Beiträge von Tabea

    Etwas verspätet steige ich nun auch ein. Ich habe heute vormittag diesen Abschnitt zu Ende gelesen und eben eure bisherigen Beiträge dazu und bin wirklich froh mich für diese Leserunde angemeldet zu haben. Das verspricht sehr interessant zu werden.


    Obwohl ich einige Bücher von Iny Lorentz gelesen habe störe ich mich nicht an der "Frauen in Hosen"-Thematik. Das hätte mich nicht vom Lesen abgehalten und ich finde es hier auch noch mal ganz anders umgesetzt.


    Das Buch gefällt mir optisch sehr gut. Es ist wirklich schön gestaltet. Diese kleinen Extras (Glanz und Erhebungen) mag ich sehr gerne. Ich finde allerdings auch, dass es für die Seitenanzahl etwas schmaler hätte sein können. Der Platz in meinem Bücherregal ist begrenzt. Für schöne neue Bücher müssen immer wieder andere schweren Herzens weichen. Da finde ich es schade, wenn eine Taschenbuchausgabe so viel Platz wegnimmt.


    Die Personenübersicht fand ich sehr hilfreich und habe zu Anfang immer mal wieder nachgeschaut und mit die Personen besser zuordnen zu können. Allerdings wusste ich dadurch auch schon, welcher Kapitän letztendlich ausgewählt würde. Den Anhang habe ich noch gar nicht gesehen. Die letzten Seite meide ich meist, aus Sorge etwas zu erfahren was ich vielleicht noch gar nicht wissen möchte. Aber ich werde vielleicht doch noch mal einen Blick auf das Glossar werfen.


    Ich finde es aber sehr spannend hier in der Leserunde zu erfahren, dass Mary Linley von eine wahre Person als Vorbild hat. Das macht das Lesen für mich noch viel interessanter.


    Sehr interessant finde ich auch den Artikel von Laila zu diesem Thema (Vielen Dank für das Posten des Links). Ich hätte nicht gedacht das es doch öfter vorgekommen ist, dass sich Frauen als Männer ausgeben. Die Gründe dafür klingen aber sehr einleuchtend. War es denn trotzdem eine Ausnahme oder eher die Regel das sich immer mal wieder eine Frau einschlich? Dann wiederrum müssten die Männer doch eher einen Blick dafür bekommen haben.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie lange Mary ihre Verkleidung aufrecht erhalten kann und wer sie als erstes durchschauen wird.
    Ich hätte nicht den Mut für dieses Unterfangen besessen und sicherlich Landon Reed geheiratet.


    Das Buch ist sehr angenehm zu lesen. Ich freue mich auf weitere gemütliche Lesestunden und den Austausch hier mit euch.

    Ich glaube sie war geschminkt. Schrieb sie nicht etwas von einem 20 Jahre alten Lippenstift.


    Ich letzten Abschnitt habe ich mir ein Happy End gewünscht und kommt es zu so einem überraschendem und traurigem Ende. Ich hatte Tränen in den Augen.


    Obwohl ich lieber ein Happy End gehabt hätte passt es zu diesem Buch. Ich fand es dennoch wundervoll wie Renée in Frieden und glücklich sterben konnte.


    Wenn das Schicksal nicht so dramatische Wendungen genommen hätte, wie wäre es wohl weiter gegangen? Hätten Kakuro und Renée sich ineinander verliebt? Das habe ich mich mehrfach während des Lesens gefragt und finde diesen Gedanken schön. Sie haben so viele Gemeinsamkeiten.


    Die Kamelie ist wirklich eine sehr schöne Blume. Vielen Dank für das Bild Macska. :-)


    Ich fand das Buch sehr berührend und irgendwie wundervoll. Und das obwohl zu Anfang wirklich Schwierigkeiten hatte hinein zu finden. Ich werde es sicherlich noch mal lesen.

    Mal schauen ob ich schnell etwas schreiben kann. Mein Baby ist krank und lässt sich heute kaum ablegen.


    Der Abschnitt war eher kurz. Viel ist nicht passiert, dafür aber umso wichtigeres. Die erste bewusste Begegnung zwischen Paloma und Renée. Renée scheint Paloma vorher nie richtig wahr genommen zu haben. Dieses erste richtige Wahrnehmen hat Paloma ja auch bemerkt.


    Ich fand das Zusammensein in der Loge sehr schön. Gerne hätte ich mit dabei gesessen. :-)


    Ich bin gespannt wie es weiter geht. Wird Renée Paloma einen Sinn zu leben darstellen können den sie annimmt? Wird Paloma ihre Meinung zum Leben ändern und von dem geplanten Selbstmord Abstand nehmen?
    Ich hoffe auf ein Happy End.


