Beiträge von Miriel

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    Original von kero-chan
    Ich möchte aber auch sagen, dass mir diese Morde im Familienkreis immer gut gefallen. Da kann man dann einfach immer am schönsten mitraten.


    Ja, das gefällt mir auch besonders gut.


    Bin zwar schon fast fertig mit dem Buch, aber was die Spur angeht, bin ich mir, wie bei vielen der AC-Bücher, nicht so sicher... :grin

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    Original von dyke
    Tappe noch vollkommen im Dunkeln und kein Licht in Sicht :help


    Geht mir ähnlich. Schlauer geworden bin ich nicht durch diesen Abschnitt.


    Josephine ist ein ungewöhnliches Kind. Ich traue ihr durchaus zu, dass sie etwas über den Mörder weiß. Ich hoffe nur, ihr geschieht nichts (ich denke da an das Knacken des Zweiges am Ende des Abschnitts...).


    Hm... über Eustace weiß man tatsächlich noch nicht viel. Aber ich glaube nicht, dass er aus jugendlicher Neugier besonders für den Mord prädestiniert ist. Clemency ist z.B. Wissenschaftlerin (wenn auch nicht in der Medizin), aber sie könnte ebenso gut wissen, was beim Injizieren der Augentropfen geschieht.


    Das Charles so offensichtlich Mitleid mit Brenda hat, macht mich immer noch skeptisch.


    Die Sache mit dem Testament war auch sehr eigenartig und ich kann mir noch keinen Reim darauf machen.

    Die Übersicht über die Personen ist hilfreich, ich hab mir auch erstmal einen Familienstammbaum aufgezeichnet. Sophias Geschwister scheinen ja doch noch ziemlich jung zu sein, obwohl sie selbst doch schon Mitte 20 sein müsste.


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    Original von dyke
    Wischt uns Miss Agatha eins aus, in dem der Verdächtigste auch der Täter ist :gruebel


    Das hab ich mir auch schon gedacht. Gerade weil es doch sonst nie der Offensichtliche ist.

    So, hab heute gleich mal angefangen zu lesen. Der Anfang hat mir gut gefallen: ein Mord im Familienkreis, bei dem man schön mitraten kann. :-]


    Der alte Aristide Leonides ist tot und die Familie ist groß und liefert viele Verdächtige. Charles als Erzähler gefällt mir gut. Interessant, dass er da so mit rumstiefeln kann und die Familienmitglieder ihn einfach so hinnehmen.


    Zu den Personen, die wir schon kennengelernt haben:
    Magda: weiß nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Als Schauspielerin könnte sie alles darstellen. Mögliches Motiv: sie wollte nicht mehr bei ihrem Schwiegervater leben.
    Philipp: von dem weiß man ja gar nicht, was er so denkt...
    Clemency: kluge Frau, könnte geschickt einen Mord einfädeln, aber warum sollte sie?
    Roger: sehr von seinen Gefühlen geleitet, wirkt eigentlich nicht, als würde er jemanden umbringen, indem er mit guter Vorbereitung das Gift umfüllt.


    Geld scheint ja nicht unbedingt das Mordmotiv gewesen zu sein.


    Das war so mein erster Eindruck. Bin schon gespannt, wie es weitergeht. :-)

    Ein Geheimtip ist es unter Eulen vielleicht nicht mehr unbedingt (zumindest, wenn man sich die drei Seiten Rezis anschaut), aber "Stadt der Diebe" hat mich doch sehr berührt und ich möchte es euch ans Herz legen es auch zu lesen. :-)


    "Neujahr 1942: Lew und Kolja warten im Leningrader Kresty-Gefängnis auf ihre Hinrichtung - der eine ein Plünderer, der andere ein Desserteur. Doch statt aufs Schafott führt man die beiden dem Geheimdienstchef der Stadt vor. Und der stellt sie - im Tausch gegen ihre Freiheit - vor eine schier unlösbare Aufgabe: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie innerhalb von sechs Tagen ein Dutzen Eier auftreiben.


    Damit beginnt ein fesselndes Abenteuer und eine tiefe Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die ungewöhnlicher nicht sein könnten - eine tragische, eine komische, eine atemberaubende Geschichte."

    "Das Haus der Schwestern" habe ich zwar zu Ende gelesen (immer in der Hoffnung, dass es besser wird), aber es hat mich wohl am meisten enttäuscht in diesem Jahr. Insbesondere da die Rezis dazu fast nur positiv waren und ich generell viel Gutes über Charlotte Link gehört habe. Außerdem mag ich sonst Familiengeschichten, die von der Vergangenheit erzählen, gern, aber mit den Hauptfiguren bin ich gar nicht warm geworden und zwischendurch war es sooo langweilig.


