Beiträge von Trugbild

    Ja, Todesdämmerung ist ganz ok.


    Übrigens wollte Koontz tatsächlich darauf hinaus, dass die Sachen in Zusammenhang stehen. Zwar lässt er den Schluss offen - aber mit böser Absicht. :-)
    (hab ich in einem Interview gelesen).


    Von diesem Buch gibt es übrigens eine Verfilmung, die noch nicht mal schlecht ist. Weiss aber nicht mehr, wie sie heisst (Irgendwas mit "Zwielicht").

    Ich habe alle Teile gelesen und finde die Serie im allgemeinen nichts überragendes. Habe die Bücher vor allem zum Englisch lernen verwendet.


    Band 3 und 4 fand ich sehr gut, Band 5 eine einzige Katastrophe ohne Handlung.


    Band 6 ist spannend und gut. Aber Rowling verstrickt sich mehr und mehr in inhaltlichen Ungereimtheiten.


    So ist es mir ein absolutes Rätsel, wieso Kinder wie Harry oder Tom von klein auf ohne weitere Hilfsmittel zaubern können (im Fall von Tom sogar relativ gezielt, da er die Magie ja bewusst einsetzt) - aber das verlernen, sobald sie in der Schule sind. Ab dem ersten Schultag geht es nur noch mit Zauberstab und selbst Dumbledore ist ohne Zauberstab ziemlich hilflos.


    Auch die Begründung zum Nicht-Dauerkonsum von Felix Felicis ist unglaubwürdig.


    Also zu den Top-Büchern der Fantasy gehört's definitiv nicht.

    Was mir an Dan Brown so richtig überhaupt nicht passt ist, dass er ein paar geschichtliche Fakten nimmt, und dann beliebig weitere "geschichtliche Fakten" hinzudichtet. Orte, Handlungen und Personen werden so gebogen, dass es wirkt, als hätte er wirklich recherchiert...


    und dass er am Anfang von Illuminati das Cerne-Institut völlig falsch beschreibt und das WWW mit dem Internet gleichsetzt und beide Erfindungen uns Schweizern zuschreibt ist zwar nett gemeint, aber saumässig peinlich.
    (Das Internet wurde durch die Amerikaner entwickelt - als dezentrales Netzwerk, während das WWW nur derjenige Teil des Internets ist, der über HTTP funktioniert und von einem Engländer in Cerne erfunden wurde).

    Ich habe Teil 1 gelesen...
    bot mir aber zu wenig Spannung, als dass ich noch 3 weitere solcher Schinken hätte lesen wollen. Zumal schon in Band 1 schnell klar ist, um was es eigentlich geht, was der "Gral" ist und was mit dem Typ ohne Gedächtnis los ist.


    Zu lang für die Menge an Inhalt oder zu wenig Inhalt für diese Länge...

    Zitat

    Original von Lilli
    10 Fragen für jeden Bücherfan


    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    a) die ungekürze Fassung von Stephen Kings "The Stand" (etwas über 1400 Seiten)
    b) "Säure" von Jonathan Kellerman oder "Das Monstrum" von Stephen King. Beide unsagbar langweilig.


    Zitat

    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Jedes von niemandem... aber von Dean Koontz habe ich 28 Stück gelesen - und das sind ja doch ganz schön viele, finde ich.


    Zitat

    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    "Siddartha" von Hesse (1922).


    Zitat

    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Ich verschenke keine Bücher.


    Zitat

    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich mir je wieder ein Buch von Jonathan Kelleman antu.


    Zitat

    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    Die unendliche Geschichte.


    Zitat

    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    The Stand (Stephen King), Hyperion (Dan Simmons) und sicher noch weitere...


    Zitat

    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    "Das Buch Corum", "Die unendliche Geschichte" und "Herr der Ringe"


    Zitat

    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Kann mich nicht erinnern, dass mir das mal passiert ist.


    Zitat

    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    Ich find Harry Potter ganz nett... aber den riesigen Hype, der darum gemacht wird, kann ich wirklich nicht verstehen.

    Für Ideen braucht man meist eine "Inspiration" - und man kann die Wahrscheinlichkeit, eine solche Eingebung zu haben natürlich erhöhen. Dabei kommt es stark darauf an, in welchem Bereich man schreibt.


    Für Science Fiction und Horror-Sachen sind wissenschaftliche Zeitschriften eine gute Ressource. Neue Theorien und Erkenntnisse sind ein guter Nährboden. Das wichtige dabei ist, dass man das Gelesene einsickern lässt und darüber nachdenkt.


    Praktisch ist es manchmal auch, aus einem bestimmten Bereich absichtlich nur Bruchstücke von Informationen aufzunehmen, und sich den Rest dazu zu denken. Wenn man z.B. nur 5 Minuten aus der Mitte eines Films sieht und keine Ahnung hat, worum es geht, kann man versuchen, die Handlung drumrum selbst zu konstruieren und kommt manchmal auf die verrücktesten Ideen...

    Hallo,
    mein erster Beitrag im Forum... ich hab zwar eine Kurzgeschichte zum Wettbewerb beigetragen, bin aber unmittelbar danach in den Urlaub gefahren und hatte nicht mehr die Möglichkeit, die anderen Geschichten zu kommentieren oder Punkte zu vergeben... (theoretisch hätte ich natürlich ein Online-Cafe aufsuchen können - aber ich war im gesamten Urlaub kein einziges mal online und das hat richtig gut getan :-))


    Ich wollte nur kurz etwas zu meinem Text "die letzten Tage einer Ruine" anmerken:
    Der Text ist absichtlich völlig überrissen und übertrieben. Ich bin auch eher der Ansicht, dass es noch etwas MEHR hätte sein dürfen. Dann wäre auch klar gewesen, dass ich das ganze als Scherz gemeint habe und sicherlich nicht als "erhobener Zeigefinger".