Beiträge von Miriel

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    Original von Tempe
    Das hätte ich so nicht erwartet! Aber mehr davon im letzten Abschnitt...


    Jetzt bin ich aber auch neugierig auf das Ende. Am liebsten hätte ich auch gestern schon weitergelesen, aber es war dann doch schon Mitternacht... :grin


    Mir ist Eduard in diesem Abschnitt richtig unsympathisch geworden, aber so richtig überzeugt bin ich nicht, dass er der Stadtwaldwürger ist.


    Was ich mich immer noch frage: wann und wieso ging eigentlich Ernst weg? Und warum wird er nie wieder kommen? :gruebel


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    Original von Sonnschein
    Die Beziehungen zwischen Victoria u. Richard und Richard u. Heiner haben sich jedenfalls sehr schön im Laufe des Buches entwickelt. Es macht Spaß zu sehen, wie sie sich näher kommen (und damit meine ich nicht nur Victoria u. Richard ;-) )


    Das hat mir auch gefallen. Mehr kann ich eigentlich nicht hinzufügen, außer auch von mir nochmal: das Buch liest sich wirklich schön. :-)

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    Original von -Christine-
    Was haltet ihr denn von Andreas Hortacker ?


    Der erscheint mir doch eher harmlos. Umgebracht hat er Emilie bestimmt nicht. Und ich glaube, er ist jünger als Victoria, also definitiv zu jung für die Stadtwaldwürgermorde.


    Hm... ich hätte vermutet, dass Ernst so Mitte 30 ist. Clara ist, glaube ich, 27 und es gibt noch einen Bruder, der vom Alter zwischen den beiden sein müsste. (Nikola kann das bestimmt genauer erläutern. ;-) )


    Zu dem Rest sage ich hier mal lieber nichts, da ich schon mitten im nächsten Abschnitt bin und mir nicht mehr sicher bin, was noch in diesen Abschnitt gehörte. Den werde ich jetzt erstmal in Ruhe zu Ende lesen, und dann noch mal sortieren, was wohin gehört.


    :wave

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    Original von -Christine-
    Ich hatte sogar ihren Bruder David im Verdacht Hannes zu sein. :lache


    Ich zwischenzeitlich auch, denn es musste ja jemand aus der Familie oder ein der Familie Nahestehender sein. Aber dann war ich mir nicht mehr sicher, ob das Alter stimmt und ob in dem frechen Bruder tatsächlich solche Talente stecken...

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    Original von Sonnschein
    Rudolf ist der Vater von Emilie!


    Das hätte ich nie gedacht! Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass Clara etwas Schlimmes erlebt hat, vielleicht hat sogar der Stadtwaldwürger etwas damit zu tun. Das dürfte ja ungefähr zur selben Zeit gewesen sein.


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    Original von Sonnschein
    Aber wie heißt es so schön: Was sich liebt, das neckt sich!


    Das habe ich mir beim Lesen auch schon gedacht. :grin Ich würde mir wünschen, dass daraus mehr wird, auch wenn das noch einen ganz schönen Skandal geben könnte, weil bestimmt Victorias Familie Richard nicht angemessen findet.


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    Original von Herr Palomar
    hibb de Bach heißt wohl nördlich des Main!


    Das hatte ich mich auch schon gefragt. Den "Brückengockel" konnte ich ja gerade noch identifizieren. ;-)


    Ansonsten liest es sich weiterhin sehr schön und ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt. Danke, Nikola, für deine Erläuterungen, dass ist interessant zu erfahren.

    Schön, dass du auch dabei bist, Nikola!


    Mir war es gar nicht bewusst, dass man als Autor nicht so viel Mitspracherecht hat was Cover und Titel anbelangt. Das ist doch mit das erste auf das ich als Leser achte! Schön, dass es bei deinem zweiten Buch besser lief.


    Bei dem Titel "Das Glashaus" sieht man das Buch gleich mit anderen Augen, finde ich. Da achtet man viel mehr darauf, was das für eine Rolle spielt. Nun bin ich neugierig, was sich da noch so abgespielt hat und kann Vermutungen anstellen, ob da ein Mord geschah oder ähnliches. ;-)

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    Original von Sonnschein
    Louise will einfach nicht mit der Sprache rausrücken, wer der Vater von Emilie ist... :gruebel


    Darauf bin ich auch noch gespannt. Aber das Emilie die Schwester von Victoria ist, kann ich mir nicht vorstellen. Dann hätte doch Rudolf Louise nicht so einfach im Haus behalten, oder?


