Beiträge von Eskalina

    Das Wesen des Lebens

    Iida Turpeinen

    S. Fischer

    ISBN: 3103976305

    320 Seiten, 24 Euro


    Was hat eine Seekuh, noch dazu eine bereits ausgestorbene Seekuh mit unserer heutigen Zeit zu tun? Diese Frage stellt man sich am Anfang des Buches unweigerlich, doch je mehr man liest, umso deutlicher wird klar, dass ihr Schicksal sehr wohl mit uns zu tun hat.


    Dieses riesige Tier, dessen Kiefer nicht dazu taugten, Leben zu vernichten, ist ausgestorben und Schuld war der Mensch. Man könnte sagen, wieder einmal der Mensch, doch dies wäre unsere heutige Sicht, die auf den Erfahrungen beruht, was der Mensch in der Vergangenheit an der Natur und deren Bewohnern angerichtet hat – damals jedoch war dieses friedliebende Geschöpf eines der ersten Lebewesen, bei denen Naturforscher erkannten, dass kein Kometeneinschlag, keine Krankheit ursächlich dafür war, dass eine ganze Art nicht mehr existierte. Die Erkenntnis, dass der Mensch dazu in der Lage war, Lebewesen auszurotten, war neu und musste sich erst festigen.


    Dieser Roman befasst sich nicht nur mit der Seekuh, er erzählt viele kleine Geschichten um sie herum. Es geht um Sammler, Naturforscher, Expeditionen und immer wieder um Menschen, die sich an der Natur vergehen; zuerst ohne sich der Folgen bewusst zu sein, später ganz bewusst und ohne Skrupel…


    Beim Lesen wird ganz langsam bewusst, welche Rolle auch wir in der heutigen Zeit dabei spielen. Das Buch hat mich fasziniert und nachdenklich zurückgelassen. Es ist ganz große Erzählkunst und noch so viel mehr als das. Es macht deutlich, was schon so lange schief läuft und man würde dem Buch wünschen, dass es in die richtigen Hände gerät und etwas ändern könnte, doch das ist nur ein schöner Traum, denn es zeigt auch auf, dass sich der Mensch in den letzten Jahrhunderten nicht geändert hat…


    Mein Fazit: Ein wunderbares Buch, dem ich einen Platz ganz oben auf der Bestsellerliste wünsche, denn es hat etwas zu erzählen, das uns alle angeht…


    ASIN/ISBN: 3103976305

    Das größte Rätsel aller Zeiten

    Samuel Burr

    Dumont Buchverlag

    ISBN: 3832182233

    448 Seiten

    Geb. Buch: 24 Euro, Kindle 5,99 Euro


    Creighton Hall ist ein großes Anwesen, in dem Pippa und ihre „genialen“ Freunde einen Alterssitz gefunden haben. Pippa, die vor Jahren nur einen Rätselclub gründen wollte, ist stolz darauf, dass sich die Mitglieder so gut verstehen und sogar inzwischen zusammen wohnen. Lange Zeit wünscht sie sich ein Kind, doch mit über sechzig ist die Zeit dafür eigentlich vorbei, bis sie eine Hutschachtel vor dem Haus findet, in der ein Baby liegt. Fortan ist sie die Ziehmutter von Clayton, der in der Abgeschiedenheit und Geborgenheit der Gemeinschaft aufwächst. Als Rätselmacherin ahnt sie die Herkunft des kleinen Jungen, doch bis zu ihrem Tod behält sie das Geheimnis für sich.


    Erst danach darf sich Clayton, der inzwischen herangewachsen ist, auf die Suche nach seiner Herkunft machen. Pippa hat überall kleine Spuren ausgelegt und schickt Clayton auf eine spannende Reise, auf der er viele interessante Menschen kennenlernt. Ob er aber jemals erfahren wird, woher er stammt, das verrate ich natürlich nicht, denn das würde den Lese-Spaß, den man auf jeden Fall mit diesem Buch haben wird, etwas mindern.


    Dies ist eines der Bücher, die man gemütlich abends auf der Couch lesen kann. Das Rätsel von Claytons Herkunft und die Spuren, die Pippa gelegt hat, fachen die Neugier immer wieder an und man begibt sich gern zusammen mit Clayton auf dieses Abenteuer. Die Figuren sind gut gezeichnet, sympathisch, die ruhige aber trotzdem interessante Story hat Wohlfühlcharakter und lässt sich toll lesen.


    Ob mir das Buch gefallen hat? Dieses Rätsel lässt sich anhand der vergebenen acht Eulenpünktchen schnell lösen…

    ASIN/ISBN: 3832182233

    The Monet Family 1

    Weronika Anna Marczak

    Aufbau TB Verlag

    ISBN: 374664142X

    493 Seiten, 15 Euro


    Reichtum und Luxus - aber um welchen Preis?


