Beiträge von woelfchen

    Ich bin ziemlich entsetzt, wie selbstverständlich damals die Menschen gehandelt worden sind.


    Als Kinderbuch sehe ich es gar nicht, alleine die Episode, in welcher der Hund ertränkt wird, finde ich für ein Kind zu hart.


    Ich habe überings eine ungekürzte Ausgabe.

    Zitat

    Original von book_thief
    Ich bin auch einer der "Muss-haben-Typen". Ich versuche mir jedes Buch, was ich gerne lesen möchte zu kaufen, es ist eben so schön Bücher um sich zu haben. :-]
    Ich würde Bücher auch gebraucht kaufen, aber dazu müssen sie in einem Top-Zustand sein. Ich kann Knicke u.ä. nicht ausstehen. Ich bin da sehr schwierig. :rolleyes


    Ich habe schon Popel in Biblotheks-Büchern gefunden...zumindest hielt ich es dafür. Bei TT sind die Bücher zu 95% so wie beschrieben, Rillen toleriere ich bei OOP-Büchern immer.

    Zitat

    Original von Rattentod



    Nach meinem vorletzten Thriller habe ich das Genre erstmal links liegen gelassen und erst Stieg Larssons 'Verblendung' hat mir das Genre wieder schmackhaft machen können. Ich fand die Auflösung


    ziemlich erfrischend.


    Das war ein Buch, bei dem ich nie auf den Täter gekommen wäre, da er auf mich sehr sympathisch wirkte,
    Insgesamt liegt meine Trefferquote allerdings mehr oder weniger bei Null. Ich bin der Traum eines jeden Krimiautors: Ich verdächtige die, die verdächtigt werden sollen und mache jede Plotwendung brav mit. Sollte ich mal vorher den Mörder entlarvt haben, weiß ich es zumindest nicht mehr :yikes .

    Ich gebe heute die letzten Bibilotheksbücher ab und das wars. Ich habe keine Lust, bei Wind und Wetter losfahren zu müssen, um die Bücher abzugeben, wenn nicht dann drohen Mahngebühren. Ich habe auch keine Lust darauf, ein Buch lesen zu müssen.


    Ich kaufe nur noch neu oder tausche per Tauschticket.

    Kurzbeschreibung Eine bewegende Familiengeschichte aus Irland Ein kleiner Ort im Südosten von Irland: Barbara ist gerade achtzehn Jahre alt, und es ist ihre größte Sehnsucht, der kleinbürgerlichen Enge der Dorfgemeinschaft zu entfliehen. Als sie von einer Au-pair-Stelle in London hört, packt sie deshalb sofort ihren Koffer und begibt sich auf die Reise. Von nun an ist sie das Kindermädchen von Matilda, der sechsjährigen Tochter von Olivia und John Finch. Vom ersten Zusammentreffen an wirkt Olivia auf Barbara kalt und lieblos. Außerdem entgeht selbst der unerfahrenen Achtzehnjährigen nicht, dass Olivia ein Verhältnis mit Gareth hat, einem Jugendfreund ihres Mannes. John Finch hingegen ist Barbara sofort sympathisch, nicht zuletzt, weil er sich liebevoll um Matilda kümmert, die immer wieder von unerklärlichen Krampfanfällen geplagt wird. Zunächst ist das kleine Mädchen misstrauisch und abweisend. Doch Barbara gelingt es, das Vertrauen von Matilda zu gewinnen. Immer stärker verspürt sie das Bedürfnis, das Kind zu beschützen, denn es beschleicht sie die dunkle Ahnung, dass in der Familie vieles nicht so ist, wie es scheint. Doch Barbara hat die Situation auf gefährliche Weise völlig falsch eingeschätzt ...


    Ich hätte natürlich den Klappentext vorm Lesen lesen können...wegen des Covers erwartete ich mehr Herz-Schmerz kombiniert mit ein bißchen Thrill. Zudem spielt das Buch überwiegend in Frankreich und nicht in England oder gar Irland... .

    Zitat

    Original von bertrande


    Wie willkommen ist bei einer türkischen Familie z.B. ein christlicher Schwiegersohn? Auch einer ohne Ohrring in der Brustwarze, ohne Schwadronieren über wildes Herumvögeln usw. ?


    Ich kenne Muslime, die tolerant sind. Aber andere auch.


    Es ist Standard, dass gefordert wird, dass der Nicht-Muslim übertritt (Prominentes Beispiel: Özil). Warum reicht den Moslems denn eine standesamtliche Hochzeit nicht oder warum sollen die anderen übertreten?
    Oder warum gelten Deutschen wegen Schweinefleisch-Konsums als ekelig (unsere Sozialsätze werden dann aber wieder als ok befunden)?


    Wenn es wirklich ans Eingemachte geht, sind die Einwanderer oft intoleranter als Deutsche.

    Schwer zu entscheiden, wo ich bei dem Schwachsinn anfangen soll, aber ich probiere es totzdem.