    Weiterhin habe ich mich auch schon gefragt, ob es etwas zu bedeuten hat, dass Emilie früher im Hause Hortacker arbeitete.


    Das mit der arrangierten Heirat war von Victorias Seite schon ziemlich genial, aber Maria tut mir leid, denn dieser Hortacker scheint ein ziemlicher Hallodri (oder wie man das sagt) zu sein und er mag sie nicht einmal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr das glückliche Leben bevorsteht, dass sie sich ausgemalt hat.


    Auch Eduard sehe ich nach dem Gespräch, welches Biddling belauschte, nicht in so einem guten Licht wie Victoria. Aber als Mörder sehe ich ihn auch nicht unbedingt.


    Die Verwandlung in Hannes hat mir gut gefallen. Das war also Victorias Geheimnis.


    Ihr habt Recht, Heiner ist klasse. :-] Schade dass Biddling sehr verbohrt ist und Heiners Methode in Ruhe mit den Leuten zu reden nicht zu schätzen weiß.


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    Original von dyke
    Habt Ihr den keine Ahnung von der Geschichte der Frau ?


    Das Frauen zu Victorias Zeiten keine Rechte hatten, war klar, aber das es z.B dieses eine Gesetz noch 1977 gab, war mir so nicht bewusst. Danke für die Informationen.


    Jetzt will ich aber auch wissen wie es weitergeht. :wave

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    Original von -Christine-
    Wie sie teilweise mit Louise umspringt, gefällt mir überhaupt nicht.


    Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Aber generell haben die beiden ja schon eine ungewöhnliche Beziehung, da Louise doch nur Zofe ist. Mir kommen sie schon vertrauter vor, aber manchmal ist Victoria wirklich etwas ruppig.


    Ansonsten gefällt mir Victoria gut. :wave

    Hallo ihr Lieben!


    Ich stand heute in der Bibliothek und was sehe ich da? "Die Büchse der Pandora" UND "Rotkäppchen und der böse Wolf" und es sind definitiv zwei verschiedene Bücher. "Die Büchse der Pandora" ist 1929 erschienen und der eigentliche zweite Band um T&T, aber wenn ich das richtig recherchiert habe, sind das wohl nur Kurzgeschichten. Der dritte Band "Rotkäppchen und der böse Wolf" erschien erst 1941.


    Also habe ich das mit den Titeln wohl etwas durcheinandergebracht und "Rotkäppchen und der böse Wolf" dürfte das richtige Buch für unsere LR sein.


    :wave

    Ich hab den ersten Abschnitt nun auch gelesen. Der Einstieg fiel mir leicht, denn die Atmosphäre im Buch ist sehr schön ausgestaltet. Die Beschreibung der Charaktere gefällt mir auch gut, ich kann sie mir alle gut vorstellen. Nur ihr Aussehen ist in meiner Phantasie noch etwas verschwommen. Aber die Gespräche zwischen den einzelnen Personen sind sehr aufschlußreich, besonders herrlich zu lesen sind die zwischen Victoria/Biddling und Braun/Biddling.


    Die Sprache scheint mir auch gut in die Zeit zu passen. Jedenfalls fühle ich mich beim Lesen in der Zeit zurück versetzt.


    Ich bin froh, dass ich auch noch das Buch mit dem alten Cover habe. Das neue gefällt mir irgendwie gar nicht, zumal Victoria ja als blond beschrieben wurde (was mich nach etwa 50 Seiten auch erstmal überraschte, denn ich hatte sie mir tatsächlich braunhaarig vorgestellt :grin).


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    Original von Herr Palomar
    Wirklich Schade, dass eine intelligente Frau so von den Konventionen eingeschränkt wird und dem Druck der Mutter, die sie manchmal fast wie ein Kind behandelt, unterworfen ist.


    Das stimmt. Gut, dass sich die Zeiten geändert haben.


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    Original von Sonnschein
    Finde sehr schön, wie sie die Geschichte der Stadt immer wieder mit einfliessen lässt.


    Das hat mir auch gefallen. Ich hatte z. B. vorher noch nie vom "Wäldchestag" gehört und fand es gut, dass das noch erklärt wurde.


    Die Fragen, die euch in den Sinn gekommen sind, habe ich mir auch gestellt, aber ich kann mir noch keine Erklärungen denken. Ich kann also nicht soviel Neues hinzufügen, fasse aber noch mal zusammen, was mich so während des Lesens beschäftigt hat.


