der Sache war. Jemand, der jeden Hitchcock-Film mehrfach gesehen und sich zu vielen davon sogar die teilweise schwer erhältlichen literarischen Vorlagen gelesen hat. Wawrczeck schildert alles dermaßen enthusiastisch, dass man sofort Lust darauf bekommt, sich die genannten Filme anzuschauen. Egal, ob man sie schon mehrmals oder noch nie gesehen hat. Gute Arbeit, Peter … äh … ich meine Jens.

    • Herausgeber ‏ : ‎ Gutkind Verlag; 1. Edition (1. August 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 528 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 398941044X
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3989410442
    • ASIN der Hörbuchausgabe: B0D9LYGVK9
    • Originaltitel ‏ : ‎ The Book of Elsewhere


    ASIN/ISBN: 398941044X



    Über die Autoren:

    Keanu Reeves, geboren in Beirut im Libanon, ist einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods. Für seine Rollen als Neo in den Matrix-Filmen oder als John Wick wird der Kanadier weltweit gefeiert. Gemeinsam mit Matt Kindt und Ron Garney hat er die BRZRKR-Comic-Welt geschaffen, die aktuell von Netflix als Spielfilm mit Reeves in der Hauptrolle adaptiert wird.
    China Miéville ist preisgekrönter britischer Fantasy- und Comicautor und Wissenschaftler. Für seine Texte erhielt er viele Auszeichnungen, darunter den British Fantasy Award, Hugo Award und Nebula Award. Als sein berühmtester Roman gilt Perdido Street Station (Heyne).



    Inhaltsangabe:

    Der Blockbuster 2024: Hollywoodstar Keanu Reeves und Kultautor China Miéville. Ein Epos über einen unsterblichen Krieger, das alle Genregrenzen sprengt, inspiriert von der Welt der BRZRKR-Comics. »Wir brauchten ein Werkzeug. Also bat ich die Götter um Hilfe.« Schon immer hat es Gerüchte über ihn gegeben. Legenden. Tausende Zivilisationen hat er erstarken und fallen sehen. Ein Krieger, der nicht getötet werden kann. Er trägt viele Namen: Unute, Kind des Blitzes, sogar als Tod wurde er bezeichnet. Heutzutage kennen wir ihn als ›B‹. Und er wünscht sich nichts sehnlicher, als sterben zu können. In einer Welt nah an unserer Realität lässt sich ›B‹ auf ein Angebot einer geheimen Einheit des US-Militärs ein, die verspricht, ihm dabei zu helfen, das Rätsel seiner Unsterblichkeit zu lösen. ›B‹ findet sich in einem Netz aus Intrigen wieder. Alles deutet auf eine Macht hin, die noch geheimnisvoller ist als der unsterbliche Krieger. Eine, die mindestens genauso stark ist - und eigene Ziele verfolgt. Das Buch Anderswo verbindet China Miévilles einzigartigen Stil mit Keanu Reeves' mitreißender Erzählung und Figuren. Mit Zeitsprüngen durch die Jahrtausende thematisiert das Autorenduo existenzielle Fragen, in einem einzigartigen Mix aus Action, Drama, Spiritualität, zartem Humor, einem spannungsgeladenen Komplott. Und einer ergreifenden Entdeckung.



    Meine Kritik:

    Als ich erfuhr, dass Keanu Reeves zusammen mit China Tom Miéville einen genresprengenden Roman mit einer Geschichte, die sich über mehrere Jahrhunderte zieht, verfasst hat, war ich sofort neugierig. Im Grunde genommen ist „Das Buch Anderswo“ auch tatsächlich genau das: genresprengend und jahrhunderteumfassend. Leider nicht nur im positiven Sinne. Die Handlung gibt zwar vom ersten Kapitel an Vollgas, allerdings hat man die ganze Zeit über das Gefühl, dass einem entscheidende Einzelheiten fehlen. Zumindest wenn man die von Keanu Reeves mit erschaffene BZRKR-Serie nicht kennt. Für sich alleinstehend und grob zusammengefasst ist „Das Buch Anderswo“ die Geschichte eines Unsterblichen, meist geschildert aus der Sicht anderer. Es gibt etliche unzusammenhängende Kapitel aus verschiedenen Epochen der Weltgeschichte, wo Menschen auf den geheimnisvollen Krieger treffen. Manche leben Jahre mit ihm zusammen, bevor er von einem Tag auf den anderen verschwindet. Auch beim Handlungsstrang in der Gegenwart gibt es immer wieder Zeitsprünge hin und her. Eine konkrete Hauptperson konnte ich ebenfalls nicht ausmachen (obwohl die Frau Diana wohl am häufigsten von allen Figuren auftaucht). Es schein zudem keine wirklich stringente Handlung zu geben, sondern selbst die Erlebnisse in unserer Zeit wirken wie weitere Kapitel in einer unendlichen Geschichte. Keine Ahnung, ob es anders ist, wenn man die BZRKR-Serie kennt.

