Beiträge von Miriel

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    Original von Natascha
    Nun soll ja aber "Panem" verfilmt werden und da bin ich mal gespannt, wie Katniss und Peeta (und die ganzen anderen Charaktere) dargestellt werden und ob sie mit meinen Vorstellungen übereinstimmen.


    Das gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber darauf bin ich auch gespannt. Vor allem, weil die Bilder bei wikipedia von den Darstellern von Peeta und Gale noch so gar nicht meinem Bild von den beiden entsprechen. Mal sehen, wie sie dann im Film wirken. :-)

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    Original von Alice Thierry
    Ich bin für Personenbeschreibungen dankbar, weil es hilft, sich ein Bild von den Figuren zu machen, wie der Autor sie sich vorstellt.


    Dem stimme ich zu. Für mich ist es wichtig, mir ein ungefähres Bild von den Charakteren in einem Buch zu machen. Manchmal ertappe ich mich auch dabei, wie ich noch einmal zurückblättere um die Beschreibung einiger Merkmale einer Person nachzulesen.


    Wenn es gar keine Beschreibung gibt, fehlt mir irgendwie etwas. Ich mache mir dann schon ein eigenes Bild, aber für mich ist die Person dann nicht so greifbar.


    Wenn ich mir dann ein eigenes Bild gemacht habe, kann sich da durchaus noch etwas ändern, falls vom Autor noch weitere Beschreibungen kommen sollten, aber es ist natürlich schwieriger, dann immer an die Brille und den Bart zu denken, wenn man erst auf Seite 300 davon erfahren hat. ;-)

    Ich gehöre auch zu denjenigen, die das Buch nicht ganz so gut finden. Das erste Buch hat mir noch überraschend gut gefallen, weil es teilweise wirklich witzig war, das, finde ich, hat dem zweiten Buch etwas gefehlt.


    Ich konnte Lchens Gefühle und Gedanken auch nicht wirklich nachvollziehen. Gerade auf den ersten hundert Seiten ging sie mir mit ihrer Unentschlossenheit ziemlich auf die Nerven und ich fand das Buch recht zäh zu lesen.


    In der Mitte musste ich über einige Zeilen doch etwas schmunzeln, aber das Ende fand ich nicht so gelungen. Diese zwei Zeitsprünge in den letzten Kapiteln haben mir gar nicht zugesagt, weil ich als Leser vor neue Tatsachen gestellt wurde, die erst hinterher erklärt wurden, was mich sehr verwirrt und vor allem aus dem Lesefluss gebracht hat.


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    Original von endorfinchen
    Lchen muss über die Trennung von 119 hinwegkommen und das fällt am einfachsten mit einem Übergangsmann und genau so einer ist Dick. Er ist da, wenn sie ihn braucht und fährt wieder, wenn sie es will.


    Diesen Eindruck hatte ich auch. Man hat vielleicht mit Ende 30 mehr Angst als ich jetzt mit meinen Anfang 20 den Rest des Lebens allein zu verbringen, aber ich finde es schade, dass Lchen ihr ganzes Glück von einem Mann abhängig macht und um gar keinen Preis allein sein kann. Das war so einer der Gedanken, die ich nicht so richtig verstehen konnte.


    Außerdem, ich bin da vielleicht einfach anders gestrickt, war mir vieles doch zu sehr dramatisiert. Beispiel:



    Die lockere Sprache ist wohl einem Buch dieses Genres angemessen, wobei es mir doch ab und an zu viele "-chens" waren.


    Insgesamt ist dieses Buch bestimmt eine nette Unterhaltung, wenn man sich mit Lchen identifizieren kann. Ich konnte es leider größtenteils nicht.


    Aber Curd Rock hat sich definitiv noch ein paar Punkte verdient. ;-)

    Corinna Kastner; Die verborgene Kammer; 1; Monatshighlight
    Suzanne Collins; The Hunger Games; 1
    Suzanne Collins; Catching Fire; 1
    Suzanne Collins; Mockingjay; 1


    Diesen Monat habe ich wieder etwas mehr gelesen und nur tolle Bücher. :-]


    Ich bin mir übrigens nie ganz sicher, ob es jemanden stört, wenn ich Bücher auf englisch gelesen habe, diese so hier eintrage, aber die dann nicht mit den deutschen zusammengefasst werden...

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    Original von nofret78
    Hm, wenn ich mich recht erinnere ist es in den USA heute noch so, wenn du freigesprochen wurdest, darfst du für das Verbrechen nicht noch einmal vor Gericht gestellt werden.