    Hailie verliert durch einen Unfall ihre Mutter und ihre Oma. Da sie ohne Vater groß geworden ist, fürchtet sie, dass sie nun in ein Heim umziehen muss, doch sie bekommt die Nachricht, dass ihr Vater in den USA fünf Söhne hatte und dass sie zu ihren Halbbrüdern ziehen und bei ihnen wohnen wird.


    Als sie in ihrem neuen Zuhause ankommt, traut sie ihren Augen nicht; die Brüder leben in einer großen Luxusvilla und sind augenscheinlich sehr reich. Ab jetzt gehört Hailie zur Familie, doch das Einleben fällt ihr schwer, denn es gibt strenge Regeln an die sie sich halten muss. Langsam beschleicht sie das Gefühl, dass kein Schritt von ihr unbeobachtet ist und dass sie in einem goldenen Käfig wohnt. Typisch Teenager, will sie sich das aber nicht gefallen lassen und lehnt sich gegen ihre Brüder auf. Das aber stellt sich als sehr gefährlich heraus…


    Empfohlen ist dieser Roman für ein Lesealter ab 14 Jahren und damit trifft er voll die anvisierte Zielgruppe. Hailie ist ziemlich pubertierend und wird sehr gut dargestellt. Auch ihre Brüder sind super beschrieben; sie alle sind sehr unterschiedlich und es ist spannend, wie sie mit ihnen umgeht und sie kennenlernt.


    Die ganze Zeit stellt man sich zusammen mit ihr die Frage, was genau mit dieser Familie nicht stimmt. Warum sie so anders sind als andere Jugendliche und junge Männer im selben Alter. Als sie dann einen Entführungsversuch überlebt, eskaliert die Situation. Und statt einer Auflösung erwarten sie uns sehr viele neue Fragen.


    Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten, denn es gibt noch zwei weitere Bände, die demnächst erscheinen und die ich unbedingt lesen muss, nun, nachdem ich die Monets kennengelernt habe. Eines steht fest; es warten noch mehr ungewöhnliche Abenteuer auf Hailie und ihre Brüder und die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit ihnen wächst…


    Mein Fazit: Eine spannende Geschichte über eine undurchsichtige Familie und merkwürdige Familienbande. Luxus, Abenteuer und ein erster Kuss spielen eine große Rolle. Geeignet nicht nur für die jugendliche Zielgruppe. Mich konnte dieses Buch durch seine interessante Handlung und die guten Figurenbeschreibungen durchaus fesseln. Daumen hoch und eine begeisterte Lese-Empfehlung


    ASIN/ISBN: 374664142X

    Dankeschön für eure Eindrücke. :wave

    Ich glaube, mit den Farben kann ich gut leben.

    Das mit der Onleihe habt ihr noch nicht probiert?

    Wie ist es mit der Umblätterfunktion an der Seite; geht das Blättern damit gut?

    natti Bitte berichte mal von deinem Tolino Vision Color. Ich habe ihn auf meiner Wunschliste, bin aber noch etwas zögerlich. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass es zum ersten Verkaufstag ein gutes Angebot geben würde, aber das war leider nicht der Fall...

    Die Bewertungen klingen auch etwas durchwachsen. Einige schreiben, dass man für die Onleihe einen PC braucht und andere bemängeln, dass das Umblättern mit Flackern verbunden ist.

    Mir geht es genau darum; ich lese sonst auf einem Kindle und vermisse eine Umblätterfunktion und hätte gerne Zugang zur Onleihe...


    :wave

    Feuerjagd

    Tana French

    Fischer

    ISBN: 978-3949465109

    528 Seiten, HC 25 Euro, Kindle 18,99 Euro


    Dies gleich vorab; wer wilde Verfolgungen oder rasante Actionszenen erwartet, der sollte nicht zu diesem Buch greifen. Für Fans von atmosphärischer Spannung und stimmungsvollen Naturbeschreibungen aber, ist das neue Buch von Tana French ein weiteres Lesehighlight der Autorin.


    In „Feuerjagd“ treffen wir erneut auf Cal, den Expolizisten, der in das kleine irische Dorf Ardnakelty gezogen ist, seine Freundin Lena und Trey, eine 15-jährige, die bei beiden eine Zuflucht vor ihrer dysfunktionalen Familie gefunden hat.


    Sie alle haben schon in „Der Sucher“ eine große Rolle gespielt und sind auch in diesem Buch die Hauptpersonen. Man muss den Vorgängerband nicht unbedingt kennen, doch es hilft natürlich, die Vorgeschichte gelesen zu haben und lesenswert ist sie auf jeden Fall.