    "Die Bücherdiebin", die hier schon genannt wurde, mochte ich hingegen sehr gern, und auf "Die Einsamkeit der Primzahlen" freue ich mich immer noch(mal sehen, was ich nach dem Lesen sage). ;-)


    Edit: Wort vergessen...

    Seit etwas über einem Jahr führe ich eine Liste über gelesene Bücher. An die Bücher, die dort drauf stehen, kann ich mich im Großen und Ganzen noch gut erinnern. Ich bin auch seit dieser Zeit bei den Eulen angemeldet und lese vielleicht ein bisschen bewusster und denke vielleicht mehr über die Bücher nach.


    Aber bei meinem Umzug vor etwa 3 Jahren hab ich ein Buch in meinem Regal gefunden, dass mitten unter gelesenen Büchern stand. Also muss ich es vermutlich gelesen haben... :gruebel Aber ich kann mich weder daran erinnern, was darin passiert ist, noch wann und wo ich dieses Buch gelesen haben könnte (auch nicht, als ich es in die Hand genommen habe und darin geblättert habe). Es ist von Barbara Erskine und ich habe mir vorgenommen, es noch einmal zu lesen.


    Lücken habe ich also wirklich selten, aber es kommt vor. ;-)

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    Original von mankell
    Und ganz nebenbei erfährt man auch noch, was es mit Stonehenge wirklich auf sich hat. ;-)


    Das war wirklich herrlich. :-]


    Auch sonst hat mir das Buch sehr gefallen. Es ist humorvoll und sehr anschaulich geschrieben. Ein Buch, bei dem ich mich wie mitten im Geschehen gefühlt habe. Die Charakterzüge der Personen wurden in diesem Band noch mehr herausgearbeitet, z.B hat der Leser mehr über Butlers Schwester Juliet erfahren.


    Mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich bin eindeutig ein Fan von Artemis genialen Plänen, sodass ich schon auf das nächste Buch gespannt bin.

    Schön, dass du nun auch öfter in den LR zu finden bist. :-)


    Aber klar kannst du noch was schreiben. Ich guck dann bestimmt noch mal in die alten LR rein, bei denen ich mitgemacht habe. :-)


    Ich habe mittlerweile "Das fehlende Glied in der Kette" schon gelesen, weil ihr ja dazu geraten habt.


    Ich lese auch lieber auf Englisch, aber ich wollte mir nicht jedes Buch kaufen, sondern leihe auch gerne aus der Bibliothek, wo sie leider hauptsächlich Christies auf Deutsch haben.
    Aber ich bin ja noch jung und kann mir die später (wenn ich alt und reich bin :grin) immer noch auf Englisch besorgen und nochmal lesen.

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    Original von Bellamissimo
    Albert sagt jetzt mir rein gar nichts, bzw kann ich mich nicht dran erinnern. In welchen Buch war er denn schon vorgekommen? :gruebel


    Der kam in "Ein gefährlicher Gegner" vor. Das hast du doch bestimmt auch mit uns gelesen, oder? Dort tauchte er zum ersten Mal als Fahrstuhljunge auf.

    Mir haben Tommy und Tuppence auch wieder richtig gut gefallen. Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Büchern mit den beiden und der kleinen Betty weitergeht. :-)


    Die drei Bösewichte, Haydock (also hieß Miss Marples Arzt tatsächlich so; ich war mir, als ich den Namen das erst Mal las, nicht mehr ganz sicher, aber irgendwie kam er mir doch bekannt vor), Tony und Mrs Sprot, waren mir dieses Mal doch einigermaßen offensichtlich. Ich war mir nur nicht sicher, ob Tuppence Tony durchschaut hatte, und habe schon das Schlimmste befürchtet.


    Ansonsten hat mir das Ende richtig gut gefallen. Besonders gefreut habe ich mich auch für "Carl" und Sheila.


    :wave

    Ihr habt ja eigentlich schon alles Wichtige gesagt. Meine Vermutungen sehen ähnlich aus.


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    Original von kero-chan
    Mein Tipp nun: Haydock, Tony und die Übermama Mrs. Sprot. Aber die Frage ist natürlich auch, wer wie wichtig ist. :gruebel


    So denke ich das auch. Ich tippe auf Mrs Sprot als die Wichtigste, die ist mir aus dem letzten Abschnitt noch ganz seltsam in Erinnerung.


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    Original von Wasserdrache
    Immerhin ist Rettung für Tommy in Sicht.


    Da bin auch froh, denn es war ja wirklich Zufall, dass Albert Tommy bemerkte.


    Und ich hoffe auch, dass Tuppence vorsichtig mit Tony ist...