    Das ist ja interessant. Aber auch wirklich etwas unsinnig... :gruebel Aber ich kann mich erinnern, dass ich Alfreds Plan damals auch sehr genial fand.


    Überhaupt stand Alfred auf meiner Verdächtigenliste ganz weit unten und auf diese Lösung wäre ich nie gekommen. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich an Poirots Hinweisen ziemlich verzweifelt bin, aber es war wohl auch der Überraschungseffekt, der mich das Buch in so guter Erinnerung behalten lassen hat.

    Huch, die Leserunde hat ja schon seit einer ganzen Weile angefangen (wo ist denn nur wieder dieser Monat hin?). Ich lese zwar nicht mit, wollte doch aber schauen, was ihr zu dem Buch sagt.


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    Original von kero-chan
    Vielleicht ist er mir deshalb immer als einer meiner "Lieblinge" in Erinnerung geblieben.


    Mir ist dieser Roman noch gut in Erinnerung und er zählt auch zu meinen liebsten Romanen von Agatha Christie. :-)


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    Original von Lese-rina
    Was mich (wie gesagt ich bin Gelegenheits-Christie-Leser) anfangs kurz irritiert hat, war die Erzählung durch einen Außenstehenden. Allerdings glaube ich mich erinnern zu können, dass dies doch öfter der Fall ist, oder?


    Ja, Hastings fungiert öfter als Erzähler. Als Beispiel fällt mir da noch "Die Morde des Herrn ABC" ein.

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    Original von sill
    "Alles, was ich für einen trüben Tag brauche, ist mein Regenschirm" Einfach herrlich, diese Miss Marple!


    Das stimmt, Miss Marple hat mir besonders gut gefallen in diesem Buch.


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    Original von sill
    Euere Hinweise mit dem vermutlichen "Grab" unter dem Gewächshaus, leuchtete mir irgendwie ein, doch einen Zusammenhang konnte ich nicht erkennen.


    Ich habe mich ehrlich gesagt auch ein bisschen an dem Cover von meinem Buch orientiert. Erst dachte ich mir nur, hübsch, aber dann kam der Garten ins Spiel... ;-)


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    Original von kero-chan
    Aber ich bin z.B. sehr froh, dass der Professor wirklich wie ich gehofft hatte, auf Miss Marples Seite gestanden hatte.


    Da bin ich auch froh. Zwischendurch kamen mir dann doch wieder Zweifel.


    Tja, aber es war doch Clotilde. Ich war mir auch nicht sicher, ob nicht eine der anderen Schwestern auch etwas damit zu tun hatte. Wie Clotilde das wohl rausgefunden hat, dass Verity sie verlassen wollte? Gesagt hat sie es ihr ja nicht, dann hätte sie ja keine Zeit gehabt, einen Gifttrunk vorzubereiten.


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    Original von dyke
    Was hat die Detektivinnen veranlasst zu glauben, der Kaffee sei vergiftet und was in das Haus „einzubrechen“?


    Hm... ja stimmt, sie hatten ja nicht das Wissen, das Miss Marple hatte. Ich glaube, wir müssen uns wirklich damit zufrieden geben, dass sie so eine Ahnung hatten...


    Na dann bin ich auch gespannt auf den letzten Fall von Miss Marple, den kenne ich noch nicht. Ich dachte auch, das wäre es nun und sie würde sich mit ihrem Geld einen gemütlichen Lebensabend machen. ;-)

    Mich hat das Buch letztendlich auch nicht überzeugt. Ich habe es nicht mit Freude verschlungen, sondern eine ganze Weile auf diesem zähen Brocken herumgekaut.


    Mir war es in der Mitte auch zu langatmig. Der Schluss, ohne Rückblenden, war wieder etwas interessanter.


    Außerdem habe ich einfach keinen Zugang zu den Figuren gefunden und es fällt mir immer schwer mich von einem Buch mitreißen zu lassen, in dem mich die Personen nicht begeistern können.


    Cassie war mir am Anfang sympathisch, aber manchmal habe ich sie einfach nicht verstanden. Damit meine ich gar nicht mal ihr Verhalten Alex gegenüber, sondern vielmehr das gegenüber Will. Zu Will habe ich gar keinen Zugang gefunden. Alex fand ich vom Charakter her interessant und seine Schilderung noch am meisten gelungen.


    Generell ist das Thema des Buches ernst und wichtig, aber vielleicht war es für mich auch einfach nicht die richtige Zeit so etwas zu lesen. Vielleicht sollte ich im Moment einfach fröhlichere Bücher lesen. Ein paar Gefühle hat das Buch doch in mir geweckt (und das ist wohl auch der Grund, warum ich es, obwohl ich nicht finde, dass es gut geschrieben ist, zu Ende gelesen habe), es hat mich deprimiert.