    Trey, die so langsam ihrer schwierigen Kindheit entkommen ist und sich als Teenager ein wenig gefangen hat, fertigt zusammen mit Cal Schreinerarbeiten für die Dorfbewohner an. Bei der Arbeit kommt sie zur Ruhe und wenn es nach ihr und Cal gehen würde, könnte das Leben immer so weiter laufen; ein beständiger Fluss, in dem die beiden unruhigen Geister Ruhe finden.

    Doch natürlich bleibt es nicht so; eines Tages steht Johnny vor der Tür, der ewig abwesende Vater von Trey und er hat aus London jemanden mitgebracht. Was genau sein Plan ist, das entblättert sich nur langsam und auch nur für diejenigen, die ihm nicht trauen. Ab jetzt beginnt ein perfides Spiel, in dem jeder seine eigenen Ziele verfolgt…


    Geradezu meisterhaft baut Tana French die Spannung auf. Ganz langsam ahnt man, wer aus welcher Motivation handelt und was daraus werden könnte. Es gibt unzählige Enden auf die das Ganze hinauslaufen könnte, weshalb ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der Fokus liegt dann plötzlich auch auf den Dorfbewohnern als Gemeinschaft, von denen jeder Einzelne harmlos und nett wirkt, die aber zusammen ein bösartiges Konglomerat bilden und bereits in der Vergangenheit bewiesen haben, wozu sie fähig sind.


    Über allem lastet eine unerträgliche Hitzewelle, die die Stimmung der Farmer drückt. Auch hier beweist die Autorin, wie eindrücklich sie Naturbeschreibungen, Wetter und Stimmungen der Menschen miteinander verknüpfen kann.


    Ich habe dieses Buch, wie alle Bücher der Autorin, sehr gern gelesen. Sie überzeugt immer wieder mit sprachlicher Schönheit, detailgenauen Beschreibungen, spannender Atmosphäre und vielschichtig aufgebauten Charakteren. Meisterhaft, stimmungsvoll und beeindruckend – bitte mehr davon!


    ASIN/ISBN: 3949465103

    Wolke sieben ganz nah

    Kirsty Greenwood

    Knaur TB

    ISBN: 978-3426448878

    352 Seiten, 16,99 Euro


    Ihren Tod hat sich Delphi Bookham definitiv anders vorgestellt; würdiger und viel später, aber sie ist erst 27 Jahre alt, als sie an einem Mikrowellen-Burger erstickt. Noch im Todeskampf geniert sie sich für das peinliche Nachthemd in dem man sie finden wird. Sie bereitet sich auf die große Dunkelheit vor, doch stattdessen landet sie im Jenseits und wird von Merritt in Empfang genommen, die ihr auf einer verkratzten VHS-Kassette ihr Leben vorspielt. Besondere Highlights sind nicht dabei, stattdessen einige Tiefpunkte und alles in allem muss sie erkennen, dass sie ein ziemlich ereignisloses Leben geführt hat. Selbst die große Liebe ist noch nicht dabei gewesen. Mitten im Gespräch mit Merritt taucht dann plötzlich Jonah auf, ebenfalls frisch verstorben und ziemlich attraktiv. Leider ist er nur versehentlich verstorben und darf wieder zurück ins Leben.


    Merritt, die sich furchtbar langweilt und Liebesromanzen über alles mag, lässt sich mit Delphi auf einen Deal ein; Delphi hat 10 Tage um Jonah in London zu finden und ihn dazu zu bringen, sie zu küssen. Wenn sie das schafft, darf sie weiterleben, wenn nicht, muss sie wieder ins Jenseits zurück…

    Auf der Suche nach Jonah begegnen ihr allerhand Hindernisse und mit der Zeit im Nacken entwickelt sie plötzlich einen nie gekannten Elan. Sie lernt neue Menschen kennen, kommt ihren Nachbarn näher und nimmt auf einmal ganz anders am Leben teil.


    Der unsympathische Nachbar Cooper hilft ihr sogar auf der Suche nach Jonah, doch einen Menschen in London zu finden, von dem man nur den Vornamen und den Anfangsbuchstaben des Nachnamen kennt, ist gar nicht so leicht.


    Delphi erinnert ein wenig an Bridget Jones. Immer ein wenig verpeilt und dabei unfreiwillig komisch lebt sie ihr Leben. Ihre Gedanken sind etwas verschroben und man muss sie einfach gern haben. Die Geschichte ist warmherzig erzählt und hat das gewisse Etwas.


    „Wolke sieben ganz nah“ ist ein leichter fluffiger Wohlfühlroman, der mit sympathischen Figuren und einer wunderschönen Liebesgeschichte bei mir punkten konnte. Daumen hoch und eine Leseempfehlung für alle, die gerade mal keine Lust auf schwierige Lektüre haben.

