Beiträge von Miriel

    Na dazu kann man doch die Spoilerfunktion nutzen. Einfach sagen, jetzt kommt was zum Inhalt und ist für alle, die das Buch schon kennen und dann den Text verstecken. Denn prinzipiell lese ich sowas auch nicht gerne vorher, bin aber durchaus für Diskussionen.
    :wave


    Edit: blackrose war schneller. ;-)


    Aber dann kann ich meine Meinung auch noch kurz erwähnen: unbedingt auch Meinungen zu älteren Büchern hier wiedergeben. Es gehen ja schließlich noch mehr Eulen in Bibliotheken. ;-)


    Und das Wort Rezensiönchen finde ich klasse. :-] (Ich war mir der nicht ganz korrekten Verwendung des Wortes "Rezension" immer bewusst, aber wusste nicht, wie ich das sonst nennen soll und habe mich dann doch der Masse angeschlossen, muss ich zugeben.)

    Au ja, ich freue mich auch schon auf den nächsten Besuch in unserer (nofrets) Teestube (für alle, die nicht dabei waren: die wünscht sie sich seit der letzten LR ^^). :knuddel1


    Und kero, du bekommst auch von mir ein paar Blumen! :blume


    Zu den Kurzgeschichten: irgendwer muss sie aber vorgeschlagen haben... (Ich habe auf eure Vorschläge nicht so genau geachtet, da ich ja prinzipiell alle Romane mitlesen würde und auch kaum welche ohne LR gelesen habe.) Aber ja, wenn wir das ganz ans Ende stellen, meldet sich vielleicht doch noch jemand.


    So, dann sollte ich wohl bald mal Bücher bestellen gehen. :-]

    Zitat

    Original von Prombär
    Miriel :
    Keine Langweile, nur habe ich mich vor einer anderen Beschäftigung gedrückt. :wave


    Das kenne ich auch. ;-)


    Shadow, das klingt ja echt fies. Da bin ich froh, dass es bei mir in der Regel nur bis 17 Uhr geht. Aber ja, Schule war trotzdem was ganz anderes...

    Interessante Frage. Also ich finde, man kann ruhig eine Rezension schreiben, auch wenn es eine ähnliche schon gibt. Wenn ich überlege, ob ein Buch etwas für mich sein könnte, überfliege ich gerne mehrere Rezensionen, denn ein Mensch kann immer eine total andere Meinung haben als ich. Wenn mehrere etwas geschrieben haben und auch ähnliche Dinge ansprechen, dann finde ich das verlässlicher. Auf eine Ursprungsrezension würde ich mich nicht verlassen, weil manchmal mehr oder weniger geschrieben wird und ich den Verfasser ja meist doch nicht so genau kenne.


    Ansonsten bemühe ich mich besonders etwas zu Büchern zu schreiben, zu denen es noch nicht so viele Meinungen gibt, aber das schließt für mich alles zwischen einer und drei Seiten ein. Wenn es nun aber schon 14 Seiten Meinungen gibt, dann schreibe ich nicht unbedingt etwas, es sei denn, ich habe gerade Lust dazu.


    Aber generell bin ich ja auch einfach interessiert an der Meinung anderer zum Buch. Wenn ich es gelesen habe, lese ich fast immer alle Rezensionen (wobei ich mir das bei den 14 Seiten schon überlege, aber das kommt ja doch nicht so häufig vor). Und dabei ist es doch egal, ob manche Leute manche Dinge gleich beurteilen, das ist ja auch einfach eine Meinung.


    Zu weniger guten Büchern schreibe ich auch etwas, weil ich gerne auch mal los werden möchte, was mich gestört hat.


    Und zum Thema "richtig machen": ich denke, man kann einfach nichts falsch machen. Wir sind doch hier alle nicht superprofessionell (einige natürlich mehr als andere), sondern wollen doch einfach mal unsere Meinung zu einem Buch äußern. Geht mir jedenfalls so...


    Insgesamt würde ich also sagen, mach dir nicht zu viele Gedanken und mach das doch, wie du Lust hast, dazu sind wir hier. :wave


    Edit: Besser vorher genau lesen...

    Zitat

    Original von Prombär
    Ich habe vorgestern diesen und den alten Thread fast vollständig durchgelesen [...]


    Wow, du hattest aber Langeweile. :wow Aber gut, passiert mir auch manchmal, dass mich etwas interessiert, was ewig lang ist und ich das dann alles lese. :grin


    Zu deinem 2.: Ich bin da etwas zwiegespalten, einerseits ist studieren schon ganz nett, aber ohne Prüfungen wäre es noch viel netter und wie JASS schon sagte, man hat nie wirklich frei, weil es immer noch etwas zu tun oder zu lernen gibt.


    Zu deinem 3.: Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nochmal dasselbe studieren würde. Wenn ich von Anfang an alles wüsste, was ich jetzt über das Studium weiß, dann vermutlich nicht, aber das Problem ist ja, dass ich es nicht wusste und mich immer gefragt hätte "wie wäre es gewesen, wenn...". Und ganz davon abgesehen gibt es in jedem Studium blöde Sachen...


