Beiträge von woelfchen

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    Original von Babyjane
    @ Woelfchen
    Das ist aber nur die eine Seite des Problems, die Zuwanderung stärker zur reglementieren. (Übrigens käme in Kanada, Australien und den USA wohl niemand auf die Idee Ausländerfeindlichkeit zu schreien, wenn es um die Greencards etc. geht... seltsam eigentlich)


    Was aber kann man mit der bereits hier vorhandenen Sub-Kultur tun? Mit den Menschen, die bereits seit mehreren Generationen hier leben, sich teilweise sicherlich gut integriert haben und anderen Teils sich eben in ihren "Ghettos" herzlich wohlfühlen und an deutscher Integration keinerlei Interesse zeigen?


    So traurig es ist, aber man muss sich wohl an den Gedanken gewöhnen, diese Menschen / Stadtviertel aufzugeben. Was natürlich schlecht ist, weil sowas ausstrahlt.


    In Stadtvierteln, in denen es nicht notwendig Deutsch zu lernen, die Müllsäcke über dem Balkon entsorgt werden und die Häuser verseucht sind mit Ungeziefer, dass selbst Kammerjäger nichts aurichten können, ist die Sache gelaufen. Es gibt keine Lösung mehr, aber man muss die Probleme auch nicht, wie durch die Staatsbürgerrechtsreform geschehen, noch zementieren.

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    Original von Oryx
    Auch wenn Voltaire und ich oft nicht einer Meinung sind, so hat er doch recht, dass gewalttätige Kriminalität primär ein Unterschichtenproblem ist.
    Leider ist es nunmal so, dass die Unterschicht in Europa proportional häufiger auch Non-EU-Citizens und deren Kinder umfasst.
    Dass einfache Schichten sich eher auf Traditionen und Religion besinnen als gebildete Schichten der gleichen Ethnie weiss man.


    Was muss man also tun, um diese Unterschichten zu nützlichen Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft zu machen?


    Man könnte damit anfangen, dass Leute, die sich hier niederlassen wollen, bestimmte Sprach-Zertifikate nachweisen müssen. Dass es ein faires Punktesystem wie in Kanada und Australien gibt, damit die Leute, die kommen wollen auch arbeitsfähig sind und wir Fachkräfte bekommen.


    Was man nicht sollte ist, so wie es jetzt läuft, jeden der den Weg zum Flughafen gefunden hat, eine Einbürgerungsurkunde aufdrängen. Vielleicht wäre ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit mehr wert, als das sie ihnen den Gang zum Ausländeramt erspart. Aber dazu müssen die Deutschen erst einmal anfangen sich selbst zu akzeptiern - wer das nicht tut, wird von anderen erst recht nicht akzeptiert.


    Die Erfahrung kann ich bestätigen, amerikanische Krimis ect. fallen fast schon vor dem Aufklappen auseinander.
    Bei denen wären selbst Piper-Taschenbücher absolute Premium-Qualität (wenn sie gäbe, was ich wiederum bezweifle). Amerikaner sehen sich oft ganz verwundert meine TBs an, um die Qualität zu bewundern. Billiges Papier, schlechte Leimung, verschmierte Tinte ist dort Standard.


    Da gab es letzte Woche auf Phoenix eine Sendung mit dem Titel *Der große Bluff* (evt. auf Youtube verfügbar?): Gorleben wurde im Ursprungsgutachten nicht einmal in die Liste der halbwegs tauglichen Endlagerstätten aufgenommen. Das ist ein Riesenskandal, der in der Öffentlichkeit keine Beachtung findet.

    Das ist ein so komplexes Thema, dass man mit *dafür* und *dagegen* schnell in eine Sackgasse kommt.


    Wir brauchen als Land Energiesicherheit/unabhängigkeit, gleichzeitig gibt es große Risiken wie Terroranschläge, defekte Technik ect.. Ich habe Bekannte in Geesthacht direkt neben Krümmel und die Leukämiehäufigkeit bei Kindern ist dort erschreckend (wie oft in der Umgebung von AKWs)


    Wenn ich mich entscheiden müsste, dann wohl dagegen.

    Zitat:
    Ein Moslem (oder wie auch immer Gläubiger), der sich in der Politik nach oben gekämpft hat, wird genug Niveau haben, um dort zu arbeiten. Dennoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich dem Thema seit der Ministerin in Hannover nicht mehr so aufgeschlossen gegenüberstehe wie vorher.