    ASIN/ISBN: 3426448874

    Ashira Cohen ist Privatdetektivin in Vancouver. Allerdings gibt es in dieser Story überall in Vancouver magisch begabte Menschen und da alles mit ordentlichen Dingen zugehen soll, muss sich jeder, der mit Magie umgeht, registrieren lassen. Das zuständige Haus der Magie wird von Levi Montefiore geleitet, der alle, die sich nicht registrieren lassen zur Rechenschaft zieht.


    Bisher war Ash ein ganz normales menschliches Wesen, doch durch einen Zwischenfall entdeckt sie plötzlich eine mächtige Magie in sich und komischerweise ist da ein Tattoo auf ihrem Kopf, von dem sie noch nichts wusste. Sie muss sich auf die Suche nach dem Tätowierer machen und herausfinden, was das bedeutet.


    Nebenbei erhält sie den Auftrag, Meryem, ein vermisstes Mädchen wiederzufinden und als wäre ihr Tag nicht schon gut ausgefüllt, zwingt sie Levi, ihr lebenslanger Rivale, zum Training um ihre Magie zu beherrschen. Warum dann auf einmal Golems eine Rolle spielen und was es mit den mysteriösen Schattenwesen auf sich hat, verrate ich natürlich nicht; das Lesen lohnt sich…


    Wenn man sich für Magie und die Story von Ash interessiert, wird man schnell in eine äußerst rasante Handlung hineingezogen, die weder Ash noch uns beim Lesen eine ruhige Minuten gönnt. Ash stolpert von einer spannenden und gefährlichen Situation in die andere und nimmt uns mit auf die dunkle Seite von Vancouver.


    Die größtenteils flapsigen Dialoge peppen den Roman zusätzlich auf und natürlich ist da noch das gewisse Knistern zwischen Ash und Levi. Wer spannende, leicht zu lesende Urban Fantasy lesen möchte, ist mit diesem Buch der Jezebel-Files-Serie gut beraten. Ash ist eine freche und zugleich sympathische Person, von der man gerne liest. Wie gut, dass es noch mehr knifflige Fälle für sie zu lösen gibt.

    Morden in der Menopause

    Tine Dreyer

    Dumont Buchverlag

    ISBN: 978-3832168285

    304 Seiten, 17 Euro Paperback, 9,99 Kindle


    Liv lebt ein ganz normales und zufriedenes Leben. Ihr Mann hat einen guten Job und auch sie ist erfolgreich als Küchenplanerin. Zusammen mit ihren drei Kindern lebt die Familie einen Alltag, wie ihn viele Familien kennen. Doch mit den Wechseljahren hat Liv nicht gerechnet und auch nicht, was die Hormone mit ihr anstellen…


    Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Thema Wechseljahre; weder Frauen noch Männer wollen sich gerne freiwillig und frühzeitig damit auseinandersetzen und so wird Liv plötzlich und unerwartet von Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit überrascht. Sie leidet zwar, muss aber weiterhin funktionieren, schließlich muss sie sich um Mann, Kinder, Schwiegereltern und Job kümmern. Gerade hat sie besonders schwierige Kunden, die unfassbar nerven, aber auch ihre Schwiegereltern, die beratungsresistent gegen die Festlegung einer Pflegestufe wettern, machen ihr das Leben schwer. Leider kommt nun auch noch der pubertierende Sohn auf die Idee Drogen zu kaufen.


    Sie spioniert ihm nach und erwischt ihn in einem Schrebergarten zusammen mit seinem Dealer. Der Junge wird nach Hause geschickt und bekommt so zum Glück nicht mit, dass Liv dem Dealer versehentlich einen Hammer in den Schädel schlägt.


    Nun hat sie sprichwörtlich eine Leiche im Keller, bzw. im Komposthaufen, denn dorthin wandern Dealer und die Tasche mit den Ecstasy-Pillen. Kann man danach sein ganz normales Leben wiederaufnehmen? Liv versucht es, doch bei einem Toten wird es nicht bleiben…


    Die Story liest sich amüsant und locker weg. Zwischen den Kapiteln finden sich kleine Einschübe, wofür die Hormone, die in den Wechseljahren „verrücktspielen“, verantwortlich sind. Es wird langsam klar, Liv ist ein Opfer besonders starker Beschwerden und so liest sich dieses Buch wie eine Aufklärung über die Wechseljahre, aber eben auch wie ein Krimi und könnte suggerieren, dass man durch die Entgleisung der Hormone plötzlich zur Mörderin werden kann. Zum Glück ist das nur Fiktion, denn bei der Anzahl der Frauen, die zwangsläufig in die Wechseljahre kommen, hätte die Polizei ganz schön viele Mordfälle aufzuklären…


    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es hat eine unterhaltsame Story zu bieten und erklärt nebenbei noch ein wenig, welche Hormone uns zu potentiellen Mörderinnen machen könnten.