    Ist mir nur gerade dazu eingefallen...

    Nofret hat das schon sehr schön ausgedrückt, dem kann ich nur zustimmen. Agatha Christies Romane ähneln sich ja alle ein bisschen: die alt-englische Atmosphäre, ein begrenzter Kreis von Verdächtigen und immer wieder überraschende Wendungen, aber in diesem Buch fand ich das besonders gelungen. Außerdem finde ich Poirot ja klasse, obwohl er in diesem Buch gar nicht so vordergründig in Erscheinung tritt. Wer ihn also nicht so mag, könnte es vielleicht doch mal mit dem Buch versuchen. ;-)

    Bei mir wäre es auch eindeutig das Taschenbuch. Ist einfach am praktischsten. Und ich finde Hardcover sehen nicht unbedingt schöner aus, die nehmen eher zu viel Platz im Regal weg. Die Sonderausgaben sind da vielleicht schöner, aber davon habe ich wahrscheinlich einfach zu wenig, um wirklich mit Erfahrung und Überzeugung sagen zu können, dass ich die am besten finde. E-Books habe ich noch nicht ausprobiert, aber auch irgendwie kein Verlangen danach.

    Ich bin, sollte es von der Zeit her passen, bei allen vorgeschlagenen Büchern dabei, nur bei dem letzten ("Die Mausefalle und andere Fälle") bin ich mir noch nicht sicher, da das ja anscheinend Kurzgeschichten sind und ich da im Moment nicht so viel Lust drauf habe. Welches muss ich jetzt als erstes besorgen?
    :wave

    Zitat

    Original von nofret78
    Frage mich, warum er sie überhaupt geheiratet hat? :gruebel


    Das frage ich mich auch...


    Ich bin für Leserunden in nofrets Teestube! :grin


    Ja, stimmt, die Bücher sind manchmal zu schnell durchgelesen... Naja, müssen wir einfach mehr davon lesen. :-)

    Ich war also doch schon einmal auf der richtigen Spur, dass es Anne Gilchrist gewesen sein könnte, aber dann hat mich Hercule Poirot mit seinen wirren Gedanken durcheinandergebracht. ;-)


    Richard wurde also doch nicht ermordet und in dem Brief an Cora bezog er sich auf Aussagen zu seiner Krankheit, wie ich das schon mal vermutet hatte.


    Aber dass Anne sich als Cora verkleidet hat - darauf wäre ich ja nie gekommen! :yikes Jetzt weiß ich endlich, was es mit dem Wachsblumenstrauß auf sich hat, auch wenn ich seine Rolle vorher nicht richtig deuten konnte. Dass es um Geld ging, war ja auch irgendwie klar, nur dass es konkret um das Bild ging, das hat wieder nur Poirot erkannt.


    Ich bin froh, dass Helen nichts passiert ist, sie wirkte ja immer sehr sympathisch. Interessant, dass sie ein Kind hat.


    Dass Greg sogar einen Mord gesteht, um von Susan wegzukommen, ist irgendwie erschreckend.


    Und schließlich spielte Mortimers Mutter doch überhaupt keine Rolle. Vielleicht war er wirklich adoptiert. Aber wäre ja interessant gewesen, wenn da noch ein Geheimnis aufgetaucht wäre. ;-)


    Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen. :-]

    Was das Motiv angeht, sehe ich auch nur das Geld. Aber ob es auch etwas anderes sein könnte? Keine Ahnung... :gruebel


    Ich habe mir Hercule Poirots Gedanken noch einmal durchgelesen und leider keine Erkenntnis gehabt. Ich befürchte, ich komme nicht auf die Lösung und es hilft nichts, als das Buch zu Ende zu lesen. :grin

    Zitat

    Original von Regenfisch
    Alle anderen scheinen mir zu wenig entschlossen für einen Mord mit dem Beil.


    Stimmt schon, dass der Mord ausgerechnet so brutal mit einem Beil geschah, ist schon charakteristisch. Mir ist schon noch in Erinnerung, dass Timothy in dem einen Gespräch plötzlich aufspringt und ein Buch nach den Katzen wirft. Das weist schon auf ein unbeherrschtes Temperament hin. Aber ob er auch zu einem Mord an seiner Schwester fähig wäre? :gruebel

    Zitat

    "Hallo", rief er in die Muschel. "Ist Monsieur Hercule Poirot zu sprechen?"


    So endet bei mir schon Kapitel 5. Spannend jedenfalls... Ich glaube, ich muss demnächst mehr auf die Rolle des Übersetzers achten, denn bei mir war das bisher immer so, dass dieser einen Satz oder einen kleinen Abschnitt nimmt und den, zwar nicht wörtlich, aber so gut es geht, in die andere Sprache überträgt...