    Die Darstellung des unsterblichen Kriegers erinnerte mich ein bisschen an die Figur Glaeken (aus F. Paul Wilsons großartige dem Widersacher-Zyklus), an „Highlander“ sowie an die Marvel-Serie um The Eternals – allerdings gibt es bei Reeves und Miéville keinen roten Faden und auch kein episches Ziel, auf das alles hinausläuft. Zwischendurch hatte ich mehrmals überlegt, den Roman abzubrechen, bin jedoch am Ball geblieben, weil ich wissen wollte, worauf es letzten Endes hinauslaufen würde. Gelohnt hat es sich meines Erachtens nicht.

    Die ungekürzte Hörbuchfassung dauert 14 Stunden, 13 Minuten und wird von Oliver Siebeck, Sascha Rotermund, Frederic Böhle, Sabine Arnhold, Nicolás Artajo, Frank Arnold und Johanna Zehendner gesprochen. Die Sprecher leisten durch die Bank durch hervorragende Arbeit.

    Nach den kniffligen „Morden von Pye Hall“ hat Lektorin Susan Ryeland ihren Beruf aufgegeben und betreibt mit ihrem Lebensgefährten ein kleines Hotel auf Kreta. So ganz lässt sie ihr altes Leben trotzdem nicht in Frieden, denn jemand bittet sie, einen rätselhaften Mord in England aufzuklären, der irgendwie mit einem Roman des verstorbenen Autors Alan Conway zusammenzuhängen scheint, den sie früher betreut hat. Weil das Hotel eh nicht so gut läuft, sagt Susan zu und beginnt in ihrer alten Heimat zu ermitteln. Das gestaltet sich ähnlich verzwickt wie beim ersten Band. Nach gut der Hälfte von Susans Nachforschungen kommt dann ein größerer Bruch und der gesamte Conway-Krimi folgt, mit dem der Fall zu tun haben zu scheint. Erst nachdem dieser Fall erfolgreich aufgeklärt wurde, geht es mit Susans Ermittlungen weiter. Erstaunlicherweise geht dieses Buch-in-Buch-Konzept sehr gut auf, da sich die Krimi-Handlung in beiden Geschichten auf ähnliche Weise bewegt.

    • Herausgeber ‏ : ‎ Insel Verlag; 2. Edition (11. März 2018)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 600 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3458177388
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3458177388
    • Originaltitel ‏ : ‎ Magpie Murders

    ASIN/ISBN: 3458177388




    Über den Autor:

    Das Leben – ein Abenteuer: Für den halbwüchsigen Anthony Horowitz sieht es zunächst eher düster aus. Obwohl er in einer wohlhabenden Familie aufwächst, ist seine Kindheit alles andere als glücklich. Komplizierte Verhältnisse zu Hause, schreckliche Erlebnisse in der Internatsschule – Anthony erfindet Geschichten, die ihn der lieblosen Enge entkommen lassen, und macht dies später zum Beruf. Mit 23 veröffentlicht der 1956 in Stanmore, Middlesex, geborene Horowitz sein erstes Buch. Seitdem produziert er geradezu manisch, z. B. neue Episoden seiner Serienhelden. Mittlerweile sind der junge Agent Alex Rider oder Matt aus der Reihe „Die fünf Tore“ weltbekannt. Neben Abenteuerromanen verfasst Horowitz Drehbücher und Theaterstücke. Er lebt mit Frau, Kindern und Hund im Norden von London.



    Inhaltsangaben:

    Susan Ryeland, Lektorin bei Cloverleaf Books, arbeitet schon seit Jahren mit dem Bestsellerautor Alan Conway zusammen, und die Leser lieben seine Krimis mit dem Detektiv Atticus Pünd, der seine Fälle charmant wie Hercule Poirot zu lösen pflegt.

    Doch in seinem neuesten Fall ist nichts wie es scheint. Zwar gibt es zwei Leichen in Pye Hall und auch diverse Verdächtige, aber die letzten Kapitel des Manuskripts fehlen und der Autor ist verschwunden. Ein merkwürdiger Brief legt nahe, dass er sich das Leben genommen hat. Susan Ryeland muss selbst zur Detektivin werden, um nicht nur den Fall der Morde von Pye Hall zu lösen, sondern auch die Umstände des Todes von Alan Conway zu enträtseln.

    Geschickt miteinander verwoben präsentiert der Erfolgsautor Anthony Horowitz hier zwei Krimis in einem und erzählt eine raffinierte und überaus spannende Story voller Eifersucht, Gier, Leidenschaft und Mord.