    Geeignet für Frauen, die vielleicht mal eine Entschuldigung brauchen, ein Alibi suchen oder Tipps benötigen, was man bei Hitzewallungen nicht machen sollte (zum Beispiel einen Eispickel in die Hand nehmen…).


    ASIN/ISBN: 978-3832168285

    Bonjour Agneta

    Emma Hamberg

    Dtv Verlagsgesellschaft

    ISBN: 978-3423263863

    416 Seiten, 17 Euro


    Das Buch wird als der große Sommerbestseller beworben und tatsächlich hat es durchaus die Chance, als Liebesgeschichte und Strandlektüre des Sommers 2024 auf dem ersten Platz zu landen.


    Worum geht es?

    Wenn Agneta an sich denkt, würde sie statt „Bonjour Agneta“ ganz bestimmt „Bonjour Tristesse“ sagen, denn ihr Leben ist furchtbar langweilig und fremdbestimmt. Sie ist 49 und für ihre Umwelt unsichtbar. Die Kinder melden sich nur per SMS, wenn sie Geld brauchen und ihr Mann Magnus hat sich zu einem Sportfan entwickelt, läuft in Neoprenklamotten durch die Gegend und will fortan auf Alkohol, Käse und andere leckere Sachen im Leben verzichten. Natürlich verlangt er das von ihr auch, doch Agneta merkt immer mehr, wie sehr sie sich eingeengt fühlt. Eine Flasche Rotwein ist unter dem Bett versteckt, Toast und Marmelade befinden sich im Keller und genau dort schlemmt sie, wenn ihr Mann aus dem Haus ist und in herbstlicher Kälte durch eisige Seen schwimmt.


    Kurz; das weitere Leben scheint vorprogrammiert, bis sie eines Tages eine Zeitungsanzeige liest, in der eine Art Au-pair gesucht wird. Sie erkennt sich fast selbst nicht wieder, als sie sich auf diese Anzeige meldet, nach einer heftigen Diskussion mit Magnus in einen Zug steigt und kurz darauf in einem kleinen Ort in der Provence landet. Was dieser Ort und das, was sie dort erlebt, mit ihr macht und auf welches Abenteuer sie sich eingelassen hat, das bekommen wir hautnah mit.


    Dass das Buch mehr als 400 Seiten hat, habe ich erst nach dem Lesen erstaunt festgestellt. Die Lesezeit ging so schnell vorbei und ich wäre noch so gern bei Agneta in der Provence geblieben.

    Natürlich ist das Thema nicht neu; „Frau bricht aus und verändert sich“ habe ich im Laufe der Jahre immer mal wieder gelesen, doch es kommt darauf an, wie solch ein Buch geschrieben ist und Agneta ist in diesem Themenbereich für mich ganz oben platziert, denn der Schreibstil ist einfach toll.


    Agneta ist sofort sympathisch, legt eine Selbstironie an den Tag, die Spaß macht und ihr Blick auf andere Menschen ist ebenfalls voller Humor. Gleichzeitig erlebt man sie in vielen verschiedenen Situationen und sie zeigt sich uns beim Lesen als warmherzig, feinfühlig und liebenswert. Man muss sie einfach gern haben.

    Man reist zusammen mit Agneta in die Provence, und erlebt zusammen mit ihr, was passieren kann, wenn man etwas macht, das man sich selbst eigentlich nicht zugetraut hätte…

    Ich kann diese zauberhafte Liebeserklärung an das Leben nur empfehlen


    ASIN/ISBN: 3423263865

    Die Sonne wird aufgehen, daran führt kein Weg vorbei...



    Was für ein Buch! Schon die ersten Seiten entwickeln einen Sog in das Leben des Ich-Erzählers Saba, dessen Familie auf rätselhafte Weise in Georgien verschwunden ist. Als Saba noch ein Kind ist, gelingt seinem Vater mit ihm und dem Bruder die Flucht aus dem damaligen Bürgerkriegsland, doch sie müssen die Mutter Eka zurücklassen. Der Vater arbeitet hart, um sie zurückzuholen; als dann ihre Todesnachricht übermittelt wird, macht er sich auf nach Georgien um zu recherchieren, was passiert ist. Nach einiger Zeit werden die Nachrichten immer spärlicher, bis sie mit einer geheimnisvollen Mail ganz enden und der Vater verschwunden scheint.


    Nun macht sich der Bruder auf in das Heimatland und ist nach einiger Zeit ebenfalls unauffindbar. Was bleibt Saba übrig; nun ist er an der Reihe sich auf die Suche zu begeben und die beginnt schon sehr ominös, denn als ihm am Flughafen der Pass abgenommen wird, wird klar, dass die Geheimpolizei ihn im Visier hat, doch aus welchem Grund?