    Ich möchte nicht sagen, dass das Buch verschwendete Lesezeit war. Eigentlich klang die Beschreibung einiger anderer Bücher von Jodi Picoult nicht schlecht, aber es wird wohl eine Weile dauern, bevor ich wieder etwas von ihr in die Hand nehme.

    So, langsam, aber sicher nähere ich mich dem Ende. Aber es liegt nicht daran, dass das Buch nicht spannend ist. Das Buch ist klasse! :-)


    Ich bin mir auch sicher, dass Michael kein Mörder ist.


    Dass das Gesicht der Toten so entstellt wurde, wurde ja nun so oft gesagt, dass ich auch denke, dass die Tote nicht Verity ist.


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    Original von sill
    ....könnte es dann sein, dass Verity sogar noch lebt? :gruebel


    Das hatte ich zwischendurch auch überlegt, aber dann kam das alles nicht hin mit der Zeit, zumindest wäre sie dann so ungefähr um die 30, und in diesem Alter ist uns, glaube ich, auch noch niemand begegnet. Und außerdem glaube ich nicht, dass Verity es zugelassen hätte, dass Michael verurteilt wurde.


    Bei den Schwestern kann ich mich eurer Meinung auch nur anschließen. Aber ich kann mir nicht erklären, warum beide Mädchen umgebracht wurden und warum der Tod der Einen durch den anderen vertuscht werden sollte oder wie auch immer das alles war...


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    Original von sill
    Und da ist immer noch diese geheimnisvolle Mrs Cooke.... :lesend


    Ich denke inzwischen, dass Miss Cooke wirklich eher als Beschützerin für Miss Marple fungieren sollte.


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    Original von Lesehest
    Allerdings habe ich mich jetzt gefragt, ob die Anwälte vielleicht auch noch eine wichtige Rolle spielen, da es -so wie es jetzt aussieht- nicht unbedingt nötig gewesen wäre Kapitel 13 einzuschieben ;-)


    Irgendwas sagten sie ja am Anfang von "dazu wird es bestimmt nie kommen" oder so ähnlich. Ich denke also, am Ende wird Miss Marple noch einen Brief von Mr Rafiel erhalten.

    Ach Bella, ich hinke noch viel mehr hinterher. ;-)


    Und ich hätte gleich einen Abschnitt mehr lesen sollen, ihr wisst schon wieder mehr als ich...


    Viel Neues kann ich auch nicht beitragen, das meiste wurde schon erwähnt.


    Miss Barrow und Miss Cooke kann ich so gar nicht einordnen. Irgenwas ist komisch mit ihnen, aber gehören sie zu den Bösen oder am Ende doch zu den Guten? Den Professor würde ich mal zu den Guten zählen. Miss Marple hat immerhin viele nützliche Informationen von ihm bekommen. Es ist wirklich interessant, was sich Mr Rafiel alles überlegt hat, um Miss Marple an den Fall heranzuführen.


    Die drei Schwestern erscheinen mir auch sehr seltsam mit ihrem Garten... Der Einzige, der mir in diesem Abschnitt sonst aufgefallen ist, ist Mr Jameson, der Architekt, weil er bei der Versammlung im Hotel nicht anwesend war. Aber das kann auch völlig unwichtig sein.


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    Original von Lesehest
    Ich frage mich natürlich auch, ob der Täter wirklich Mrs Temple treffen wollte, oder ob man eigentlich hätte Miss Marple treffen wollen


    Doch, ich glaube schon, dass Miss Temple das Opfer sein sollte, da bestimmt allgemein bekannt war, dass Miss Marple nicht an diesem Ausflug teilnimmt.


    Ist doch wirklich so, Bella, so alt sind die drei Schwestern ja doch noch nicht, dass sie nicht mal ein bisschen was im Garten machen könnten...


    Ansonsten ist es wirklich richtig spannend und ich freue mich schon aufs Weiterlesen. :-]

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    Original von sill
    Überhaupt habe ich bei Miss Marple das Gefühl, bei einer guten Tasse Kaffee -oder wohl eher Tee :grin - mit ihr über alles reden zu können.


    Das ist schön gesagt. Ich mag Miss Marple auch fast ein kleines bisschen lieber als Hercule Poirot. :-)


    Nochmal zu der Ausgabe: ich lese ja auf Englisch. Wer weiß, was dem Übersetzer da durch den Kopf gegangen ist...