    Also was verbirgt Victoria noch? Was hat Richard mit Eduard zu schaffen? Irgendwo wurde doch auch erwähnt, dass es ihm gut passte, dass das Dienstmädchen verschwunden ist... Was für ein Ziel hat er also noch? :gruebel


    Außerdem, wer könnte Emilies Vater sein? Doch nicht Ernst oder Eduard? Oder warum sind die beiden so plötzlich ins Ausland gegangen?


    Und was ist mit Emilie passiert? Ich habe mich auch schon gefragt, ob sie noch lebt.


    Weiterhin, was ist eigentlich mit Victorias älterer Schwester Clara passiert?


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    Original von Sonnschein
    Mein Interesse ist jedenfalls geweckt...


    Mir es ganz genauso. :-] Irgendwelche Geheimnisse hat die Familie Könitz doch noch und ich bin gespannt darauf, sie aufzudecken.

    Definitiv helfen Rezis bei der Leseentscheidung. Dafür hab ich mich schließlich mal hier angemeldet: um neue, tolle Bücher für mich zu entdecken. Es hat sich hier für mich schon eine lange Wunschliste angehäuft und viele Bücher sind darauf gelandet, weil ich hier vielversprechende Rezensionen gelesen habe. Und wenn ich die dann mal abgearbeitet habe, werde ich mich bemühen auch selbst was zu den Büchern zu schreiben, aber das kann mitunter auch etwas dauern. :-) (Besonders wenn es zu dem Buch erst wenige Beiträge gibt, schreibe ich etwas.)


    Und ich habe noch viel mehr Rezis gelesen als Bücher auf meiner Wunschliste sind. Dann hat mich einfach das Thema nicht angesprochen, was aber natürlich nicht an der Rezi selbst liegt. Oder sie war so gut, dass der Rezensent, dem das Buch nicht gefallen hat, mich auch überzeugt hat das Buch nicht zu lesen.


    Also, immer schön weiter Rezis schreiben. ;-)


    Edit: mir ist gerade noch eingefallen: in diesem Forum werden so viele Beiträge geschrieben, dass man unmöglich jeden lesen kann. Also kann es schon mal sein, dass die Rezension erstmal untergeht, aber vielleicht stolpert irgendwann mal jemand durch Zufall darüber...

    Ein schöner Lesemonat: ich habe für meine Verhältnisse viel gelesen und es waren nur gute Bücher (sodass ich mich auch nicht für ein Monatshighlight entscheiden kann). :-)


    Eoin Colfer; Artemis Fowl; 1.2
    Eoin Colfer; Artemis Fowl: Die Verschwörung; 1.0
    Camilla Läckberg; Engel aus Eis; 1.5
    Agatha Christie; Schneewittchen-Party; 2.0
    Agatha Christie; The Mysterious Affair at Styles; 1.0
    Trudi Canavan; Die Rebellin; 1.0

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    Original von nofret78
    Mich hat überrascht, dass Miranda Michael's Tochter ist, und das sie den Mord beobachtet hat anstatt Joyce.


    So ging es mir auch. Aber im Nachhinein erscheint es durchaus logisch, da alle immer behaupteten, Joyce wäre eine chronische Lügnerin.


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    Original von nofret78
    Ich hätte jedoch trotzdem gerne gewußt, wer sie ermordet hat....


    Ja, stimmt, das hätte mich auch noch interessiert.

    So, nun bin ich auch fertig. Rowena Drake hatten wir entlarvt, aber auf ihre Beziehung zu Michael Garfield bin auch ich nicht gekommen.


    Es war also keiner der Morde, die man so im Sinn hatte, den Miranda beobachtet hatte, sondern der an Olga. Ich dachte mir doch, dass sie tot im Brunnen liegt. ;-)


    Lesley Ferriers Tod hatte also tatsächlich etwas mit dem Testament zu tun. Ob bei Mrs Levin-Smith und bei Rowena Drakes Ehemann nachgeholfen wurde, ist wahrscheinlich, aber so richtig werden wir das nie erfahren. Und der Mord an der Lehrerin war tatsächlich nur Ablenkung.


    Ich hab erst gar nicht kapiert, was Poirot auf den Zettel geschrieben hat, den er Miss Emlyn gegeben hat, aber es werden wohl die zwei Namen gewesen sein. Aber ein anderes Mal hat Poirot in seinen Notizblock geschrieben "Elefanten" (am Ende von Kapitel 11). Was sollte das denn heißen?


    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es teilweise sehr verwirrend und verwickelt war.