    Er stellt fest, dass sein Bruder ihm Hinweise hinterlassen hat, die nur er erkennen und lesen kann. Also macht er sich auf eine abenteuerliche Suche in einer fast surreal wirkenden Stadt, durch die zu allem Unglück wilde Tiere streifen, die aus einem Zoo ausgebrochen sind. Immer mit dabei sind die Geister der Vergangenheit, die ihn nicht loslassen und mit denen er imaginäre Gespräche führt.


    Diese Handlung hätte trocken und traurig geschildert werden können, geht es doch um schwere Themen wie Bürgerkrieg, Flucht, Tod und Verlust, doch die Sprache ist, trotz des ernsten Themas, von Humor durchdrungen, die Formulierungen fast poetisch, die Eindrücke des Erzählers sind sehr plastisch. Ich habe mich beim Lesen mit dem Bürgerkrieg in Georgien beschäftigt, habe mir einen Film über Tbilissi angesehen und gestaunt, welche Schönheiten sich in diesem geschichtsträchtigen Land befinden.

    So habe ich eine Ahnung dessen bekommen, wo sich Saba auf die Suche gemacht hat und konnte ihn ein Stück begleiten.


    Über der ganzen Suche liegt eine Ahnung von Traurigkeit, eine Emotion, die einen beim Lesen der vielen menschlichen Tragödien beschleicht, an die Saba sich erinnert und doch finden sich in seinen Erinnerungen und Erlebnissen auch viele Lichtblicke; Menschen, die halfen und helfen und immer wieder auch Hoffnung auf ein besseres Leben, auf ein Wiedersehen mit seiner Familie.


    Ich könnte noch weiter schwärmen, denn dieses Buch ist einfach außergewöhnlich. Die Sprache, die Bilder, der trotzige Humor und die Erkenntnis, dass es in Zeiten von Unmenschlichkeit doch noch Menschlichkeit gibt, machen es für mich schon jetzt zu einem meiner Jahreshighlights.

    Eine begeisterte Leseempfehlung für dieses Buch, dessen Autor eine wundervolle Geschichte zu erzählen hat…

    Mühlensommer


    Martina Bogdahn


    Kiepenheuer&Witsch


    ISBN: 978-3462004786


    336 Seiten, HC 23,00 Euro, Kindle 16,99 Euro


    Maria hat sich auf das lange Wochenende mit ihren Töchtern und mit Freunden gefreut. Sie sind gerade unterwegs zu ihrem Ziel, als ihre Mutter anruft. Der Vater hatte einen Unfall und Maria wird auf dem Hof gebraucht. Sofort macht sie sich auf den Weg, denn die Tiere müssen versorgt werden und natürlich ist da auch noch die demente Oma, die nicht allein bleiben sollte.


    Maria, die vor Jahren das Leben in der Stadt dem Landleben vorgezogen hat, erinnert sich beim Eintreffen auf dem Hof fast sofort wieder an ihre Kindheit und so blicken wir mit ihr gemeinsam in eine Zeit, die geprägt ist, von Arbeit, Schule und einer ganz normalen und heilen Familie. Es finden sich keine dunklen Geheimnisse, es herrscht kein Krieg zwischen den Familienmitgliedern, obwohl auch sie ihre Konflikte haben. Das wird deutlich, als der Bruder, der den Hof zusammen mit seiner Frau übernommen hat eintrifft.


    Wenn ich an dieses Buch denke, dann sehe ich trotzdem überwiegend Harmonie und einen milden Rückblick auf glückliche Kinder und eine sympathische Familie. Das Landleben mit seiner schweren Arbeit und den Entbehrungen, die Familien haben, die sich an einen Landwirtschaftlichen Betrieb gebunden haben, wird ebenfalls deutlich geschildert.


    Obwohl im Laufe der Zeit klar wird, dass zwischen Maria und ihrem Bruder etwas geklärt werden muss, ist es insgesamt ein Wohlfühlroman. Wer in Zeiten, in denen die Nachrichten beunruhigen, ein wenig in eine heile Welt abtauchen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.


    ASIN/ISBN: 978-3462004786

    For ever young…


    Es ist Traum und Albtraum eines Wissenschaftlers; Martin Mosländer, der eigentlich nur ein Medikament gegen Herzmuskelschwäche entwickeln wollte, entdeckt, dass seine vier Studienteilnehmer davon jünger und gesund werden. Plötzlich stehen er und seine Testpersonen im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Sie alle müssen feststellen, dass sich ihr Leben radikal ändert und das nicht immer nur zum Positiven…


    Wer forscht nicht alles zum Thema Altern; die Pharmaindustrie, die Kosmetikindustrie, die Medizin und jeder verspricht sich davon etwas anderes. Die einen wollen Profit, andere Ruhm und Ehre, wiederum andere soziale Gerechtigkeit, die anderen vielleicht, wie der Protagonist dieses Romans, nur die Heilung bestimmter Krankheiten.