    Meine Kritik:

    Anthony Horowitz hat bereits einige Erfahrungen mit Krimis und so wundert es nicht, dass er in dem Roman ein bisschen mit den Erwartungen der Krimifans spielt. Die Hälfte der Geschichte wird aus der Sicht des Krimi-Autors Alan Conway geschildert, nur um dann aus triftigem Grund auf einmal die Perspektive zu wechseln und den Rest der Handlung mit Conways Lektorin Susan Ryeland schildert. Die Nachforschungen der beiden sind komplett unabhängig voneinander und durchaus abwechslungsreich. Dennoch lässt die Begeisterung im Mittelteil etwas nach. Erst zum Ende hin wird die Geschichte wieder spannend(er). Daher sind „Die Morde von Pye Hall“ zwar ein solider Krimi, aber nicht mit den Büchern seiner Hawthorne-Reihe zu vergleichen. Auch der Humorquote ist dort deutlich höher.

    • Herausgeber ‏ : ‎ Diogenes; 1. Edition (24. Juli 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3257073143
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3257073140

    ASIN/ISBN: 3257073143



    Über den Autor:

    Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u.a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und ist bislang in 38 Sprachen erschienen. Sein letzter Roman, ›Hard Land‹, wurde 2022 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.



    Inhaltsangabe:

    Ein Buch wie eine persönliche Begegnung. Benedict Wells erzählt von der Faszination des Schreibens und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben, von seiner Kindheit bis zu seinen ersten Veröffentlichungen. Anhand eigener und anderer Werke zeigt er anschaulich, wie ein Roman entsteht, was fesselnde Geschichten ausmacht und wie man mit Rückschlägen umgeht. Ein berührendes, lebenskluges und humorvolles Buch – für alle, die Literatur lieben oder selbst schreiben wollen.



    Inhaltsangabe:

    Bücher über das Schreiben gibt es viele und auch Benedict Wells wollte uns an seinen Gedanken zum Thema teilhaben lassen. Wobei es bei ihm nicht nur Gedanken sind, sondern genau wie Stephen King in „Das Leben und das Schreiben“, gibt er uns im ersten Teil des Buches Einblicke in sein Privatleben, berichtet von seiner nicht immer einfachen Jugend und wie er allmählich zum Schreiben gekommen ist. Anschließend geht es um seinen mühevollen Weg zur ersten Veröffentlichung und wie er an seinen ersten Werken jahrelang herumdokterte. Hier geht er ins Detail, berichtet von den vielen verschiedenen Fassungen seiner Geschichten und was er aus welchen Gründen gestrichen und geändert hat. Damit das Ganze nicht zu trocken ausfällt, hellt er das Ganze immer wieder mit Anekdoten und dem Verweis auf andere Bücher und Filme auf. Dadurch ergibt sich eine interessante und ehrliche Lektüre über die Sorgen und Nöten eines Autors und wie mühsam es bisweilen sein kann. Bei manchen dieser Punkte konnte ich zu hundert Prozent zustimmen, bei anderen überhaupt nicht. Daher ist sein Sachbuch eine recht subjektive Angelegenheit. Alles kann, nichts muss. Auch wer nie im Leben einen Roman schreiben möchte, darf gerne einen Blick in „Die Geschichten in uns“ werfen, schon allein weil es einem den Menschen Benedict Wells näherbringt.

    Eine Warnung möchte ich allerdings nicht unerwähnt lassen: Bei den Textüberarbeitungen erklärt Wells vieles anhand seiner eigenen Werke. Das bringt zwangsläufig den einen oder andere Spoiler mit sich. All diejenigen, die nicht bereits sämtliche seiner Romane kennen und dies gerne noch lesen möchten, sollten in der Hinsicht vorsichtig sein.

    Happy Release Day 2: Diese Woche ist bei Harper Collins der neue Justiz-Krimi „KEINER LIEBT MICH SO WIE DU“ von KIM SELVIG erschienen


    Kim Selvig ist das Pseudonym von Silke Porath und mir für unsere Krimi-Reihe um die smarte Journalistin Kiki Holland.


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    Keiner liebt mich so wie du

    Autor: Kim Selvig (Silke Porath + Sören Prescher)

    ISBN-13: ‎ 978-3365006146

    Verlag: Harper Collins Verlag

    Genre: Krimi / Thriller

    Preis: 14 Euro

    Erscheinungsdatum: 23. Juli 2024

    Inhaltsangabe:

    Der zweite Justizthriller für Kiki Holland – Nervenaufreibender Thriller um einen gefährlichen Stalker. Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll über einen Prozess berichten, in dem der Angeklagte des Stalkings schuldig gesprochen werden soll. Doch die Beweislage ist dünn. Dann nimmt der Fall eine unerwartete Wendung: Das junge Stalking-Opfer wird tot aufgefunden. War es Mord oder Selbstmord und hat der Angeklagte etwas damit zu tun? Und während Kiki noch mitten in der Berichterstattung über den Prozess steckt, erhält sie plötzlich seltsame Nachrichten und Fotos tauchen von ihr auf, die in ihrer Wohnung aufgenommen wurden. Es scheint, als ob auch Kiki von einem Stalker verfolgt wird. Handelt es sich um denselben Täter?


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