Bis auf Suhrkamp achte ich nicht darauf. Suhrkamp hat bei mir das Image zu verkopft zu sein.
Beiträge von woelfchen
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Unter 200 Euro / Monat geht bei mir gar nicht und ich schränke mich in den Wünschen schon ein
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Original von Karolina
Ich denke schon das die Astrid Lindgren Bücher die Zeit überdauern werden, denn viele Leser geben sowas ja an ihre Kinder weiter.... und diese an ihre..... .
Aber ich würde auch sagen Herr der Ringe aber, leider, nicht Harry Potter. Das kann ich mir kaum vorstellen.Ich gehe davon aus, dass sich in 10 Jahren - wenn es solange dauert - niemand mehr an Harry Potter erinnern wird.
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Original von Wasserdrache
Harry Potter kommt mir da auch in den Sinn wenn es um neuere Bücher geht. Oder sind auch ältere gemeint? So wie Herr der Ringe?Eigentlich mehr neuere, sagen wir mal ab den 80ern.
Wobei - ich hoffe, dass Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga noch viele Generationen erfreuen.
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Nein, es war ein Buch, welches ich vor 15, 20 Jahren mal ausgeliehen hatte.
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Alles ist nur noch darauf programmiert, in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu bringen, an langfristige Erfolge denkt niemand - ob in der Musik, im Film oder der Literatur.
Welche Bücher werden in ein paar Jahrzehnten eurer Meinung noch beachtet werden.
Das einzige, welches mir einfällt, ist *Der Name der Rose*.
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Ich suche einen bestimmten Western, in welchem sich ein Chinese oder Japaner in Kalifornienbehaupten muss, aber wegen seiner Herkunft schikaniert wird. Das Alter sollte mindestes 10, 15 Jahre betragen.
Kennt jemand den Titel?
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Gibt es englischsprachige Hörspiele mit einer Druckbeigabe? Häufig sind die Sprecher so schnell, dass ich nicht alles verstehe, da wäre das zum Training eine große Hilfe.
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Im Durchschnitt schaffe ich 10-12 Bücher, diesen Monat habe ich allerdings erst vier gelesen - letztendlich zählt der Genuß.
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Ich hatte den Tick mal mit Sebastian Fitzek, nachdem ich aber nur den Seelenbrecher wirklich gut fand, leihe ich ihn mir lieber aus.
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Rührselige Vergangenheit trifft auf unsentimentale Moderne! So könnte man in wenigen Worten den Kern der 2007 von der britischen BBC produzierten TV-Serie beschreiben. Doch das würde viel zu kurz greifen und diesem filmischen Meisterwerk in keinster Weise gerecht. Die literarische Vorlage lieferte der gleichnamige Roman „Cranford“ (1853) und drei weitere, kleinere Novellen der britischen Autorin Elizabeth Gaskell („Wifes and Daughters“, „North and South“), einer Zeitgenossin ihrer berühmten Schriftsteller-Kollegin Jane Austen. Unter der Federführung der erfahrenen Sue Birtwistle und Susie Conklin, die schon für die erfolgreichen BBC-Produktionen „Pride and Prejudice“ oder „Wives and Daughters“ verantwortlich zeichneten, ist eine spritzige Verfilmung entstanden, voller Wärme und Menschenliebe, aber auch mit einem Hauch Tragik und Romantik versehen. Dazu ist die Story in den typischen, überschäumenden britischen Humor verpackt. Wunderschöne Einstellungen und ein toller Soundtrack tun ein Übriges, um die Serie zu einem echten Genuss werden zu lassen. Nicht umsonst war „Cranford“ fünf Mal für den britischen Fernsehpreis nominiert, den Eileen Atkins („Unterwegs nach Cold Mountain, „The Hours“) als beste Darstellerin sogar gewann. Und überhaupt besticht diese Produktion durch ihre Vielzahl herausragender Darsteller: Als da wären James Bond-Chefin Judi Dench („Casino Royale“, „Tagebuch eines Skandals“), Imelda Staunton („Harry Potter und der Orden des Phönix“) oder der Dumbledore-Darsteller aus der Harry Potter-Reihe Michael Gambon („The Good Shepherd“, „Open Range -Weites Land“), um nur einige zu nennen. Und diese schauspielerische Qualität merkt man „Cranford“ auch in jeder Sekunde an. Die tolle Story wird dadurch noch besser transportiert:
England, um das Jahr 1840. Cranford ist eine kleine, ein wenig verschlafene Stadt auf dem Lande. Hier gelten Traditionen noch etwas. Doch auch hier lässt sich die Moderne, in Form der neu gebauten Eisenbahn, nicht mehr aufhalten. Das Zeitalter der industriellen Revolution macht auch vor Cranford nicht länger halt. Das führt unweigerlich zu Irritationen innerhalb der Bevölkerung des Städtchens: Die einen begrüßen den Wandel, die anderen kommen mit den neuen Sichtweisen überhaupt nicht klar. Bisher gab in Cranford eine Clique unverheirateter Damen den gesellschaftlichen Ton an. Die Folgen des zunehmenden Einzugs der Moderne in Cranford für seine Bewohner: Liebesirrungen, Romantik und die große Frage, was sich für eine feine Dame geziemt und was nicht. Ersticken Regeln das Leben, oder sind diese für eine Zivilisation notwendig? Vollkommen mit der Ruhe vorbei ist es, als der neue, schöne Arzt Frank Harrison (Simon Woods) in die Stadt kommt. Nicht nur wegen seiner neuen, revolutionären Heilungsmethoden, sondern vor allem wegen seiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht. Er stiftet ordentlich Verwirrung in der „Damen-Riege“ Cranfords unter der moralischen Führung von Miss Deborah Jenkyns (Eileen Atkins) und deren Schwester Matty (Judi Dench). Die arme Matty leidet immer noch darunter, dass sie einst ihrer großen Liebe Mr. Holbrook (Michael Gambon) entsagen musste. Die beiden Damen bilden den Dreh- und Angelpunkt der ursprünglich fünfteiligen Fernsehserie, die in England sensationelle Einschaltquoten erzielte. Um sie herum spinnen sich die lustigen, romantischen, versponnenen, traurigen und herzerfrischenden Geschichten, die das Leben in Cranford im Zeichen des gesellschaftlichen und sozialen Wandels so schreibt. So sind in Cranford auch die konservative Lady Ludlow (Francesca Annis), die dem Wandel nicht folgen kann und krampfhaft an den alten, verkrusteten Strukturen festhält, oder der junge Harry Gregson (Alex Eitel) zu Hause, der sich mit all seinem jugendlichen Eifer gegen die Armut seiner Familie ankämpft. Oder die junge, hübsche Pfarrerstochter Sophie Hutton (Kimberly Nixon), die die ganze Last im Hause nach dem Tod der Mutter schultern muss. Und da wären noch... Man kann gar nicht all die tollen Charaktere und ihre Geschichten aufzählen, man muss sie sich einfach anschauen! Selten war eine Fernsehserie so schön... Und: Trotz der vielen Handlungsstränge verliert der Zuschauer nie den Überblick. Ganz im Gegenteil. Es entsteht ein liebevolles Porträt einer Stadt und seiner Bewohner, wie man es bisher noch nie gesehen hat.
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North and South -- eine wunderschöne Bildschirm-Adaption des erfolgreichen Romans von Elisabeth Gaskell.
Die junge Margaret Hale (Daniela Denby-Ashe) wächst ganz behütet im Süden Englands auf. Als Pfarrerstochter genießt sie einige Privilegien. Doch von einem Tag auf den anderen bricht ihr Vater Richard (Tim Pigott-Smith) plötzlich mit der Kirche und gibt seine Stelle auf. Der Familie bleibt nichts weiter übrig, als ihm in die nordenglische Industriestadt Milton zu folgen. Margaret kann sich mit der neuen Umgebung nur schwer abfinden. Die sozialen Unterschiede sind hier überdeutlich und sie kann das tägliche Elend der Arbeiterfamilien kaum mit ansehen. Deshalb entschließt sie sich, für diese Menschen zu kämpfen. Ihr erklärter Feind ist der Fabrikbesitzer John Thornton (Richard Armitage). Zunächst versucht sie noch, vernünftig mit ihm über die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu reden, doch er schenkt ihr kein Gehör. Trotzdem ist er beeindruckt von ihrem unbezähmbaren Temperament. Auch Margaret muss ihm Respekt zollen, als sie mehr über seine Vergangenheit erfährt, die ihn zu so einem rigorosen und scheinbar umbarmherzigen Mann gemacht hat.