    Doch was genau sind die Folgen, wenn die Menschheit nicht mehr altern würde? Diese Fragestellung wird hier sehr anschaulich aufgearbeitet. Was würde es für die Gesellschaft bedeuten, wenn die Alten nicht gehen würden, wenn kein Platz, keine Ressourcen für neues Leben mehr vorhanden sein würden. Wer würde das Recht haben, solch ein Medikament zu nehmen und wer würde sich das leisten können? Alle diese Fragen stellen sich und können natürlich nicht befriedigend beantwortet werden.


    Wir alle altern nicht gerne und wenn es einen Jungbrunnen gäbe, wer würde nicht gern darin baden? Doch was das mit der Welt anstellen würde, das wird hier sehr gut beschrieben. Ich habe mich beim Lesen gefragt, wie unsere Welt aussehen würde, wenn Putin, Trump und Co unsterblich wären und so kam dann noch ein gewisser Gruselfaktor hinzu. Letztlich bin ich dankbar, dass dieses Medikament noch nicht erfunden ist.


    Mein Fazit: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die wissenschaftliche Seite hätte noch etwas mehr Fachwissen vertragen, doch insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.Ein sehr interessantes Buch zu einem spannenden Thema, über das man sich noch lange nach dem Lesen sehr viele Gedanken machen kann…

    Ich muss gestehen, ich habe das Buch nach dem Lesen der ersten Seiten aus den Händen gelegt und eine längere Pause gemacht. Es kam zu sehr wie ein Kinderbuch rüber und mir war zu der Zeit nicht danach. Nachdem ich jetzt Lust auf leichte Kost hatte, habe ich dann doch weitergelesen und am Ende feststellen müssen, dass mir der Spurenfinder gut gefallen hat. Worum geht es bei dem Buch?


    Elos von Bergen ist ein berühmter Spurenfinder, der sich zusammen mit seinen Zwillingen in Friedhofen zur Ruhe gesetzt hat. Er hat nach einer Begegnung mit einem nachtragenden Nachtmagier einfach keine Lust mehr auf Abenteuer und möchte nur noch die Langeweile im Ort genießen. Seine Kinder Ada und Naru finden das ziemlich unspannend und hätten gern ihr altes und abenteuerliches Leben zurück. Tatsächlich müssen sie nicht lange warten, denn der Dorfvorsteher wird im Wald tot aufgefunden und schnell steht der Verdacht eines geplanten Mordes im Raum. Natürlich muss Elos ermitteln und das geht nicht ohne seine Kinder…


    Das Buch wird als „Fantasy-Krimi-Komödie“ beworben und das trifft es fast. Man könnte es aber auch als ein modernes Märchen für Kinder und junggebliebene beschreiben, denn auch im Märchen gibt es Wandelwesen, Kaiser, Herzoge und Bösewichte. Die Sprache ist einfach gehalten, die Dialoge zwischen Elos und seinen Kindern sind teilweise flapsig, haben viel Wortwitz und die Handlung ist phantasievoll erdacht. Man merkt, dass der Autor dieses Buch zusammen mit seinen beiden Zwillingen geschrieben hat und dass sie alle viel Spaß dabei hatten.


    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und denke, das Dreiergespann könnte ruhig noch mehr Abenteuer zusammen auf Papier bringen.

    Reisen im Mittelalter

    Autor: Anthony Bale

    Übersetzerin: Karin Hielscher

    Herausgeber: S. Fischer

    ISBN: 978-3703971446

    480 Seiten, 28 Euro


    Über den Autor: Anthony Bale, geboren 1975, ist Historiker und lehrt Geschichte des Mittelalters am Birkbeck College der University of London. 2011 erhielt er den Philip Leverhulme Prize für herausragende junge Wissenschaftler. Er hat zahlreiche Bücher publiziert und war 2019 Fellow an der Harvard University. Er lebt in London.


    „Guter Rat für Reisende: Wer auf einer Reise eine schöne Wiese bewundert und die Reise abbricht, weil er darüber vergessen hat, wohin er ursprünglich hatte aufbrechen wollen, der wird für einen sehr törichten Reisenden gehalten werden“


    Dachte ich bisher an Reisen im Mittelalter, so hatte ich ruckelnde Planwagen oder Kutschen vor Augen, in denen Menschen in ärmlicher Kleidung wenige Kilometer am Tag zurücklegten, ohne oder mit nur spärlicher Ausrüstung und wenig Ahnung von der Größe der Welt. Dieses Buch hat meinen Horizont erweitert und mir meine eingeschränkte Sicht auf das Reisen im Mittelalter genommen. Selten habe ich ein Sachbuch so schnell wie einen Roman durchgelesen. Die kurzweiligen und sehr lebendigen Schilderungen der unterschiedlichsten Reisen sind einfach faszinierend und zeigen, dass sich die Menschen auf Reisen damals wie heute sehr ähnlich verhalten. Der Autor hat sehr gut recherchiert, er zitiert aus Reiseberichten, Reiseführern und Briefen.