    Jetzt gehe ich weiter lesen. Das geht gut mit Baby auf dem Arm. :lache

    Um das Streber sein geht es vielleicht nicht mal. Sie stellt sich ja nicht als völlig dumm da, sondern ist immer noch sehr gut in der Schule. Vielleicht ist es eher der Punkt völlig anders zu sein und sowohl bei Schülern wie auch bei Lehrern als ungewöhnlich und nicht normal eingestuft zu werden?

    Ich habe dieses Kapitel nun auch noch kurz vorm Zubettgehen zu Ende gebracht und möchte noch schnell ein paar Zeilen dazu schreiben, damit ich morgen weiterlesen kann bevor ich den Rechner anstelle.


    Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Renée die Einladung des Japaners angenommen hat. Sie ging das Risiko ein jemanden hinter ihre Fassade schauen zu lassen - was ja auch passiert ist - aber ich finde es hat sich gelohnt. Sie hat einen Freund gewonnen. Was mich etwas irritiert hat war ihre Aussage, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Freund gewonnen hat. Wo sie doch kurz vorher im Gespräch mit Ozu Manuela als ihre beste Freundin erwähnt. Liegt es daran das sie bei Manuela trotzdem nicht ganz sie selbst sein kann? Oder ist sie das doch? Da bin ich beim Lesen des Buches nicht so ganz schlau draus geworden. Manuela ist ja auch nicht so typisch für ihren Beruf.


    Die Toilettenscene fand ich irritierend. Ich habe erst gar nicht verstanden was da gerade passiert. Mag mit an meiner Müdigkeit liegen. Ich gehöre schon länger ins Bett. Aber das mit der Musik passte für mich auch nicht so richtig zu Ozu.


    In diesem Abschnitt stand für mich auch Renée sehr im Vordergrund. Ich bin gespannt wann Renée und Paloma bewusst aufeinander treffen werden und was sie sich zu sagen haben.


    Mein Fazit bisher: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gefällt mir das Buch sehr gut. Auch wenn ich nicht alles verstehe hat es einen Charme dem ich mich nicht entziehen kann. Ich denke ich werde es auch irgendwann noch mal lesen und ärgere mich etwas darüber, dass ich es geliehen und nicht gekauft habe.

    Zitat

    Original von Macska
    Halte durch Verena, es wird leichter. Klar läßt Renee das Philosophieren nicht, aber ich finde es liest sich später einfach besser.
    Ich habe auch nicht das Gefühl das später noch soviel Fremdworte kommen.
    Oder überliest man sie später einfach? :gruebel


    Ich finde es mit der Zeit auch bedeutend einfacher zu lesen. :-)

    Nach und nach beginne ich dieses Buch zu lieben. Ich hatte ja anfangs große Schwierigkeiten reinzufinden. Aber nun liest es sich immer flüssiger und wenn ich einzelne Sätze oder Passagen doppelt lese liegt es nicht mehr am Nicht verstehen sondern weil sie einfach so schön sind.


    Die Einflechtung des Buchtitels fand ich auch sehr schön.


    Dieser Abschnitt hat gezeigt, wie sehr Paloma als Kind mit ihrer Intelligenz anecken würde. Der Rüffel ihres Vaters für ihre Einmischung, obwohl sie recht hatte und die Lehrerin die sich sicherlich in ihrem Berufsstand gekränkt gefühlt hat. Sie hat nicht mal richtig zugehört.


    Die Gedanken zur Grammatik fand ich auch sehr schön, obwohl ich sie eigentlich immer sterbenslangweilig fand.

    Über die Namen stolpere ich auch immer wieder. Es sind keine gewöhnlichen französischen Namen, oder doch?


    Ich habe mich gewundert, dass das Buch scheinbar in der alten Rechtschreibung geschrieben ist. Oder sind nur Ausrutscher drin? Mir fiel dabei "daß" mit ß ins Auge.


    Ich kann mich noch nicht entscheiden wer von beiden mir mehr liegt. Oftmals ist es Renée, aber Palomas Gedanken im achten Teil ihrer tiefgründigen Gedanken fand ich sehr ansprechend und interessant.


    Ihr Tagebuch der Bewegung ist allerdings nicht so meins. Allerdings bin ich allgemein kein Fan von Sportsendungen. Ob es daran liegt?