Inzwischen wird ihr Kontakt zu den Fabrikarbeitern immer enger, die Menschen kommen mit all ihren Sorgen nun zu Margaret. Doch auch ihr teilt das Schicksal kein leichtes Los zu. Als ihre Mutter erkrankt und dem Tode nahe ist, würde sie ihr zu gerne einen letzten Wunsch erfüllen: Noch einmal ihren Sohn Frederick sehen. Doch der lebt in der Verbannung, seine Rückkehr nach England könnte der ganzen Familie gefährlich werden. Inzwischen nähern sich Margaret und John ein wenig an, um tatsächlich bessere Arbeitsbedingungen auszuhandeln. Doch ihr Verhältnis bleibt gespannt. Nun trifft es die junge Frau besonders hart. Kurz nach ihrer Mutter, verstirbt auch ihr Vater. Ein Freund der Familie, Margarets Patenonkel sorgt nun für sie. Bei einer gemeinsamen Reise in ihre südenglische Heimatstadt muss sie aber feststellen, dass sich auch hier einiges verändert hat. Sie fühlt sich auch dort nicht mehr zu Hause und vermisst ihre Bekannten in Milton. Doch was soll eine mittellose Frau nur machen? Genau jetzt zeigt sich das Schicksal wider gütig: Ihr Patenonkel will den Rest seines Lebens in Südamerika verbringen und überschreibt ihr sein Vermögen. Mit diesem Erbe kehrt Margaret nach Milton zurück, denn dort gibt es jemanden, der schon lange auf sie wartet...
Die Liebes- und Lebensgeschichte von Margaret Hale ist eine überaus gelungene und faszinierende Verfilmung. Die BBC hat mit dieser Produktion ein Stück Geschichte lebendig gemacht, denn Kulisse und Ausstattung dieses Vierteilers sind meisterhaft. Ein Fest für jeden Liebhaber des vergangenen Englands und eine Geschichte, die jeden Zuschauer berührt.
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Gefiel mir sehr gut.
Fantasie hat Briony genug, doch Erfahrung fehlt der 13-jährigen Jungautorin. An einem heißen Sommertag des Jahres 1935 verwirrt sie das freizügige Verhalten ihrer älteren Schwester, enttäuscht sie die Reaktion Robbies, ihres eigenen romantischen Helden. Am Abend beschuldigt sie den Sohn der Haushälterin, ihre Cousine Lola sexuell belästigt zu haben und verändert damit drei Leben für alle Zeiten.
Wie schon in Stolz und Vorurteil meistert der Engländer Joe Wright eine Literaturverfilmung mit inszenatorischer Kreativität. Seine Adaption eines Romans von Ian McEwan ist anspruchsvoll in der Dramaturgie, die Zeiten und Perspektiven wechselt, und stark in der Bildkomposition, wobei die Kamera nicht nur malerisch schöne Tableaus zeigt, sondern auch Verhalten und Emotionen der Figuren verdeutlicht.
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Meiner Ansicht nach das schlechteste Buch, welches ich je gelesen habe...das absolute Grauen.
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Original von Lille
Ihr Lieben,
ich hab jetzt überall geschaut, aber keinen Thread zu meiner Frage gefunden. Ich hoffe, ich hab jetzt keinen übersehen...Ich habe eine Frage zur Wunschliste: Löscht ihr die Bücher auf der Wunschliste, die ihr gekauft habt? Oder lasst ihr die stehen?
Liebe Grüße
LilleIch lösche auch sofort, die lädt ohnehin schon sehr langsam.