    Vor längeren Reisen wurden Reiseführer gelesen, man legte Wert auf einen gewissen Komfort, auf Sicherheit und Geselligkeit. Gruppen von Reisenden taten sich zusammen, wer es sich leisten konnte, beauftragte einen „Reiseveranstalter“ der sich um viele organisatorische Dinge kümmerte. Schon damals gab es Gebühren und Zölle sowie Einheimische, die sich an den „Touristen“ bereichern wollten. Das Zusammenleben in den Herbergen wurde ebenso geschildert, wie die Reisen über das Meer. Es gab humorvolle Abhandlungen über das hygienische Miteinander, Warnungen vor Abzocke und Tipps für Proviant und Reiseapotheke.


    Man lernt ein Jerusalem kennen, das sich schon damals auf einen Ansturm von Pilgern eingerichtet hatte; wenn man das Stadt-Tor durchschritten hatte, galten alle Sünden als vergeben, deshalb wurde die Stadt als wichtigstes spirituelles Reiseziel angesehen. Doch nicht nur Pilgerreisen werden in diesem Buch ausführlich geschildert, es finden sich viele weitere spannende Reiseberichte aus weit entfernten Ländern. Es ist erstaunlich, welche Strecken zurückgelegt wurden.


    Ich könnte noch viel mehr über dieses Buch berichten, doch warum? Selberlesen lohnt sich in diesem Fall sehr. Ich habe selten ein so spannendes, gut recherchiertes und unterhaltsames Sachbuch gelesen. Vor mir eine begeisterte Leseempfehlung.


    ASIN/ISBN: 3103971443

    Drei Magier und eine Margarita

    Annette Marie

    Second Chances Verlag

    ISBN: 3989060228

    360 Seiten, TB 18 Euro, Kindle 6,99 Euro


    Tori lebt bei ihrem Bruder in einer unbenannten Großstadt und möchte sich unbedingt an der Miete der kleinen Wohnung beteiligen. Leider fliegt sie aber aus jedem Job, den sie annimmt, innerhalb kurzer Zeit raus, denn sie hat ihr Temperament nicht im Griff. Was sie im Gastgewerbe zu suchen hat, ist rätselhaft und es dauert nicht lange, da scheint sich ihr Ruf bei den Betrieben in der Gegend herumgesprochen zu haben. Sie steht auf der schwarzen Liste; weitere Bewerbungen sind zwecklos.


    Als ihr ein Zettel in die Hände gerät, auf denen eine Barkeeperin in gesucht wird, beschließt sie, sich zu bewerben, obwohl sie nicht die geringste Ahnung davon hat. Der Stadtteil ist verrufen und der Weg dorthin unheimlich. Schon beim Berühren der Türklinke durchströmt sie ein komisches Gefühl und sie will nur noch weglaufen, doch sie ist taff und schafft es in die Bar. Tatsächlich bekommt sie den Job, weil gerade ein ziemlicher Personal-Engpass besteht. Sie kämpft sich durch und holt sich ihre Rezepte aus dem Internet. Merkwürdig, dass die ziemlich unfreundlichen Kunden sich nicht an ihren schlagfertigen und teilweise frechen Antworten stören…


    Was sie nicht weiß; bei der Bar handelt es sich um den Versammlungsort einer Gilde, die aus Magiern, Mentalisten, Hexen und allen möglichen magischen Stadtbewohnern besteht. Schnell findet sie sich in einem Abenteuer wieder, das sie natürlich an ihre Grenzen bringen wird, denn als magisch unbegabte Person in einen Kampf von Magiern zu geraten, ist gefährlicher, als sie sich gedacht hat…


    Wer Urban Fantasy und taffe Frauen mag, der ist bei diesem Buch genau richtig. Tori ist eine interessante Persönlichkeit, die sich nichts gefallen lässt und die so etwas wie Angst scheinbar nicht kennt.

    Die magische Parallelwelt der Stadt ist schnell erklärt, es gibt keine komplizierten Strukturen und so kann man sich beim Lesen zurücklehnen und sich von allerlei Kämpfen und Intrigen unterhalten lassen.


    Natürlich geht es nicht nur um Kämpfe, sondern auch um drei äußerst attraktive und geheimnisvolle Magier, die Tori beschützen sollen und die haben allerhand Potential.

    Die humorvolle Ich-Erzählerin Tori nimmt uns mit auf ihre Abenteuer und in die magische Bar. Das macht einfach nur Spaß und bietet sehr gute Unterhaltung. Ich freue mich schon auf den zweiten Band um diese sympathische Heldin, die ich sehr gern begleitet habe…


    ASIN/ISBN: 3989060228