    Renés Erschütterung als sie erfährt, dass die Wohnung verkauft wird rührt mich irgendwie. Scheinbar geben die Rolle die sie spielt und die Bewohner des Hauses, das immer gleiche, ihr Sicherheit. Vielleicht ist dieses Verstecken, nicht zeigen was sie kann auch eine Art Sicherheit für sie. Mit dem anders sein und anecken weiß sie doch nie was auf sie zukommt. So kann sie einschätzen wie sie wahr genommen wird und wie die Menschen reagieren.


    Ich bin sehr gespannt auf den neuen Mitbewohner. :-)


    Ich erwische mich übrigens immer wieder beim Überfliegen. Vielleicht ist es ein Buch welches man mehrfach lesen sollte? Ich habe bestimmt wahnsinnig viel überlesen, vielleicht auch manches falsch verstanden.

    Zitat

    Original von Clare
    Zur vermeintlichen Dummheit von uns Lesern: Die beiden Damen, die ältere und die sehr junge, sind wohl auch überdurchschnittlich intelligent, was von Paloma direkt gesagt wird und sich bei Renee aus der Erzählung heraus ergibt.
    Also nichts mit dümmer fühlen! :wave


    Danke. Ich werde versuchen das zu beherzigen :-)


    Ich mag eigentlich philsophisches. Nicht immer, aber wenn mir danach ist schon. Aber da waren ein - zwei Stellen da saß ich vor dem Buch mit einem großen Fragezeichen im Gesicht.


    Ich werde heute weiterlesen und bin schon sehr neugierig. ;-)

    Das Mädchen heißt Paloma. Steht bei mir hinten auf dem Einband. Ob es im Text zu finden ist, weiß ich gerade auch nicht. :-)


    Ich habe den ersten Abschnitt durchgelesen und es erst einmal vor dem Weiterlesen ein bisschen sacken lassen. Ich bin mir nicht sicher wie ich das Buch finden soll. Auf der einen Seite gefällt mir die Geschichte, die Hauptfiguren sind mir sympathisch und ich bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt. Werden Renée und Paloma sich richtig kennen lernen und ins Gespräch kommen?


    Auf der anderen Seite stolpere ich immer wieder über Fremdwörter die ich entweder nachschlagen oder unverstanden überlesen muss wenn ich gerade keine Lust dazu habe. Vieles davon lässt sich auch aus dem Zusammenhang nicht entschlüsseln. Wobei ich bei der Geschichte mit der Inkunabel auch schmunzeln, allerdings trotzdem die Bedeutung nachschlagen musste.


    Bei manchen philosophischen Sätzen und Abschnitten verstehe ich gar nichts und komme mir dann so viel dümmer als die Autorin und ihre beiden Hauptpersonen vor.

    Zitat

    Original von Lumos
    Während meines Büchereidienstes heute mittag war nicht viel los und ich habe auch die ersten Seiten gelesen.
    Etwas gewöhnungsbedürftig und "anders", aber ich glaube, es gefällt mir :-).


    Genauso empfinde ich es auch :-)


    Darf man eigentlich auch schon vor dem 3. etwas in der Leserunde schreiben wenn ich mit einem Abschnitt durch bin? Die Leserunde besteht ja schon. Oder soll ich lieber warten?

    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich habe jetzt nochmal nach dem Hinweis gesucht, den Du meinst, BJ, und ich hab nix gefunden?


    Ich bin auch nicht fündig geworden. BabyJanes Aussage hat mich so neugierig gemacht, dass ich extra noch mal nach geschaut habe.

    Ich mag die Art zu schreiben auch und falls sie mal das Genre wechseln sollte versuche ich es vielleicht noch mal mit ihr. Wobei ich die Kurzgeschichte gelungen fand, nur der Roman konnte mich nicht wirklich überzeugen.

    Den Anfang des Buches fand ich sehr gelungen und hatte mich sehr auf das Weiterlesen gefreut. Meine Begeisterung ebbte jedoch nach und nach ab. Die Autorin hat einen unterhaltsamen Schreibstil der das Lesen angenehm macht. Die Handlung konnte mich allerdings nicht überzeugen. Vieles wirkt schlecht recherchiert, unglaubwürdig, zu konstruiert. Die Aufklärung des Falles rückt phasenweise viel zu sehr in den Hintergrund um den privaten Problemen des Ermittlers Platz zu machen die jedoch nicht im Entferntesten etwas mit dem Fall zu tun haben. Männer kommen
    allgemein in diesem Buch nicht gut weg. Das scheint mir etwas übertrieben und klischeebehaftet.


    Mein Fazit: Die Autorin hat sicherlich Potential. Mit einem anderen Genre würde ich mich vielleicht noch mal an künftiges Buch wagen da ich ihre Art zu schreiben mag. Mögliche Folgebände oder andere Krimis von ihr werde ich aber nicht lesen.