    Übrigens wurde doch gesagt, dass Tuppence ihr Spitzname sei. Ich dachte immer, dass sei ihr richtiger Name. Kann sich jemand erinnern, ob der richtige Name schon mal genannt wurde?

    Mrs Sprot kommt mir nach dem Abschnitt besonders verdächtig vor. Wie kero es schon sagte, der Schuss war ungewöhnlich präzise und das mit den Schnürsenkeln könnte Betty auch bei ihrer Mutter beobachtet haben.


    Dass Mrs Perenna und Carl non Deinim die Gesuchten sind, glaube ich nicht, denn bei Agatha Christie sind es doch nie die Offensichtlichen. :grin


    Ich weiß weiterhin nicht so ganz, was ich von Mrs O´Rourke und dem Ehepaar Cayley halten soll.


    Haydock scheint mir noch ein bisschen verdächtig, weil er überall rumerzählt hat, dass er die Spione vertrieben hat. Das wäre doch die perfekte Tarnung.


    Ich werde auch lieber schnell weiterlesen. :-]

    Gestern wollte das Forum mich zwar noch eure Antworten lesen lassen, aber nicht meine speichern, also versuche ich es jetzt noch mal:


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    Original von nofret78
    Ich war völlig verwirrt von der R.A.F. zu lesen


    In meiner Ausgabe war das mit einem Sternchen angemerkt, sonst hätte ich mich auch gewundert.


    Tommy und besonders Tuppence (herrlich, als Tommy Mrs Blenkensop zum ersten Mal sieht :grin) haben mir sehr gut gefallen.


    Aufgefallen ist mir hauptsächlich, dass Mrs O´Rourke eine gute Beobachterin ist. Mr von Deinim scheint mir im Moment eher harmlos, auch wenn er Deutscher ist. Aber der Rest... in Frage kommen, könnte da so gut wie jeder, sowohl was die Pensionsgäste betrifft, als auch Haydock (gab es nicht in anderen Christie-Büchern einen Arzt, der so hieß, oder hieß der anders?) oder Mrs Perenna.


    Ach, wer mag wohl diese seltsame Frau gewesen sein, der Tuppence begegnete? Eine von den Pensionsgästen, nur verkleidet?


    Gefragt habe ich mich noch, wer das Rotkäppchen ist. Betty, die Tochter von Mrs Sprot?

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    Original von Nikola_Hahn
    Wenn Du den Heiner sterben lässt, dann ... :schlaeger


    Dafür bin ich ihm sehr dankbar. :grin


    Heiner ist nämlich auch meine Lieblingsfigur und ich hoffe, ihm in deinem nächsten Buch wieder zu begegnen oder wünsche ihm ansonsten ein gesundes und langes Leben mit seiner Frau Müller. :grin


    Mir hat das Ende gut gefallen. Das Biddlings Frau gestorben ist, war nur ein ganz kleines bisschen zu viel des Guten, aber schön ist es ja auch, dass Victoria und Richard zueinander gefunden haben. Und ich mag Bücher, die ein gutes Ende haben, sehr.


    Was mit Sophia passiert ist und was es mit ihrem Geständnis auf sich hatte, war mir eigentlich klar. Ich hab mir schon gedacht, dass sowas oft vertuscht wurde.


    Aber das mit Victorias Haaren war mir so auch nicht klar. Da war ich mir auch nicht ganz sicher, ob sie sich schon vorher die Haare abgeschnitten hatte, aber nun weiß ich ja Bescheid.


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    Original von dyke
    Und zu dem – de Bub babbelt preußisch – des gajd gar ned !!!! :schlaeger


    Mich hat das überhaupt nicht gestört, eher im Gegenteil. Ich weiß, Dialekte sind sehr verbreitet, aber in Büchern mag ich das gar nicht, vor allem wenn ich mir dann erst irgendwie zusammenreimen muss, was die da reden.


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    Original von Nikola_Hahn
    Nicht direkt ... er ist eben nach Indien gegangen, um sich vom Vater zu lösen. Und vielleicht auch wegen der Liebe? (Das hat die Autorin mal generös offengelassen ...)


    Ich wollte da auch immer noch mehr hineininterpretieren und dachte, dass sich da noch ein Geheimnis verbirgt. ;-) Aber sein Vater war ja auch wirklich nicht immer der feinste Mann, also ist das ja kein Wunder, dass Ernst woanders hin wollte.


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    Original von chiclana
    Alles in allem: ein fesselndes Buch mit tollen Figuren und einer schlüssigen Story bei der man ganz nebenbei auch noch viel über Frankfurt erfährt.


    Das kann ich so nur unterschreiben und habe nichts weiter hinzuzufügen. :wave