Beiträge von Tabea

    Da hat er doch seine Dienstwaffe glatt ein zweites Mal irgendwo liegen lassen und das auch noch direkt im Dienst im Einsatz? Das klingt so absurd. ?(


    Diese Leichenphobiegeschichte empfinde ich als ziemlich abstrus. Dieser Teil der Geschichte hat mir überhaupt nicht zugesagt. Das wirkt so konstruiert und realitätsfern oder ich habe einfach nicht genug Ahnung davon.


    Ediths Entschlüsselung fand ich wiederum sehr gut. Alle anderen Ermittler haben sich nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.


    Ich habe zwischendrin überlegt ob Sven wohl als Täter in Frage kommt. Ich hätte da aber eher an den Augenblick gedacht als er herausfand, dass seine Lara sich auf Geheiß ihrer Mutter mit ihm abgegeben hat.


    Was mir immer noch nicht klar ist: Hat Michael nun mit der halben Stadt geschlafen oder geraten alle Frauen nur in Verzückung wenn von ihm die Rede ist weil er so toll ist und so anziehend wirkt?


    Aus dem Interview geht ja hervor, dass dies nicht der letzte Band gewesen sein wird aber ich glaube nicht, dass ich weitere lesen werde. Den Schreibstil der Autorin mag ich wirklich (weswegen ich das Buch recht zügig gelesen und mich nicht gelangweilt habe), aber die Geschichte an sich fand ich nicht überzeugend.

    So widersprüchlich finde ich das jetzt nicht. Auch wenn es mit ihm etwas Anderes ist, ist sie vielleicht nicht der Tipp für eine zu dichte Beziehung. Vielleicht hat sie sich auch nicht direkt in ihn verliebt, sondern in das Bild was sie sich von ihm gemacht hat und sieht ihn nun klarer?

    Zitat

    Original von Michi M.
    Romina hat Michael wohl mehr oder weniger nur benutzt (wozu? Zeitvertreib und Inspiration zum Malen?). Jetzt, wo er "verfügbar" ist, wird er unangenehm für sie.


    Das wundert mich jetzt nicht wirklich. Stand nicht irgendwo, dass sie sich bewusst nur auf einen bestimmten Typ Mann einlässt, nämlich auf Männer die ihre Frau eben auf keinen Fall verlassen würden?

    Die Ermittlung ist wirklich ziemlich in den Hintergrund gerückt. ?(
    Wobei ich es schon gerne mag, wenn ich die Ermittler eines Krimis auch etwas persönlicher kennenlernen kann.


    Jan hat allerdings einige Sympathiepunkte bei mir verloren. Ich fand es ganz schlimm, dass er seiner Oma diese Altenheimkopfgeldjägerin auf den Hals gehetzt hat. Ich kann verstehen, dass er sich Sorgen macht aber da kann er doch persönlich mit seiner Oma reden und ihr das nahe legen.


    Diese Fremdgehgeschichte finde ich auch immer mysteriöser. Er scheint sich dabei ja bald als Opfer zu fühlen. ?(


    Das Sippmeyer seine Geliebte mit nach Hause bringt um mit seinem Sohn zu reden fand ich auch völlig daneben. Was da wohl alles schief gelaufen ist, dass Sven seine Eltern so hasst?


    Trotz der vielen Kritik finde ich das Buch aber weiterhin lesenswert. Die Autorin hat eine angenehme Art zu schreiben und die Geschichte an sich finde ich trotzdem an sich nicht schlecht. Mal schauen wie es sich weiter entwickelt.

    Vielleicht hat Romina versucht ihre verloren gegangene Inspiration wieder zu finden? Schließlich hatte sie ihren Schaffensdrang der Dreiecksgeschichte zu verdanken. Ich könnte mir vorstellen, dass sie deswegen immer mal wieder durch das Haus gegeistert ist. Allerdings finde ich sie auch ziemlich schräg.


    Ich fand den dritten untreuen Mann in dieser Geschichte dann übrigens doch etwas zu viel des Guten und ich stellte mir die Frage ob die Autorin da vielleicht gerade schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das Buch vermittelt ja schon bald das es nur fremdgehende Männer gibt.


    Edith tut mir leid. Ich hoffe, dass sie nicht ins Altenheim muss. Aber wie soll das gehen. Selbst wenn Jan bei ihr wohnen bleibt. Er muss doch sehr viel arbeiten.


