Beiträge von bleeding

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    Original von Lucy1987
    Richtig doll weinen musste ich auch bei diesem Buch...


    Scheint ein ähnliches Thema zu behandeln wie bei dem, wo ich weinen musste.
    Die Mutter der beiden Kinder ist in ein Wachkoma gefallen und bekommt ebenfalls alles mit...

    Beim Lesen geweint wurde schon sehr lange nicht mehr. Vielleicht liegt es an den Büchern, die ich lese. Sie sind einfach nicht traurig in dem Sinne.
    Ich kann mich dennoch daran erinnern, dass ich richtig flennen musste. Ich glaub, sogar mehrmals, aber das ist lange her...

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    Original von Isjoeckel


    Kannst Du Deine Mama mal nach dem Rezept fragen und mir zukommen lassen? Hört sich sehr lecker an.


    Hallo Isjoeckel :wave


    Das Rezept ist absolut einfach. Der Braten wird wie gewohnt im Ofen gemacht. Sobald der Braten nahezu fertig ist, werden die Kartoffeln geviertelt und mit in den Ofen gegeben. Dabei darauf achten, dass sie schön mit Wasser bedeckt bleiben. Ein Schuss Öl und ne 1/2-3/4 Fläschchen Zitronensaft, je nachdem, wie man es gerne mag. Achja, würzen nicht vergessen.
    Super einfach, schmeckt uns allen aber sehr. Typisch griechisch :-)


    Dieses Jahr mach ich wohl meinen geliebten Tiramisu dazu. Heute einer für unsere Gäste und zu Weihnachten für meine Familie... und mich natürlich *g

    Ein weiteres, was sicherlich nicht fehlen darf, obwohl der Inhalt etwas umstritten ist. Da es um die Jack The Ripper - Morde einige verdächtige gab und der Mörder von Whitechapel nie gefasst wurde, gibt es mehrere Bücher über die vermeidlichen Verdächtigen.
    Ich will nicht behaupten, zu wissen, wer der Mörder letzendlich war, aber das Tagebuch von Jack the Ripper ist meinem Empfinden her sehr authentisch.
    Der Fall (oder besser die Fälle) an sich, der in den ersten Seiten beschrieben und ins Kleinste unter die Lupe genommen wurde, ist schon sehr interessant.
    Das Tagebuch von James Maybrick, was im Anschluss folgt, hat mir wirklich die Sprache verschlagen. Im letzten Teil des Buches gibt es die deutsche Übersetzung des Tagebuchs und im Anschluss darauf die Kopien mit Maybricks Handschrift aus dem eigentlichen Tagebuch.
    Wenn ich daran denke, zieht es mich wieder in den Bann. Für mich eindeutig die Handschrift eines von schweren Depressionen, Mordgelüsten und Schizophrenie geplagten Menschen.


    Gerade weil im Buch der Konjunktiv häufig verwendet wird, wirkt es für mich authentischer, weil er mir - dem Leser- die Freiheit lässt, selbst zu entscheiden, ob ich es realistisch finde, oder nicht.



    edit: Bei längerem Überlegen, passt der Titel doch nicht so sehr zu den Büchern. Zwar handeln diese definitiv von psychisch Kranken Menschen, wurde aber nicht von ihnen selbst verfasst. Ob die letzten Seiten des Tagebuchs von Jack the Ripper insgesamt ein Werk ist...?
    Genau wie bei Jürgen Bartsch; Nicht selbst geschrieben. Ich weiß allerdings nicht, in wie weit Bartsch aus seinen Briefen zitiert wurde.


    Man möge es mir verzeihen, wenn es nicht richtig plaziert ist. :-)

    Sehr interessanter Thread. :-)
    Ich werde mir die Bücher, die hier genannt wurden mal genauer ansehen. Da ist sicher das ein oder andere für mich dabei.


    Da es hier noch nicht genannt wurde, füge ich Jürgen Bartsch dazu. Wer von ihm noch nichts gehört hat:
    Jürgen Bartsch war ein pädophiler Serienmörder, der 1962 sein ersten Opfer fand und 1966, nach drei weiteren Opfern, der Junge Peter Frese aus seinen Fägen entfloh und eine polizeiliche Suchaktion den Mörder endlich fand.
    Nach seiner Verhaftung, in der er geständig war, nahm der Journalist Paul Moore Kontakt zu ihm ihm auf. Während der Zeit von 1968 bis 1976 erhielt Moore 250 Briefe von Bartsch, in der er seine eigene Kindheit beschrieb (hieraus das entstandene Buch 'Das Selbstportrait des Jürgen Bartsch').
    Da er weiterhin von Mordphantasien heimgesucht wurde und einen lebenslangen Aufenthalt in der Psychiatrie entgehen wollte, schlug er eine Kastration vor, bei der Jürgen Bartsch 1976 durch einen (tödlichen) Kreislaufzusammenbruch starb.


    Weitere Werke von Paul Moore:
    Das Selbstportrait des Jürgen Bartsch
    Jürgen Bartsch: Opfer und Täter
    Jürgen Bartsch: Selbstbildnis eines Kindermörders

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    Original von -Christine-
    Meine alte Theorie besagte, daß der Mörder in den Reihen der Jäger zu finden ist. Jedoch waren zum Zeitpunkt des Angriffs auf Phil alle mit jemanden anderen zusammen. Also .... entweder es ist tatsächlich Phil oder doch ein Außenstehender.