    Diese Bemerkung hat mich wirklich erschreckt. "Oder wie auch immer Glauben" machen dir also Bauchschmerzen wenn sie öffentliche Ämter bekleiden. Folgt man dir, dann müssen also auch Menschen jüdischen Glaubens von den Staatsämtern ferngehalten werden. Nach unserer Verfassung darf niemand aufgrund seiner religiösen Orientierung benachteiligt werden. Ich kann nur dringend anraten sich einfach mal mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zu beschäftigen.


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    Ich habe genau das Gegenteil von dem geschrieben, was du mir unterstellst, macht aber nichts,
    Die Minsterin in Hannover gehört trotzdem abgesetzt, weil die wirklich Politik nur für Moslems betreibt und so aufstrebenden anderen Politikern ihres Glaubes damit schadet; von ihrer seltsamen Auffassung von Pressefreiheit ganz abgesehen.


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    Zitat:
    Die lassen sich doch nur einbürgern, um nicht mehr zum Ausländeramt zu müssen, bei Straftaten nicht mehr ausgewiesen werden zu können und nicht, um Deutsche zu sein.



    Aus diesem Satz spricht leider eine ziemliche Ausländerfeindlichkeit. Die Ausländer lassen sich also einbürgern, damit ihre Straftaten nicht mehr statistisch erfasst werden? In diesem Zusammenhang sei der Hinweis erlaubt, dass niemand über den großen Anteil der Ausländer in Deutschland spricht, der sich normal und gesetzestreu verhält. Aber das passt natürlich nicht ins Bild. Zu deiner Orientierung: Für eine Einbürgerung gibt es klare gesetzliche Regeln. Einfach mal in die entsprechenden Vorschriften schauen.
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    Ich weiß nicht in welchem Wolken-Kuckucksheim du wohnst, aber ein Bekannter von mir ist von einem Albaner hinterrücks ermordet worden. Willst du wissen warum? - Er hatte ihn in der vollbesetzen Bar angerempelt, das war ein Grund in zu ermorden, obwohl er sich entschuldigt hat. Ich war froh, dass es diese unselige Staatsbürgerrechtsreform damals noch nicht gab und er nach der Haft ausgewiesen wird.


    Oder denke an diesen Mehmet, der mit 14 Jahren über 60 Straftaten auf dem Buckel hatte und an das Geweine, dass man den armen Jungen nicht abschieben darf.


    Es kann auch nicht angehen, dass ich mich bedroht fühle, sobald ich das kommunale Kino verlasse, weil an jeder Ecke des Vorplatzes eine andere Gruppe rumlungert. Und das sind 100% Ausländer.


    Im Nachbarort ist es in den Ausländer-Vierteln auch normal, dass die Müllsäcke über den Balkon entsorgt werden.


    Und zu den deinen *integrierten* eingebürgerten Ausländer:
    Die, die ich kenne, sagen alle: Ich bin Türke, Marrokaner, als Deutscher bezeichent sich keiner. Die sind schnurstracks nach der Einbürgerung zu ihrer Botschaft und haben sich zurückbürgern lassen, erlaubt hin oder her. Es geht denen nur darum, nicht mehr aufs Amt gehen zu müssen.


    In den USA heißt es nach der Einbürgerung *Ich bin Amerikaner*, hier sagen sie *ich bin Türke* - deswegen bin ich auch dafür diese furchtbare Reform zurückzunehmen.


    Ich bin vielleicht jünger als du, aber Lebenserfahrung habe ich (in dem Bereich) wohl doch mehr.

    Zitat

    Original von Voltaire



    Und es klingt immer sehr abwertend wenn man von "Vorzeigetürken" spricht. Warum spricht man nicht von Menschen mit einem türkischen Migrationshintergrund. Die von der BILD unterschwellig geschürte Ausländerfeindlichkeit ist auf fruchtbaren Boden gefallen, wie man leider auch in dieser Diskussion wieder feststellen muss.


    Wenn man mit Eingebürgerten spricht, sagt dir keiner *Ich bin Deutscher*, sondern *Ich bin Marrokaner, Eriteaer, Türke ect.* . Als ich einem Marrokaner sagte, dass er Deutscher ist und wenn er sich nicht so fühlt, dann werden es spätestens seine Kinder / Enkelkinder, hat er ein Gesicht gezogen, als müsse das unbedingt verhindert werden. (Das war überings der Bauingenieur).
    Die lassen sich doch nur einbürgern, um nicht mehr zum Ausländeramt zu müssen, bei Straftaten nicht mehr ausgewiesen werden zu können und nicht, um Deutsche zu sein.


    Zitat

    Original von Muckelfloh



    Trotzdem gehe ich sogar so weit zu sagen dass meiner Meinung nach kein Moslem etwas in der deutschen Politik zu tun hat.