    Ihren Auftritt im Haus der Verschwundenen fand ich etwas ungeschickt und habe mich die ganze Zeit beim lesen gefragt wann sie wohl erwischt wird. Ich bin aber auch gespannt was es mit den Donna Leon Büchern auf sich hat. Das erschließt sich mir nicht. Hat keiner eine Idee?

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    Aber das sind vermutlich Dinge, die nur mir komisch aufstoßen und schlecht recherchiert anmuten, ich nehme mal an, euch hat das nicht gestört?


    Mich hat das tatsächlich nicht gestört. Vieles wäre mir nicht mal bewusst geworden, wenn du es nicht erwähnt hättest.


    Wobei ich da wohl auch ein recht anspruchsloser Leser bin, wie ich zugeben muss. Ich finde es schon nett, aus Romanen auch etwas lernen zu können und dafür ist gute Recherche in der Tat wichtig.
    Ich kann aber auch ein Buch mit viel künstlerischer Freiheit genießen. Ich störe mich nicht so an kleinen Widersprüchen, wenn mir die Geschichte und der Schreibstil an sich gefällt.


    Das Muttermal fand ich allerdings auch merkwürdig. Darüber bin ich auch gestolpert.

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    Original von Lumos
    Bezüglich Laras Mutter scheine ich wohl die Einzige zu sein, die nicht auf die Idee kam, dass sie die Tote in der Höhle sein kann :grin.


    mir ist das auch nicht in den Sinn gekommen. Ich hätte nun aber auch gedacht, dass das Verschwinden einer Lehrerin doch bemerkt würde oder Sippmeyer sie als Lehrerin seines Sohnes zumindestens vom Sehen kennt uns sie bei der Identifizierung der Leiche erkannt hätte.

    Nun bin ich auch mit dem ersten Teil durch. Mir sagt das Buch bisher sehr zu. Es lässt sich flüssig lesen. Mir gefällt der schnelle Wechsel zwischen den Personen und das wir so viel von den Gedanken und Gefühlen der einzelnen Figuren erfahren. Ich habe aber wirklich gerätselt wer Sven ist. Nie wäre ich darauf gekommen, dass er der Sohn der Sippmeyers ist. Warum wurde er wohl von Paul als Sozialfall bezeichnet? Und was steckt hinter dem Mathe-Vorfall?


    Jans Großmutter Edith gefällt mir besonders. Ich bin gespannt was sie noch an Überraschungen für uns parat hat. Aber auch die meisten anderen Figuren sind mir sympathisch. Ich finde die Autorin schafft es gut sie einem nahe zu bringen.


    Wie sie Geschichte sich wohl auflöst. Haben die Tode und die Verschwundene etwas miteinander zu tun? Durch Jans Wahrnehmung des Eherings am falschen Finger habe ich schon vermutet, dass es sich bei der Toten nicht um Margit handelt. Aber warum sehen sich die beiden so ähnlich? Zufall? Eine verhängnissvolle Verwechslung? Andere Zusammenhänge?


    Ich bin sehr gespannt. Nun lese ich aber erst mal was ihr so geschrieben habt. :-)

    Zitat

    Original von verena


    Ich werde auch etwas früher anfangen, weil auch ich am 05.06. bei der LR "Vom anderen Ende der Welt" teilnehme. Momentan lese ich gerade "Nibelungenmord" - danach fange ich dann mit "Die Eleganz des Igels" an :wave


    Beim Nibelungenmord bin ich auch gerade. Da treffen wir uns ja in einigen Leserunden wieder. :-)


    Mein Mann hält mich doch schon für etwas verrückt :lache


    Ich freue mich auf jeden Fall und bin schon sehr gespannt auf "Die Eleganz des Igels"

    Ich habe mir das Buch heute schon mal aus der Bibliothek besorgt. Damit es mir keiner vor der Leserunde wegschnappen kann :-)


    Ich werde aber noch schauen wann ich mich beteiligen kann. Ob ich vorlese, zwischendurch unterbreche oder mich später einklinke.


    Ich habe nämlich mal wieder den Überblick verloren und fest gestellt, dass ich am 05.06 eine andere Leserunde habe. Stilldemenz lässt grüßen. Aber es klingt auch immer alles so interessant.


    Beteiligen werde ich mich aber auf jeden Fall :-)

    Zitat

    Original von noani*
    Das Labyrinth der Träumenden Bücher erscheint Anfang Oktober, das würde sich ja auch als LR anbieten :grin


    Das würde mich auch sehr reizen.


    Clare : Ich kann mich den anderen auch nur anschließen. Du betreust die Querbett-Lesegruppe einfach wunderbar. Vielen lieben Dank.