    :wave

    Mir geht es ähnlich. Ich bin auch ziemlich verwirrt.


    Ich kann auch nicht sagen, was es mit den beiden Testamenten auf sich hat. Seltsam ist ja auch, dass beide Olga begünstigen. Das eine könnte eine Fälschung sein, die Olga zusammen mit Lesley Ferrier erstellt hat. Das andere könnte das Original sein, oder auch eine Fälschung oder gar nicht existieren. Jemand könnte Mrs Leaman für die Geschichte, die sie Mrs Oliver erzählt hat, bezahlt haben. Aber was würde für denjeniegen dabei herausspringen?


    Ich könnte mir vorstellen, dass der Mord an Ferrier auch mit dem Testament zusammenhängt und nicht, wie die Polizei annahm, aus Eifersucht geschah.


    Bei diesem Satz mit der Katze im Brunnen kam mir in den Sinn, dass Olga dort im Brunnen liegen könnte.


    Und stimmt, was das mit der Brandstiftung sollte, ist mir auch unklar.


    Hm... Griechenland... Michael Garfiel war schon mal da, ebenso Mrs Butler und der Mann auf dem Friedhof sagte, Mrs Drake habe auch von Griechenland gesprochen. Aber was das zu bedeuten hat?


    Den Mord an der Lehrerin Janet White kann ich weiterhin nicht einordnen. Aber diese andere Lehrerin Miss Whittaker scheint ja auch nicht ohne zu sein. Ich glaube, schon mehrere Personen (ich weiß nicht mehr wer das war) sagten, sie würden ihr einen Mord zutrauen. Aber generell hat diese ganze Sache, denke ich, nichts mit dem Mord an Joyce zu tun.

    Im Großen und Ganzen kann ich deiner Theorie nur zustimmen, dyke. Der Mord an Mrs Levin-Smith (so wird sie zumindest in meiner Ausgabe geschrieben) scheint mir auch am ehesten der zu sein, den Joyce beobachtet haben könnte. Und ein bisschen seltsam kam mir der Unfall von Rowena Drakes Ehemann auch vor.


    Stimmt, die Arthritis wäre eine gute Erklärung für die Schriftveränderung. Das ist mir so gar nicht in den Sinn gekommen.


    Die Lehrerin hat doch erzählt, dass Rowena Drake sich vor irgendetwas erschrocken hat. Vielleicht lebte ja Joyce zu diesem Zeitpunkt noch und Mrs Drake hat sie gesehen? Wie sie irgendeine mordende Geste macht oder so? :grin


    Ansonsten passen für mich die Puzzlestücke noch nicht so recht zusammen, besonders die anderen beiden Morde. Und ob Olga tatsächlich tot ist? Vorstellbar wäre es. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Miranda etwas weiß.

    Zum Inhalt wurde ja schon einiges gesagt, aber auch von mir eine kurze Meinung:


    Ich habe zuvor noch kein Buch von Camilla Läckberg gelesen, aber für diese Geschichte ist es nicht weiter störend, wenn man die vorhergehenden Romane um Erica und Patrik nicht kennt.


    Eine schnell voranschreitende Krimihandlung findet man in diesem Buch nicht, dafür aber viele Geschichten über verschiedene Personen in schönen, kleinen Abschnitten. Besonders gelungen finde ich die Erzählweise: zunächst die Sichtweise einer Person, dann wieder der Blickwinkel einer anderen Person, die etwas über erstere denkt oder sagt. So bekommt man einen allumfassenden Blick in die einzelnen Charaktere, die allesamt gut beschrieben sind und mir fast wirklich lebendig erscheinen. Dadurch, dass man einen so guten Einblick in die Gefühlswelt der Personen hat, fällt es einem leicht Sympathien für einige zu entwickeln.


    Trotz der vielen Beschreibungen des Privatlebens der Ermittler kommt die Spannung nicht zu kurz. Die eingebauten Sprünge in die Vergangenheit in die Zeit des ersten Weltkrieges sind meiner Meinung nach gut gelungen. Besonders wenn es auf das Ende zugeht, kann es einem schwer fallen das Buch aus der Hand zu legen. Auch die logische Auflösung des Mordfalls überzeugt.


    Alles in allem ein schönes Buch, das Lust macht mehr Werke der Autorin kennenzulernen.


    Und was mir noch beim Lesen eurer Rezensionen aufgefallen ist: ich finde es auch gut, dass der Roman auf zu große Brutalität verzichtet, sondern stattdessen eher eine gemütliche Atmosphäre herrscht.


    :wave