    Was aber am Ende dabei herausgekommen ist, fand ich genial. Die Endfassung habe ich nämlich aufgrund Zeitmangel auch erst am Tag der offenen Tür gehört. [ Ciao ragazzis Dirk67 :wave Nachtrag: woelfchen Ja, der Tunnelblick bei dem Referat. Hast du keinen Tunnelblick? Bist du dir des Splitters in deinem Auge bewusst, dass du mit ausgestrecktem Finger auf den Balken der Anderen zeigen kannst? Was dem einen nackte Titten und percings, sind dem anderen Kopftücher und südländische Küchengerüche ;-)



    Tunnelblick ist also solange in Ordnung, solange es ein Ausländer tut. Aha.... .




    Kurz gesagt: Für mich ist Intregation kein Problem. Es gibt überall Deppen, ungeachtet der Nationalität oder des Glaubens. Mir verdorren meine "arischen Oberarmmuskeln" keineswegs, wenn ich meinen türkischen Nachbarn oder Kollegen mit einem freundlich Gil Naiden (Guten Morgen) begrüße, oder Giovanni mit einem herzlichen Ciao Bella verabschiede. Mit diesen marginalen Sprachkenntnissen werde ich niemals eine Pizza bestellen oder ein Taxi ordern können, sollte ich ins Ausland fahren. Aber einen gewissen Respekt bei meinen Mitbürgern bringt es mir ein, wenn ich mir wenigstens die geringe Mühe gebe, sie ein wenig respektvoll in ihrer eigenen Sprache zu begrüßen. Das ist nur ein kleiner Schritt für mich. Aber ein verdammt großer in Sachen Kulturaustausch ;-) Ungeachtet irgendwelcher Statisken, denen ich eh nicht glaube, weil ich sie nicht selber gefälscht habe ;-) Ciao ragazzis Dirk67 :wave




    Ich sehe es nicht ein, warum ich in einem eigenen Land eine andere Sprache sprechen soll. Gleichbehandlung beinhaltet auch, dass ich jeden auf Deutsch grüße und erwarte, dass dieser es versteht. Was du machst ist eine Verdummung der Einwanderer und keine Intregation.





    Die USA liegen zudem auf einem ganz andern Kontinent, wo der muslimische Glauben nicht seinen Ursprung hat. Insofern ist die Nennung der Zahlen, wie du sie vornimmst, fast schon Polemik. Man kann also nach deiner Lesart mit Fug und Recht behaupten, dass auf dem amerikanischen Kontinent mehr Amerikaner leben als in Europa ;-) WOW :yikes



    Ich würde genauer in die Geschichtsbücher sehen oder meine Allgemeinbildung bemühen: Der Islam hat seinen Ursprung auch nicht in Europa.


    Fakt ist aber, dass wir bei 30-40 Millionen Muslimen ganz anders überfremdet werden, als die Amerikaner mit 7 Millionen. Dazu kömmt, dass sich die Massen in dem riesigen Land ganz anderes verteilt und sich dementsprechend anpassen muss.

    Wobei viele der angesprochenen Punkte im Referat wie Piercings, FKK, freier Sex auch viele Deutsche anwidern - unter anderem mich.
    Wer die Deutschen darauf reduziert, hat wirklich gar nichts von der Gesellschaft verstanden.


    Und zu den Kopftüchern:
    Das Problem ist nicht die einzelne Trägerin, sondern deren Masse, die zur Ablehnung führt. Heute in Tacheles / Phoenix hieß es, eine sehr gut ausgebildete Kopftuchträgerin wolle nach Kanada auswandern, weil sie dort ohne Probleme einen Job finden würde. Nur: In den USA leben bei gleicher Bevölkerungszahl geschätzte 7 Millionen Muslime, in Europa 30-40 Million. Ich kann es den Europäern nicht verdenken, dass sie Angesichts dieser Zahlen immer fremdenfeindlicher werden. Gäbe es eine ausgewogene Zuwanderung aus allen Teilen der Welt, wäre die Gefahr deutlich geringer.


    Anderes Beispiel: Vor ein paar Jahren gab es mal eine Stern - Serie *So liebt die Welt*, in der stand, dass die Frauen in der Südsee oben ohne rumlaufen, Auto fahren ect. - da würde ich bei einer Auswanderung auch nicht mitmachen, weil es mein Anstandsgefühl verletzten würde, so rumzulaufen. Insofern verstehe ich es, wenn die Musliminen hier verhüllt rumlaufen wollen. Aber wenn ich in einigen Stadtteilen das Gefühl habe, ich bin in Istanbul, dann erzeugt dies eine Abwehrreaktion.

    [quote]Original von Stephan89
    Woelfchen, du schließt hier von wenigen Ausnahmen auf das Ganze. Mag sein, das dein Bekannter von einem Albaner hinterrücks ermordet wurde. Tragisch! Aber kein Grund zu behaupten, alle Ausländer würden so weit gehen. Du zählst hier übrigens nur Beispiele auf in denen Migranten die Täter waren (und du hast wirklich reichlich gesammelt).
    /quote]


    Es gibt Leute mit Migrationshintergrund, die ich sehr sympathisch finde und persönlich sehr schätze.


    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass vielleicht 30-50% der Leute mit Migrationshintergrund integrationswillig/fähig sind. Den Rest könntest du in ihre Heimat schicken und keiner würde sie vermissen.