    Edit: Wo wir gerade beim Thema unterschiedliche Versionen sind: weiß jemand zufällig, ob sich die englischen und die amerikanischen Ausgaben noch mehr als öfter mal im Titel unterscheiden? Kam mir nur gerade wieder in den Sinn und meine Internetrecherchen dazu waren noch nicht sehr ergiebig.

    So, jetzt habe ich den nächsten Abschnitt auch gelesen und bin kein bisschen schlauer als vorher... Besonders das, was Poirot gedacht und geträumt hat, hat mich ziemlich verwirrt zurückgelassen.


    Bei dem Gespräch zwischen George und Susan bekam ich den Eindruck, dass George auch gerne herumschnüffelt, aber für den Täter halte ich ihn nicht.


    Mit dem was Rosamund im nächsten Kapitel andeutet will sie sagen, dass Michael der Mörder ist? Ansonsten hat sich Rosamund als ziemlich schlau erwiesen...


    Die Nonne, die fast aussah, als hätte sie einen Schnurrbart, könnte also wirklich ein Detektiv oder so etwas gewesen sein. Nur für wen ermittelt sie/er?


    Für Helen sieht es am Ende des Abschnitts gar nicht gut aus... Woher weiß aber jemand außer Poirot und Entwhistle, dass ihr etwas aufgefallen ist? Und was genau ist ihr denn aufgefallen? Es hat ja irgendwas mit dem Spiegel zu tun... Hat sie vielleicht etwas in dem Glas des Wachsblumenstraußes gesehen, das sich dort gespiegelt hat? (Weil sie das ja fallenließ.)


    Ich glaube, ich muss jetzt nochmal eine Lesepause machen und ein wenig darüber nachdenken, was im letzten Abschnitt passiert ist... :gruebel

    Zitat

    Original von Regenfisch
    Klasse, dass du wieder mit dabei bist! :-)


    :knuddel1


    Danke für das Bild von dem Wachsblumenstrauß. Ich hatte mir da zwar auch etwas drunter vorgestellt, aber das sah doch etwas anders aus, irgendwie wächserner. ;-) Und Häkelblumen kannte ich auch nicht... Aber die Bilder, die ich gerade gefunden habe, sehen doch ganz hübsch aus. Hm... wahrscheinlich sollte man sie nicht als Staubfänger verwenden, sondern irgendwo dran machen, Mütze oder Tasche oder so... Aber das hat jetzt gar nichts mehr mit dem Thema zu tun. :grin


    Zitat

    Original von Regenfisch
    Vielleicht hatten Cora und sie doch ein Verhältnis. Oder warum fragen so viele danach? :gruebel


    Den Gedanken hatte ich noch nicht... Interessante Idee...


    Zitat

    Original von Regenfisch
    Seine besitzergreifende und an einem Helfersyndrom leidende Frau finde ich am unsympathischsten bis jetzt.


    Och, so unsympathisch finde ich sie nicht. Timothy dagegen weit mehr...


    Und ich fand die Beziehung zwischen Susan und Greg schwierig (also dass sie ihn mehr liebt als er sie und dass sie alles für ihn tun würde) und wusste deshalb nicht so genau, was ich von ihnen halten soll...

    Mir gefällt das Buch bisher auch ziemlich gut. :-]


    Hm... ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Richard nun ermordet wurde oder nicht. Das Gespräch mit dem Arzt fand ich nicht so aufschlussreich, beides könnte möglich sein.


    Eine mögliche Verdächtige ist für mich immer noch Miss Gilchrist. In dem Brief an Cora könnte es ja tatsächlich um Richards schlechten Gesundheitszustand gegangen sein, vielleicht hat er doch herausgefunden, dass er viel weniger lange zu leben hat, als alle anderen annahmen. (Und natürlich war sie geschwätzig, aber vielleicht wollte er sich wirklich mit ihr versöhnen und hat ihr als Grund für seinen plötzlichen Besuch seine Krankheit genannt.) Und das mit der Arsenvergiftung: sie ist ja nicht daran gestorben... Merkwürdig finde ich, dass angenommen wird, dass ein altes Packpapier, auf dem Miss Gilchrists Name stand, verwendet wurde. Wo hatte das denn der Absender her, wenn er einen weiteren Weg zu Coras Haus hatte? Und praktischerweise wurden das Papier und das Kärtchen verbrannt...


    Als Mr. Goby von seinen Ermittlungsmethoden berichtete, fragte ich mich, ob die Nonne, die bei Miss Gilchrist geklingelt hat, auch zu seinen Ermittlern gehört, zumal das Haus eher abgelegen ist. Bei Agatha Christie geschieht ja selten etwas ohne Grund und die ständige Erwähnung von Leuten, die an der Tür klingeln, fand ich daher interessant. An Richards Haustür kamen ja auch so einige vorbei...


    Und bezüglich des Titels grüble ich immer noch: was hat es damit auf sich, dass Helen den Wachsblumenstrauß fallen ließ und er nun zum dritten Mal erwähnt wurde?