    Oooohje, da blüht meine Phantasie richtig auf! Phil. Er war alleine und das was er erzählt hat über den Hergang, kann niemand bezeugen. Es kann auch so gewesen sein, dass er sich selbst verwundet hat. Wie man das mit einem Pfeil machen soll, ist mir schleierhaft. Ich mach es mir selbst noch mal spannender.


    Ich platzte gleich... werd noch mal schnell nen Kapitel lesen gehen. :peitsch

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    Original von -Christine-
    Im 1. Abschnitt wurde beschrieben, wie die Jagdgesellschaft sich über den Unfall unterhält. Als jemand fragte, ob der Eheman der Getöteten nicht auch ein Jäger wäre, ist Kurant wohl zusammengezuckt. Schauen wir mal, was sich aus dieser Theorie noch so ergibt. :grin


    Sehr verdächtig! Danke für die Erklärung :-)

    An Weihnachten macht meine Mutter ihren absolut leckeren Schweinebraten mit Zitronenkartoffeln im Ofen. Dazu gibt's dann kleine Schälchen von Oliven, Feta überbacken, Tzaziki (selbstgemacht natürlich) und noch anderer kleiner Dinge, die immer aus dem Tisch liege bleiben, damit die Familie beim Wein immer eine schöne Beilage hat.
    An den Festtagen wird immer ziemlich viel Rotwein und Weißwein (Retsina, falls das jemand kennt) getrunken. Alle beteiligten gehen beschwippst zu Bett. Hach, ist das schön...

    Vulkan
    Na, endlich ist bei mir auch der Groschen gefallen. Man, das hat ja gedauert. :chen


    Endlich ist diese bl*de Baumtorte für morgen fertig. Ich pflanz mich vor den Fernseher. Einen schönen Abend euch noch.


    PS: Mein Nick ist wohl ein Geheimnis... :gruebel

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    Original von Vulkan
    Dann doch lieber zugige Fenster mit schweren Gardinen davor. :rolleyes


    Ha! Dein Wort in Gottes Ohr, wie man so schön sagt. Ganz meiner Meinung.
    Schönes altes Fachwerk, ohne viel Schnickschnack und mit nem dicken Ofen! :-]


    Die dritte Person im letzten Post verwirrt mich. Vorallem, weil du dann doch wieder die erste Person nimmst... :chen

    DraperDoyle
    Ich weiß, dass Vulkan kein Schimmelproblem hat, sondern ein Fensterproblem. Das Fensterproblem hat aber nichts mit der Wärmedämmung zu tun. Das habe ich erklärt, weil du genau diesen Satz zum Zitieren verwendet hast...
    Wasser kondensiert an der kältesten Stelle. Und zwar in der Wand und immer an den Fenster, ganz egal, was es für ne Wand ist.


    Ordentlich gemachte Fenster ohne Kältebrücke. Wenn man ja nicht zu viel verlangt :grin


    Ronja
    Bauteile, die dauerhaft feucht sind, werden schimmeln. Ganz klar.


    Übrigens: Warum es früher nicht geschimmelt hat oder die Fenster nicht so beschlagen waren, liegt dran, dass früher die Fenster nicht so dicht waren, wie sie es heute sind.
    Bei Fachwerkhäusern beispielsweise ist eine permanente Durchlüftung immer gegeben, wenn nichts in der Bauphysik verändern wurde. In dem Irrglauben, alles möglichst dicht machen zu wollen, entstehen die größten Schäden ab Baukörper. Alles schön mir Silikon abspritzen, binuminöse Anstriche verwenden, am besten von Innen noch eine tolle abwischbare Latexfarbe bis unter die Decke, dann ist alles schön dicht :chen

    Ja, aber das hast du schön erklärt :-)
    Dein Post ist sehr hilfreich.
    Meiner war dagegen blanke Theorie. Wollte nur aufzeigen, dass das mit der Taupunktzone und der Wärmedämmung nichts zu tun hat.

    Zitat

    Original von Vulkan
    Kann es denn sein, dass durch diese Wärmedämmungsarbeiten (Styroporplatten + neuer Putz) das Problem erst akut wurde? :gruebel


    Nur zum Verständnis:
    Durch nachträgliche Wärmedämmung verschiebt sich die sog. Taupunktzone, sodass die Feuchtigkeit an der kältesten Stelle kondensiert, wie DraperDoyle richtig festgestellt hat. Allerdings bezieht sich das mMn auf die Taupunktzone der Wand und nicht die der Fenster, das hat damit nämlich nichts zu tun. Wenn deine Wand anfängt zu schimmeln, dann solltest du dir Gedanken über die Taupunktzone machen...
    Kondensierendes Wasser an den Fensterscheiben bedeutet zu viel Luftfeuchtigkeit im Raum. Je wärmer, desto mehr Luftfeuchtigkeit kann die Luft tragen. Heißt jetzt nicht, dass du die Heizung aufdrehen sollst, sondern nur, dass man mehr lüften muss, um die Feuchtigkeit nach draußen zu transportieren. Oder sich einen Luftentfeuchter besorgen und schauen, ob es damit klappt. :-)
    Trocknet ihr in der Wohnung auch eure Wäsche?

    Eins hatte ich fast vergessen: Ich hab da ein Lied, was hierzu überaus passt, das wollte ich euch nicht vorenthalten. Genaugenommen, ist es weniger ein Lied, sonder viel mehr eine Geschichte, bei der es um die Jagd geht.



    Faun Cernunnos bei youtube suchen und da wäre es auch gleich das erste :-)