    Ein Moslem (oder wie auch immer Gläubiger), der sich in der Politik nach oben gekämpft hat, wird genug Niveau haben, um dort zu arbeiten.
    Dennoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich dem Thema seit der Ministerin in Hannover nicht mehr so aufgeschlossen gegenüberstehe wie vorher.

    Zitat

    Original von SweetMouse


    Die Hörbücher müssen schon gut sein, möglichst gleich am Anfang fesseln. Gleiches gilt auch für den Sprecher. Meine Ruhe habe ich dabei auch. Wenn die die Kopfhörer im Ohr habe spricht mich keiner mehr an. Mir machen dabei unliebsame Arbeiten wie staubsaugen, wischen, wäsche aufhängen usw. eben die ganzen Pflichtarbeiten damit mehr Spaß. Die Zeit geht schneller rum und ich habe nicht das Gefühl nur gearbeitet zu haben sondern dabei auch mit meinem Hobby Zeit verbracht zu haben.


    Das letzte Mal habe ich es mit der Gruselbox probiert, aber irgendwie ist das nicht so ganz meins. Ich bin einfach kein guter Zuhörer.

    Das Problem sehe ich jenseits von Sarrazin in folgendem: Die Ängste der Bevölkerung werden nicht ernstgenommen / wahrgenommen, überall darf nur das positive Multikulti-Bild gezeigt werden.


    Zwei Alltagsprobleme:


    1.)
    Ich habe es schon öfters in Frankfurt erlebt, dass Ausländer Frauen in der S-Bahn betatschen. Protestieren andere, kommt der Spruch: Das ist doch nur (!) eine Deutsche.


    2.)


    Vor dem kommunalen Kino im Nachbarort ist ein großer Vorplatz, auf dem sich abends / nachts Grüppchen von ausländischen Jugendlichen versammeln. Ich gebe offen zu, wenn ich mein Auto nicht direkt in der Nähe parken kann und einen weiter entfernten Parkplatz nutzen muss, habe ich auf dem Weg dorthin Angst - wobei es immer schön ist, wenn das Auto noch unversehrt da steht. Das hat mich schon oft davon abgehalten, dort ins Kino zu gehen.
    Und die Kommune unternimmt nichts (wäre ja ausländerfeindlich), während in GB dort zum Teil rosa Neonleuchten zum Einsatz kommen, die die Jugendlichen vertreiben.


    Ich kenne auch viele *Muster-Ausländer*, die die Nachhilfe bei mir aus dem eigenen Verdienst zahlen und viele Beispiele, in denen die Eingliederung ohne deren Schuld gescheitert ist, wie ein Bauingenieur, der mit magna com laude sein Studium abschlossen hat und keinen Job fand. Aber wer die Alltagsnöte nicht ernst nimmt, der darf sich nicht wundern, wenn Leuten wie Sarrazin zugejubelt wird.

    Zuhause habe ich 200-300 Bücher auf dem SUB, auf meiner Wunschliste sind über 400. Es kommen einfach zuviele Bücher raus, die reizvoll sind, und gerade hier wird die Aufmerksamkeit auf immer neue gelenkt.


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    Original von LikeMike



    Ach ja, und eine Sache die ich nicht verstehe: warum kaufen viele von euch eigentlich gleich jedes Buch? Ich hab immer höchstens 2-3 Bücher daheim, die ich als nächstes Lesen möchte - dafür ist mein Wunschzettel auf Amazon mittlerweile ziemlich lang geworden. Aber immerhin wird der Berg daheim dann nicht immer größer, und den Geldbeutel schont es auch.


    Das habe ich mir schon oft vorgenommen, aber ich will die Bücher haben bevor sie OOP sind (was mir oft passiert, gerade bei Autoren, die nicht aktuell sind). Kindle wäre mir zuwenig sinnlich, außerdem kann ich die Bücher dann nicht bei Tauschticket eintauschen.

    Vielleicht sollte ich der Hütte noch eine Chance geben. Ich habe damals die Leseprobe auf Vorablesen gelesen und fand die Vorstellung einer Personifizierung Gottes blasphemisch.

    Das einzige, was ich verstanden habe war, dass der Mann seine eigene Beerdigung gesehen hat. Aber sonst nichts, daher ein paar Fragen:


    1.) Warum bleibt der Polizist so desinteressiert, als der Ehemann die Vermisstenanzeige aufgibt?


    2.) Welche Rolle spielt der alte Gnom, der ihn ermordet bzw. warum tut er dies?


    3.) Warum ist der alte Gnom bei der Beerdigung dabei?


    4.) Weiß der Bischof schon früher, dass die Kirche nicht aus dem Mittelalter stammt? Auch er scheint merkwürdig desinteressiert... .