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Original von Uta
In allen Lebenssituationen gibt es eine Mischung aus Selbstverantwortung und Vernunft sowie äußeren Umständen. Warum die Massen von Leuten aus eigenem Willen von hinten in den Tunnel nachdrängen mussten oder sogar konnten ist eine Sache, warum die Veranstaltung überhaupt dort genehmigt wurde eine andere. Und beides ist mit Vernunft nicht zu erklären. Die Toten sind trotzdem Opfer.Dass schon Menschen durch Senioren am Steuer zu Tode gekommen sind ist Fakt. Ich weiß keine Zahlen, ob es jährlich weit weniger oder sogar mehr sind als die Opfer von Duisburg. Aber jedes Kindergartenkind, oder jeder andere Mensch, der zu Tode kommt, weil ein Senior nicht akzeptiert, dass er allmählich eine Gefahr für den allgemeinen Straßenverkehr darstellt, ist ein Toter zuviel. Und diese Toten bekommen auch keinen öffentlichen Gedenkgottesdienst.
Die Zahl der Senioren wird demographisch noch weiter ansteigen, ein erster Schritt wäre schonmal, einen Gesundheits-TÜV ab einem bestimmten Alter einzuführen, wie es in vielen Ländern schon praktiziert wird.
Es gibt Senioren, die auch mit 80 noch gut fahren und reagieren können, dagegen gibt es aber auch viele, die sich selbst überschätzen. Es soll ja nicht bedeuten, dass Senioren nicht mehr fahren dürfen, aber durch einen regelmäßigen Check und Reaktionstest würden einige vielleicht sogar selber einsehen, dass die Sicherheit für sich und andere eingeschränkt ist.
Aber erstmal hört sich das lästig an und ist ja ein Einschnitt in die "persönliche Freiheit". Wenn so ein Gesetz eingeführt würde, wären "ein paar" Rentner sauer und die Politik setzt auch hier Prioritäten, Wiederwahl oder Schutz von Menschenleben. Außerdem würde so ein regelmäßiger Check teuer sein, und es muss ja gespart werden, ein weiteres "gutes" Argument so etwas nicht einzuführen.
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Ich finde es auch inzwischen arg übertrieben mit der *Trauer*.
Jetzt sollen sogar Gedenktafeln angebracht werden - gehts noch? In ein paar Wochen haben die Medien ein anderes interessantes Thema und dann interessieren die Toten bzw. die Gedenktafeln niemanden mehr. -
Ich werde es auch kaufen und dafür eben weniger andere Bücher. Bei so dicken Romanen mag ich nicht durchhetzten, nur weil es jemand vorbestellt hat.
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Original von magali
'tschuldigung.
Es war zu verlockend.Am PC spiele ich nicht, ich brauche das Gefühl der Karten zwischen den Fingern und die Tischplatte vor mir. Ich mag auch die Karten an sich, man verbraucht als regelmäßige Spielerin so einige Päckchen im Lauf der Jahre. Allein in den Laden zu gehen und sich ein neues zu kaufen, macht mir schon Spaß. Und dann zu schimpfen, bis die neuen eingespielt sind, weil sie am Anfang schrecklich glatt sind und rutschen, wenn man sie zu temperamentvoll auslegt.
Ich spiele übrigens auf der blanken Tischplatte oder auch auf der Schreibtischplatte, mal so zwischendurch. Ich habe keine Unterlage, andere schwören darauf.magali
Das ist auch später mein Ziel, alleine schon, um die Augen zu entspannen. Aber erst einmal bin ich froh, dass Übungsprogramm gefunden zu haben. Leider kenne ich niemanden, der Patiencen legt (oder von dem ich es weiß).
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Daran hat es gelegen: Das Buch aufschlagen Oo... . Man lernt hier soviele nützliche Dinge
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Im Ernst: Ich fand es für Anfänger zu wenig / schlecht erklärt. Ich habe heute in der Bibilothek ein anderes Buch gefunden, welches mir für Anfänger geeigeter scheint
Damit kann man erst am Computer üben und dann selbstständig am Tisch Patiencen legen. (Hoffentlich kann man auch unter Vista üben). -
Oh, jaaaa
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